Das Menschen an liebgewonnen Oldies festhalten ist kein Thema und vollkommen in Ordnung.
Problematisch wird es allerdings, wenn Sie den Fortschritt negieren und Hersteller ungerechtfertigt durch den Kakao ziehen um Ihre eigene Einstellung mit Gewalt durchzudrücken.
Das muß nicht sein.
Sehr gut umschrieben
Zurück zum Wechsel D300/s auf ... ???
Ich habe den Wechsel auf D7100 gemacht, weniger weil ich allumfassend einen Schritt nach vorn suchte, eher weil es in Richtung High-ISO-Fähigkeit über 1600 hinaus bedurfte... Die D300 konnte ich irgendwann "blind" bedienen, bei der D7100 sind einige Dinge hinzugekommen (Filmen brauche ich nicht), zwischendurch beim Fotografieren/Umgreifen der Kamera soviele Schalterchen mal berührt oder Funktionen umgestellt worden, daß ich wehmütig an die D300 zurückdenke, wo das seltenst bis nie der Fall war. Erinnerung kann trügen...
Es ist ein Weg des Umgewöhnens, sicher, heute klappt es nach mehr als 15 Monaten Besitz einer D7100 auch besser- aber man muß der Realität ins Auge sehen: Mit D300 habe ich jpegs Out of Cam verwenden können, heute muß ein RAW-Programm her, damit meine Erwartungen erfüllt werden. Denn die sind seit Kauf der D7100 weiter gestiegen ... Würde ich die D300 (immer noch gern in die hand genommen) ausschließlich nutzen, würde mir das Eine oder Andere Detail dann doch wieder fehlen ...
Ergo- in den nächsten Markt fahren, den Body D7100 in die Hand nehmen, probieren... Alles Lesen hilft ein bisschen, die Inaugenscheinnahme hat auch seine Berechtigung.
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