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Welches Format ist ideal für low light?

lhafty

Themenersteller
Eigentlich ist meine Frage nicht so wirklich Canon spezifisch, da ich aber vornehmlich mit Canon fotografiere, platziere ich sie mal hier.
Ein Großteil meiner Motive sind meine Kinder/Familie und das jetzt in der dunklen Jahreszeit zunehmend Indoor bei schummrigem Kunstlicht.
Ich fotografiere aktuell mit einer 6D, in Richtung High ISO Performance kann es also viel besser nicht werden. Nichtsdestotrotz sollte die ISO natürlich nicht durch die Decke gehen, bis ISO6400 finde ich bei low light annehmbar (draußen geht mehr). Bei den meisten Bildern habe ich aktuell zu viel des Motivs außerhalb des Fokus. Die ans Vollformat gebundene Freistellung wirkt eher kontraproduktiv. Lichtstärkere Objektive am gleichen Format würden also nicht helfen, die größere Offenblende bedingt wieder einen kleineren Schärfenbereich. Also ist der Schluss weniger Brennweite, aber dem sind natürlich auch Grenzen am Vollformat gesetzt.
Ich frage mich also aktuell, welches Format mir den optimalen Breakeven zwischen low light Performance und größtmöglichem Schärfebereich bietet. Vollformat, APS-C oder sogar MFT bzw. Kompakt? Oder habe ich da einen Denkfehler und die ISO Qualität nimmt in gleichem Maße ab, wie die Tiefenschärfe zunimmt.
Gibt es da irgendwo Charts dafür? Oder habe ich meine Gehirnwindungen gerade verknotet und sollte lieber ein anderes Hobby anfangen (bzw. aufhören in Innenräumen zu fotografieren)? :D

PS: Nein, Blitzen ist keine Option, Lichtstimmung soll erhalten bleiben und eins der Kinder ist ein Baby.
 
Moin!

Mich würde mal interessieren, mit was für Brennweiten du jetzt fotografierst. Rein vom technischen Verständnis her hast du ja alles kapiert, Vollformat ist nun mal am rauschärmsten.

Eventuell würde ich doch mal darüber nachdenken, mich mit dem Thema Blitz zu beschäftigen. Wenn man das richtig kann, kommen da immer noch schöne Bilder bei raus. Zum Thema Blitz und Baby hatten wir hier mal das hier:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=905397&postcount=114

LG, Augenthaler
 
Kannst doch ausprobieren :D


... und dir JEDERZEIT APS-C oder MFT aus dem KB heraus croppen :D

Schöne Grüsse
Wolf

[Hinweis: eine APS-C oder MFT macht Ich nichts anderes,... nur ist der Crop halt nicht abschaltbar :D ]
 
Eventuell würde ich doch mal darüber nachdenken, mich mit dem Thema Blitz zu beschäftigen. Wenn man das richtig kann, kommen da immer noch schöne Bilder bei raus. Zum Thema Blitz und Baby hatten wir hier mal das hier:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=905397&postcount=114

LG, Augenthaler

Zitat aus deinem Link:
"Wenn Sie sehr vorsichtig sein wollen, benutzen Sie am besten eine Digitalkamera, die mit geringeren Lichtmengen auskommt und mit der Sie auch in der Dämmerung noch ohne Blitzlicht recht gute Bilder machen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Arndt Gutzeit
Leiter des Ressorts Strabologie und Neuroophthalmologie
(Schielen und Augenbewegungsstörungen)
des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e. V."


Und ich kenne Eltern, die reagieren fast schon aggressiv auf jede auch nur vermeintliche Gefährdung ihres Babies. Wenn die sagen, es wird nicht geblitzt, dann würde ich den Teufel tun, solche Eltern vom Gegenteil überzeugen zu wollen und würde lieber mit der ISO durch die Decke gehen. Gerade mit der genannten 6D hätte ich da keinerlei Hemmungen auch in fünfstellige ISO-Bereiche vorzudringen.
 
Moin!

Zitieren könnte man aber auch das hier:
Kurze, blitzartige Lichtmengen können durchaus die Augen schädigen. Dann muss das Licht aber noch 100-500mal stärker sein als Blitzlicht.

