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Welchen praktischen Vorteil bietet 1/8000s bei ISO 200 gegenueber 1/4000s bei ISO 100?

..., weil das Licht... nach einem Meter schlapp zu Boden fällt ...

Made my day! Danke.
 
Kannst Du mal einen Vergleich zwischen 1/4000s und 1/8000s fuer Wasserspritzer zeigen?

Ohne Vergleiche für 1/4000 und 1/8000 zu haben, hab ich ein willkürliches Bild von einem Hindernislauf mit Wasserspritzer angesehen und da war 1/1600 ausreichend. :devilish:

Der Vorteil von 1/8000 liegt eher darin, das man bei extremen Lichtschwankungen nicht permanent die ISO wechseln muss.
 
Ohne Vergleiche für 1/4000 und 1/8000 zu haben, hab ich ein willkürliches Bild von einem Hindernislauf mit Wasserspritzer angesehen und da war 1/1600 ausreichend.

Weil es ja auch keine schnelleren Wasserspritzer gibt und was für Dich "ausreichend" ist für alle das Maß der Dinge ist.

In solchen Fällen muß ich immer an ein Genie denken, der in einem Test herausgefunden hat, daß der Bildstabilisator von Objektiv X besser ist als beim Konkurrenzprodukt, in dem er Aufnahmen der Blätter eines Busches im Wind gemacht hat.
 
Du kannst also keine konkreten Beispiele zeigen, Summilux35? Scheint mir alles ziemlich akademisch.

Desweiteren kommt mir die Geschichte mit der 1/8000s an einem Konzert noch viel mehr akademisch vor. In der Praxis hat man da (wenns nicht gerade nachmittags am OpenAir ist) doch eher das Problem, dass man gar nicht auf brauchbare Belichtungszeiten kommt (zu wenig Licht). Oder wie viele Bilder kennst Du, die an Konzerten indoor bei 1/8000s aufgenommen wurden? Keine? Hmm, also wieder eine - in diesem Fall sehr - akademische Diskussion.



Uebrigens, ich habe mir diesen Threadtitel nicht ausgedacht, sinnvoller waere vielleicht eine generelle Diskussion zu 1/8000s gewesen. Und da gibt es durchaus Beispiele (ich habe selber einige), wo 1/8000s mit ISO 100 einen Vorteil gegenueber 1/4000s mit ISO 100 bietet. Und da koennte ich auch Beispiele zeigen.
 
Ich mache ja nun wirklich viele Konzertbilder, mit einer 1/8.000s konnte ich da noch nie fotografieren.
 
Da braucht es keine praktischen Beispiele, das ist eine rein technische Sache. Die Belichtungszeit bei der 1/8000 ist eben nur die Hälfte der 1/4000 also kann man alles was die doppelte Geschwindigkeit hat genauso scharf abbilden oder alles, was die selbe Geschwindigkeit hat während der Durchquerung einer halb so langen Strecke.

Wer da jetzt wo "braucht man nicht" ruft ist egal. Lange Zeit hat man auch gedacht man bräuchte nicht mehr als 1/1000.

Uebrigens, ich habe mir diesen Threadtitel nicht ausgedacht, sinnvoller waere vielleicht eine generelle Diskussion zu 1/8000s gewesen. Und da gibt es durchaus Beispiele (ich habe selber einige), wo 1/8000s mit ISO 100 einen Vorteil gegenueber 1/4000s mit ISO 100 bietet. Und da koennte ich auch Beispiele zeigen.


Das hat aber dann eben nichts mit der Halbierung der Belichtungsdauer zu tun und ist ein ganz anderes Thema.
 
Da braucht es keine praktischen Beispiele, das ist eine rein technische Sache.

Weisst Du, so technische Finessen sind mir persoenlich halt einfach egal, solange sie keinen praktischen Nutzen haben und fuer bessere Bilder sorgen. Das kann ich in diesem Fall schlicht nicht erkennen. Wie gesagt: Akademisch.
 
Weisst Du, so technische Finessen sind mir persoenlich halt einfach egal, solange sie keinen praktischen Nutzen haben und fuer bessere Bilder sorgen. Das kann ich in diesem Fall schlicht nicht erkennen. Wie gesagt: Akademisch.

Ja, aber nur, wenn man das was Du brauchst zum Maßstab macht.

Wenn ich z.B. eine feuernde Kanone oder Waffe fotografiere, dann würde ich mich, wenn ich die Wahl zwischen 1/8000s bei ISO 200 gegenueber 1/4000s bei ISO 100 habe, immer für die 1/8000 entscheiden.
 
Ja, aber nur, wenn man das was Du brauchst zum Maßstab macht.

Wenn ich z.B. eine feuernde Kanone oder Waffe fotografiere, dann würde ich mich, wenn ich die Wahl zwischen 1/8000s bei ISO 200 gegenueber 1/4000s bei ISO 100 habe, immer für die 1/8000 entscheiden.

Um mit 12 B/s einen Glückstreffer zu landen? :devilish:
 
Oder mit einem Blitz. Die Kugeln ueblicher Gewehre und auch Kanonenkugeln fliegen eh zu schnell fuer 1/8000s. Dazu kommt, dass die Kugel dann oft verzerrt, weil der Verschluss ja viel langsamer ablaeuft (Blitzsynchronzeit). Gleiches gilt fuer diese platzende-Ballons und platzende-Eier-Bilder.

