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Analog Welches 35 mm Objektiv für Minolta X-700

inconspectu

Themenersteller
Gibt es Empfehlungen für ein gutes erschwingliches 35mm Objektiv für eine Minolta X-700?
Derzeit betreibe ich daran ein Minolta 28mm, welches deutliche tonnenförmige Verzeichnungen hat sowie ein Minolta 50mm, welches mir von der Brennweite etwas zu lang ist.
Danke für Tips.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guck mal hier die Bewertungen an: http://www.artaphot.ch/minolta-sr/objektive (sonst als Übersichtsliste: http://minolta.eazypix.de/lenses/index.html).

Ich bin mit dem MD 35/2.8 zufrieden, das kostet auch nicht die Welt. Lichtstärker und größer und teurer dann natürlich das 35/1.8, sollten aber alle recht gut sein.
Hier noch ein Test dieser beiden und anderer 35er am digitalem FF: http://artaphot.ch/sony-nex/altglas/340-sony-a7-and-zm-2-8-35mm-mc-1-8-35mm-md-2-8-35mm-md-3-5-35-70mm.

Welches 28er war denn das?
 
Vielen Dank für die links, antondd, gute Hilfe...
Das 28mm ist ein 2.8er, das 50mm ein 1.7er, beide MD.
Lichtstärke ist mir egal, zu 95% fotografiere ich ab Blende 8.
Ist das 35mm 2.8 schärfer als das 28mm? Und wie stark ist die Verzeichnung? Beim 28er finde ich sie störend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den MD 28/2.8 gibt es ein spätes 5-Linser, was wohl schlechter als die früheren MC oder MD 7-Linser sein soll, vielleicht hast Du ja das? Anhand der Bilder hier: http://www.artaphot.ch/minolta-sr/objektive/147-minolta-28mm-f28 kann man die ganz gut unterscheiden, das 5-linsige hat einen abgesetzten Plastikring direkt um die Frontlinse, das 7-linsige nicht... Und dann gibt es natürlich auch immer eine gewisse Streuung, ich glaub so übel ist mein 28/2.8 nicht, hab es aber im Vergleich zum 35er und zum Sigma 24/2.8 sehr wenig verwendet...

Ich hatte am 35/2.8 nie was auszusetzen, hab es aber auch nicht gezielt untersucht. Besser als die 28er sollte es sein. Laut dem Test hier: http://rokkorfiles.com/Lens%20Reviews.html braucht man das 35/1.8 wirklich nur, wenn man die Lichtstärke braucht, sonst ist das 35/2.8 die bessere Wahl:
Firstly, the 35mm f/2.8 W.Rokkor has proven itself to be a stellar performer, recording outstanding sharpness, with minimal distortion and good light falloff characteristics.
 
Lichtstärke ist mir egal, zu 95% fotografiere ich ab Blende 8.
Ist das 35mm 2.8 schärfer als das 28mm? Und wie stark ist die Verzeichnung? Beim 28er finde ich sie störend.


@ inconspectu

wahrscheinlich wirst du bei allen Weitwinkelobjektiven – egal ob Minolta (> als 30 Jahre) oder moderne Konstruktionen Verzeichnung finden. In der Digitalfotografie spielt sie keine Rolle (mehr) da ohne Probleme zu korrigieren.
Also, hinnehmen oder digital fotografieren (was sowieso mehr Sinn macht).


Zu den alten 35ern von Minolta:

Vorab: beachte daß alle Objektive älter als 30 Jahren sind. Wahrscheinlich sind beide 35er von Minolta für normale Ansprüche absolut ausreichend und sehr gut. Ich benutzte bis ca. 1985 hin und wieder das 1,8/35mm auf einer XD 7 in der professionellen Reportage wenn ich den Lärm meiner Nikon vermeiden mußte. Damals konnte ich praktisch keine erkennbaren Unterschiede zu den Ergebnissen mit dem 1,4/35 mm auf meiner Leica M feststellen (Linienzähler werden etwa anderes sagen – sollen sie!). Außer, daß meine Trefferquote mit der Spiegelreflex vielfach besser war als mit der Sucherkamera wenn ich mit weit geöffneter Blende fotografieren mußte. Wie oft lag die Schärfe anstatt auf den Augen auf dem Ohren? (Stichwort Sucherkamera!!!!!). Meine Fotografie war aber auch nicht auf extreme optische Qualität ausgelegt. In den Kameras war normalerweise ein Schwarzweißfilm mit 27 DIN (oder mehr) und ich benutzte sie ausschließlich aus der Hand bei vorhandenem Licht. Ob die Objektiven bis in die Ecken absolut scharf zeichneten interessierte wenig.

