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Filter Welchen (hochwertigen) Schutz-/UV-Filter 77mm

Würde man deiner Theorie folgen [...]

Der entscheidende Unterschied ist: Du versuchst Deine "Theorie" als die einzig richtige darzustellen und "logisch" zu begründen. Für Dich mag sie das sein, für viele andere aber nicht. Und Du versuchst meine ad absurdum zu führen. Daraus wird nichts.

Wer sich mit einem Schutzfilter wohler fühlt, und zwar nicht gerade wegen Steinschlag oder "Vulkanausbrüchen", sondern einfach, weil er nach Kontakt mit Kinderfingern, Hundenasen und sonstigem Geschmaddel beruhigter mit "dem Hemdsärmel" drüberwischen mag, der soll das tun. Er soll dann aber einen guten Filter nehmen (ob UV- oder reiner Schutzfilter ist egal) und trotzdem dran denken, ihn in kritischen Situationen (Nacht, Gegenlicht) runterzunehmen. Bei anderen Fotos/Situationen wird er keine sichtbare Beeinträchtigung feststellen. Und selbst wenn er es mal vergisst, ist das Foto nicht gleich verhunzt.

Und wenn Du gar nicht mit dem Hemdsärmel drüberwischen können willst, dann benutzst Du einen Filter eben nur bei Steinschlag oder "Vulkanausbrüchen" oder gar nicht. Persönliche Vorliebe, sonst nichts. Keinerlei zwingende Logik dahinter, die man bemühen müsste.



Gruß, Matthias
 
Ich fühle mich mit den Filtern von B&W und Hoya auf meinen L Gläsern endach wesentlich besser. Eine Beeinträchtigung hab ich nicht feststellen können..im Studio bei Portraits nehme ich den Filter allerdings ab. Nur um sicher zu gehen.


Bei manchen Linsen macht der Filter aber noch aus einem anderen grund Sinn, beim 17-40mm Canon ist die Verwendung eines Schutzfilters sogar empfohlen um den wetterschutz abzurunden wenn ich mich richtig erinnere ( abgedichteter body natürlich auch vorausgesetzt)
 
Also. Dann hat der TO jetzt mehrere gute Vorschläge zu Filtern und genauso Meinungen dass man diese gar nicht braucht und kann sich entscheiden.


Wo ist nun das problem?^^
 
Wo ist nun das problem?^^

Ich sagte es bereits:

Persönliche Vorliebe, sonst nichts. Keinerlei zwingende Logik dahinter, die man bemühen müsste.



Gruß, Matthias
 
Wer sich mit einem Schutzfilter wohler fühlt, und zwar nicht gerade wegen Steinschlag oder "Vulkanausbrüchen", sondern einfach, weil er nach Kontakt mit Kinderfingern, Hundenasen und sonstigem Geschmaddel beruhigter mit "dem Hemdsärmel" drüberwischen mag, der soll das tun. Er soll dann aber einen guten Filter nehmen (ob UV- oder reiner Schutzfilter ist egal) und trotzdem dran denken, ihn in kritischen Situationen (Nacht, Gegenlicht) runterzunehmen. Bei anderen Fotos/Situationen wird er keine sichtbare Beeinträchtigung feststellen. Und selbst wenn er es mal vergisst, ist das Foto nicht gleich verhunzt.

Und wenn Du gar nicht mit dem Hemdsärmel drüberwischen können willst, dann benutzst Du einen Filter eben nur bei Steinschlag oder "Vulkanausbrüchen" oder gar nicht. Persönliche Vorliebe, sonst nichts. Keinerlei zwingende Logik dahinter, die man bemühen müsste.
Gruß, Matthias

Das finde ich mal gut und neutral formuliert:top:
 
Berufsbedingt kenne ich mich bißchen mit Filtern aus - unter anderem spezifiziere ich optische Filter für Kameras und habe Kontakt zu einigen Filterherstellern.

In der Fotografie sind wir ja inzwischen immerhin soweit das Transmissionen gemessen werden. Das ist sehr interessant, und läßt Rückschlüsse auf Reflexanfälligkeit bei senkrechtem Einfall zu.
Über Winkel abseits des senkrechten Einfalls - was ja auch ab und an vorkommen soll - sagt das hingegen nicht viel aus.
Für die Anwendung mit dem 100-400 ist das aber auch nicht unbedingt von höchstem Interesse.

Was man bei dem Canon 100-400 auch als Laie schnell findet, ist dessen gute Eignung um die Filterqualität festzustellen. Ich würde gerne wissen wieviele ihre Optik zurückgegeben oder reklamiert haben, weil sie durch den Filter weit unter der eigentlichen Qualität blieb.

