Dunkelangst
Themenersteller
Wozu überhaupt analoge Fotografie?
Diese Frage ist bei der DSLR Technologie im Jahr 2012 durchaus berechtigt. Die Digitaltechnik ist toll, die Digitaltechnik ist Super. Sie hat jedoch auch Nachteile gegenüber der Analogen Technik:
Festzuhalten bleibt an dieser Stelle einfach, dass analoge Kamerasysteme immer noch ihre Berechtigung haben.
Weshalb dann analoge Bilder scannen?
Auch die analoge Technologie kann sich im Jahr 2012 nicht dem digitalen Zeitalter entziehen. Die Bildinformationen auf einem hochwertigen Negativ entsprechen denen eines Rohbildes einer DSLR. Mit einem hochwertigen Scanner lassen sich genauso hochqualitative Bilder erzeugen - ergänzt durch die Vorteile, der analogen Fotografie (siehe oben). Hieraus ergeben sich neue Möglichkeiten:
Festzuhalten bleibt: Es macht durchaus Sinn, analoge Bilder hochwertig zu scannen.
Nur welchen Scanner soll man denn nun nehmen?
Man kann Fotos mit unterschiedlicher Qualität scannen. Es gibt hierbei Scanner unter anderem in den folgenden Preisstufen:
Wenn man im Besitz einer analogen SLR ist und mit dieser weiterhin Fotos macht, dann hat man hier mitunter die selben Ansprüche bez. der Qualität eines Fotos auf der Festplatte wie der Anwender einer DSLR.
Festzuhalten bleibt jedoch auch:
Preise jenseits der 1000€ für einen Scanner tun weh. Eine derartige Ausgabe dürfte sich nicht rechnen, wenn nur 3 bis 20 Filme im Jahr gescant werden sollen. Doch auch bei diesen Mindermengen soll die Qualität der analogen negative gerade auch digital voll ausgereizt werden.
Aus diesem Grund stellt sich die Frage, welche Technologie hier Online Scan-Dienste anbieten.
Wie bereits geschrieben, sind Scans von bis zu 3600 dpi möglich. Aus diesem Grund ist es mitunter verwunderlich, weshalb Online Dienste Scans von lediglich 300dpi anbieten - der 70€ Scanner neben meinem Schreibtisch schafft dies auch. Außerdem stellt sich die Frage, weshalb ein Scandienst die erzeugten Bilder komprimiert als jpg speichert anstatt diese (so wie eine moderne DSLR) möglichst unverändert und schon gar nicht komprimiert bereit zu stellen.
Nicht die Kamera sondern das Objektiv macht das Bild - diese Tatsache vereint DSLRs und SLRs. Beim Scannen ist es wohl auch so, dass ein gutes Bild zum einen der Filmscanner, zum anderen die Scan-Software und zum dritten die Bildbearbeitung erstellt wird.
Aus diesem Grund stellt sich hier die Frage:
Welcher Online Scandienst kann hier empfohlen werden?
Möge dieser Thread ein fortlaufende Basis der freien Meinungsäußerung über professionelle Negativ, Dia und Foto Scandienste werden.
Diese Frage ist bei der DSLR Technologie im Jahr 2012 durchaus berechtigt. Die Digitaltechnik ist toll, die Digitaltechnik ist Super. Sie hat jedoch auch Nachteile gegenüber der Analogen Technik:
- Dadurch, dass nun ein Abzug finanziell nichts mehr kostet, denken die meisten amateure nicht mehr nach beim Fotografieren. Die Folge ist die, dass ein einzelnes Bild nicht mehr so viel Wert ist; es erfolgt also ein Werteverfall. Die direkte Folge sind Festplatten im TB Bereich voll Fotos, die man sich doch nicht mehr ansieht geschweige denn entwickelt.
- Von einem analogen Negativ, welches ca. 100 Jahre alt ist, lässt sich noch heute ein Abzug erstellen. Ein Negativ lässt sich also über einen langen Zeitraum Krisensicher und für nachfolgende Generationen archivieren. In diesem Punkt hängt die Digitaltechnik gewaltig hinter her: Wer kann schon heute mit Sicherheit sagen, dass ein digitales Foto noch in 100 Jahren existiert? Es reicht mitunter ein Blitzeinschlag ins Haus aus, um den Rechner mit der externen Festplatte zu töten. Bei einer gebrannten DVD/CD steht schon unmittelbar nach dem Brennprozess nicht fest, ob die Daten wirklich lesbar sind.
- Das analoge Feeling wird von einigen Anwendern einer DSLR vermisst.
