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Welcher Fotodrucker A4?

Nein, in LR in der rechten Spalte ganz unten gibt es einen Bereich der Kamerakalibrierung heißt.
Dort kannst Du möglicherweise (kommt auf die Kameratype an) unterschiedliche Profile aussuchen und es auch direkt aktivieren.

Edit: Falsche Bezeichnung ausgebessert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, in LR in der rechten Spalte ganz unten gibt es einen Bereich der Kameraprofil heißt.
Dort kannst Du möglicherweise (kommt auf die Kameratype an) unterschiedliche Profile aussuchen und es auch direkt aktivieren.

Deinen Hinweis kann ich jetzt keinem Beitrag zuordnen. Bitte sei so nett und zitiere eine Aussage oder verlinke den Beitrag.

Danke
ewm
 
Dem Beitrag genau darüber ;)

Dann kann ich Deinen Hinweis nicht verstehen.


@Studen hat in Beitrag #14 geschrieben

...habt ihr schon erfahrungen mit dem Munki Photo? 400,- ist viel geld klingt aber auch zu gut um wahr zu sein mit all in one!zudem wäre mit Druckerkalibrierung auch mal eine Kamerakalibrierung dabei...

also auch eine Kamerakalibrierung vom ColorMunki Photo erhofft.


Dem ist nicht so. Das kann er nicht.

Und weil er das nicht kann, kann man auch keine, von ihm nicht erstellbaren Kameraprofile auswählen!

Auch nicht in Lightroom ;)

Gruß
ewm
 
...
Bei den Testdrucken zur Profilerstellung kann man beim ColorMunki tricksen. Das Programm möchte A4- Papier zum Drucken. Schwierig, wenn man dann nebenbei so einen 10x15 Thermotransfer Drucker hat ;)
...
Ja richtig, die messfelder sind bei A4 vergleichsweise riesig, ich mach das fast immer auf A5, die halbe größe ist noch gut ohne lineal einzulesen.

Und er ist zwar nicht billig, uU teurer als der drucker - aber ich komm ohne das teil nicht mehr aus.

PS: kamera kalibrieren kann er nicht. Wüsste jetzt auch nicht wie...eventuell mit spezieller software und einer farbtafel ..? Argyll ist was für echte computer-freaks, für andere leute kaum zu handhaben.
Im andern thread entwickelt grad jemand die erste benutzer-oberfläche für dieses kommando-zeilen-programm, ein sehr interessantes projekt..
 
...PS: kamera kalibrieren kann er nicht. Wüsste jetzt auch nicht wie...eventuell mit spezieller software und einer farbtafel ..?

Nun, mit Farbtafel
+ Software wäre das für mich "von hinten durch die Brust".

Denn, die Kamera hat mit Sensor, Farbfilter davor und Signalverarbeitung danach eine spezielle Charakteristik.

Um diese auszumessen, bedarf es einer guten Farbtafel. Die "Variable" dabei ist die Beleuchtung. Da helfen dann die Graustufen.

Was sollte in diesem Prozess der Colormunki ausrichten? Er könnte höchstens die Beleuchtung ausmessen.

Nur wie soll man dann die Beleuchtung der Farbtafel mit der Messung des Munkis ein Einklang bringen? Dem Ansatz wird die Geometrie bei der Messung durch den Munki vs. Beleuchtung der Farbtafel einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen.

Nein, das alles geht nur per RAW- Foto von Farbtafel + Graustufen und Auswertung per SW. Der Munki ist an diese Stelle arbeitslos!

Gruß
ewm
 
Danke für Eure rege Beteiligung! :top:

Also als erstes:
Auf die Idee, dass dies der ColorMunki kann, bringt mich die Werbung hierfür.
Wenn Ihr das Gerät googelt wird von der Homepage bis zu Amazon damit mehrfach geworben, dass es zur Kamerakalibrierung bzw. profilierung taugt.