Wer das wie handhabt ist ja nun mal jedem selber überlassen. Ich möchte da jetzt auch keine weiteren Diskussionen drüber lostreten, wir bringen sonst den ganzen Thread vom Thema ab. Der von mir zitierte Beitrag ist aus 2006, ich habe dennoch bis heute noch nie von einem Fall gehört oder gelesen, bei dem jemand durch ein Blitzlicht geschädigt wurde. Dann wären wohl alle Fotomodelle nach einer Weile in dem Job blind.

Aber normalerweise sollte der TO doch auch damit hinkommen, eine zusätzliche normale Lampe anzuschalten. Dann sollte es mit seiner 6D und entsprechender ISO doch möglich sein, die Blende so weit zu schließen, dass ihm die Tiefenschärfe ausreicht. Ich habe für den Fall eine Stehlampe, in der 3 Enegiesparlampen sind, das bringt schon einiges an zusätzlichem Licht.

Dazu sollte man vielleicht auch noch wissen, wie nah er ans Motiv ran muss. Wenn man ein Wohnzimmer von 4x4m hat und relativ nah ran muss, dann ist da natürlich nicht mehr viel Tiefenschärfe über. Und wenn man dann zwei oder drei Kinder aufs Bild haben will, die auch noch in einigem Abstand zueinander sitzen, wirds wohl nix.

Kompaktkameras wird man wohl keine finden, die auch nur im Entferntesten ans Rauschen der 6D herankommen. Aber um diese technischen Aspekte weiß der TO ja.

LG, Augenthaler
 
Zitieren könnte man aber auch das hier:
Kurze, blitzartige Lichtmengen können durchaus die Augen schädigen. Dann muss das Licht aber noch 100-500mal stärker sein als Blitzlicht.

Ich weiss. Das wollen manche Eltern aber nicht hören, glaubs mir, die wollen nur hören: "Jawoll, Blitz ist deaktiviert!" und das wollen die sofort, laut und deutlich hören, sonst steht man schneller wieder auf der Strasse als man denkt.

Aber zurück zum Thread-Opener, zeig doch mal bitte Fotos, die mit der 6D bei ISO 12.800 gemacht wurden und wegen derer du sagen würdest, darum gehe ich nicht über ISO 6400, weil die mir zu verrauscht sind!

PS: Und bitte das komplette Foto, keinen 100%-Crop, schliesslich bekommen die Eltern das komplette Foto.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ist der Schluss weniger Brennweite, aber dem sind natürlich auch Grenzen am Vollformat gesetzt.
Ich frage mich also aktuell, welches Format mir den optimalen Breakeven zwischen low light Performance und größtmöglichem Schärfebereich bietet. Vollformat, APS-C oder sogar MFT bzw. Kompakt? Oder habe ich da einen Denkfehler und die ISO Qualität nimmt in gleichem Maße ab, wie die Tiefenschärfe zunimmt.
Gibt es da irgendwo Charts dafür? Oder habe ich meine Gehirnwindungen gerade verknotet und sollte lieber ein anderes Hobby anfangen (bzw. aufhören in Innenräumen zu fotografieren)? :D

PS: Nein, Blitzen ist keine Option, Lichtstimmung soll erhalten bleiben und eins der Kinder ist ein Baby.

Solange Du Kameras ähnlichen Baujahrs vergleichst und ähnliche Sensortechnologie (hier: Canon) wirst Du keine Steiegrungen hinbekommen, da Du die gleiche Schärfentiefe mit einer Stufe mehr ISO an KB erzeugen kannst und die dann vorausssichtlich so rauscht, wie APSC mit gleicher Tiefenschärfe. Also: Anderer Sensor ändert für Dich nichts.

Du solltest eher über:

  • leichte Erhöhung des Dauerlichts
  • längere Verschlusszeiten (soweit halt motivbedingt möglich)
nachdenken.


Alles andere ist ein Nullsummenspiel, wo ein Vorteil direkt durch einen anderen Nachteil wieder aufgefressen wird.


Das kann heissen: besser als jetzt geht nicht.
 