Bei sehr langen Brennweiten und Filtern vor dem Objektiv treten Unebenheiten des Filters schnell als Unschärfe oder Strukturen in Erscheinung.
Unebenheiten werden meist in Wellenlängen des Lichtes gemessen, also z.B. 1 Lambda = ne Unebenheit von einer spezifizierten Wellenlänge, grob ~500nm, also einen halben Mikrometer.

Bei der Astronomie und in der Optikindustrie ist ein Lambda schon eher eine grobe Qualität, 1/4 Lambda oder auch 1/10 sind recht verbreitet.

In der Fotografie gibt es dazu Herstellerseitig keine Angaben, auf der Photokina habe ich mehrere Hersteller befragt, aber nur ausweichende Antworten bekommen (besser als die Norm, sehr hohe Qualität, Schulterzucken, Antworten zur Transmission oder der schönen Glätte).

Ich glaub Hoya hatte einen Demonstrator mit einem Teleobjektiv bei dem sie ihre Planität als ~ gleich hoch wie die deutschen Hersteller angepriesen haben. Marumi etc. waren da eklatant schlechter.
Der nette fachkundige Asiate am Demonstrator hat mir zumindest direkt gesagt, diesen Wert nicht herausgeben zu wollen.

Meine erste eigene Messung eines älteren Filters kam auf 8 Lambda :-)

Hier mal noch ein Artikel zu dem Thema - in der Industrie ist das kein Geheimwissen. Nur für Fotografen :D

Hochgeöffnete Optiken, lange Brennweiten, kleine Pixel, Mikro/Makro (da ist ein Filter eh noch ein spezielles Problem) sind als Problemstellen aufgelistet - alllerdings von nem Filterhersteller mit Interesse Filter zu verkaufen. Und für anspruchsvollere Kundschaft - mit unseren Anti-Aliasing Filtern vor dem Sensor ist das eventuell wieder etwas weniger eng zu sehen.
 
Und für anspruchsvollere Kundschaft - mit unseren Anti-Aliasing Filtern vor dem Sensor ist das eventuell wieder etwas weniger eng zu sehen.

Dass das theoretisch so ist und messtechnisch nachweisbar ist, bestreitet doch niemand. Wenn man aber auf dem fertigen Foto trotzdem nichts davon sieht, oder so wenig, dass man zwischen Schutzwirkung (*) und optischer Beeinträchtigung abwägen kann, dann ist das für mich irrelevant.



Gruß, Matthias


(*) Und wenn sich jetzt hier wieder die wahrheitbesitzende Meute zur Schutzwirkung von Streulichtblenden auslassen möchte: Ich rede vom Schutz vor meinen eigenen eiligen Reinigungsattacken mit dem Hemdzipfel, wenn mir Kinderhände, Hundenasen oder sonstiges Geschmaddel zu nahe gekommen sind.
 
... ich verstehe nur nicht, warum in bestimmten Thrads immer die Dinge so hochkochen müssen (hier gehts ja eigentlich noch human zu).

Zitat "UV-Filter ... Und wenn jemand nach nem hochwertigen XY fragt, das in meinen Augen für 90% überflüssig "

Nun ja, da kommt es aber schon darauf an, wo jemand seine Schwerpunkte hat.
Ich will mal einige Beispiele anführen, wo ich nicht ohne Schutzfilter fotografieren würde (ein Grund: eine große plane Filterglasfläche ist einfach schneller und besser zu reinigen als ein z.T. stark gewölbtes Frontglas, noch schneller geht es, den dreckigen Filter erstmal in die Tasche zu stecken):

- Karnevallsumzug und sonstige Festivitäten (mein jeher gebrachtes Beispiel, wo neben mir ein Mensch ohne böse Absicht eine Coladose geöffnet hatte)

- in der Streetfotografie, da hat mir jemand mal (weil er nicht wollte, ohne groß im Bild zu sein) direkt aufs Glas mit Absicht gefasst hatte

- Nordseeküste in Dänemark (dauert bei der Gischt keine 10 Minuten, da würde ich sogar einen Filter zum Tauschen mitnehmen)

- Circusfotografie in den vorderen Reihen

- Erlebniszoo Hannover (wo ich bei der Bootsfahrt erleben durfte, wie ein Flußpferd nicht fotografiert werden wollte)

und und und

Da muss ich masi also zustimmen; bis auf die Kosten sollte man passende und gute Gläser zumindest in der Fototasche für solche Gelegenheiten immer parat haben (je größer der Durchmesser, desto schwieriger die Planlage, ich nutze z.B. B&W, was aber nichts heißen soll). Gelegenheiten gibt es also immer, das können dann auch mal mehr als 10% sein (wenn ich am Meer z.B. zwei Speicherkarten vollknipse). Kommt eben daruf an ...



M. Lindner
 
Schwer vorstellbar scheint zu sein, daß andere durchaus fundiert eine von der eigenen Meinung abweichende Meinung haben können.

