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Welchen Beamer nutzt ihr?

tursiops

Themenersteller
Hallo!

Ich plane die Anschaffung eines Beamers. Früher habe ich immer meine Dias gezeigt, zum Teil mit Musik als Überbblendshow. In digitalen Zeiten macht man das ja jetzt mit einem Beamer. Nun muss ich aber feststellen, dass es keinen guten und bezahlbaren (so bis 2500Euronen) Beamer für Bildprojektion gibt. Nach längeren Suchen würde ich die Geräte mal wie folgt zusammenfassen:

Präsentationsbeamer, die dafür optimiert sind, bei Vorträgen Powerpoint und andere Präsentationen zu zeigen. Auflösung meist 1024x768, selten und etwas teurer auch mal 1400x1050, relativ gute Lichtstärke, aber mäßiger Kontrast. Und vor allem recht laut.

Videobeamer, dafür optimiert Video und DVDs zu zeigen, häufig im Format 16:9, Auflösung 1280x720, häufig mit besserem Kontrast, aber lichtschwächer als die oben genannten. Dafür viel leiser.

Fotobeamer: Fehlanzeige!


Nun mal so die Frage in die Runde: Wer projeziert seine Bilder mit welchem Projektor? Und warum mit diesem und wie zufrieden ist er damit?

Die Modelle, die ich in der Auswahl habe, nenne ich erst mal nicht, will erst mal sehen, was ihr so denkt und habt.

Danke und schöne Grüße
Georg :)
 
Also ich habe mir als "Allround-Beamer" einen Acer DLP 523 zugelegt.
Ich projeziere damit in meinem Home-Cinema aus etwa 6m Distanz auf eine glatte, weisse Wand und erreiche eine Bilddiagonale von etwas mehr als 4m.

Das Teil hat ein gutes Kontrastverhältniss von 2000:1 und 2400 Ansi-Lumen und produziert nur eine Geräusch-Kulisse von 31 dB (Eco-Modus 27 dB).
Mein Compi der im selben Raum steht macht da wesentlich mehr Krach :cool:.

Ich verwende ihn für Video, Bild-Betrachtung, Games, also so für ziemlich alles.
Natürlich ist XGA-Auflösung nicht das höchste aller Gefühle bei der Bild-Betrachtung, aber da müsste man ja sowieso eigentlich ein Gerät mit 3200x2400 Pixeln haben :D.

Die Anschaffungs-Kosten sind fair (Sfr. 1900.--, also ~1250 Teuronen), die Ersatzlampe ist mit Sfr. 400.-- (~260 Teuros) ebenfalls erschwinglich.

Kann ich also nur empfehlen, kommt aber natürlich auf Deine Ansprüche an.
 
Hallo!

Vielleicht mal konkreter zu ein paar Modellen.

Als Fotobeamer finde ich den Canon Xeed SX 50 sehr gut. Hat immer hervorragenden Kritiken, ist aber mit 37dB sehr, sehr laut. Ist dafür aber der einzige bezahlbare 1400x1050 Beamer.

An andere Projektoren gefällt mir der Panasonic 900 und der Sanyo Z4 ganz gut. Beides 1280x720 Beamer, die sich nicht allzu viel nehmen, mal ist der eine im Test besser mal der andere, aber beide auf Topniveau. Sehr leise und hohe Kontrastwerte zeichnet beide aus.

Nur, welchen nehmen? Eigentlich für Fotos den Canon, aber bei der Lautstärke. Kann man ja fast schon keinen Film mehr mit sehen bei den Hintergrundgeräuschen.

Also, was ist so Eure Meinung dazu.
Schöne Grüße
Georg
 
der panasonic 900 und sanyo z4 sind recht gut.
von epson kommt gerade auch was recht gutes auf den markt.
allerding nur zu empfehlen wenn man reichlich abdunkeln kann
und eine gute leinwand hat.
zB. auf einem laserscreen kommt die auflösung bombastisch.
kein vergleich zur leinwand oder einfachen weissen wand.

ich würde noch die cebit abwarten.
vlt gibts ja gute neuheiten und meisst fallen danach die preise der alten generation.
 
