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Welcher Zwischenringe am 15-85

Jackajack

Themenersteller
Hallo,

ich würde gerne Wissen ob sich für mich so ein Zwischenring lohnt, und
wenn ja welcher.

Ich fotografiere am liebsten immer und überall, und das nur mit meinem
Immerdrauf 15-85 in einer kleinen Schultertasche. Aus diesem Grund und
aufgrunde des finanziellen Aspekts würde ich mir gerne ein Makroobjektiv
sparen. Ich will auch nur gelegenheitsmakros machen. Mal eine Libelle...
so etwas halt.

Früher konnte ich beim 18-55 Kitobjektiv 10cm näher dran und hatte somit
einen besseren Abbildungsmaßstab. Das vermisse ich etwas.

Ich finde den EF-12 II von Canon sehr interessant, dieser passt auch laut
Anleitung, und ich habe statt einem Abbildungsmaßstab von 1:0,21 einen
von 1:0,44. Also wird zb. die Libelle doppelt so groß auf dem Sensor
abgebildet als ohne, richtig? und das ganze verschlechtert ja auch nicht die
Qualität wie ich gelesen habe.

Kann ich auch den 25er Ring nehmen, um einen besseren Abbildungsmaßstab
zu erreichen? In der Anleitung steht nein, anderswo im inet steht er ist für
alle EF-s kompatibel... Weiß jemand ob es funktioniert, und auch Sinn macht.
Ich frage weil auch viele zum Beispiel 2Konverter Linsensysteme hinter
einander nutzen, obwohl das ja laut Anleitungen... :rolleyes:

Danke für alle Antworten.
 
Hi

also ich würde dir die Automatischen zwischenringe von Kenko/Soligor empfehlen.
Die kannst du an allen EF und EFS linsen verwendne und übertragen alle daten. Außerdem kosten alle drei ringe zusammen, weniger als das Modell von Canon.

Wenn du einen richtig großen ABM willst, verusch doch mal den Retroadapter.

Gruß
Sven
 
Kann ich auch den 25er Ring nehmen, um einen besseren Abbildungsmaßstab
zu erreichen? In der Anleitung steht nein, anderswo im inet steht er ist für
alle EF-s kompatibel... Weiß jemand ob es funktioniert, und auch Sinn macht.
Ich frage weil auch viele zum Beispiel 2Konverter Linsensysteme hinter
einander nutzen, obwohl das ja laut Anleitungen... :rolleyes:

Du kannst nicht beliebig viele ZRs kombinieren, zumindest nicht an kurzen Brennweiten. Bei meinem 10-22er ist der 12er erst ab ca. 18mm zu gebrauchen, im Bereich von 10-17mm kann ich schon nicht mehr scharfstellen. Im Bereich von 18-22mm klebt man aber förmlich auf dem Objekt.

Ich kann es selbst nicht testen, aber ich könnte mir vorstellen das bei 85mm und einem EF12+EF25 Du auch schon sehr nah am Objekt bist und bei 15mm ebenfalls nichts mehr geht. Wenn in der Anleitung steht das der 25er nicht passt, dann wird sich das wohl nur auf die Naheinstellgrenze beziehen. Mechanisch würde er also passen, aber Du kannst nicht mehr scharfstellen.

ZRs haben keine Linsen, verschlechtern daher nicht direkt das Bild. Aber je mehr ZRs Du verwendest, desto mehr Licht geht Dir verloren, d.h. Du musst länger belichten, aufblenden oder ISO hochdrehen...
 
Ja, die Frage lautete eher 12er oder 25er. Meine Annahme, das ich damit ein
Insekt doppelt so groß auf dem Bild sehe, ist richtig oder? (siehe erster Post)

Die Alternativen Ringe von Fremdherstellern werde ich mir mal anschauen.
Hat sonst jemand erfahrungen damit?
 
