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FT/µFT Welcher RAW-Konverter für Lumix GF5

Hallo Claus,

habe Dein Raw in LR 4.3 RC mit defaulteinstellung und OHNE Veränderung, also auch OHNE Rauschreduzierung entwickelt und verkleinert.... Im vergleich dazu das verkleinerte JPGooC....

Sehe da keine eklatanten Unterschiede....

Muss also an Deiner Version oder Wahrscheinlicher an Deinen Einstellungen liegen....

Edit: Habe auch mal das unbearbeitete Ergebnis von Aperture angehängt... Sieht auch nicht deutlich anders aus....

Habe das Problem jetzt verstanden: Bei meinen Konwertern (sowohl in Lightroom wie auch in ACR/PSE) war in den Softwareeinstellungen die "Automatische Tonwertkorrektur" eingestellt. Ohne das Häkchen sehen die Bilder den Kamera-JPGs erheblich ähnlicher. Unklar ist mir allerdings, warum die automatische Tonwertkorrektur des RAW-Konwerters derartig drastisch andere Werte einstellt, als die Kamera-interne JPG-Erzeugung (bei meinem Beispiel +2,35 EV).
 
Hallo zusammen
also irgendwie verstehe ich eure ganze Diskussion nicht. :confused:

Raw bedeutet doch, das die Bildinformation ohne jegliche weitere Bearbeitung, also im Rohformat, von der Kamera gespeichert wird.
Wird diese Datei in einem Raw-Konverter geöffnet, können verschiedene Parameter eingestellt werden, um das Bild entsprechend zu entwickeln. Die Datei wird dann in einem üblichen Format (jpg, tif, usw) gespeichert. Die Raw-Datei bleibt im Original erhalten.

Wie also könnt ihr bei einer hochgeladene Raw Datei über Darstellungsunterschiede zur JPG reden. Es sieht doch jeder bei sich nur das, was im Konverter als Parameter voreingestellt ist?

Und wenn die Voreinstellung in LR bei diesem Motiv mal nicht passt, ja dann müssen halt die Parameter geändert werden. Deswegen heist der Vorgang ja auch Entwicklung.

oder liege ich hier völlig falsch?

Ich für meinen Teil möchte mit möglichst wenig Aufwand möglichst gute Ergebnisse erzielen (damit noch Zeit für andere Hobbies bleibt). Ich gehe davon aus, das der Kamerahersteller bei seiner Kamera-internen JPG-Erzeugung schon sehr viel Expertenwissen hat einfließen lassen, dass ich mir zwar auch erarbeiten könnte, wofür meine verfügbare Zeit aber nicht reicht. Also möchte ich gerne bei meiner Fotobearbeitung auf einem bereits sehr guten Bearbeitungsstand aufsetzen, um nur bei einigen Bildern einige wenige Anpassungen nach meinem persönlichen Geschmack zu ergänzen. Mit anderen Worten: Ich möchte die Bilder nicht von Grund auf entwickeln, sondern nur gezielt individuelle Verbesserungen vornehmen. Daher würde ich gerne vom RAW-Konverter zunächst einmal den Stand geliefert bekommen, den auch die Kamera-interne Software liefert. Die zu meiner alten Kamera gehörenden "Hyperutilities" von Fujifilm haben genau diese Funktion erfüllt. Das spart unheimlich viel Zeit.

Claus
 
Für einige wenige Anpassungen kannst du auch die JPEG aus der Kamera nehmen, die sind dann unverändert und du machst nur die leichten Korrekturen.
 
Eine Panasonic nur mit jpeg zu fotografieren geht nur zum teil gut. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich bei der G3 (gilt auch für GX1) nur mit dem Raw import (Aperture) schöne Hauttöne hinbekommen habe. Ich habe viele Vergleichsbilder gemacht aber die Jpeg Ergebnisse waren immer unnatürlich und viel schlechter als die Rawentwicklung von Aperture.
Dabei habe viele verschiedene settings (AWB, Filmmodes etc. ) getestet.

Aber mit Raw hat man sowieso mehr Möglichkeiten,..
 
Daher würde ich gerne vom RAW-Konverter zunächst einmal den Stand geliefert bekommen, den auch die Kamera-interne Software liefert. Die zu meiner alten Kamera gehörenden "Hyperutilities" von Fujifilm haben genau diese Funktion erfüllt.

Warum verwendest du dann nicht die Software, die bei der GF5 dabei war?
 
Warum verwendest du dann nicht die Software, die bei der GF5 dabei war?

Das ist SilkyPix. SilkyPix ist kein "nativer" RAW-Konverter. Er basiert genauso wenig auf den Kamera-internen Algorithmen der Lumix GF5, wie Lightroom. Mit der Kamera-internen Bilderzeugung vergleichbare Ergebnisse muss man auch mit SilkyPix zunächst mal selbst erarbeiten. "Native" RAW-Konverter (identische Algorithmen wie in der Kamera) gibt es meines Wissens nur von Fujifilm (und evtl. von Canon, kenne ich aber nicht).