Ich wollte jetzt nach Euren Beiträgen mal rausfinden wie das funktionieren soll.
Die Rätsels Lösung ist dabei sehr banal. :angel:
Auf der Homepage findet man dazu folgendes: http://xritephoto.com/colormunki-photo
Kameraprofilierung

Kamerakalibrierungssoftware ColorChecker enthält Standalone-Programm und ein Plugin für Adobe® Lightroom® zur Erstellung von benutzerdefinierten DNG-Profilen

Im Lieferumfang ist das Testchart ColorChecker Classic [mini] mit 24 Standardmessfeldern enthalten, mit dem Kameraprofile erstellt und Farben geprüft werden können.

gut das wir darüber geschrieben haben, denn nun glaube ich das der ColorMunki zwar eine Eierlegendewollmilchsau ist, aber irgendwie doch nicht das richtige für mich:ugly: 24 Messfelder sind jetzt nicht gerade der Hit, da gibts die Charts einzeln mit wesentlich mehr Feldern und der i1 pro den ich bereits besitze soll bessere Ergebnisse bezüglich dem Schwarzwert liefern.

Dann werd ich mich mal nach nem speziellen Gerät zur Druckerkalibrierung umschauen, was es da so gibt. Aber erst morgen wieder ist ja schon spät! :D
Spontan bin ich jetzt auf BasICColor input 5 gestoßen. Aber da bin ich ja schon bei 500,- :rolleyes: klingt auch eher "nur" nach einer (sehr guten) ergänzenden Software aber ohne Päripherie.

Und hier die überleitung zum Druckthema:
Ok bei Punkt 1 verstehen wir uns. :top:
Bei punkt zwei bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich das richtig verstanden habe.
Das mit der Tintenregulierung leuchtet mir ein jedoch ein, die Materialien sind ja auch unterschiedlich dick und saugstark. Die unterschiedlichen Papiereinstellungen beziehen sich nicht nur auf die Farben, sondern auch auf die Farbmenge, ok soweit so gut.

Ich stell mir das bei dem Profidrucker Epson R3880 so vor, dass die Papierhersteller hier vollen Zugriff hatten und Tintenmenge und Farbe bestimmen konnten wie Canon das für die eigenen Papiere auch getan hat. Also ich kann mich nicht erinnern, beim Epson noch eine Papiervorwahl getroffen haben zu müssen, kann es jetzt aber auch nicht beschwören.
Bei der Bonjetvariante hat Bonjet dann einfach die verschiedenen Papiereinstellungen von Canon durchprobiert und die Farben angepasst bis es möglichst am besten passte und das als Profil gespeichert? Klingt nach Try and Error Prinzip.


Das bringt mich aber auch noch zu einem anderen Punkt den ich einfach nicht kapiere:

Wieso bitteschön könne geschätze 99% mit nur einem Kameraprofil für alle Situationen fotografen? Bei LR wählt man eines der Adobeprofile aus und verwendet dies. Bei Jpg macht das der Kamerahersteller für einen.

Wenn man jedoch selbst die Kamera profiliert macht man dies für jede Lichtstimmung, am besten noch für jede Aufnahe/Lichtsituation, ein neues Testbild. Wieso eigentlich?
Wenn ich einmal die Farbverfälschungen der Kamera erkannt und korrigiert habe, sollte das doch Equivalent sein zu anderen Situationen? Ist doch nix anderes wie ein Monitor in der Ausgabe? Ich schau mir die Farben an, Messe nach, korrigiere über ein Profil und gut (naja alle Nase lang mal nachkalibrieren).
Das mit der Kamera ist ja aber so als ob ich für jedes Bild oder meinetwegen Tageszeit der Aufnahme den Monitor neu kalibrieren müsste? :ugly:
Das macht man ja auch nicht - einmal korrigiert und gut. Wieso geht das bei der Kamera nicht?:grumble:
 
Das mit der Kamera ist ja aber so als ob ich für jedes Bild oder meinetwegen Tageszeit der Aufnahme den Monitor neu kalibrieren müsste? :ugly:
Das macht man ja auch nicht - einmal korrigiert und gut. Wieso geht das bei der Kamera nicht?:grumble:

Die Frage ist immer, was man erreichen will/muss.