Hy,
also Ich mache ja jetzt schon ein paar Wochen mit Zwischenringen rum,da ich wie Du auch erstmal kein Geld für ein Macro "übrig" habe.
Ich kann Dir nur empfehlen Dir welche zu besorgen denn wenn Du nur mal ab und zu macros machen willst ist das finde ich eine perfeckte lösung.
Ich mache die meisten Fotos nur noch mit den Ringen und es sind Mir denke Ich schon ein paar gute Aufnahmen gelungen.
Zu den Ringen selber würde Ich Dir auch empfehlen die Kenko Ringe im 3er Set zu nehmen sind billiger wie ein Original Canon Ring und Du bist damit flexibler.
als kleines Beispiel wenn Ich mit dem Canon 50mm 1,8er und dem 36mm ZR knipse kommt dieser Vergrösserungsmassstab heraus.
Aber bitte nicht die Qualität anschauen hier ging es nur um die Vergrösserung der Hüpfer war im Glas gefangen und die Optik"klebte" an der Scheibe also das ist die Originalgrösse

Anhang anzeigen 1905179
normal nehme Ich für das 50ziger den 20mm Ring damit funzt es eigentlich super.
mit dem 100-300er Sigma nehme Ich meistens den 36mm und den 20mm ring also gesamt 56mm ZR und damit hast Du dann schon eine ordentliche "Macro" abbildung.
wie gesagt nimm das 3er Set und Du wirst glücklich.
hoffe Ich konnte ein wenig helfen
gruss dirk
 
Hallo,

ich würde gerne Wissen ob sich für mich so ein Zwischenring lohnt, und
wenn ja welcher. [..]
Auch wenn der Unfug "Zwischenringe haben keine Linsen und verschlechtern daher das Bild nicht" offensichtlich nicht auszurotten ist:

Zooms wie das 15-85 sind für den Nutzung mit Zwischenringen nicht geeignet. Die Bildmitte mag mit einer kurzen Auszugsverlängerung wie 12 mm noch halbwegs brauchbar sein, die Ränder sicherlich nicht (Bildfeldebnung).

Mit einer mässig starken achromatischen Nahlinse (vielleicht +2 oder +3 Dioptrien, z.B. Canon 500D) wirst Du deutlich bessere Ergebnisse erzielen.

Gruß,
Andreas
(der irgendwann mal einen Adapter baut, um ein Objektiv quer vor die Kamera zu hängen: hat keine Linsen, und wird daher das Bild nicht verschlechtern)
 
Auch wenn der Unfug "Zwischenringe haben keine Linsen und verschlechtern daher das Bild nicht" offensichtlich nicht auszurotten ist..
[size=-2]Wer keine Ahnung hat, einfachmal schweigen[/size]
Zwischenringe (genauso wie Balgengeräte) können die Bildquali garnicht verschlechtern, weil es lediglich passive Tubusverlängerungen sind. Sie vergrössern damit lediglich den Bildkreis, die Quali der Ränder hängt nur vom Objektiv ab. Durch den grösseren Bildkreis werden im Gegenteil 'unsaubere' Randbereiche abgeschnitten.
Eine Nahlinse (Achromat) dagegen greift aktiv in den Strahlengang ein - je nach Güte entstehen dann mehr oder weniger brauchbare Ergebnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haut euch doch nicht!
Also grob betrachtet ändern Zwischenringe nichts am Bild, da wie geschrieben nichts im Strahlengang drin ist.
Aber genauer betrachtet sind Objektive für bestimmte Abbildungsmaßstäbe optimiert - dafür berechnet. Und es wird versucht die Korrektur über einen bestimmten Maßstabsbereich hoch zu halten.

Z.B. könnte eine Optik auch noch bei 1:4 ganz gut sein. Dann kann man sie mittels eines Retroadapters (umdrehen) auch bei 4:1 recht gut betreiben - Strahlengänge sind umkehrbar (aber vermutlich gibts auch da noch irgendwie eine Einschränkung).

Aber eine Optik die eventuell für einen Maßstab 1:50 korrigiert ist, wird üblicherweise bei 1:1 mittels Zwischenringen lausige Qualität bringen.
Da könnten dann Nahlinsen eine gute Alternative sein - damit schaut das Objektiv dann üblicherweise nach unendlich, und hat deshalb eine sehr gute Abbildungsqualität. Wenn die Nahlinse dann ein fehlerfreies Bild vom nahen Objekt liefern würde, wäre das was feines.
Das wird man aber nicht erreichen, vor allem nicht mit einfachen einlinsigen Nahlinsen. Achromate, also z.B. zwei Linsen die zusammengeklebt werden dürften da besser sein - aber in welchem Fall welche Kombi - Zwischenring oder gute Nahlinse) besser ist, wird sich wohl eher nicht generell sagen lassen.