Also ich bin kein übervorsichtiger Vater, der wegen des Blitzlichts große Angst vor Augenschäden hätte. Meine Frau ist da etwas empfindlicher. Mehr geht es mir um den Erhalt der Lichtstimmung. Ich schließe aber nicht aus, dass ich durch Erarbeitung der notwendigen Skills hier zu für mich befriedigenden Ergebnissen kommen könnte. Bisher ist mir das aber noch nicht gelungen. Fehler hinter dem Sucher keinesfalls ausgeschlossen.

Aber normalerweise sollte der TO doch auch damit hinkommen, eine zusätzliche normale Lampe anzuschalten. Dann sollte es mit seiner 6D und entsprechender ISO doch möglich sein, die Blende so weit zu schließen, dass ihm die Tiefenschärfe ausreicht. Ich habe für den Fall eine Stehlampe, in der 3 Enegiesparlampen sind, das bringt schon einiges an zusätzlichem Licht.
Dazu sollte man vielleicht auch noch wissen, wie nah er ans Motiv ran muss. Wenn man ein Wohnzimmer von 4x4m hat und relativ nah ran muss, dann ist da natürlich nicht mehr viel Tiefenschärfe über. Und wenn man dann zwei oder drei Kinder aufs Bild haben will, die auch noch in einigem Abstand zueinander sitzen, wirds wohl nix.

Genau das ist die Ausgangssituation, die mich zu diesem Thread führte. Abstand ca. 2m, mehrere Kinder auf der Couch im gemütlichen Schummerlicht vorm Fernseher (mein 5jähriger hatte zum ersten Mal die hübsche Nachbarin als Schlafgast ;) ), fotografiert von schräg frontal, benötigter Schärfebereich 0,5-0,75m.
Ich hatte bei 40mm, 1,5, und Blende 4 ISO 10.000 anstehen. Mmmh... scharf wäre es bei Blende 8 geworden, also rund ISO 40.000. Auch scharf wäre es wohl bei 24mm und Blende 2.8 geworden und ich hätte die ISO halbieren können. Doof nur, dass Gesichter mit 24mm halt nicht mehr so dolle aussehen ... Puh, ein DOFRechner haut einem die nackte Wahrheit ganz schön ins Gesicht.
 
Ich hatte bei 40mm, 1,5, und Blende 4 ISO 10.000 anstehen.
Stehen die 1,5 für die Belichtungszeit (1.5s)?

Falls ja, dann würde ich bei DEN Werten nicht mehr von Lichtstimmung sprechen ;)
Da wären dann Überlegungen hinsichtlich gemütlicher weiterer Leuchtelemente im Wohnzimmer angebrachter ...
 
Ich hatte bei 40mm, 1,5, und Blende 4 ISO 10.000 anstehen. Mmmh... scharf wäre es bei Blende 8 geworden, also rund ISO 40.000...

Gut, dann her mit den ISO 40.000, lass uns schauen, was draus zu machen ist. Immerhin hast du eine 6D und bei Schlummerlicht tut etwas Körnigkeit der Bildwirkung/-Stimmung auch keinen Abbruch. Aber wie gesagt, bitte keinen Bildausschnitt, sondern das ganze Bild.
 
Mehr geht es mir um den Erhalt der Lichtstimmung.

Genau das ist die Ausgangssituation, die mich zu diesem Thread führte. Abstand ca. 2m, mehrere Kinder auf der Couch im gemütlichen Schummerlicht vorm Fernseher (mein 5jähriger hatte zum ersten Mal die hübsche Nachbarin als Schlafgast ;) ), fotografiert von schräg frontal, benötigter Schärfebereich 0,5-0,75m.
Ich hatte bei 40mm, 1,5, und Blende 4 ISO 10.000 anstehen. Mmmh... scharf wäre es bei Blende 8 geworden, also rund ISO 40.000. Auch scharf wäre es wohl bei 24mm und Blende 2.8 geworden und ich hätte die ISO halbieren können. Doof nur, dass Gesichter mit 24mm halt nicht mehr so dolle aussehen ... Puh, ein DOFRechner haut einem die nackte Wahrheit ganz schön ins Gesicht.
Es geht um ein paar Kinderbilder mit einer der besten derzeitigen Kameras.
Man kann die eigenen Ansprüche auch so hoch schrauben, dass alles stört. Entweder Schummerlicht mit wenig Tiefenschärfe oder einen leichten Aufhellblitz und viel mehr Tiefenschärfe.
Mach es dir nicht so schwer!:)
 
Stehen die 1,5 für die Belichtungszeit (1.5s)?