Bei der Kamera profilierst Du eigentlich nicht die Kamera selbst sondern die Lichtsituation, die ändert sich nämlich, nicht die Kamera. Das Ding müsste nicht Kameraprofil sondern Licht-Situations-Profil heißen....

Und dann ist die Frage: Braucht man das? Will ich die vorhandene Lichtsituation einfangen oder will ich farbrichtig arbeiten? Es gibt halt viele professionelle Jobs, wo es auf Farbechtheit ankommt (Repros, Katalogfotos, etc.), bei denen macht man dann eben ein Kamera- bzw. Lichtprofil um Farbstiche aufgrund der Lichtsituation zu korrigieren.
 
...gut das wir darüber geschrieben haben, denn nun glaube ich das der ColorMunki zwar eine Eierlegendewollmilchsau ist, aber irgendwie doch nicht das richtige für mich:ugly: 24 Messfelder sind jetzt nicht gerade der Hit, da gibts die Charts einzeln mit wesentlich mehr Feldern...

Jetzt bringst Du was durcheinander.

Der Colorchecker zur Kamerakalibrierung hat 24 Messefelder. Das Teil ist aber völlig unabhängig vom Colormunki.

Der Colormunki Photo druckt zunächst ein Blatt mit mehreren Streifen mit Messfeldern. Die tastet man dann ab und die Software berechnet dann einen weiteren Satz Messfelder, die in Streifen ausgedruckt werden und wieder abgetastet werden müssen.

Ich kann im Laufe des Tages mal nachsehen, wieviel es sind. Auf jeden Fall deutlich mehr als 24 Felder.

Gruß
ewm
 
@NaumannU
Naja bei meiner 5DmarkII erkenne ich schon Farbverfälschungen gerade auch in den Hauttönen.
Würde halt am Liebsten die Kamera profilieren wie du schreibst um mal Neutral zu sein. Sonst kann ich auch weiterhin in LR meine Farbeinstellung laden,
aber die sind immo. nur optisch eingestellt und nicht ausgemessen (Im Rotbereich etwas die Sättigung runter und mehr Gelb).
Brauchen tut man das Alles natürlich nicht, aber bei einem Hobby will man manches ja einfach auch nur, so wie selber Drucken! :D

@ewm
Ja drücke mich leider manchmal etwas doof aus, sorry. Schreibe nicht so schnell wie ich als denke, dann fehlt manchmal was inhaltlich!:ugly:
Ich meinte, wenn das eh nicht mit dem ColorMunki Photo in einem gemacht wird sondern einfach nur der ColorChecker mini im Lieferumfang dabei ist, brauche ich den ja nicht.
Einen ColorChecker oder Ähnliches mit mehr Farbfeldern kann man ja auch einzeln kaufen. Und ein Kalibrierungsgerät für den Monitor habe ich ja schon.
Dann schau ich einfach mal nach einem Druckerkalibrierungsgerät und kauf das jeweils Einzeln. Dann hat das mit der Kamerakalibrierung ja auch noch Zeit.
Ist ja eher Nice-to-have statt muss und kann einzeln hochwertigere Geräte wählen.

Was gibt es denn Empfehlenswertes auf dem Markt um den Drucker zu kalibrieren? Also an Peripherie?
 
"Kameraprofile" scheinen mir eine art ausgefeilter weißabgleich zu sein. Für studio oder werbefotografie eventuell nützlich - aber wer will schon bei jedem foto dem gegenüber eine graukarte in die hand drücken?

@studen:
- bei "grau" fällt mir ein, dass beim weißabgleich sogar EIN messfeld ausreicht..:rolleyes:

- druckerprofile können drucker nicht "kalibrieren". Das kann nur ein RIP, was du in form des druckertreibers mitgeliefert bekommst.
- eine papiersorte ist immer einzustellen, genauso wie eine qualitäts oder dpi einstellung, das lässt sich nicht "abschalten"

Du hast einen i1-pro..??..oder einen "display"..?
Egal, hier ein video (im flash format zum download), das die grundlagen und den arbeitsablauf mit dem CM photo ganz gut erklärt:
http://xritephoto.com/ph_product_overview.aspx?ID=1115&Action=Support&SupportID=4880



(zu spät gelesen...
...
Was gibt es denn Empfehlenswertes auf dem Markt um den Drucker zu kalibrieren? Also an Peripherie?
??? ich dachte wir reden hier gerade über ein solches gerät!)
 
