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Welcher Arbeitsfarbraum/Farbprofil bei sRGB-Monitor

Beim normalen arbeiten findet keine mehrfache Umrechnung statt. Vom Arbeitsfarbraum wird in den Bildschirmfarbraum umgerechnet. Beim Druck wird vom Arbeitsfarbraum in den Druckfarbraum umgerechnet.

Oder ich habe Deine Aussage falsch verstanden.

In einer Druckerei sind es zumeist zwei zusätzliche Umwandlungen.

Aber am Beispiel des Bildschirms brauche ich eben garkeine Umwandlung, wenn ich das Bild in sRGB mache und der Monitor das in sRGB entgegennimmt. Garkeine Umwandlung ist freilich am genauesten.
 
Ja, das verstehe ich schon. Was würdest du aus dieser Erfahrung für eine Empfehlung für den Arbeitsfarbraum von Fotografen abgeben?

Meine Kette deutlich kürzer, RAW wird zu ProPhoto für die Bearbeitung. Für Drucke wird ProPhoto dann in den Druckerfarbraum umgewandelt, entweder bei mir oder für größere Drucke beim Dienstleister, der auch ProPhoto empfiehlt und annimmt. Fürs Web wird natürlich in sRGB umgewandelt.

In dem Fall ist es freilich optimal , das von RAW auf den optimalen Arbeitsfarbraum für die Weiterverarbeitung zu machen. Das Bild ist dann halt nur für diesen Zweck optimal.

Jedenfalls in meiner Praxis wäre das unpraktisch, weil ich das Foto ja zumeist noch bearbeite und daher nicht direkt aus dem RAW gleich fertig habe. Bei mir ist das fertig bearbeitete Foto daher immer in sRGB. Das wird am meisten gebraucht und werde ich auch in 20 Jahren noch überall brauchen können.

Definitiv richtig ist halt nur, dass mehrfaches Umwandeln von Farbräumen ungünstig ist. Wie man das für seine eigenen Zwecke hält, ist immer nie ganz richtig und nie ganz falsch. Jeder macht das halt, wie er glaubt, dass es in den allermeisten Fällen der beste Kompromiss ist.
 
Wisse wofür? Das Bild hat jetzt einen Farbraum. Woher wissen was es vorher hatte.
 
Wenn ich es selbst mache klar. Aber wenn ich ein Dokument bekomme das (vermutlich) umgewandelt wurde müsste ich doch zumindest wissen welcher Farbraum es vorher war, oder steh ich auf dem Schlauch?

Nein, die Information gibt es nicht und die würde auch nicht weiterhelfen. Sinnvoll wäre nur die Information, wie das Bild ausschaut in dem Farbraum, in dem es bearbeitet worden ist. Und die ist genauso groß wie das Bild, weil man dazu nicht nur die Angaben zum Farbraum braucht sondern den Wert für jeden Pixel im Bild.

Beim Umwandeln in einen größeren Farbraum gibt es logisch größere Abstufungsschritte. Die lassen sich nicht mehr verlässlich rückrechnen.

Bei der Bearbeitung in dem Farbraum, mit dem Du arbeitest, hast Du an einem Pixel exakt die Farbe, die Du haben willst. Wenn dieses Bild nun in einen größeren Farbraum gewandelt wird, fällt diese Farbe in eine Stufe darüber oder darunter - oder genau in die Mitte. Wohin genau, weiß man dann eben nicht mehr. Und bei der nächsten Umwandlung geht man dann von dieser Stufe aus, die dann wieder in eine andere Farbstufe hineinfällt etc.

Nahc der ersten Wandlung weißt Du eben nicht mehr genau, welche Farbe das eigentlich sein sollte.

So arg heikel ist es in der Praxis nicht, aber genaugenommen ist es so.
 
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