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Welche/s Objektiv/e

D-Tox

Themenersteller
Hallo Ihr Lieben,

wie der Titel schon verrät, hätte ich gerne etwas Beratung bei Objektiven. Ich besitze eine a58 + 18-55mm SAM II + 55-200mm SAM. Beide ein wenig schwach bei schlechtem Licht.

Nun zu dem, was ich gerne machen möchte: ALLES! :D

Ich habe keine speziellen Vorlieben und würde gerne ein Wenig von Allem ausprobieren (Langzeitbelichtung (Tag & Nacht), meine Kinder (8J. und 1,5J) fotografieren (drinnen & draußen), Makro, Landschaft, Potrait und was mir sonst so vor den Sucher kommt).

Klingt schwierig? Nicht wirklich.

Da ich nichts davon exzessiv betreiben möchte, muss ich auch nicht für alles ein eigenes Objektiv besitzen. Mir würden 1 oder 2 Allround-Objektive reichen. Deren Qualität muss auch nicht weltmeisterlich sein. Alle Bilder sollen im privaten Rahmen bleiben und keine Preise gewinnen.

Der Rahmen wäre damit gesteckt. Also was würdet Ihr empfehlen? Bitte im humanen dreistelligem Bereich! :)
Wie sieht es mit den 2 Kit-Objektiven aus? Was haltet Ihr von denen? Bezüglich meinen Vorgaben.

Wenn noch Fragen offen sind, dann raus damit.

Schon jetzt vielen Dank für Eure Antworten!

LG David
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, mit deinen beiden Objektiven kannst du ja das auch schon alles irgendwie. Da wäre es hilfreich wenn du für dich herausfindest wo genau sie dich beschränken.
Also nur mehr Lichtstärke? Auch mehr Schärfe? Freistellung für Portraits? Welche Brennweiten verwendest du hauptsächlich? Reicht dir der bisherige Bereich? Sind feste Brennweiten etwas für dich oder bevorzugst du ein Zoom.

Sonst bekommst du einen Wust an Empfehlungen für alle Bereiche und bist hinterher nicht schlauer als vorher. ;)
 
Mit dem Gedanken an eine Festbrennweite habe ich schon gespielt. Allerdings habe ich keine Bevorzugte. Da ich immer versuche, alles zu nutzen, was das Objektiv an Brennweiten anbietet.
Ich wollte bewust nur unbedingt notwendige Angaben machen. So bekomme ich hoffenrlich etwas Auswahl und es geht nicht gleich in eine bestimmte Objektivrichtung...?

Aber um es doch etwas zu vereinfachen:

- eine Brennweite bis 300mm könnte ich mir noch gut vorstellen

- gefallen könnte mir das Sony SAL50F18

Ich hoffe das hilft weiter, drängt die eigentliche Frage aber nicht schon zu sehr in eine Richtung.

Vielen Dank für die schnelle AW!

LG David
 
- gefallen könnte mir das Sony SAL50F18

Probier mal 35mm f/1,8 SAL35D18; günstig, entspricht dem Blickwinkel von menschlichen Auge.

Wenn du was besseres willst, nimm die 1,4 von Sigma...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das 18-55mm ist in jeder Hinsicht verbesserungsfähig.
Da es zudem einen sehr häufig genutzten Brennweitenbereich abdeckt, wäre das z.B. schon mal gut durch ein 16(17)-50mm f/2.8 zu ersetzen von Sony, Tamron oder Sigma. Damit hättest du dann auch mehr Lichtstärke und bei 50mm auch schon etwas Freistellung als Portraitobjektiv. Außerdem für alle anderen Anwendungen (Landschaft, Nacht) eine bessere Bildqualität.

Als Tele ist dein 55-200mm schon gar nicht schlecht. Der Brennweitenbereich ist auch praktisch, um z.B. draußen die Kinder beim Spielen zu fotografieren.
Längere Teles fangen meist bei 70 oder 75mm an und sind damit schon eher Spezialisten z.B. für Zoos.
Ausnahme ist das Sony 55-300mm, das auch am langen Ende noch brauchbar sein soll. Damit könntest du dein Kit-Tele ersetzen.
Ein Tamron 70-300 USD, das sonst als Tele DIE Empfehlung ist, wäre eher eine Ergänzung und weniger ein Ersatz.