Hallo,
ich wil dich nicht ärgern, aber es gab hier im Forum mal eine ziemlich schonungslose Abrechnung mit Beamern zum Zweck der Bildpräsentation.
Fazit: Wer Wert auf beste Qualität - vergleichbar mit einem guten Diaprojektor - legt, hat einfach (bei normalem Budget) keine Chance.
Leider habe ich den entsprechenden Thread nicht mehr gefunden, aber da ich selbst mal mit der Anschaffung eines Beamers geliebäugelt habe, kann ich mich gut daran erinnern.
Gruß,
Dirk
 
Hallo!

Die Diskussion kann ich mir gut vorstellen.
Allerdings ist es für mich so, dass ich früher Diavorträge zum Teil mit Musik gemacht habe. Bilder mit Musik möchte ich auch weiterhin präsentieren.
Man kann an dieser Stelle zwei Diskussionen weiterführen. Und zwar:
1.) Ist digitale Fotografie für Leute, die Bilderpräsentationen machen überhaupt das richtige. Oder fährt man in den nächsten Jahren nicht noch besser, wenn man bei Dia bleibt.
2.) Warum schreien alle nach immer höher Auflösung bei DSLRs, wenn sie am Ende doch nur ihre Bilder entweder im Internet zeigen (wofür 1024*768 reicht), oder am Fernseher betrachten werden (wofür 720x568 reicht, ok HDTV 1280x720), oder am Computermonitor betrachten werden (wofür sagen wir mal 1600x 1200 reichen) oder aber die Bilder im Fotolabor ausdrucken werden (wo die Qualität maßgeblich von der Maschine im Labor beeinflusst wird).

Aber diese Diskussion möchte ich hier und jetzt einfach nicht führen, die gab es schon zu Hauf in diesem Forum.

Ich möchte einfach nur pragmatisch einen bezahlbaren Beamer haben, damit ich meine Bildchen wieder öffentlich zeigen kann. Dafür werde ich 2000 Euronen ausgeben können und mir das (für mich) beste Gerät kaufen, was der Markt in dieser Preisklasse hergibt.

Darüber zu reden, was ,wer, warum oder überhaupt nützt leider nicht. (wobei ich das nicht böse meine oder so (insbesondere an Dich drdirk), sondern mehr vorbeugend für all jene, die sich nicht zurückhalten können und doch noch einen Kommentar zur prinzipiellen Situation dazu abgeben müssen).

Wäre über weitere Meinungen zu Beamern und deren Vor-Nachteile sehr dankbar.


Schöne Grüße
Georg :)
 
die diskusion macht für nomal-verbraucher auch wenig sinn.
die werden sich nicht wie qualitätsgeile 50cm vor die leinwand setzen um über die gitterstrucktur jammern.
bei der aktuellen generation der dlp-technik sieht man schon fast keinen
oder gar keinen unterschied mehr.

xga(4:3 dlp)-beamer:
~lichstark (tageslichttauglich)
~mittelmäßiger kontrast
~relativ günstig

sxga-beamer(untere klasse):
~wenig lichtstark
~wenig bis mittelmäßiger kontrast
~trotzdem realtiv teuer

htdv(16:9 dlp)-beamer:
~wenig lichtstark
~mittel bis hoher kontrast
~noch relativ teuer

fahr doch einfach mal in den fachhandel und lass dir einige geräte vorführen.
so kannst du geräte direkt vergleichen und deutlich besser abwägen.
 
Oder kauf dir n hochauflösendes TFT und nen Overhead Projektor und bau dir selber einen Beamer ... das wird mein nächstes Projekt ... sobald ich was Muße dazu hab ... also spätestens wenn die kommende Motorradsaison vorbei ist ... *g*
 
Such mal in Homevideforen, deren Ansprüche an Beamer decken sich doch zu grossen Teilen mit unseren.

Wichtig:

er sollte nicht zu lichtstark sein, da sonst die Tiefen vergrauen und das Bild flau wird, meistens sollte man für Fotoprojektion den ECO Modus wählen oder sogar einen Graufilter nutzen.
 
Nightstalker schrieb:
Such mal in Homevideforen, deren Ansprüche an Beamer decken sich doch zu grossen Teilen mit unseren.

Hallo!
Hab ich am Anfang auch gedacht. Dann gebe es auch vernünftige, bezahlbare Geräte, weil deutlich mehr Videobeamer als Fotobeamer vom Markt verlangt werden.

