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Mittelformat Welche Mittelformat Kamera für Porträts ?

maxmaja1412

Themenersteller
Hallo Alle zusammen !

Ich hab mich schon seit längerer Zeit in Analoge Mittelformat Kameras verliebt.
Besonders deshalb, weil ich diese Charakteristik und das einmalige Bokeh in Verbindung mit den geringen Tiefenschärfenebenen sehr mag.

Ich möchte Aufnahmen wie z.B. diese machen:
http://view.stern.de/de/picture/1836199/Portrait-Frau-Mittelformat-T-People-510x510.jpg

Welche Kamera wäre denn eurer Meinung gut ?
Format am Liebsten 6x6 oder 6x7.
Budget: maximal 800,-€

Hatte mir die letzten Tage verstärkt die Hasselblad 500C/M angesehen und muss sagen das ich die schon sehr schön finde. Problem ist der Preis der lichtstarken Linsen :/ Würde mein Budget bei einer guten Linse weit sprengen.
Oder sehe ich das falsch ? Habt ihr einen Typ ?

Danke schonmal vorweg :)!
 
Wenn du nicht aus der Hand fotografieren musst, hat das Mamiya RB-System ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Ähnlich sieht es mit der Bronica SQ Serie aus. Günstig zu haben und vom Systemaufbau sehr ähnlich zu Hasselblad.

Mittelformat bietet sich allerdings in erster Linie wegen der besseren Vergrößerbarkeit an. Die Tiefenschärfe ist nicht geringer/besser als bei Kleinbild, wenn man äquivalente Brennweiten und Blenden benutzt. Das Bokeh ist dabei natürlich in beiden Fällen vom Objektiv abhängig, da gibt es auch bei MF gute und schlechte Vertreter.
 
Das ist natürlich richtig aber ich bevorzuge doch das Mittelformat. Zenza hatte ich mal in der Hand. Ist nicht so meins. Mamiya ist schon sehr modern. Ich mag die alten Klassiker sehr gerne, daher hatte ich die Tage soviel wegen Hasselblad geschaut.

Was nutzt der Fotograf eigentlich in diesem Video hier:
http://vimeo.com/25959526
 
 
Mamiya ist schon sehr modern.

Naja, die RBs kann man durchaus als Klassiker bezeichnen. Wie die Hassi-V sind auch das rein mechanische, metallene Arbeitstiere:
http://pdfguides.com/images/uploads/Mamiya-RB-67-Picture-500x520.jpg

Irgendwo wirst du Abstriche machen müssen. Entweder mehr ausgeben oder eben auf den Hassi Look&Feel verzichten. Die Fotos werden am Ende durch eine andere Kamera ja nicht schlechter, und es ist schon ein Unterschied, ob man sich für 800 Euro ein kleines System aufbauen kann, oder nur das Allernötigste in fragwürdigem Zustand bekommt.
 
bei Deinem Budget würde ich auch die Mamiya RB 67 (evtl. auch die RZ) empfehlen. Ich stimme da Arthur_Dent zu: Die RB kann man durchaus als Klassiker in der Portraitfotografie bezeichnen. Und das 180er Sekor ist ein hervorragendes Objektiv und dabei spottbillig zu haben.

Beim Kauf einer Mamiya bleibt wahrscheinlich noch genug Geld für ne Menge Filme übrig. Bei einer brauchbaren Hasselblad wirds da schon deutlich knapper.

Für Portraits würde ich auch noch die Pentax 67 empfehlen. Mit dem 2,8/165 oder 4,0/165 ZV auch sehr gut geeignet. Man hat allerdings keine Wechselmagazine...
 
Zuletzt bearbeitet:
... und es ist schon ein Unterschied, ob man sich für 800 Euro ein kleines System aufbauen kann, oder nur das Allernötigste in fragwürdigem Zustand bekommt.

Absolut richtig. mhh wirklich gute Linsen sind bei Hasselblad unheimlich teuer. Welche Mamiya Linsen sind denn richtig gut ? Alles natürlich in meinem Budget.
 
Gut sind die alle, es gibt jedenfalls keine Gurken. Die letzte Serie der RB-Linsen (KL) ist insgesamt meist nochmal einen Tick besser als die Vorgänger, aber das sieht man natürlich auch nur bei entsprechend großen Prints.
 
ich möchte bei porträts nicht an ein stativ gefesselt sein.
darum muss meine kamera gut aus der hand zu benutzen sein und einen weichen, leisen auslöser haben, ohne spiegelschlag.
ich empfehle dir eine rolleiflex 2.8 f.
das 80mm 2.8 zeiss objektiv gehört zu dem besten, was jemals produziert wurde.
 
Wieso sollten Hasselvlad Gläser teuer sein ? Das 80er Planar und 150er Sonnar kostet doch kaum mehr was. Auch das 100mm kostet nicht die Welt. Das ist absolut leistbar. Mal davon abgesehen würde ich mir für 800 Euro eine Rolleiflex 2,8c holen. Das passt ins Budget, ist eine exzellente Kamera und man kommt garnicht erst in Versuchung sich ein Haufen Gläser kaufen zu wollen.
 
Wo soll man da anfangen zu empfehlen… Gut sind die MF alle.

In dem Video ist eine Pentax 67 oder 6x7 zu sehen - tolle Kamera zum absoluten Tiefstpreis derzeit. Für 800 Stecken bekommst Du da eine komplette Ausrüstung zusammen und hast noch was übrig, um den Kühlschrank mit Filmen zu füllen. Mamiya RB 67 ist auch im Tiefpreistaumel, allerdings eher für das Stativ geeignet.

