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Welches Carl Zeiss Jena Objektiv passend für EOS 30D

Von Carl Zeiss Jena gab es IMHO schon sehr gute; gelegentlich aber auch mal "mittlere" Objektivqualitäten. Gemeinsam haben sie, daß der M42-Schraubanschluß antiquiert ist und viele User (ich eingeschlossen) an den DSLRs nicht manuell scharfstellen wollen oder können (Brillenträger + dunkler Sucher).

Zum Wegwerfen sind die Schätzchen deshalb aber noch lange nicht.

Zeiss Oberkochen fertigt m. W. keine Consumer-Objektive mehr selbst, sondern rechnet sie "nur" und läßt sie dann in Fernost fertigen.

inzwischen ja...und ich frage mich manchmal sogar ob sie das wirklich selber rechnen ;)


OK also meine Testobjektive waren:


2,8/20 vs Pentax SMC M 4/20
1,8/80 vs Pentax FA 1,8/77 Limited
1,8/50 vs Pentax F 1,7/50

die beste Leistung brachte noch das 20er, es kam bei Blende 8 an das Pentax ran, das Pancolar hatte nciht den Hauch einer Chance und das 50er war kaum besser.
 
inzwischen ja...und ich frage mich manchmal sogar ob sie das wirklich selber rechnen

Ja das machen sie, das kann ich bestätigen :D

Als immerdrauf würd ich ein Flektogon 35mm 2.4 ans Herz legen!

Wenn du wirklich was extravagantes suchst, schau dich nach dem Zeiss Distagon 21 2.8 um. Die Leistung haut dich aus den Schuhen :top:

Hat aber auch ein stolzen Preis!
 
Aus eigener Erfahrung empfehle ich Dir folgende Objektive:

1. CZJ Sonnar 3,5/135 - absolut erstklassiges Objektiv, welches bei Offenblende absolut scharf ist und ein sehr schönes Bokeh hat. Die Fokussierung geht bei dieser Brennweite einwandfrei. Der lange Schneckengang erleichtert das. Die Naheinstellgrenze von 1m ist von Vorteil.
Ich habe 2 dieser Objektive. Einmal die Zebra-Version und die MC-vergütete. Die Zebraversion ist noch schärfer als die neuere MC-Vesion. Aufgrund des 4-linsigen Aufbaus sind CA´s kein Problem. Das Objetiv ist klar besser als das SMC-Takumar.

2. CZJ Flektogon 2,4/35 - Auch ein erstklassiges Objektiv, welches extrem scharf ist und vor allem nicht verzeichnet. Es hat nach meiner Erfahrung die beste Vergütung aller DDR-Objektive. Mein Exemplar ist bei f/4 am besten. Bei Offenblende f/2,4 sind die Ränder leicht unscharf. Der Nachteil dieses Objektivs ist die Verarbeitung. Man sollte beim Kauf auf ein nicht ausgelutschtes Exemplar achten.

3. CZJ Flektogon 2,8/20 - Ein sehr gutes, scharfes Objektiv mit hohem Kontrast. An den Rändern hat man mit diesem Objektiv leider Unschärfen, welches allerdings auch nicht schlimmer sind, als die Randunschärfen von normalen Zooms. Ich habe das Objektiv mal ausgiebig gegen ein Sigma 20-40 EX geteset. Das SIGMA habe ich danach verkauft.
Problematisch ist bei dieser Brennweite die manuelle Fokussierung.

4. CZJ Pancolar 1,8/50 - Ein ordentliches 50er. Wenn Du schöne Portraits machen willst, kauf Dir ein Super Takumar 1,4/50. Das Objektiv hat ein traumhaftes Bokeh und ist bei Offenblende scharf.

5. CZJ Sonnar 2,8/180 oder 2,8/200 - erstklassige Objektive, aber für Mittelformat gerechnet und deshalb sehr schwer. Möchte man nicht immer mitnehmen.