Als Faustregel: meist waren zu analogen Zeiten die etwas lichtsschwächeren Rechnungen die besseren. In aller Regel waren die Lichtstärken 2,8 sehr gut, preiswert, leicht und mechanisch brauchbar. Die „Lichtriesen“ waren oftmals auf Helligkeit getrimmt und neigten zu Verzeichnung, Reflexen u.a.
 
Mein MD 35 f1.8 ist traumhaft.
Macht auch an einer Sony NEX bei Offenblende eine gute Figur, wenn man mal Pixelpeepen will.
Meine 2.8er sind auch gut, scharf usw., aber ich finde die Blende mehr gibt bei manchen Bildern den Tacken mehr an Freistellungsmöglichkeiten, den ich zumindest ab und zu mal haben will.

Ciao Oli
 
@ antondd:
Den Bildern nach zu urteilen habe ich das ältere Fünflinser.
Vielleicht bin ich auch zu anspruchsvoll, aber wenn ich die Verzeichnung nach Scannen digital bereinigen wollte, bräuchte ich in ps 6 Schritte Richtung Kissen, das ist schon heftig. Sinn der analogen Fotografie sind für mich Abzüge z. B. für eine Ausstellung und nicht die digitale Weiterverarbeitung der Negative.

@frogfrog:
Danke auch für deine Ausführungen. Den Hinweis, dass digitale Fotografie (aus deiner Sicht) mehr Sinn macht habe ich nicht verstanden. Was willst du genau damit sagen?
Ich fotografiere schwerpunktmäßig schon digital, das Analoge reizt aber auch (wieder). Ich fotografiere analog bewusster.
Offenbar unterscheiden sich unsere Arten der Fotografie elementar, ich fotografiere nie mit Offenblenden, benutze zu 95% ein Stativ und Ziel ist eine möglichst große optische Qualität.
Die Tatsache, dass die Linsen > 30 Jahre alt sind rechtfertigt für mich nicht die Akzeptanz einer stärkeren Verzeichnung. Es gab damals exzellente Optiken ohne Verzeichnung wie es heute aktuelle Linsen mit schlimmer inakzeptabler Verzeichnung gibt, ein Beispiel ist das neue Nikkor 24-85 3.5-4.5G für FX, unglaublich dass soetwas auf den Markt gebracht wird. Ok, der Vergleich hinkt etwas, da es ein Zoom ist. Als Festbrennweite würde mir spontan das 14mm Samyang einfallen, eine gern genommene Alternative in diesem Brennweitenbereich, gegen die Verzeichnung gibts nen nettes plug-in für ps.

Ich werde mal Ausschau nach einem 35/2.8 Fünflinser halten, wo man zumindest auf den ersten Blick gar nicht so leicht ranzukommen scheint.

Vielen Dank nochmal an alle für die Tips und links.
 
Die Tatsache, dass die Linsen > 30 Jahre alt sind rechtfertigt für mich nicht die Akzeptanz einer stärkeren Verzeichnung.




Sei doch bitte so gut und teile mir mit wenn du ein Weitwinkelobjektiv in Retrofokusbauweise findest das verzeichnungsfrei ist. In den letzten 30 Jahren ist mir keines über den Weg gelaufen. Sei es im Kleinbild oder im Mittelformat.

Um aber zu deiner Frage zurückzukehren: in den Siebzigern und Achtzigern machte man keine (professionellen) Architekturaufnahmen mit Kleinbild. Kein Kunde war damals bereit die winzigen Bildchen im 35mm-Format zu kaufen. Selbst Fotos auf K 25 ließen sich praktisch nicht an den Mann bringen.

Weiter war man damals bestrebt die Objektive so klein und leicht wie möglich zu bauen. Verzeichnungskorrektur von Weitwinkeln war im Pflichtenheft weit unten angesiedelt.

Architekturfotografie fand in aller Regel im Großformat mit mehr oder minder symetrischen Objektiven statt. Keine Retrofokustypen!

Auch meine alten Weitwinkel zur Hasselbald verzeichnen (Ausnahme Biogon! – kein Retrofokusobjektiv).

Selbst moderne Weitwinkel der Spitzenklasse verzeichnen mehr oder mindern stark. Als Beispiele seien die beiden Zeiss 18 und 21 mm genannt die ich mit Freude digital einsetze aber aufgrund ihrer wellenförmigen Verzeichnung niemals auf eine analoge Kamera schrauben würde wenn ich Architekturaufnahmen damit machen wollte.

Ich bleibe folglich dabei: entweder mit der Verzeichnung leben oder sie digital korrigieren wenn es möglich ist.

Für dich: ich machte hin und wieder Repros mit einem Minolta 3,5/50 mm marco. Das Objektiv ist praktisch ohne Verzeichnung. Ich fand es immer besser als das vergleichbare Objektiv von Nikon.
 
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