Falls ja, dann würde ich bei DEN Werten nicht mehr von Lichtstimmung sprechen ;)

Sorry. Ich kaufe ein "m" und löse auf. Entfernung 1,5m zum Motiv. :D (Fokuspunkt). Da fällt mir ein, dass ich dooferweise auch auf das nächste Gesicht fokussiert habe. Anfänger! :grumble: Hälfte DOF verschenkt. Merker an mich: man KANN Belichtung und Fokus entkoppeln! grrrr

Ach so, die Objektive habe ich noch zu liefern. Das Shorty Forty ist meine Lieblingslinse, in dem Fall aber aufgrund des notwenigen Winkels das 24-105.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lichtstimmung soll erhalten bleiben und eins der Kinder ist ein Baby.
Babys haben kein Problem mit Blitzen, solange man nicht auf Nahdistanz voll ins Auge flasht ;) meine Tochter wird jetzt 3 und die würde mir was husten, wenn ihr das unangenehm wäre ...

ansonsten ist das mit der Lichtstimmung so eine Sache, weil die subjektive Wahrnehmung (Auge+Gehirn) unterhalb gewisser Parameter technisch nicht mehr reproduzierbar ist, man denke allein an den Weißabgleich bei Mischlicht.
Feste Grenzen kann man sowieso kaum ziehen. Genaugenommen müsste man wieder viel öfter zum Stativ greifen, die Ergebnisse werden wirklich gleich eine ganze Klasse besser.

Ein guter IS ist aber auch nicht zu verachten, auch wenn es nicht ganz der reinen Lehre entspricht und eben auch nicht immer hilft.
Ich fotografiere sehr viel AL und habe ehrlich gesagt das Ei des Kolumbus auch noch nicht gefunden. Ganz nahe dran ist man bei Canon mit dem 17-55/2,8, ein wirklich sehr schönes AL-Objektiv, aber manchmal muß es dann eben doch die pure Lichtstärke sein und da ist es dann doch ziemlich egal ob APS-C oder VF.
 
Ach so, die Objektive habe ich noch zu liefern. Das Shorty Forty ist meine Lieblingslinse, in dem Fall aber aufgrund des notwenigen Winkels das 24-105.

Da könntest du auch noch ansetzen, ich würde zur EF 35 IS raten, der IS in Verbindung mit 35 mm ermöglicht recht lange Zeiten und du hast statt "nur" f/2.8 immerhin f/2.

Anbei handgehaltene 1/13tel mit dem genannten Objektiv
 

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Zuletzt bearbeitet:
Und selbst wenn es nur die Eltern stört, man hat das Veto der Eltern zu respektieren, sonst kommt man in Teufels Küche.

Wir haben's mittlerweile kapiert :rolleyes:

Meine Antwort hierauf wäre: "Macht eure Bilder selber."


Aber da man sowieso indirekt blitzt, verstehe ich das Problem als solches nicht.
 
Wir haben's mittlerweile kapiert :rolleyes:

Meine Antwort hierauf wäre: "Macht eure Bilder selber."


Aber da man sowieso indirekt blitzt, verstehe ich das Problem als solches nicht.

Also doch noch nicht kapiert. :rolleyes:

Ich hatte mal Eltern, die wollten noch nicht mal, dass ich ein Stativ aufbaue, das "Dingsda" könnte das Kleine erschrecken. Es gibt eben nichts, was es nicht gibt und Eltern sind manchmal alles andere als rational. Über die Rationalität deiner Reaktion "Macht eure Bilder selber" will ich hier auch nicht diskutieren.

Im sich affigen Anstellen sind die in dem Alter groß.

Hätte ich das Gefühl, dass ein Fotograf derart respektlos gegenüber meinem Kind ist, ... :eek: :evil:
 
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