Der kleine aber feine Haken ist: Es wurde gar nicht nach einer "Meinung" gefragt, ob ein Schutzfilter benutzt werden soll, sondern welcher. Begreifst Du den Unterschied?

Denn ein Konsens scheint mir in dieser Frage sehr weit entfernt zu sein.

Du redest doch hoffentlich nicht über einen Konsens darüber, ob oder ob nicht ein Filter sinnvoll ist? Das ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal. Mir geht es um einen Konsens darüber, dass es jeder nach eigenen Prioritäten entscheiden darf:

Der entscheidende Unterschied ist: Du versuchst Deine "Theorie" als die einzig richtige darzustellen und "logisch" zu begründen. Für Dich mag sie das sein, für viele andere aber nicht. Und Du versuchst meine ad absurdum zu führen. Daraus wird nichts.

Wer sich mit einem Schutzfilter wohler fühlt, und zwar nicht gerade wegen Steinschlag oder "Vulkanausbrüchen", sondern einfach, weil er nach Kontakt mit Kinderfingern, Hundenasen und sonstigem Geschmaddel beruhigter mit "dem Hemdsärmel" drüberwischen mag, der soll das tun. Er soll dann aber einen guten Filter nehmen (ob UV- oder reiner Schutzfilter ist egal) und trotzdem dran denken, ihn in kritischen Situationen (Nacht, Gegenlicht) runterzunehmen. Bei anderen Fotos/Situationen wird er keine sichtbare Beeinträchtigung feststellen. Und selbst wenn er es mal vergisst, ist das Foto nicht gleich verhunzt.

Und wenn Du gar nicht mit dem Hemdsärmel drüberwischen können willst, dann benutzst Du einen Filter eben nur bei Steinschlag oder "Vulkanausbrüchen" oder gar nicht. Persönliche Vorliebe, sonst nichts. Keinerlei zwingende Logik dahinter, die man bemühen müsste.



Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass das theoretisch so ist und messtechnisch nachweisbar ist, bestreitet doch niemand. Wenn man aber auf dem fertigen Foto trotzdem nichts davon sieht, oder so wenig, dass man zwischen Schutzwirkung (*) und optischer Beeinträchtigung abwägen kann, dann ist das für mich irrelevant.
...

Ja klar, wenn man unter keinen Umständen was sieht, ists nicht maßgeblich für die eigenen Umstände. Das sehe ich genauso wie Du.

Allerdings gibts einige Beispiele wo Leute mit dem EF100-400 Filtern echte Probleme hatten:

http://photography-on-the.net/forum/showthread.php?t=1199661
http://www.flickr.com/groups/552830@N21/discuss/72157621995138719/
http://photography-on-the.net/forum/showthread.php?t=332851
http://www.clarkvision.com/articles/evaluating_filter_quality/index.html
http://www.flickr.com/groups/100-400l/discuss/72157624106050026/
http://photo.net/nature-photography-forum/004PQn

Die Qualitätsverschlechterung ist teils gering, und nicht so offensichtlich. Dann ärgert man sich darüber wohl ein schlechtes Exemplar gekauft zu haben, oder unterstellt dem Objektiv ein schlechtes Bokeh - oder die Bilder gefallen einfach nicht recht.
Eigentlich würde es ausreichen den Filter abzuschrauben, und schon hätte man die echte Qualität.

Die Abwägung was einem die gefühlte Sicherheit und Bequemlichkeit Wert ist, muß natürlich jeder individuell machen. Dafür gibts keine Vorschrift.
Nur gerade bei der Optik ist ein Filter ein kritisches Bauteil - oder siehst Du das nach den Beispiellinks anders?
 
- oder siehst Du das nach den Beispiellinks anders?

Habe ich was anderes gesagt? "Nimm einen guten Filter und nimm ihn in kritischen LICHT-Situationen ab!" In den Beispielen sehe ich aber teilweise nicht mal Bilder und nicht überall erkenne ich, was für ein Filter da benutzt wurde. Und bei einigen wäre mir die geringe Verschlechterung in 100%-Ansichten in der Abwägung relativ egal. Das Canon 100-400 kenne ich im übrigen nicht und werde es auch nie kennenlernen.


Gruß, Matthias
 
Worin genau besteht der Grund, hier direkt persönlich zu werden?
Bleib doch einfach bei der Sache. Dann eskaliert da auch nichts.

Was bitte ist daran "persönlich"? Die Frage war: "Begreifst Du den Unterschied?" Ganz einfach. Deine Antwort bedeutet für mich erstens "Nein" und zweitens "klick".