Claus
 
Ich für meinen Teil möchte mit möglichst wenig Aufwand möglichst gute Ergebnisse erzielen (damit noch Zeit für andere Hobbies bleibt).

Das kann ich gut nachvollziehen. Das Problem bei dem Umweg über RAW-Dateien ist nach meiner Meinung die Einarbeitungszeit. Lightroom oder andere Konverter sind zwar möglichst einfach gehalten, aber die Erfahrung spielt eine überaus große Rolle. Und Erfahrung bekommt man nur mit der Zeit...

Sofern man sich aber einmal eingearbeitet hat, ist der Entwicklungsaufwand bei 0-8-15 Bilder minimal. Bei mir vielleicht so 10s-20s pro Bild. Nur in wenigen Ausnahmen können es auch mal 2 Minuten oder mehr sein.

Geht man nicht über RAW, muss man allerdings die JPEG-Engine der Kamera vor jedem Foto best möglich konfigurieren um bessere Ergebnisse zu erhalten. Das Problem ist:
- kostet auch Zeit, die man womöglich gar nicht vor jeder Aufnahme hat
- die Kameraoptionen bieten nur begrenzte Möglichkeiten
- keine vernünftige Kontrolle möglich (Farbstich von Sucher oder Display)
- man hat sich auf eine Einstellung fest gelegt
- jede Kamera ist anders zu bedienen und die JPEG-Einstellungen wirken sich von Modell zu Modell unterschiednlich aus > schwierig bei der Verwendung von mehreren Kameras

Ich hatte früher Stunden damit verbracht um die Auswirkungen verschiedener JPEG-Parameter in der Kamera (Schärfe, Kontrast, Rauschunterdrückung, Gradiationskurve, Schatten aufhellen, usw.) zu studieren. In der Summe hätte mich das mehr Zeit gekostet alle meine 10 Kameras zu "untersuchen", als mich 1x in Lightroom einzuarbeiten. Auch kann ich sofort aus zukünftigen Kameras mit minimaler Einarbeitungszeit gute Bilder erhalten, da in Lightroom jede Kamera mit den gleichen Regler und gleichen Effekten auftaucht.

Warum verwendest du dann nicht die Software, die bei der GF5 dabei war?

Bei Panasonic heißt die Software "SilkyPix" und liefert leider nicht das, was die OOC-JPEG Engine liefert. Außerdem ist SilkyPix sehr umständlich zu bedienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Native" RAW-Konverter (identische Algorithmen wie in der Kamera) gibt es meines Wissens nur von Fujifilm (und evtl. von Canon, kenne ich aber nicht).

Claus

Hallo Claus,

"Hauseigene Raw-Converter" gibt es bei Canon, Nikon, Fuji, Olympus und Sony... Und soweit ich weiß übernehmen die alle die Kameraeinstellungen beim Konvertieren.
 
"Native" RAW-Konverter (identische Algorithmen wie in der Kamera) gibt es meines Wissens nur von Fujifilm (und evtl. von Canon, kenne ich aber nicht).

Olympus bietet den "OlyViewer". Ein guter Kompromiss um nachträglich die JPEG-Parameter der Kamera auszuprobieren..
 
... also irgendwie verstehe ich eure ganze Diskussion nicht.

Es sieht doch jeder bei sich nur das, was im Konverter als Parameter voreingestellt ist?

Und wenn die Voreinstellung in LR bei diesem Motiv mal nicht passt,
ja dann müssen halt die Parameter geändert werden. Deswegen heist der Vorgang ja auch Entwicklung.

oder liege ich hier völlig falsch?
Du liegst nicht völlig falsch aber hier ging es gerade um die falsche Voreinstellung,
also nicht nur um Nuancen in der Abstimmung eines Bildes.

Die Antwort steht ja dann hier ...
Habe das Problem jetzt verstanden:
Bei meinen Konwertern (sowohl in Lightroom wie auch in ACR/PSE) war in den Softwareeinstellungen die "Automatische Tonwertkorrektur" eingestellt.
(bei meinem Beispiel +2,35 EV).
Wenn ich bei ACR die "Automatische Tonwertkorrektur" anwende, sieht das Bild bei mir auch furchtbar aus.

Das ist aber nicht immer so, manchmal trifft die Automatik und das Bild ist fast fertig, nur nicht bei diesem Beispiel.

Dann hast Du ja wenigstens des Rätsels Lösung noch selber gefunden Claus. :top:
 
Du liegst nicht völlig falsch aber hier ging es gerade um die falsche Voreinstellung,
also nicht nur um Nuancen in der Abstimmung eines Bildes.

Die Antwort steht ja dann hier ...

Wenn ich bei ACR die "Automatische Tonwertkorrektur" anwende, sieht das Bild bei mir auch furchtbar aus.

Das ist aber nicht immer so, manchmal trifft die Automatik und das Bild ist fast fertig, nur nicht bei diesem Beispiel.