Von meinem Laien-Standpunkt scheint es mir, das komplexe Systeme (wie Zooms) auf einen Betrieb abseits der Spec weniger gut reagieren als ältere einfacher aufgebaute Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja auch der Grund, warum man bei Maßstäben überhalb 1:1 besondere Tricks anwendet.
(normale) Objektive sind so berechnet/korrigiert, dass die längere Entfernung an Frontlinse liegt, die kürzere am Anschluss.
Deswegen benutzt man dann ggf. Retro-Stellung oder auch Spezial-Objektive, die eben für diese Konstellation geeignet sind, zB Lupenobjektive, Objektive f. Vergrösserer.

Natürlich sind Teles sogut wie garnicht geeignet, weil der kürzeste Motivabstand sehr viel grösser ist als bei einem WW (oder Makro). Hier hilft in der Tat eine Nahlinse.

Eine Super-Quali erreicht man übrigens mit Makro-Objektiv + WW in Retro (per Kupplungsring).
 
@Bilbo.B
also das tele optiken dafür nicht geeignet sind halte Ich für falsch.
Ganz im gegenteil.
wenn man eine FB und ZR benutzt kann man nur über die Entfernung Camera-Objekt scharfstellen und man braucht entweder eine sehr ruhige Hand aber besser noch ein Balgengerät um die Entfernung wirklich auf den mm genau auszurichten.
Wenn man die ZR aber an einem Tele Zoom montiert kann man einfach maunuell auf die Nahgrenze der Optik focussieren und den rest erledigt man dann ganz bequem über den Zoomring das ist viel viel leichter wie mit einer FB.
Ich benutze die ringe meistens in Verbindung mit dem 100-300mmsigma und muss sagen das man damit ganz passable ergebnisse bekommt,auch wennn es mit Sicherheit schwerer ist wie mit einem "Macro" Objektiv aber dafür sind die ZR auch nur einen Bruchteil so teuer wie ein Macro Objektiv.

gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
so ganz neben bei zu meiner Frage :D:
Ist die Libelle in meinem Fall auf dem Bild doppelt so groß mit dem 12er Canon?
Ich bin verwirrt. In der anleitung steht das es ohne Ring eine Maximale
Vergrößerung bei 85mm von 0,21x hat, also 1:0,21, oder? Und mit 12er
Ring steht 1:2,3. bedeutet. Also ist die Libelle ca.2,5 fach so groß, oder
rechne ich falsch:confused: Den ohne Ring wird sie auf dem Sensor in ein
fünftel der original größe abgebildet. Und mit, ca in der halben Originalgröße.
Die Naheinstellgrenze beträgt dann 22,9cm, von der Markierung aus. In der
Anleitung ist wird sie Aufnahmedistanz genannt.

Und wieso gibt es zwei Angabemöglichkeiten, das macht das ganze nicht
gerade einfacher. 1:2 ist doch gleich 1:0,5...
 
Und wieso gibt es zwei Angabemöglichkeiten, das macht das ganze nicht
gerade einfacher. 1:2 ist doch gleich 1:0,5...

Weis ich auch nicht... aber Wikipedia erklärt wie mans rechnet...

Bildet die Kamera einen 20 cm hohen Kopf auf dem Film mit einer Höhe von 0,5 cm ab, so ist der Abbildungsmaßstab 0,5:20 = 1:40 (= 0,025-fach)

Demnach wäre 1:2,3 = 0,43x und dann wäre die Libelle doppelt so groß. Eine 25mm lange Libelle würde aber weniger als die halbe Bildbreite auf dem Foto ausmachen und Du musst näher an die Libelle ran... wenn die dann mal nicht schon das weite gesucht hat :lol:
 
Ich denke ich werde mir einen 12er ring holen. Die Libellen die ich fotografiere
sind ca. 5-10cm lang und es ging heute auch ohne ring "ganz gut".
Wenn ich mir nun vorstelle die libellen wären doppelt so groß abgebildet,
wäre ich voll und ganz zufrieden. Wegfliegen tun sie nicht, ich konnte sie sogar
berühren und in die Hand nehmen.
 