5. CZJ Pancolar 1,8/80 - hätt ich auch gerne, leider zu teuer

6. Meyer Optik Görlitz Orestor 2,8/100 - Ein von vielen nicht beachtetes, jedoch erstklassiges Objektiv. Es ist im Vergleich zu einem 135er sehr klein, eher wie ein 50er. Bei Offenblende schon scharf und für Porträts gut geeignet. Abgeblendet auf f /5,6 ist die Schärfe hervorragend. Das Objektiv neigt nicht zu CAs. Das Bokeh ist allerdings nicht mit dem 135er Sonnar vergleichbar. Gewöhnungsbedürftig ist die Druckblende.
Der Nachfolger Pentacon 2,8/135 ist eine Gurke.

Vielen Dank für die umfangreichen Inputs!!!
 
das EF 35L1.4 ist definitiv ein sehr gute Canon Weitwinkel Linse und DAS Normalobjektiv an Crop. Bei 1.4 in der Mitte schon sehr scharf, ab 2,8 bis 4 auch an den Rändern. Keine Verzeichnung, sehr gute Kontraste und Farben.
Ähem, ich bin über das Objektivangebot von Canon informiert.
Das 35/1.4 ist alles andere als verzeichnungsfrei, es macht schon an Crop deutlich sichtbare 0.5%, ganz zu schweigen vom Kleinbildformat. Die Farbsäume kommen dazu. Das ist eine teure Speziallinse für Einsatz bei schlechtem Licht, Canon hat mal wieder für die letzte halbe Blende Lichtstärke andere Qualitäten vernachlässigt. 35 ist mir als Normalobktiv für Crop außerdem zu lang.

Unterhalb von 35, wo Weitwinkel erst wirklich losgeht, gibt es schon gar nichts gutes mehr.
 
Zeiss Oberkochen rechnet schon noch einige Objektive selbst, auch heute :) im Meßsucher-System (Zeiss-Ikon) fertigen sie sogar genau zwei ihrer Objektive auch direkt selbst in Deutschland, alles andere in Japan. Ansonsten die neuen Zeiss ZM und ZF und ein paar von den Minolta... sorry Sony-Objektiven (halt die neuen Festbrennweiten) sind auch sicherlich echte Zeiss-Rechnungen. Wobei ich es bei den Sony-Objektiven nicht genau weiß.

Wer also "echtes" Zeiss incl. AF an der DSLR haben will, muß zu Sony greifen und hoffen, daß die auch ein adäquates Gehäuse dafür mal auf den Markt bringen.
 
inzwischen ja...und ich frage mich manchmal sogar ob sie das wirklich selber rechnen ;)


OK also meine Testobjektive waren:


2,8/20 vs Pentax SMC M 4/20
1,8/80 vs Pentax FA 1,8/77 Limited
1,8/50 vs Pentax F 1,7/50

die beste Leistung brachte noch das 20er, es kam bei Blende 8 an das Pentax ran, das Pancolar hatte nciht den Hauch einer Chance und das 50er war kaum besser.

Speziell der Vergleich der 20er würde mich schon interessieren, gibt es da womöglich noch Bilder von?

An meinen Canon "Rückteilen" tummeln sich Linsen fast jeglicher Hersteller, von Pentax K über Contax bis M42. Alle Hersteller haben gute und weniger gute Produkte am Start und ich kann nicht behaupten, Zeiss Jena stünde im Vergleich so viel schlechter da als die Kollegen aus dem Westen oder Fernen Osten.

M42 hat für mich vor allem den Vorteil, daß ein Systemwechsel nicht gleich einen Objektivwechsel bedeutet. Insofern ist das System für mich noch immer zeitgemäß und ökonomisch. Geschraubt wird nur noch zuhause, jedes Objektiv in der Tasche befindet sich an einem Adapter (mit Chip).
Fast so als wäre man nur noch mit seinen Canon T/S unterwegs.

Klebrige Blendenlamellen beim Contax MM Distagon 28 oder ein wenig vertrauenerweckender, klappriger Blendenmechanismus beim Flektogon 35/2.4, das nimmt sich alles nicht so viel. An einem guten Adapter vollbringen beide Optiken Beachtliches.

PS.: Mein Pentax M 50/1.7 ist übrigens sogar noch einen Tick blaustichiger als das Pancolar 50er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird immer wieder behauptet, dass es bei einer DSLR (im Gegensatz zum Kleinbildfilm bei analogen SLR) Probleme gibt, wenn die Lichtstrahlen nicht senkrecht auf den Sensor treffen.