Fotobeamer brauchen eine möglichst hohe Auflösung und eine neutrale Farbwiedergabe.

Videobeamer brauchen keine höhere Auflösung als 1280x720 für HDTV, und dürfen die Farben auch gerne mal etwas knackiger präsentieren.
Die Entwicklungen gehen also komplett in eine andere Richtung, leider.

Schöne Grüße
Georg
 
tursiops schrieb:
Videobeamer brauchen keine höhere Auflösung als 1280x720 für HDTV, und dürfen die Farben auch gerne mal etwas knackiger präsentieren.
Die Entwicklungen gehen also komplett in eine andere Richtung, leider.

Das sehe ich ja nicht unbedingt so. Ersteinmal: 1280x720 ist schon sehr ansehnlich für Fotos! Außerdem wird auch irgendwann (bald?) 1920x1080 bezahlbares kommen. Und das mit der Farbwiedergabe ist kein unlösbares Problem. Zwar zeigen viele Projektoren ab Werk tatsächlich keine sehr neutralen Farben aber dafür gibt es Dienstleister, die eine Kalibrierung für einen übernehmen (bzw. gleich kalibriert verkaufen). Diese Variante habe ich genutzt und bin mehr als glücklich.

siehe z.B. auch http://www.cine4home.de/ (Projektor-Tuning)

Grüße,
micnic
 
micnic schrieb:
Und das mit der Farbwiedergabe ist kein unlösbares Problem. Grüße,
micnic

Ich habe auch nicht gesagt, dass man das Problem mit Tuning nicht in den Griff bekommen kann. Aber die Ansprüche Videoprojektion zu Fotoprojektion sind schon andere. Und die Geräteentwicklung und Optimierung ist meist auf Videobeamer ausgerichtet und nicht auf die Fotoansprüche.

Die Tuningseite ist mir bekannt, ist sehr gut und hält die normalen Beamer überhaupt noch im Rennen.

Der Einwand mit 1920x720 ist natürlich richtig, aber im Vergleich mit DSLRs und 12 Mio Pixel gibt es da immer noch einen Unterschied und über Beamern, die 8000 oder mehr Euronen kosten, denke ich lieber erst gar nicht nach.
Schöne Grüße
Georg
 
tursiops schrieb:
Ich habe auch nicht gesagt, dass man das Problem mit Tuning nicht in den Griff bekommen kann. Aber die Ansprüche Videoprojektion zu Fotoprojektion sind schon andere. Und die Geräteentwicklung und Optimierung ist meist auf Videobeamer ausgerichtet und nicht auf die Fotoansprüche.
Die Tuningseite ist mir bekannt und hält die normalen Beamer überhaupt noch im Rennen.

Der Einwand mit 1920x720 ist natürlich richtig, aber im Vergleich mit DSLRs und 12 Mio Pixel gibt es da immer noch einen Unterschied und über Beamern, die 8000 oder mehr Euronen kosten, denke ich lieber erst gar nicht nach.
Schöne Grüße
Georg

Du kannst aus einem modernen kalibrierbaren Beamer + UHD Lampe mit Sicherheit naturgetreuere Farben darstellen als mit einem Diaprojektor und 10? Halogenfunzel dahinter.

Das Problem ist eher das, dass man eben die Farben der Dias gewohnt ist und die als "normal" kennt, was aber überhaupt nicht stimmt.
Die Dias sind in Wirklichkeit viel zu rotstichig, brauchst nur mal eine Leinwand mit der DSLR abfotografieren und den Weißabgleich auf Tageslicht stellen.

Hohe Lichtstärke ist unwichtig, idR sogar eher schädlich, es sei denn Du willst die Bilder nicht im abgedunkelten Raum zeigen (aber dann ist jegliche Diskussion über die Qualität eh vollkommen überflüssig) oder auf 5m Breite projezieren.

Die Lautstärke eines Beamers würde ich anhand eines Hörtests beurteilen und nicht anhand eines Datenblattes. Diaprojektoren sind auch nicht gerade leise.
 
tursiops schrieb:
Der Einwand mit 1920x720 ist natürlich richtig, aber im Vergleich mit DSLRs und 12 Mio Pixel gibt es da immer noch einen Unterschied und über Beamern, die 8000 oder mehr Euronen kosten, denke ich lieber erst gar nicht nach.