- Einige User vermissen außerdem die Tatsache, dass DSLR nun einmal keine Dias erzeugen können und dass die Beamer nicht an die Dynamik und Auflösung eines Dialichtprojektors heran reichen.
Festzuhalten bleibt an dieser Stelle einfach, dass analoge Kamerasysteme immer noch ihre Berechtigung haben.
Weshalb dann analoge Bilder scannen?
Auch die analoge Technologie kann sich im Jahr 2012 nicht dem digitalen Zeitalter entziehen. Die Bildinformationen auf einem hochwertigen Negativ entsprechen denen eines Rohbildes einer DSLR. Mit einem hochwertigen Scanner lassen sich genauso hochqualitative Bilder erzeugen - ergänzt durch die Vorteile, der analogen Fotografie (siehe oben). Hieraus ergeben sich neue Möglichkeiten:
- Ein schönes analoges Foto soll per E-Mail verschickt werden, damit sich ein anderer Mensch am (möglicherweise) anderen Ende der Welt über dieses Bild erfreuen kann.
- Von jedem digitalen Bild lassen sich auch analoge Abzüge machen. Der Vorteil eines digitalen Bildes besteht darin, dass man dieses verschenken und trotzdem behalten kann. Dies ist mit einem analogen Bild so nicht möglich. Unter dem Begriff "digitales Bild" werden jpg, png aber auch Rohformate wie dng usw. verstanden.
- Liegt ein analoges Bild auch digital vor, lassen sich Werkzeuge wie Photoshop verwenden und erweitern so die Möglichkeiten einer analogen Dunkelkammer.
- Die alten Negative der vorherigen Familien-Generationen sollen nun auch einfach digital vorliegen.
- etc.
Festzuhalten bleibt: Es macht durchaus Sinn, analoge Bilder hochwertig zu scannen.
Nur welchen Scanner soll man denn nun nehmen?
Man kann Fotos mit unterschiedlicher Qualität scannen. Es gibt hierbei Scanner unter anderem in den folgenden Preisstufen:
Der Unterschied zwischen den teuren und günstigen und mitunter billigen Scannern besteht wie folgt:ca. EUR 200,00: Reflecta 7200
ca. EUR 1.000,00: alter SCSI-Imacon
ca. EUR 2.000,00: gebrauchter Nikon Coolscan V/5000
ca. EUR 12.000,00: Neuer Hasselblad Flextight X1
ca. EUR 20.000,00: neuwertiger IQSmart 3
Es bleibt festzuhaltenTeure Scanner wie die Nikon kommen zwar auf 3600 DPI bei speziellen Testmustern. Aber in der Praxis ist bei Diafilmen für die aller meisten Bildteile bei 2700 DPI Schluss, du bekommst mit noch mehr Scanauflösung nur noch stellenweise was mehr Details (dort wo sehr kontraststarke, feine Details auf dem Bild waren, also z.B. Lamellenstoren auf Architekturfotos).
Wenn man im Besitz einer analogen SLR ist und mit dieser weiterhin Fotos macht, dann hat man hier mitunter die selben Ansprüche bez. der Qualität eines Fotos auf der Festplatte wie der Anwender einer DSLR.
Festzuhalten bleibt jedoch auch:
Preise jenseits der 1000€ für einen Scanner tun weh. Eine derartige Ausgabe dürfte sich nicht rechnen, wenn nur 3 bis 20 Filme im Jahr gescant werden sollen. Doch auch bei diesen Mindermengen soll die Qualität der analogen negative gerade auch digital voll ausgereizt werden.
Aus diesem Grund stellt sich die Frage, welche Technologie hier Online Scan-Dienste anbieten.
Wie bereits geschrieben, sind Scans von bis zu 3600 dpi möglich. Aus diesem Grund ist es mitunter verwunderlich, weshalb Online Dienste Scans von lediglich 300dpi anbieten - der 70€ Scanner neben meinem Schreibtisch schafft dies auch. Außerdem stellt sich die Frage, weshalb ein Scandienst die erzeugten Bilder komprimiert als jpg speichert anstatt diese (so wie eine moderne DSLR) möglichst unverändert und schon gar nicht komprimiert bereit zu stellen.
Nicht die Kamera sondern das Objektiv macht das Bild - diese Tatsache vereint DSLRs und SLRs. Beim Scannen ist es wohl auch so, dass ein gutes Bild zum einen der Filmscanner, zum anderen die Scan-Software und zum dritten die Bildbearbeitung erstellt wird.
Aus diesem Grund stellt sich hier die Frage:
Welcher Online Scandienst kann hier empfohlen werden?
Möge dieser Thread ein fortlaufende Basis der freien Meinungsäußerung über professionelle Negativ, Dia und Foto Scandienste werden.
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