(Alte) Weitwinkel wie das CZJ Flektogon 2,8/20, die mal für Kleinbildfilm gerechnet und gebaut wurden, wären deshalb nicht besonders für DSLR geeignet.
Stimmt das?

Gruß Ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird immer wieder behauptet, dass es bei einer DSLR (im Gegensatz zum Kleinbildfilm bei analogen SLR) Probleme gibt, wenn die Lichtstrahlen nicht senkrecht auf den Sensor treffen.

(Alte) Weitwinkel wie das CZJ Flektogon 2,8/20, die mal für Kleinbildfilm gerechnet und gebaut wurden, wären deshalb nicht besonders für DSLR geeignet.
Stimmt das?

Die Bilder, die meine Flektogone an der 5D machen, sind etwas besser als die, die sie an der Praktica machten. Daher rede ich jetzt etwas leiser, damit die Lichtstrahlen das nicht so hören und doch noch anfangen zu zicken...

Im Ernst, an der D60 waren die Teile nicht der Brüller, (aber ein Contax Distagon 18/4 auch nicht) an der 5D gefallen sie mir recht gut.
Im ManualFocus Forum hatte ich ein paar Bilder gezeigt, sowohl vom 20/4 als auch vom 20/2.8 Flektogon: http://oomz.net/mf/viewtopic.php?id=3137


Die Bilder kann man auch noch etwas größer ansehen.
Die Lichtstärke des 20/2.8 erkauft man mit etwas mehr Verzeichnung, das alte "Zebra" Flektogon kostet nur die Hälfte und braucht F11-F16 damit die Ecken an einer 5D knackscharf sind. Immerhin werden sie es dann wirklich...
Beide haben weniger CA's in den Ecken als meine zwei Zuikos 21/3.5...
Gerechterweise sind die Zuikos dafür vor allem beim Kontrast besser.

Um diesem Beitrag noch einen gewissen Nutzwert zu verschaffen- es gibt noch zwei russische Flektogon Nachbauten, das MIR 47M, ein 20/2.5 und das MIR 20M, ein 20/3.5. Besonders das erstgenannte ist eine günstige Gelegenheit für 5D Besitzer, zu einem guten Weitwinkel zu kommen: das MIR 47M kostet 165 Dollar, das MIR 20M 145 Dollar. Natürlich kommen noch Versandkosten hinzu. Aber bevor man 200 Euro und mehr für ein Flektogon hinlegt, wäre besonders das 47M einen Blick wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird immer wieder behauptet, dass es bei einer DSLR (im Gegensatz zum Kleinbildfilm bei analogen SLR) Probleme gibt, wenn die Lichtstrahlen nicht senkrecht auf den Sensor treffen.

(Alte) Weitwinkel wie das CZJ Flektogon 2,8/20, die mal für Kleinbildfilm gerechnet und gebaut wurden, wären deshalb nicht besonders für DSLR geeignet.
Stimmt das?

Gruß Ulli

naja...kann man nicht verallgemeinern..

Das Pentax war mindestens so alt (kommt noch aus dem 70er Jahren)

WW unter 30mm sind normalerweise Retrofokuskonsturktionen, weil man sonst mit dem Auflangemass Probleme bekommen hätte, diese sind normalerweise an DSLRs gut zu gebrauchen.
 
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Im Ernst, an der D60 waren die Teile nicht der Brüller, (aber ein Contax Distagon 18/4 auch nicht) an der 5D gefallen sie mir recht gut.
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Aber bevor man 200 Euro und mehr für ein Flektogon hinlegt, wäre besonders das 47M einen Blick wert.

Ja, das war ja meine Frage.
Ich habe ein Flektogon 2.4/35 und ein Sonnar 3.5/135, allerdings habe ich sie an meiner 350D noch nicht oft benutzt.
Selbst mein Pentacon 1.8/50, welches von manchen immer "verrissen" wird, war (für meine Verhältnisse) nicht sooo schlecht. Ich bin allerdings kein Tester!