Aktuell sind 1920x1080 wirklich noch nicht interessant angesichts der Preise. Aber spätestens damit ist man Auflösungstechnik auf der absolut sicheren Seite. Wenn man mal grob von 2m Leinwandbreite und so 3m Betrachtungsabstand ausgeht, dann ist man damit schon am Auflösungsvermögen des Auges (zumindest verdammt nah dran). Wenn man sich also nicht die Nase an der Leinwand plattdrücken möchte, kann man damit wunschlos glücklich werden (was die Pixelzahl betrifft).
 
tursiops schrieb:
Hallo!
Hab ich am Anfang auch gedacht. Dann gebe es auch vernünftige, bezahlbare Geräte, weil deutlich mehr Videobeamer als Fotobeamer vom Markt verlangt werden.

Fotobeamer brauchen eine möglichst hohe Auflösung und eine neutrale Farbwiedergabe.

Videobeamer brauchen keine höhere Auflösung als 1280x720 für HDTV, und dürfen die Farben auch gerne mal etwas knackiger präsentieren.
Die Entwicklungen gehen also komplett in eine andere Richtung, leider.

Schöne Grüße
Georg


nö nö..

Auflösung:
normalerweise sollte man ja ~ das doppelte der Leinwandbreite Abstand halten...also bei einer 2m Wand um die 4m

Auf diese Entfernung sieht sogar ein 800x600 Beamer schon gut aus, ab 1024x768 ist sogar für Adleraugen ein ausreichendes Bild zu erzielen. (Ich weiss das glaubt mir jetzt wieder keiner ;) )

Die Farben sind natürlich ein Problem, aber kein grösseres als beim Monitor. Ausserdem kann man knackige Farben (wenn sie denn nicht gewünscht sind) per Menue einfach runterregeln.
Die Dynamik und Brillianz allerdings schafft man mit einem normalen Leintuch nicht, ein Perl- oder Silbertuch dagegen beschränkt wieder den Seitensichtbereich....

Die sichtbare Auflösung auf 4m habe ich mal verglichen, da ist nicht soviel Unterschied zwischen meinem Nec VT45 (altes 800x600 Gerät) und meinem Rollei Twin (mit abblendbaren Objektiven) ...ehrlich!

Was der Diaprojektor an Auflösung mehr bringt, das verliert er bei Randschärfe und "ploppen" der Dias wieder.

Für Heimanwendung würde ich heute einen 1024x768 Beamer kaufen und fertig. (und darauf achten, dass es KEIN Präsentationsbeamer ist...)
 
Nightstalker schrieb:
Auf diese Entfernung sieht sogar ein 800x600 Beamer schon gut aus, ab 1024x768 ist sogar für Adleraugen ein ausreichendes Bild zu erzielen. (Ich weiss das glaubt mir jetzt wieder keiner ;) )
Doch ich glaubs dir. Fakt ist ganz einfach das, dass Beamerpräsentationen aufgrund der Beschränkungen (Auflösung, Kontrastumfang, Helligkeit etc.) halt nicht die absolute Qualität erbringen kann. Trotzdem kann mit aktuellen Beamern durchaus gute Bildqualität erreicht werden. Ob dies dem jeweiligen eigenen Qualitätsanspruch genügt oder nicht muss jeder bei ein paar Probetests selber entscheiden.
Auch ist für "Normalgebrauch" nicht zu empfehlen nach den Spitzenmodellen zu greifen, ausser man hat zuviel Geld. Die Technik dieser Geräte verbessert sich im Moment noch im Galopptempo und der Wertverlust ist entsprechend.
Was die Anforderungen der Heimkinomenschen anbelangt, die sind ziemlich deckungsgleich mit den Fotografen. Nur dass das verfügbare Videomaterial im Moment noch nicht mehr als DVD-Auflösung bietet. Doch auch das ändert sich mit der nächsten Generation und es wird nach mehr Auflösung geschrien. Ansonsten ist hoher Kontrastumfang, etc. genauso auf der Wunschliste.
Als Beispiel, ich beame mit 1280x720 DLP. Auch wenn er in erster Linie für Filme da ist, auch Fotos kann er akzeptabel präsentieren und Pixel, sorry die haben auch sehr kritische Kollegen nicht entdecken können bei korrekter Betrachtungsdistanz.
 
