Das dachte ich anfangs auch. Bis ich mich richtig eingearbeitet habe.Schön, hab ich aber noch nie hinbekommen. Meine aus RAW entwickelten jpegs sahen bisher immer schlechter aus als die jpegs, die direkt aus der Cam kamen. Und ich hab mir wirklich Mühe gegeben und mich auch in die Materie eingelesen.
Es kostet halt wirklich Zeit und braucht einiges an Übung, bis man die Sache richtig im Griff hat. Aber danach lohnt es sich.
Ein Argument gegen RAW akzeptiere ich - wenn jemand sagt, das sei zu aufwendig.
Stimmt nicht - aus dem RAW kannst Du einfach in vielen Fällen mehr rausholen. Du bestimmst, welche der vielen Tonwerte ins Bild übernommen werden.Mag auch daran liegen, daß ich früher fast nur auf Diamaterial fotografiert habe und es daher gewöhnt bin so sorgfältig zu belichten, daß hinterher keine Nachbearbeitung nötig ist.
Das ist eine kühne These, für die's weder statistische noch Erfahrungsbelege gibt. Was soll an RAWs einfacher zu retten sein? Das Argument für eingebettete Vorschaubilder ist nichtmal vordergründig logisch, denn Vorschaubilder gibt's auch in JPGs...Ich werf jetzt mal noch das Thema "Bilderettung" nach Karten-Crash in die Runde. Die Chance, dass man in einem solchen Fall noch an brauchbare Bilder kommt ist höchstwahrscheinlich am größten wenn man RAW-JPG gewählt hat.
Manni