Zuletzt bearbeitet:
...Was gibt es denn Empfehlenswertes auf dem Markt um den Drucker zu kalibrieren? Also an Peripherie?

Im unteren Preissegment nur den Datacolor SpyderPrint und den ColorMunki Photo.

Ersteren bezeichnet Datacolor als "Spektrokolorimeter". Har aber mit dem klassischen Spektrometer- Prinzip nichts zu tun.

Die Software dazu ist sehr flexibel und man kann die Profile noch tunen.

Und da setzt es bei mir aus. Ich möchte da nichts mehr "tunen", sondern das Gerät und die Software sollen Drucker, Tinte und Papier ausmessen.

Ich habe den ersten SpyderPrint noch rumstehen, war aber nie damit zufrieden.

Der ColorMunki Photo ist ein Spektrometer und hat dagegen bei mir auf Anhieb für eine Reihe Drucker mit Dye- Tinten wie meinen meinen alten Pixma und für meine Epson- Drucker mit Pigment-Tinten mit wenig Aufwand gute Profile geliefert.

Gruß
ewm
 
@martin0reg
ja richtig, ein i1 display pro, entschuldige. http://www.amazon.de/X-Rite-i1Displ...&qid=1462357878&sr=8-1&keywords=X-Rite+i1+Pro

ja ich meinte, was es noch gibt an druckerprofilierungsgeräte außer dem ColorMunki.


Aber wenn ich das mal Zusammenfasse (korrigiert mich bitte, falls ich wo falsch liege):

- ist eh keine (Hardware)Kalibration, sondern immer nur eine Profilierung, egal ob Drucker, Kamera oder Monitor (außer natürlich hardwarekalibrierbare Monitore für 1xxx ,-€, den ich nicht besitze)

- gibt eigentlich nur 2 Geräte für die Druckerprofilierung für verschiedene Papiere. Entweder für rund 300,-€ den DataColor wo es nicht so gute Erfahrungen mit gibt (findet sich auch im Netz diese Erfahrungen), oder den ColorMunki für 400,-€ wo ich unnötigerweise noch ein Monitorprofilierungsgerät mitbekomme (was ich mit dem i1 display pro schon habe). Und ich würde wenn schon, eine größere Farbplatte nehmen statt die Mini die dabei ist wenn ich Kameraprofile erstellen wollte

- oder ich schicke einfach die Audrucke an einen Profi, zahle rund 30,- pro Papierprofil. Wenn es jedoch mal 10 Profile erreicht, hätte sich ein günstiges Gerät schon wieder gelohnt! :rolleyes:

- wie Ihr anmerkt ist es ja eher "doof" bei jedem Shooting vorher den ColorChecker auszupacken. Geschweigedenn wenn ich mal Unterwegs bin und Situationen festhalten will.

Wie stünde es denn mit der Idee, für verschiedene Situationen Kameraprofile zu erstellen (Studio, Outdoor Sonnenschein/Bewölkt usw.) und dann je nach Aufnahme das Profil auszusuchen? Ist nicht 100% schon klar, aber müsste doch besser sein ein eigenes Profil zu nehmen statt die von Adobe oder Canon? Wobei es auch irgendwie nach nicht fisch nicht fleisch klingt. Evtl. zumindest mal fürs Indooraufnahmen?

Gibt es Erfahrungen mit dem SpyderCube?
Evtl. wäre das ja ein Kompromiss aus Genauigkeit und Handling? Profile vorfertigen und bei der Aufnahme den Cube einbauen. Ist kleiner als der ColorChecker, würde vermuten einfacher ins Bild zu integrieren sein und würde für die Aufnahme noch den optimalen Weißabgleich ergeben?!
 
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...- wie Ihr anmerkt ist es ja eher "doof" bei jedem Shooting vorher den ColorChecker auszupacken. Geschweigedenn wenn ich mal Unterwegs bin und Situationen festhalten will.