Ist zwar ein paar Stunden zu spät, aber ich finde den Wikipedia-Verweis, mmh, sagen wir mal wenig zielführend. ;)

[...]Und wieso gibt es zwei Angabemöglichkeiten, das macht das ganze nicht gerade einfacher. 1:2 ist doch gleich 1:0,5...
Nimm doch einfach mal einen Taschenrechner und tipp das rein, was Du da geschrieben hast, vielleicht merkst Du dann was!

1 geteilt durch 5 ist gleich, na?, 0,2!
1 geteilt durch 0,5 ist gleich, na?, 2!

0,2 <> 2! Das sind zwei verschiedene Fälle!

Dein Objektiv (ich habe es auch!) hat bei 85 mm einen Abbildungsmaßstab von ca. 1:5. Das ist per Definition ein Verkleinerungsmaßstab (wenn Du den Doppelpunkt als Bruchstrich liest, wird es deutlicher)! Man kann auch sagen, es "vergrößert" 0,2fach oder 0,2x (erst bei Werten >1 vergrößert es tatsächlich). Und das heißt, 1 cm in der Natur ist 1:5 cm = (1/5) cm = 0,2 cm auf dem Sensor(!)-Bild.

Mit dem erwähnten Ring "vergrößert" das Objektiv 0,4fach = 0,4x. Du verdoppelst den Abbildungsmaßstab: 2x(1:5)=2x(1/5)=2x0,2=1/2,5=0,4. Das ist immer noch verkleinert, aber nicht mehr so stark! 1 cm in der Natur ist jetzt (1/2,5) cm = 0,4 cm auf dem Bild.

Merke 0,2x = 1:5, 0,4x = 1:2,5!

Jetzt klarer? Deine Libelle erscheint mit Ring bei gleichem Abstand(!) doppelt so groß, ist aber trotzdem auf dem Sensor gegenüber der Natur nur 0,4fach "vergrößert". Du kannst aber auch den Abstand verdoppeln um das gleiche Ergebnis wie ohne Ring zu erreichen.:top:

Erst wenn die Libelle auf dem Sensor genau so groß ist wie in der Natur (1 cm in der Natur = 1cm auf dem Sensor), hast Du echte Macro-Verhältnisse.

Naja, der Artikel ist länger geworden als vorgesehen, ich hoffe, er hilft trotzdem! Ich gehe erstmal frühstücken. :D

Schönen Tag noch!

Hanns
 
...
Jetzt klarer? Deine Libelle erscheint mit Ring bei gleichem Abstand(!) doppelt so groß, ist aber trotzdem auf dem Sensor gegenüber der Natur nur 0,4fach "vergrößert". Du kannst aber auch den Abstand verdoppeln um das gleiche Ergebnis wie ohne Ring zu erreichen.:top:
...

Ähh - nein.
Mit einem längeren ZR wird zwar der mögliche ABM größer, der Abstand zum Motiv aber kleiner.
Ein ZR ist nix anderes als eine Auszugsverlängerung.
Bei gleichem Abstand mit dem 25er und mit dem 12er Ring wird die Libelle auch gleich groß dargestellt.
D. h. ein ZR bringt dem TO nur dann was, wenn er auch tatsächlich näher an die Libelle rankommt, ohne sie zu verscheuchen.

Ein günstiges Tele wie z.B. das 55-250 IS (ABM 1:2,9) bringt da mMn in der Praxis mehr als ein ZR.

...
Erst wenn die Libelle auf dem Sensor genau so groß ist wie in der Natur (1 cm in der Natur = 1cm auf dem Sensor), hast Du echte Macro-Verhältnisse.
...

Ich dachte immer, der Makrobereich geht bei 1:10 los. :confused:
Bei Lebensgröße 1:1 ist ja nur noch Kopf und Thorax der Libelle auf dem Bild.
Ist sicher mal nett, aber auch ein Foto der kompletten Libelle ist in meinen Augen schon ein "echtes" Makro.
 