Eine Festbrennweite ist dann noch ein Zusatz. Ich hab zwar auch das 35er und ein altes 50er, nutze sie aber nur äußerst selten, weshalb ich sie kaum empfehle. Für Andere ist es fast ein Immerdrauf, daher ist das sehr unterschiedlich.
Da du auch Makros machen möchtest, wäre vielleicht das 60mm Makro von Tamron mit Blende f/2.0 eine schöne Ergänzung. Damit hättest du auch ein schönes Portraitobjektiv und hohe Lichtstärke.

Meine Empfehlung würde daher lauten:
Tamron AF 17-50mm 2,8 XR Di II LD ASL
Sony DT 55-300 mm F4.5-5.6 SAM
Tamron SP AF 60mm F/2.0 Di II Macro 1:1
 
Ich hab' eine recht ähnliche Empfehlung, wie Reisbrei:

Das Tamron 17-50 2.8 ist im Normalbereich eigentlich die Antwort auf so ziemlich alles. Sicher nicht so perfekt (scharf) und lichtstark wie eine Festbrennweite, dafür aber ultraflexibel.

Es macht Spass mit dem Ding zu fotografieren, sei es nun available light oder Portrait und (mit Abstrichen) auch Aktionfotografie (der AF ist zwar im Vergleich mit Sigma 17-50 HSM oder Sony 16-50 SSM langsamer, aber immer noch schnell genug).
Was nicht geht mit dem Objektiv ist Video. Der AF ist höllisch laut.

Im mittleren Tele-Bereich bist Du mit dem 55-200 ganz gut aufgestellt. Die Bildqualität dort ist in Ordnung. Wenn Du hier mehr Lichtstärke haben möchtest, dann wird es teuer. Erste Möglichkeit wäre ein Tamron 70-200 2.8, aber das kostet gut 500 Euro. Wenn Du das Ding tragen möchtest, macht es schöne scharfe Aufnahmen - gerade im weiten Portraitbereich. Aktiontauglich ist es nur bedingt - so ist es zum Beispiel mit dem stärkeren Stangenantrieb der a77(ii) schneller beim AF. Vielleicht kommst Du später mal dahin, so ein Objektiv haben zu wollen.
Im Moment wäre meine Empfehlung das genannte Sony 55-300 oder das Tamron 70-300 USD (auf keinen Fall das ohne USD, das ist qualitativ deutlich schlechter). Mit beiden Objektiven bist Du mit gut 300 Euro ganz gut bedient.
Meine Empfehlung geht hier an das Tamron 70-300 USD, da ich persönlich dieses Objektiv liebe. Das ist so schön schnell und tatsächlich richtig scharf. Bei genügend Licht (und wenn man die 2.8 - 3.2 vom 70-200 2.8 nicht unbedingt braucht) hab' ich das fast lieber drauf, wie das besagte 70-200 2.8 um laufende Hunde oder spielende Kinder zu fotografieren.
Bei Makros kenne ich mich zu wenig aus, nicht mein Gebiet - die Empfehlungen gehen da meist zum Tamron 60mm 2.0 oder Tamron 90mm 2.8.
Bei Festbrennweiten gibt es im Bereich 35,50mm so einige Kandidaten. Seien es nun die alten aber zumeist sehr robusten Minolta-Linsen (50mm 1.7 wird hier am meisten genannt - ist inzwischen für deutlich unter 100 Euro zu kriegen), oder die Plastik-Becher 35mm oder 50mm von Sony (beide 1.8). Die sind zwar haptisch eine Verzichtserklärung, aber qualitativ ganz gut (sind ähnlich plastikhaft wie Dein Kit-Objektiv).