Wie stünde es denn mit der Idee, für verschiedene Situationen Kameraprofile zu erstellen (Studio, Outdoor Sonnenschein/Bewölkt usw.) und dann je nach Aufnahme das Profil auszusuchen? Ist nicht 100% schon klar, aber müsste doch besser sein ein eigenes Profil zu nehmen statt die von Adobe oder Canon? Wobei es auch irgendwie nach nicht fisch nicht fleisch klingt. Evtl. zumindest mal fürs Indooraufnahmen?...

Warum nicht so vorgehen? Ist sicher oft genauer als Kameraprofile von LR.

Wobei die Kameraprofile von LR sich zumeist an die, in den Kameras einstellbaren Bildstile anlehnen. Da kommen u.U. noch Filmemulationen ins Spiel.


...Gibt es Erfahrungen mit dem SpyderCube?
Evtl. wäre das ja ein Kompromiss aus Genauigkeit und Handling? Profile vorfertigen und bei der Aufnahme den Cube einbauen. Ist kleiner als der ColorChecker, würde vermuten einfacher ins Bild zu integrieren sein und würde für die Aufnahme noch den optimalen Weißabgleich ergeben?!

Der SpyderCube ist nur für den Weißabgleich geeignet.

Er ersetzt nicht den Colorchecker.

Aber SpyderCube pro Aufnahmesituation mal ins Bild einbauen + allgemeine, für die eigene Kamera per Colorchecker angefertigte Kameraprofile, das klingt doch gut.

Gruß
ewm
 
Ja ich meinte das in Kombination. Immo. wird der Weißabgleich ja nach Auge eingestellt, LR stimmt ja auch nicht immer. Wenn ich aber schon Kameraprofile erstelle sollte ja auch der Weißabgleich 100% sitzen, sonst wäre das ja völlig unnütz. So meinte ich das bezüglich warum noch den Spydercube. Gibt es da noch evtl. was Alternatives was ich noch nicht kenne?

Ja ich glaube das klingt nach einem vernünftigen Ansatz.
Vorprofilieren und schauen was passt davon. Notfalls hab ich ja immernoch die Adobeprofile.

Bleibt die Frage wie ich nun vorgehe:
Direkt den ColorMunki bestellen? Dann dauerts aber mindestens noch bis nächsten Monat! :D ... Und da ist ja auch nur der ColorChecker Mini dabei, ob der was taugt oder nicht einfach nur "Proforma" dabei ist? Wie sind Eure Erfahrungen damit? Also speziell mit dem CC mini?

Ich könnte auch den ColorChecker Passport bestellen, der würde gleich gehen im Budget. Das würde aber für die Zukunft den ColorMunki verteuern da dann die 400,- wirklich nurnoch für den Drucker wären. Monitor und Kamera wären dann beide schon abgedeckt.

Alternativ zum Papier einschicken habe ich gesehen, dass man auch den i1 pro (!) mieten kann für 59,-. Evtl. sollte ich mich auch einfach mit verschiedenen Papieren eindecken und ein schönes Wochenende über die Papiere durchprofilieren (bevor das Wetter nurnoch fotografieren zulässt ;)).

Dann würden sich die 59,- auch richtig lohnen, sonst würde ich dafür ja nur etwa 2 Profile erhalten. Zudem hätte ich dann das, was ich Ursprünglich ja mal wollte und das dürfte dann auch erstmal ne weile ausreichen an Profilen:

Viele Papiere mit denen ich rumexperimentieren könnte und je nach Bild das passende Papier auswählen. (Barit bei SW, Glanz bei Landschaft, Semimatt bei Portraits usw. usf). Ja irgendwie wird mir der Gedanke beim schreiben gerade Sympathisch. :)
 
J...Alternativ zum Papier einschicken habe ich gesehen, dass man auch den i1 pro (!) mieten kann für 59,-. Evtl. sollte ich mich auch einfach mit verschiedenen Papieren eindecken und ein schönes Wochenende über die Papiere durchprofilieren (bevor das Wetter nurnoch fotografieren zulässt ;)).