Ein Abbildungsmaßstab von 1:2,5 der ja mit dem 12er Ring zu erreichen ist,
genügt mir, da ich mir ja gerade NICHT noch ein Objektiv holen möchte.
Ausprobieren werde ich diese Alternative auf jeden Fall. Ich komme auch nahe
genug ran. Die möglichen 22,x cm kann ich erreichen.

Danke für die Bestätigung, ausgerechnet hatte ich mir das ganze schon im
Kopf, aber manchmal bedenkt man besonderheiten der Optik einfach nicht,
die dann alles auf den Kopf stellen. So ging es mir schonmal, und bevor ich
die Libelle dann nur minimal größer habe, frage ich lieber nochmal.

PS: Du haftest für diese Aussage :p Spaß...
 
Ähh - nein.
Mit einem längeren ZR wird zwar der mögliche ABM größer, der Abstand zum Motiv aber kleiner.
Ein ZR ist nix anderes als eine Auszugsverlängerung.
Bei gleichem Abstand mit dem 25er und mit dem 12er Ring wird die Libelle auch gleich groß dargestellt.
D. h. ein ZR bringt dem TO nur dann was, wenn er auch tatsächlich näher an die Libelle rankommt, ohne sie zu verscheuchen.

Ein günstiges Tele wie z.B. das 55-250 IS (ABM 1:2,9) bringt da mMn in der Praxis mehr als ein ZR.

Ich dachte immer, der Makrobereich geht bei 1:10 los. :confused:
Bei Lebensgröße 1:1 ist ja nur noch Kopf und Thorax der Libelle auf dem Bild.
Ist sicher mal nett, aber auch ein Foto der kompletten Libelle ist in meinen Augen schon ein "echtes" Makro.
OK, OK, Ich versteife mich weder auf die Frage des Motivabstandes als auch auf die Frage, wann ein Macro ein Macro ist (Macro ist nicht meine Welt). Du hast schon recht, für mich ist alles, was formatfüllend beeindruckender als die typische Normalansicht aussieht, "ganz schön groß(macro)". :top::D Und vielleicht gibt es wirklich eine Definition, wann ein Macro ein Macro ist. :angel:

Die "macro"-Aufdrucke auf manchen ganz normalen Zoom-Objektiven hielt ich bisher immer nur für Marketing-Gags, z.B. steht es auf dem 15-85 drauf, aber auf dem 55-250 nicht. :confused:

Und mit Zwischeringen habe ich das letzte Mal in meiner Jugend experimentiert. Das ist schon einige Jahrzente her ;) und mir war es immer zu popelig, die richtige Entfernung hinzufummeln...

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Ich möchte nur einmal anmerken, dass Zwischenringe auch keine Lösung für alles sind. Sie haben den Nachteil, dass die Objektive nicht für diesen Abstand gerechnet sind und darum die Abbildungsleistung sinkt und sie viel mehr zu CA´s neigen. Außerdem werden sie leicht lichtschwächer, da das Licht einen längeren Weg zurücklegen muss.

Elektronischen Zwischenringe, (die auch die Blende übertragen) sind sehr teuer. Unter 80 Euro wirst schwer etwas finden. Und ohne Blendensteuerung im Makrobereich wirst du nicht glücklich. Desto kleiner der Abbildungsmaßsab, desto kleiner die Schärfetiefe und desto mehr muss man Abblenden um noch Bereiche scharf zu bekommen.

An deiner Stelle würde ich schauen ob ich gebraucht ein günstiges Makroobjektiv bekomme. Der Aufpreis wird nicht extrem sein, z.B. das Alte nicht DI Tamron 90 ist sehr gut und sieht man teilweise schon um +100 Euro.
Der Aufpreis ist nicht so hoch und du musst nur etwas suchen und ist sicher besser als ein Zwischenring. Ist jedenfalls meine Meinung.
 
Elektronischen Zwischenringe, (die auch die Blende übertragen) sind sehr teuer. Unter 80 Euro wirst schwer etwas finden. Und ohne Blendensteuerung im Makrobereich wirst du nicht glücklich.

Ich dachte gelesen zu haben das der Canon EF-12 II alles übertragen würde.
:confused: Gebraucht, was ja kein Problem darstellen dürfte kostet er halt
nur 50€, und ist kompakter als jedes Makroobjektiv... Ich muss nochmal über-
legen...*grübel*...
 
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