Ich wüßte nicht, was ich da empfehlen würde, da ich zum einen Dein Makrointeresse nicht kenne und zum anderen nicht wüßte, welche Brennweite Dir eher liegt.
Hier kann ich empfehlen, dass Du Dich mal zwingst, bei Deinem Kit-Objektiv mal eine Fotosession nur mit einem Brennweitenbereich zu machen (also Kit-Linse auf 35mm stellen und nicht mehr verändern).
Da Du aber sagst, Du möchtest alles ein bißchen besser machen, würde ich dazu tendieren, erst mal ein 17-50 (oder wenn Du es günstig bekommen kannst, ein Sony 16-50 2.8) zu kaufen und damit zu fotografieren. 2.8er Lichtstärke und insgesamt bessere Schärfe gegenüber dem Kit (von der Haptik reden wir gar nicht) sind so viel Verbesserungen auf ein mal, dass man dies erst mal fotografisch verarbeiten muss.

Noch ein Tipp für Makro:
Beim Makro brauchst Du eher selten den AF. Hier bietet Dir die Kamera mit dem sogenannten Fokuspeaking ein sehr gutes Hilfsmittel. Mit Hilfe von recht alten m42-Linsen (der Adapter kostet unter 10 Euro, ein 50er 1.8 kann man für unter 40 Euro bekommen) und entsprechenden Distanzringen (noch mal 15 Euro) kann man für um die 70 Euro ein recht nettes Makro-Spielzeug zusammenbasteln, wo auch die Bildqualität noch recht gut ist.
Außerdem hättest Du eine Festbrennweite (wenn auch ohne AF) dazu, wenn Du die Distanzringe weglässt.

Im übrigen könntest Du auch eine normale A-Mount Festbrennweite kaufen und dazu A-Mount-Distanzringe. Die rein mechanischen Distanzringe (damit wird die AF-Funktionalität nicht übertragen) kosten hierbei ca. 50 Euro. So etwas würde ich dann aber nicht empfehlen, da es einfach zu viel Geld ist. Wenn der Weg dahin geht, dann solltest Du lieber direkt zum Makro (60mm, 90mm) greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen lieben Dank für Eure Tipps! Ich werde mich mal mit den genannten Objektiven und Adaptermöglichkeiten auseinandersetzen.

LG David
 
Für kleines Geld mal eine Festbrennweite besorgen.

Minolta 50 1,7 (sollte für ca. 80€ Zubekommen sein)
Hat mir die Augen geöffnet was möglich ist.

Hatte ich oft und gerne an der Kamera.

Dann mal weiter schauen.
 
Für kleines Geld mal eine Festbrennweite besorgen.

Minolta 50 1,7 (sollte für ca. 80€ Zubekommen sein)
Hat mir die Augen geöffnet was möglich ist.

Hatte ich oft und gerne an der Kamera.

Dann mal weiter schauen.

Das kann ich dir für Portraits voll und ganz empfehlen - für das Geld kann man nicht meckern.

Ich würde mir aber erstmal richtig Gedanken machen, was du überhaupt photographieren willst, bevor du unnötig Geld für Objektive ausgibst, die am Ende nur zu Hause rumliegen. Oder photographier doch erstmal ein Jahr, bis dir bewusst wird, was dich überhaupt interessiert. Ich glaube kaum, dass du mit allen Objektiven rumlaufen willst und situationsbedingt immer das Objektiv wechseln möchtest, oder?

Mit dem 18-55mm (nicht II) habe ich das erste Jahr ausschließlich photographiert, bis ich gemerkt habe, dass mir die 18mm am unteren Ende zu wenig wurden. Da ich z.B. Tele nicht brauchte, hatte ich mir einen Allrounder mit dem 16105 geholt und hat sich bisher gerade auf den Reisen sehr gut gemacht.

Landschaften, Architektur, Cityscapes und Langzeitbelichtungen (Tag & Nacht): Dies ist mit dem Kitobjektiv problemlos möglich. Da man hier in der Regel immer mit einem Stativ arbeitet, brauche ich persönlich keine lichstarken Objektive.
Ich nutze zB. einen Haida ND1000-Filter für Langzeitbelichtungen am Tag. Wenn du dir eins holst, dann kauf dir einen größeren Durchmesser, damit du diese ggf. auch für die Zukunft auf größeren Objektiven verwenden kannst. Ich nutze hierzu diese Filterringe und bin sehr zufrieden.
 
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