Gute Nacht,
Matthias
 
Ne Empfehlung habe ich leider keine die wirklich auf Akzeptanz stoßen wird:
Ohne Fassung gäbe es z.B. bei Edmund Optics 75mm Durchmesser BK-7 Glas mit Vis 0° Beschichtung. Da müßte man ne Fassung ran basteln :-/

Mit 77mm Fassung weiß ich gerade keinen mit spezifizierter Planität, 67mm gäbe es bei Schneider Kreuznach bei den Industriefiltern welche.

Um nicht den falschen Eindruck entstehen zu lassen:
Ich finde es gut wenn Leute die Optikindustrie unterstützen. Beruflich bin ich für zigtausende Filter pro Jahr verantwortlich.
Privat sehe ich für mich gerade keinen Vorteil durch Objektiv-Schutz-Filter - jedoch für Farbfilter.
 
Habe ich was anderes gesagt? "Nimm einen guten Filter und nimm ihn in kritischen LICHT-Situationen ab!" ...

Kritische Lichtsituationen meint glaub ich üblicherweise Nachtaufnahmen wegen den Reflektionen.
Das ist das eine sehr bekannte Problem welches bei allen Objektiven auftritt.

Mir gehts aber um das Problem der mangelhaften Oberflächen Planität der Filter, welche beim 100-400 - wohl meist bei 400mm Einstellung - unabhängig von der Lichtsituation die Aufnahmen verschlechtert. Ob man die Verschlechterung akzeptiert muß klarerweise jeder selbst einschätzen.
Man sollte sich halt bewußt sein, das bei langen Brennweiten, oder hochgeöffneten Optiken Filter noch andere Probleme als nur die Reflektionen verursachen können - und diese Verschlechterung nicht immer sofort auffällt.

Also noch mit Direktlinks zu Bildern mit Filter-Bezeichnungen - wobei durchaus die ganzen Threads interessante weitere Aussagen enthalten:
http://photography-on-the.net/forum/showpost.php?p=14623780&postcount=4 Hoya HD Filter beim mittleren Bild. Die Strukturen im Ast sind weg.

Schlechter Polfilter bei den ersten Mondbildern und Hoya HMC Super UV(0) beim nem anderen Bild und dem GIF
http://www.clarkvision.com/articles/evaluating_filter_quality/index.html
 
Servus.

Im Prinzip kann der Mod diesen Fred schließen!
Es wurden ja auf Seite 1 schon einige Hersteller genannt:

Von B&W oder Hoya gibt es sehr gute UV Filter in 77mm größe.
...
und
Moin!
Nimm 'nen hochvergüteten von B&W, Hoya, Kenko (baugleich zu Hoya, aber günstiger), Heliopan. Von Sigma gibt's auch gute.
...

Ausserdem weis der TO nun auch über die Nachteile besagter Schutz- und UV-Filter bescheid!

Gruß maxx78.
 
... zugegeben, masi hat so seinen eigenen Stil;

dennoch finde ich es auch nicht gut, Filter so strikt "abzubügeln" und jedes Gegenargument passend zu machen ("Ohne Filter wäre womöglich gar nichts passiert");
ich hatte weiter oben z.B. praktische Gründe für einen Schutzfilter angeführt, auf die man dann aber logischerweise nicht eingegangen ist.

Aus meiner Praxiserfahrung leite ich einen Sinn für Schutzfilter in bestimmten Situationen ab. Das hat auch nichts mit rein persönlichem "Geschmack" zu tun, sprechen doch handfeste Argumente dafür, dass sich die oben von mir angeführten Situationen ohne Filter gar nicht meistern lassen.

Natürlich mache ich auf ein am Stativ betriebenes 400er Objektiv keinen Schutzfilter, aber auch da gibt es Ausnahmen: Ein anderes an Digital adaptiertes "Altglas" gleicher Brennweite erzeugt deutlich weniger lila Farbsäume an starken Kontrastkanten, wenn ich einen UV-Filter (und keinen Schutzfilter) vorsetze. Alles andere (auch evt. Effekte durch den Filter) lassen sich in der EBV gut kontrollieren.

Da bin ich also froh für diese angebliche völlig nutzlosen Ausgaben.

M. Lindner
 
Schutzfilterfreunde und -feinde werfen sich nun schon seit Jahrzehnten die immergleichen Argumente gegenseitig an den Kopf. Es ist Zeit einzusehen, dass man so nicht weiterkommt und sich besser anderem zuwendet oder zuzugeben, dass man den fruchtlosen Streit durchaus absichtlich fortsetzt.

Konstruktiver ist es stattdessen, die eigene Position anders als bisher zu begründen und dadurch der festgefahrenen Debatte eine neue Richtung zu geben. Ich mache das, auf Schutzfilter angesprochen, seit kurzem so:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10559242&postcount=23

Und das war nun wirklich mein allerletzter Beitrag zu dieser Thematik, Ehrenwort! ;)
 
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