Sorry, aber es gibt immer noch keine praktischen Beispiele. Ich fuerchte irgendwie, die werden auch nicht mehr kommen. Wer mehr Spass daran hat, sich ueber theoretische Konstrukte Gedanken zu machen, wo 1/8000s mit ISO 100 gegenueber 1/4000s mit ISO 200 im Vorteil sein koennte, als praktisch Fotos zu machen, der... naja, tut mir (auf fotografischer Ebene) Leid.
 
Der zweite Aspekt ist die Verschlußgenauigkeit, Verschlüsse die eine 1/8.000s abbilden können, haben (zwangsweise) eine höhere Präzision bei der Abbildung der tatsächlichen Verschlußzeit und sind auch bei längeren Verschlußzeiten präziser, allerdings ist wohl dafür auch der Verschleiß höher. Wie wichtig einem die 1/8000s ist, muß jeder für sich selbst bewerten.

Ich weiss nicht, die Ablaufgeschwindigkeit aendert sich nicht, sonst haetten die entsprechenden Kameras Vorteile bei der Syncronzeit.

Ist die Frage, ob man das mit geaenderter Firmware per "Chiptuning" auch mit anderen Verschluessen machen koennte.

Technisch eignen sich Schlitzverschluesse nur bedingt zum Einfrieren (Rolling Shutter ).
 
Der Faden hier ist nur ein ausgelagerter kleiner Auszug aus dem Klassenkampf zwischen D750 und D700 und handelt vom nichtverstehen des Lichtes.
Ernst gemeinte Frage: Welchen praktischen Vorteil bietet 1/8000s bei ISO 200 gegenueber 1/4000s bei ISO 100?

... Wer heute hergeht und ISO100 / 1/4000 als gleichwertig mit ISO 200 und 1/8000 darstellt hat (noch?) nicht verstanden mit Licht umzugehen....
 
Leider hatte der Kollege auch keine Beispiele gebracht, wo sichtbar wäre, dass das Bild bei ISO 200 und 1/8000 sichtbar anders oder gar besser sei als bei ISO 100 und 1/4000 sek. Und genau hierum geht es ja in diesem Strang.

Dass ausgerechnet 2014 hierüber derart gestritten wird und bald das ganze Forum als blöde bezeichnet wird, weil alle das Licht nicht verstanden haben, ist doch etwas skurril. Bei Nikon wurde die 1/8000 sek. 1988 mit der F4 und F801 eingeführt. Und es ist super klasse toll, wenn man einen ISO 400 Film in der Kamera hat, ein halbwegs Lichtstarkes Objektiv installiert hat und dann die Sonne herauskommt. Wenn dann die Kamera nicht bei 1/1000 oder 1/2000 am Limit ist sondern bei 1/4000 oder gar 1/8000 sek., dann kann man ganz entspannt weiterfotografieren und auch einmal aufblenden.

Mit Digitalkameras, bei denen man beliebig am Emfpindlichkeits-Rädchen drehen kann, ist die 1/8000 sek. hübsch für das Datenblatt und Quartettspiele, falls es diese noch gibt.
 
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Mit Digitalkameras, bei denen man beliebig am Emfpindlichkeits-Rädchen drehen kann, ist die 1/8000 sek. hübsch für das Datenblatt und Quartettspiele, falls es diese noch gibt.
Na ja,.. nicht nur. Es gab schon Situationen, wo ich schnell mal die Offenblende des 50L gebraucht hätte, was bei ISO 100 aber sogar zu 1/16000s hätte führen müssen. Da schnell mal einen (nicht vorhandenen) Graufilter draufzuschrauben, war nicht möglich.
Insofern hat 1/8000s (oder gar kürzer) auch digital seine Berechtigung, wenn solch ein Verschluss ohne teuren Aufwand machbar ist.
 
Ich hatte in #6 noch einen anderen Aspekt erwähnt, aber irgendwie wurde der hier völlig ignoriert!
 
Ernst gemeinte Frage: Welchen praktischen Vorteil bietet 1/8000s bei ISO 200 gegenueber 1/4000s bei ISO 100?

Rechne mal die förderliche Blende aus - die hängt vom Pixelabstand (bzw. dem Zerstreuungskreisdurchmesser) ab und von der Beugung der Blende - und der am Schlitzverschluß. Der heißt nämlich nicht ohne Grund so - der ablaufende Schlitz wird immer schmäler, damit wird die Beugung stärker und die Bildqualität sinkt.

Die Grundsensivität vieler DSLR ist 200 bis 400 ASA, wenn die zwangsweise runterschalten wird das Eingangssignal schlechter abgelbildet. Deshalb bekommt man die beste Bildqualität bei optimaler Empfindlichkeit, förderlicher Blende und nicht zu kuzer Belichtung - notfalls schraubt man einen Graufilter vor.

Gruß, Dirk.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Rechne mal die förderliche Blende aus - die hängt vom Pixelabstand (bzw. dem Zerstreuungskreisdurchmesser) ab und von der Beugung der Blende

Die förderliche Blende hat herzlich wenig mit der Pixelgröße zu tun, sondern bezeichnet nur das Optimum zwischen Schärfentiefe und Beugungsunschärfe.

- und der am Schlitzverschluß.

Wie breit ist der Schlitz bei 1/8000s? Und wie weit ist der Verschluss vom Sensor entfernt? Grob geschätzt würde ich knapp 1mm Breite bei 1/8000s vermuten. Wenn der Verschluss 5mm vom Sensor entfernt sein sollte (das weiß ich nicht), hätte man eine Beugungsunschärfe wie etwa bei f/5. Undramatisch.
 
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