Dann hast Du ja wenigstens des Rätsels Lösung noch selber gefunden Claus. :top:

Wer die "Automatische Tonwertkorrektur" aus Photoshop (Elements) kennt, der kann leicht in diese Falle laufen. Dort schneidet diese Funktion lediglich kleine Bereiche an den Rändern des Histogramms ab, was eine spürbare Kontrastverbesserung bringt, ohne das Bild sonst zu verändern. Die gleichnamige Funktion in Lightroom greift aber offenbar viel tiefgehender in das Bild ein und verschiebt in einigen Fällen (wie bei meiner Beispieldatei) die Belichtungswerte um mehrere Blendenstärken. Eigentlich gehört eine solche Funktion, die manchmal deutliche Verbesserungen, aber in anderen Fällen deutliche Verschlechterungen bringt, nicht in die global wirksamen Grundeinstellungen.

Nachdem ich Lightroom jetzt seit einer Woche teste, habe ich aber auf einer ganz anderen Ebene das Programm zu schätzen gelernt. Wenn man etwas übt, dann kann man große Bildermengen sehr schnell durcharbeiten, so dass nur wenig Nachbearbeitungsbedarf mit anderen Programmen bleibt. Insbesondere nützlich finde ich, das das Speichern/Exportieren von der eigentlichen Bearbeitung getrennt ist und dann im Batch erfolgen kann. Außerdem können unter ähnlichen Bedingungen aufgenommene Bilder per Synchronisierung sehr schnell bearbeitet werden. Darüberhinaus erlauben die Vorschau- und Vergleichsfunktionen ein bequemes Aussortieren von schlechten Bildern. All diese Zeit-sparenden Funktionen fehlen leider in PSE. Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, Lightroom nicht nur für RAWs, sondern auch für die Bearbeitung von JPGs einzusetzen.

Claus
 
Nachdem ich Lightroom jetzt seit einer Woche teste, habe ich aber auf einer ganz anderen Ebene das Programm zu schätzen gelernt. Wenn man etwas übt, dann kann man große Bildermengen sehr schnell durcharbeiten, so dass nur wenig Nachbearbeitungsbedarf mit anderen Programmen bleibt. Insbesondere nützlich finde ich, das das Speichern/Exportieren von der eigentlichen Bearbeitung getrennt ist und dann im Batch erfolgen kann. Außerdem können unter ähnlichen Bedingungen aufgenommene Bilder per Synchronisierung sehr schnell bearbeitet werden. Darüberhinaus erlauben die Vorschau- und Vergleichsfunktionen ein bequemes Aussortieren von schlechten Bildern. All diese Zeit-sparenden Funktionen fehlen leider in PSE. Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, Lightroom nicht nur für RAWs, sondern auch für die Bearbeitung von JPGs einzusetzen.

Das kann ich alles unterstreichen... Und wenn ich mal mit einer JPEG-Kompaktkamera (wie z.B. meiner TZ8) losziehe, importiere ich auch die JPEGs in Lightroom. Ein bischen etwas geht auch mit JPEGs.
 
Eigentlich gehört eine solche Funktion, die manchmal deutliche Verbesserungen, aber in anderen Fällen deutliche Verschlechterungen bringt,
nicht in die global wirksamen Grundeinstellungen.
Sie ist ja in der Grundeinstellungen nicht aktiviert Claus, jedenfalls nicht in ACR von PS,
und wer nur mal testen will klickt sie an und wenn es nicht passt, einfach wieder zurücknehmen. ;)

Man kann doch in PS auch Auto-Farbton, Auto-Kontrast oder Auto-Farbe für ein Bild ausprobieren,
ebenso die Gradationskurve kann man Automatisch testen, unter Optionen zusätzlich mit verschiedenen Algorithmen.

Meistens bin ich aber für Handarbeit, da kann man wesentlich dezenter dosieren,
interessant zum probieren sind die Automatiken aber alle mal.
 
Sind die Ergebnisse dieser Batch-Entwicklung denn nun besser als die OCC-JPEGs?

Batch-Speicherung/Export, nicht Batch-Entwicklung. Wenn ich mit OoC-JPGs zu 100% zufrieden wäre, bräuchte ich gar keine Bearbeitungssoftware. Es ist wie mit allen fotografischen Techniken eine Frage des besten Kompromisses. Falls sich Lightroom so konfigurieren läßt, dass sich für den Großteil meiner Reisebilder bessere Ergebnisse in kürzerer Zeit als bei der ausschließlichen Verwendung von PSE erzielen lassen, dann wird es sicher mein Standardwerkzeug. Das Haupthindernis ist durch die Abschaltung der Automatischen Tonwertkorrektur ja jetzt entfallen. Ob noch eine nennenswerte Anzahl von Fällen bleibt, wo Lightroom so hinter den OoC-JPGs zurückbleibt, dass die eingesparte Zeit durch Korrekturen wieder aufgezerrt wird, werde ich erst nach einigen weiteren Bildserien sagen können.


Claus
 
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