Mamiya C330 wäre noch zu nennen - Top! Oder die genannte Rolleiflex… bzw. Rolleicord Va/Vb

Mamiya 7 geht ab 1000+ los.

domeru
 
Pentax 67 ist eine schöne Kamera und auch das 2,8 165er ein tolles Portraitobjektiv, für sehr enge Ausschnitte braucht man aber den kleinsten Zwischenring. Aber für Portrait draußen ist ein Assi mit Aufheller Plicht, denn Blitzen draußen kann man mit der 67 getrost vergessen und auch die beiden ZV-Objektive sind da keine wirkliche Alternative. Gegenüber einer Pentax 67 mit ZV Objektiv ist eine Mamiya RB 67 idiotensicher in der Handhabung.

Gruß Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich - wenn es eine TLR sein soll/muss - bei dieser Fragestellung die Mamiyas klar den Rolleiflexen vorziehen würde. Nix gegen die Flexen, ich hab selber eine 2,8 GX. Aber für enge Portraits wäre mir da die Nahgrenze zu weit.

Klar, ist natürlich Geschmackssache bzw. auch vom Stil abhängig, und Beschnitt geht immer, aber eine Portraitkamera würde ich mir schon so wünschen, dass ich bei Bedarf auch mal nur den Kopf formatfüllend fotografieren kann.

Ja, es gibt noch Rolleinare...
 
Für Abenteurlustige gibt's nur eins: Kiev 88 aka Hasselbladski (ist ein 1:1-1600F-Klon)... (y)

Das 2.8er Arsat oder das ältere Volna sind im Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar.

Man muss nur ein bisschen darauf achten, dass die Magazine bzw. die Anschlüsse an den Body lichtdicht sind und der Verschluss keine eingebrannten Stellen hat. Ggf. nach den aufgebesserten Exemplaren von Hartblei oder B.I.G. (Brenner-Foto) Ausschau halten.

Ansonsten: Handbelichtungsmesser ist natürlich Pflicht.

Schade dass die Zenza nicht gefällt. Ich habe eine SQ-B (also eine SQ-A mit ohne TTL-Messung), das ist eigentlich eine sehr solide Brot-und Butter-Kamera im klassischen Look, mit der man auch sehr preiswert Mittelformat-Erfahrung sammeln kann. Das Standard-Zenzanon ist über jeden Zweifel erhaben. Wer da wirklich einen Unterschied zu einer Hassi-Zeiss-Optik erkennen kann, hört auch das Gras wachsen...
 
500cm mit nem 150er für 600 ist überhaupt kein problem,selbst mit garantie vom händler ... nur in der bucht sollte man nicht schauen,da überschlagen sich die preise im moment.
 
Was ist denn eigentlich von der Rolleiflex SL66 zu halten?

Die Frage ist, wie sehr man sich auf "wenig Schärfentiefe" kapriziert.

Zur SL 66 wäre ein 4/150 naheliegend (und top in der Abbildungsqualität) aber irgendwie nicht genug Glas für richtig wenig Schärfenteife. Da müßte dann ein Aero-Ektar oder das Zeiss-Jena 2,8/180 adaptiert werden.

Zur Hassi mit Schlitzverschluß(!) (und Kiew) gäbe es ein 2,8/150
Zur Pentacon Six und Rolleiflex 6008 ein 2,8/180 (in der Schneider-Variante zur Rollei leider ganz nicht im Budget)

Für den geschilderten Anwendungszweck rate ich auch zur SLR, gegen Zweiäugige oder Meßsucher.
 
500cm mit nem 150er für 600 ist überhaupt kein problem,selbst mit garantie vom händler ... nur in der bucht sollte man nicht schauen,da überschlagen sich die preise im moment.


Das wäre ja mein absoluter Traum. Für 600,- n gute 500CM mit dem 150er als Anfang.
Frage ist nur woher ich so eine bekomme. Ich finde momentan nichts.
Die meisten guten(!) gehen ert bei 900,- los.

Zenza Bronica ist an sich vom System wirklich gut aber ich kann mich nicht wirklich damit anfreunden.

Mamiya 7 ... ja schöne Kamera aber unheimlich teuer und nicht so wirklich das was ich suche. Wobei der Formfaktor schon genial ist.

Rolleiflex SL66 ist so gar nicht meins. also die ganze Anmutung. Mag bescheuert klingen, aber die kommt mir mehr wie n schlechter Nachbau der Hassi vor.

Mit TLR habe ich auch schon mal geliebäugelt. Problem ist wirklich die Nacheinstellgrenze und das die Preise m.M.n völlig überzogen sind.

Kiew 88 ist auch nicht so schlecht aber ich hab nicht wirklich viel gutes bis jetzt gehört. Soll sehr Fehleranfällig sein. da investiere ich lieber etwas mehr und hab meine Ruhe :angel:

Mamiya 67 ist schon n tolle Sache. Mir macht der Balgen eher Kopfzerbrechen, wegen löchern etc. Will die Kamera ja nicht wie ein rohes Ei behandeln. Aber wäre an sich wirklich n gute Idee.Kosten wären auch deutlich geringer.

Was empfiehlt sich eigentlich eher ? Zentral oder Schlitzverschluss. ?
Die Hassi hat den Verschluss ja in der Linse. Sind diese Verschlüsse langlebiger als "normale" Schlitzverschlüsse ?
 
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