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Welche Programme für welche Situationen wählen???

André27

Themenersteller
Hallo ich bin Anfänger und habe mir eine 450 D mit dem Kitobjektiv gekauft.

Ich probiere viel aus und habe auch schon mich bei "fotolehrgang.de" :top: durchgelesen.

Wo ich mir aber immer noch nicht ganz schlüssig bin ist, bei welchen Situationen ich welches Programm bei meiner Cam wählen soll. In der Galerie sind richtig tolle Bilder aber meine wirken immer noch fad und langweilig.
Könnt Ihr mir mal ein paar Tipps geben, wie ich mein Rädchen einzustellen habe, z. B. bei Nachtaufnahmen, Sonnenuntergänge, Landschaftsaufnahmen, Fotos auf Partys (bald soll ich auf ner Hochzeit Bilder machen!).usw. Bald mache ich nen Trip nach Hamburg. Werde da z.B. am Tag und auch bei Nacht Bilder machen wollen.

Heute habe von einen hohen Berg Landschaftaufnahmen gemacht. Habe vieles ausprobiert, leider ist irgendwie nicht das richtige dabei gewesen. War mir unschlüssig, ob ich jetzt auf TV, AV oder doch auf P stellen soll. War halt die ganze Zeit nur am rumstellen.

Wäre cool, wenn mir jemand für bestimmte Situationen mal ein paar Einstellung nennen könnte, damit ich darauf üben und aufbauen kann.

DANKE schonmal im vorraus
André
 
also ich benutz hauptsächlich die zeitautomatik. das haut auch meist ganz gut hin, bis auf gegenlichtaufnahmen. da muss ma dann schon selbst mal einstellen wie lange man belichten muss.
ansonsten hilft auch die AEL-taste weiter (wenn canon sowas hat, weis ich jetzt nicht). das ist praktisch deine belichtungskorrektur. du fokussierst vorher auf eine weiße fläche und anhand dieser flächse wird deine belichtung angepasst.

ansonsten sind diese vorgewählten programme meines erachtens nicht ausschlaggeben für die qualität des bildes. sprich es liegt sehr stark an dir welchen winkel, effekt du einfängst. ich persönlich benutz die praktisch gar nicht mehr. tonwerte etc. pass ich sowieso am PC an...

ich schätze du hast dich informiert welche blende du wann nutzt? wenn du das drauf hast ist eingentlich für den einstieg alles fit...
 
in meinem HB sdind die Motivprogramme so gut beschrieben, daß ich dazu eigentlich keine Fragen habe, da sie alles selbst einstellen. Eingriffe des Fotografen sind dann nicht möglich. Wie es bei Canon ist, weiß ich nicht.

Gruß Phoenix66, der lieber durch Ausprobieren lernt.
 
Hallo Andre!

Ich lerne beim Fotografieren ja auch noch jedesmal dazu, bin Dir vielleicht aber schon einen Schritt voraus.

Deine Foto baut technisch/optisch auf dem "Dreibein" aus Blende - Belichtungszeit und ISO-Wert (Empfindlichkeit) auf.
Wenn Du eher ruhige Situationen abbilden willst, wirst Du die Blende vorwählen (Programm AV) um Dein aufzunehmendes Objekt über den Schärfentiefebereich von den übrigen Bereichen freizustellen. In dem angeführten Dreieck (die Automatk rechnet Dir die Belichtungszeit aus) musst Du halt schaun, dass unter den gegebenen Lichtverhältnissen eine Aufnahme möglich ist (ev. musst Du noch am ISO-Wert drehen).

Wenn Sich Deine Objekte mehr oder weniger schnell bewegen wirst Du die Belichtungszeit für Deine Einstellung wählen (Programm TV) und die Blende der Automatik überlassen. (Wieder kannst Du noch an der ISO-Schraube drehen)

Der Rest für ein gutes Bild liegt dann daran, dass Du zur richtigen Zeit am richtigen Ort (wie hier auch schon angeführt: Thema Blickwinkel) mit Deinem Auge (sprich fotografischem Blick) "Dein Foto" erkennst und aufnimmst.
Und das lese ich hier immer wieder - da hilft nur hinaus gehen und fotografieren, fotografieren, fotografieren, fotografieren....
.. und die eigenen Bilder analysieren, ev. zur Kritik vorzeigen (wenn man den Mut hat...) und Kritiken zu anderen Bildern hier im Forum aufnehmen bzw. erfahren.

... und dafür lese ich hier regelmäßig im Forum und bin dankbar dass laufend professionelle Information aufbereitet wird!!!