Beim Flektogon 2.8/20 liegen die Preise, wie Du schon geschrieben hast, bei ebay bei 200 ? und mehr.
Für eine Spielerei war mir das zu teuer, weil die Ergebnisse nicht besser als bei meinem EF 4.0/17-40 sein sollen?
Vielleicht hat da jemand Erfahrungen?

Gruß Ulli
 
Ja, das war ja meine Frage.
Ich habe ein Flektogon 2.4/35 und ein Sonnar 3.5/135, allerdings habe ich sie an meiner 350D noch nicht oft benutzt.
Selbst mein Pentacon 1.8/50, welches von manchen immer "verrissen" wird, war (für meine Verhältnisse) nicht sooo schlecht. Ich bin allerdings kein Tester!
Ich hatte neulich auch ein Pentacon 50 bekommen, ohne MC Vergütung, das ist besser als mein späteres Exemplar mit Vergütung. Auf jeden Fall hast Du da schon ein paar nette Optiken beisammen.

Beim Flektogon 2.8/20 liegen die Preise, wie Du schon geschrieben hast, bei ebay bei 200 ? und mehr.
Für eine Spielerei war mir das zu teuer, weil die Ergebnisse nicht besser als bei meinem EF 4.0/17-40 sein sollen?
Vielleicht hat da jemand Erfahrungen?
Nach dem was ich gesehen habe, ist das 17-40 bei 20mm recht gut - und an einer Crop-Canon fallen die kritischen Randbereiche ohnehin weg. Kein Grund, 200 Euro auszugeben. Außer vielleicht, man stellt häufig manuell scharf, das ist an einem dafür gebauten Objektiv deutlich komfortabler als an einem mit AF.
 
...
Nach dem was ich gesehen habe, ist das 17-40 bei 20mm recht gut - und an einer Crop-Canon fallen die kritischen Randbereiche ohnehin weg. Kein Grund, 200 Euro auszugeben. Außer vielleicht, man stellt häufig manuell scharf, das ist an einem dafür gebauten Objektiv deutlich komfortabler als an einem mit AF.

Ja, aber ich habe mich manchmal gefragt, für welche ihrer SLR (analog oder digital) die Käufer das Fektogon 2.8/20 hauptsächlich verwenden wollen?
Kann es sein, dass es überwiegend doch noch für die analogen SLR gekauft wird?

Gruß Ulli
 
@ blauermac

Du bist schuld, wenn ich mir irgendwann doch noch ne 5D kaufe :D

Im Ernst: bei DSLR - egal welcher Hersteller, welcher Sensor - sollte man immer sehr individuell austesten, wie gut ein altes Objektiv so ist.

Auch bei Nikon gibt es so manche Geschichte von alten Nikkoren, die an den 6 MP Modellen (D100, D1x usw. usf.) eher mau waren und dann an der D200 mit 10 MP oder D2x mit 12 MP auf einmal doch eine bessere Leistung liefern.

Probieren... geht über studieren.

Gruß von der z.Zt. Sigma-Uralt-AF Front, aber bei einem 24/2.8 mit AF und einer alten Pentax-SLR dran für komplett um €40 incl. Versandkosten, da konnte ich dann doch einfach net nein sagen :)

Thomas
 
Ja, aber ich habe mich manchmal gefragt, für welche ihrer SLR (analog oder digital) die Käufer das Fektogon 2.8/20 hauptsächlich verwenden wollen?
Kann es sein, dass es überwiegend doch noch für die analogen SLR gekauft wird?

Ich verwende die Dinger natürlich auch manchmal an einer Yashica TL oder Praktica, denke aber, daß die meisten Käufer eines der Flektogon 20er schon für ihre DSLR kaufen, sofern sie keine Zeiss Sammler sind. Und die meisten die >200 Euro für ein 2.8 zahlen, wissen nichts vom MIR 47, vermute ich.
Verglichen mit den 20ern von Sigma und Canon ist so ein Flektogon recht kompakt und ein Handschmeichler. Auch das könnte neben ideellen Erwägungen Grund sein, so ein Teil zu kaufen, also Haptik als Kaufgrund.

@thomas
und Du bist schuld, wenn ich mir mal 'ne Pentax K10D kaufe...
Im Ernst, Du glaubst ja gar nicht, wie häufig ich die gute alte D60 noch mitschleppe...
 
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