Hallo und guten Abend!

Bin neu hier, habe mich gerade erst angemeldet, weil es hier diesen (nicht mehr ganz taufrischen) Thread zu "meinem" Problem gibt.

Ich stehe vor der Anschaffung eines Beamers, um meine Sony alpha 700 Bilder würdig an die Wand zu bekommen, ein preisliches Limit habe ich mir bei € 2000,- gesetzt.

Welche Geräte benutzt Ihr, was kann da heute empfohlen werden?
Habe mir beim Fachhändler den Mitsubishi HC 6800, die Epson TH 3800 und 4400 angesehen und weiß nun nicht so richtig.
Projiziert wurden eigene Bilder und eine Wings Platinum .exe, als "Härtetest" hatte ich dann noch eine Aufnahme einer Testtafel mit dem Minolta Makro D 2,8/100 dabei, um die Schärfeverteilung mal sehen zu können.

M.E. liegen die drei genannten Geräte auf hohem Niveau dicht beieinander, wobei die beiden Epson bei der Schärfe die Nase etwas vorn haben.

Kurioserweise konnte ich zwischen den beiden Epsons, die immerhin € 600,- Preisunterschied trennen, keinen Unterschied in der Bildqualität erkennen, nicht mal beim Schwarzwert. (Projiziert wurde im völlig schwarzen Vorführraum eines Heimkinohändlers).

Projiziert wird bei mir auf eine 2,60 m breite Stumpfl Leinwand aus 5,60 m Entfernung. Diese Vorgabe soll nicht geändert werden, denn da stehen auch meine Diaprojektoren, die ich auch künftig zu benutzen denke.

Eben weil's so schwierig ist, hoffe ich auf Entscheidungshilfe oder aber neue Gerätevorschläge!

Sehr gespannt

Harubang
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
für anspruchsvolle Fotografen kommt eigentlich nur das LCOS Prinzip in Frage, da dabei bauartbedingt kaum ein "Fliegengitter" (Füllgrad) auf der Leinwand ensteht. Nur ein homogenes und gleichmäßiges Foto in realen Farben, läßt die Zuschauer über Bildgestaltung diskutieren und nicht über "Digitale Treppchen" und das Kuriose dabei ist, dass nicht einmal die höchste mögliche Auflösung (je nach Leinwandgröße und Betrachtungsabstand) notwendig ist. Z.B gibt es den SX800 schon für unter 2000,-Euro.

Gruß Achim
 
für anspruchsvolle Fotografen kommt eigentlich nur das LCOS Prinzip in Frage...
Gruß Achim

Hallo Achim,

Deine hier und andernorts gemachten Ausführungen haben mich zum Nachdenken und recherchieren angeregt, und da bin ich immer wieder auf die XEEDs gestoßen!
Gut, daß Du auch die Auflösungsproblematik angesprochen hast, denn alle "besseren" Heimkinobeamer werden ja mit 1920x1080P Auflösung beworben, sodaß die SXGA-Auflösung der XEEDs sich dagegen nominell bescheiden ausnimmt.
Aber was für ein Unterschied in der Praxis!
Ich hatte die Tage die Freude und das Vergnügen, eine Schau de bekannten Naturfotografen Manfred Delpho sehen zu dürfen, die mit einem XEED SX 50 auf wohl so 4 m Bildbreite gezeigt wurde!
Diese Brillanz! Und diese Farben! Da war nichts von dem harten Kontrast mancher LCDs zu sehen (der sich wohl trotz aller Einstellbemühungen nicht immer vermeiden läßt!)sondern da kams einfach rüber, wie ich mir das vorgestellt habe.
Ich hatte schon den Epson TW 3500 auserkoren, habe es mir angesichts der gesehenen Schau doch anders überlegt, und bei einem ganz wenig gebrauchten (ca. 40 Std.) XEED SX 50 zugeschlagen!
Jetzt werde ich mich auf das neue Medium und die neuen Möglichkeiten stürzen und brenne vor Neugier!
Dir, lieber Achim, nochmals ganz, ganz herzlichen Dank für Deine engagierte Stellungnahme, die für mich sehr wertvoll war!:top:

Mit vielen Grüßen
Harubang
 
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