Dann würden sich die 59,- auch richtig lohnen, sonst würde ich dafür ja nur etwa 2 Profile erhalten...

Hmmm…

Was kostet die Miete pro Tag?

Ich habe viele Tage gebraucht, um die Bedienung zu erlernen, den "neutralen" Druck der Patches in den Griff zu bekommen, Profile zu erstellen und zu testen.

Ganz simples Argument: bei Dye- Tinten sollte man Stunden bis einen Tag warten, bevor man die gedruckten Patches per Hardware einliest.

Mein Rat: bewerte die Ausleihe des Gerätes kritisch!!!

Gruß
ewm



PS:

1. für einschlägig "etablierte" Drucker über dem Billig- Conumer- Segment bekommt man von namhaften Papierherstellern Profile für den Drucker mit deren Papiere. Zumeist natürlich für Tinte des Druckerherstellers

2. willst Du alle Freiheitsgrade ausnutzen, sprich Drucker, Originaltinten, Originalpapiere, Papiere von Fremdherstellern, ist eine eigene Hardware zur Druckerprofilierung der günstigere Weg

3. viele Variationen bei Tinte und Papier können im "Geld verbrennen" enden


Fazit:

- guten semiprofessionellen Drucker kaufen
- zunächst mit originalem Verbrauchsmaterial bei Tinte und Papier bleiben

- Beispiel: ich kenne die aktuellen A2- Epsons nicht. Beim guten alten 3800 bzw. 3880 gab es von Epson gute Profile für alle Epson- Papiere und von namhaften Papierherstellern gute Profile für deren Papiere und originale Epson- Tinte.
 
Zuletzt bearbeitet:
fandest du das einrichten wesentlich schwieriger wie bei der Monitorkalibrierung (na gut da muss man eig nix wissen! :D )
bezüglich Drucker wurde ich damals mal eingewiesen, also ich denke schon das ich bescheid weiß bezüglich Farbmanagement ausschalten, Profil erstellen, richtig übernehmen und die Einstellung je nach Programm aus dem Ich drucke.

Ok gut, die Tinte (über Nacht) trocknen lassen. Aber das sollte an einem WE auch gehen. 59,- pro Tag, 99,- das Wochenede kostet der i1Pro zur miete. Aber ich schätze dieser sollte auch besser sein wie ein ColorMonkiProfil?

Andererseits stimmt es schon: Wenn dann will man das ja selber machen. Und vll nochmal nachstellen oder ändern usw usf, da wäre ein eigenes Gerät schon angenehmer.
Ich bin mit dem 8750 von der Druckauflösung her wirklich zufrieden. Es kommen bei mir prinzipiell nur Originaltinten zum Einsatz. Sicherlich gibt es da auch gute Fremdvarianten, aber naja... hab das schon immer so gehandhabt, möchte nicht selber was mit Füllen zu tun haben... Werden Online bestellt und gut. Aber ich möchte nicht nur auf die eigenen Papiere von Canon zurückgreifen müssen, das ist mir dann doch zu eingeschränkt. Darum gehts mir eigentlich.
Aus dem Drucker noch das Maximale rausholen, ich denke da ist noch einiges drin wenn das Papier richtig auf den Drucker abgestimmt wird. Die Druckauflösung passt soweit. Nur klar, da es kein Semiprofessioneller Drucker ist, gibts da eben auch keine Profile für.
 
@NaumannU
Naja bei meiner 5DmarkII erkenne ich schon Farbverfälschungen gerade auch in den Hauttönen.
Würde halt am Liebsten die Kamera profilieren wie du schreibst um mal Neutral zu sein. Sonst kann ich auch weiterhin in LR meine Farbeinstellung laden,
aber die sind immo. nur optisch eingestellt und nicht ausgemessen (Im Rotbereich etwas die Sättigung runter und mehr Gelb).
Brauchen tut man das Alles natürlich nicht, aber bei einem Hobby will man manches ja einfach auch nur, so wie selber Drucken! :D

Mache ich bei Bedarf ähnlich. Canon scheint generell dazu zu neigen die Rottöne etwas zu kräftig darzustellen.
 
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