Grüße aus Graz,
Rainer
 
Ich empfehle und verwende normalerweise Zeitautomatik (d.h. ich stelle die Blende ein und die Kamera nimmt automatisch die dazupassende Belichtungszeit - sollte die zu lang werden und beispielsweise Verwackeln drohen, dann dreh ich ISO rauf oder mach die Blende doch weiter auf).

Die Blende beeinflusst ja massgeblich, welcher Bereich im Bild scharf wird (je offener die Blende (je kleiner die Zahl) desto kleiner ist der scharfe Bereich). Wenn das nicht so entscheidend ist, nehme ich gerne eine 'mittlere' Blende (um 5.6-11); Offenblende ist ja bei vielen Objektiven nicht wirklich scharf und eine zu kleine Blende bringt Beugungsunschaerfe.

Ausnahme: Ich will was fotografieren, was sich bewegt. Dann ist die Belichtungszeit der wichtigste Faktor, also nehme ich dazu die Blendenautomatik und stell die Zeit selbst ein (extrem kurze Zeiten zum 'Einfrieren', lange Zeiten fuer Wischeffekte).

Ganz gerne mach ich auch 3er Belichtungsreihen (mit je 0.5 - 1 Blendenstufen Differenz), Speicherkarten sind billig und damit darf die Automatik dann auch mal leicht danebenliegen und ich bekomme dennoch eine gut belichtete Aufnahme ohne ueber eine evtl. notwendige Belichtungskorrektur nachdenken zu muessen (weiss aber nicht, ob Deine Kamera automatische Belichtungsreihen kann).
Wenn ich mir dann die fertigen Belichtungsreihen ansehe und das beste Bild aussuche kommt noch der Lerneffekt hinzu, weil ich mitbekomme, in welchen Situationen die Automatik irrt und um wieviel ich korrigieren sollte. Ausserdem sehe ich auch, wie sich Ueber- und Unterbelichtung auf das Bild auswirkt (ich war z.b. erstaunt, wie leicht ein Wolkenhimmel zu einem konturlosen Weiss wird)..
 
Vielen Dank für Eure Unterstützung!

also werde ich erstmal mit av und tv üben. Wenn man die Programmautomatiken nimmt, lernt man am anfang wahrscheinlich auch nicht viel.

Ein Sonnenuntergang könnte doch z.B. so aussehen:
Iso 100, Programm AV, Blende auf 8, Zeit errechnet sich von selbst, Weissabgleich auf Wolke, Stabi am Objetkiv aus, Cam auf Stativ und viell. 0,5 - 1,0 Unterbelichten. ???
 
Jep, das klingt doch schonmal gut. Ich würde nur den Weißabgleich prinzipiell erst hinterher machen. Bei etwas wie einem Sonnenuntergang willst du warme fast schon unrealistische Farben haben, die die Kamera bei optimaler Kalibrierung velleicht zwar original wiedergibt, aber nicht so, wie man sich einen Sonnenuntergang vorstellt.
 
Ein Sonnenuntergang könnte doch z.B. so aussehen:
Iso 100, Programm AV, Blende auf 8, Zeit errechnet sich von selbst, Weissabgleich auf Wolke, Stabi am Objetkiv aus, Cam auf Stativ und viell. 0,5 - 1,0 Unterbelichten. ???

So geht das. Den Weißabgleich würde ich sein lassen, bzw. auf Auto stellen und hernach in der RAW Datei so einstellen wie es mir gefällt.
Nimm keine Motivprogramme mehr. Av ist gut. Blende dein Objektiv um mindestens eine Stufe bis höchstens drei Stufen ab. Sollte die Belichtungszeit dann nicht passen, regle mit den ISO nach.

Das sind die Grundanforderungen, in der richtigen Reihenfolge:

1 bis 3 Stufen abblenden, evtl. dem Schärfentiefeerfordernis anpassen.
Motivangepasste verwacklungssichere Belichtungszeit.
ISO so niedrig wie möglich, um diese beiden Forderungen zu erfüllen.

Wenn du diese drei Sachen kannst, brauchst du keine Motivprogramme mehr. Du hast dann hunderte im Kopf.
 
Also, ich knipse üerwiegend mit AV, aber ich varriere viel zwischen AV und M. Kommt immer auf die Wetterverhältnisse an und auf das Motiv. Ich glaube, das man pauschal festlegen kann, nur in einem Programm zu fotografieren. Mit Landschaftsaufnahmen oder stimmungsvollen Sonnenuntergängen habe ich so gar keine Erfahrung - meine Fotos sehen total öde aus, aber probieren werde ich es auch mal.
 
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