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Mittelformat welche Mamiya?

El Vagabundo

Themenersteller
hallo forum,

ich interessiere mich für eine analoge mittelformatkamera.

dabei ist mir die mamiya rb67 und die mamiya universal über den weg gelaufen.

ich möchte gerne portrait, landschaft und konzerte damit aufnehmen. sie soll eine ergänzung zu meiner digitalkam sein.

wenn ich das richtig gesehen habe, ist bei der rb67 das maximale format 6x7. daher ist auch die universal mit 6x9 in meine wahl dazugekommen.

die grundsätzliche frage zur empfindlichkeit des films bei der konzertfotografie. ich habe die besten erfahrungen mit der dslr gemacht, wenn ich eine feste blende und feste belichtungszeit eingestellt habe. der rest erledigt die auto iso. die schwankt natürlich und meine besten bilder haben isowerte zwischen 320 und 1000. ich würde jetzt aus dem bauch heraus mal mit asa 400 versuchen anzusetzen und bei eventueller unterbelichtung lieber nachher versuchen das bild aufzuhellen. es geht mir bei den konzertbildern eigentlich nur um eine wichtige session, wo die band in der totalen aufgenommen werden soll. also keine schnappschüsse oder ähnliches.

vielleicht gibt es hier jemanden, der mit ähnlicher aufgabenstellung schon erfahrung gesammelt hat.

vielen dank für eure tipps

ahoi
 
Hallo,

also es gibt, soweit ich weiß auch ein 6x8 Rückteil für die RB67. Bei AL Fotografie wie bei Konzerten solltest du allerdings auch beachten, dass es keine lichtstarken Objektive für die RB67 gibt. Bei Konzerten, bei denen du genügend Licht hast, würde ich aber trotzdem ISO800 empfehlen.
 
Konzerte würd ich ebenfalls bleiben lassen. Wenn wir hier vom typischen Konzert sprechen, bedeutet dass schnelle Bewegungen (viel Spaß mit dem manuellen Fokussieren ...) und wenig Licht (also Ilford Delta 3200 o.ä.).

Möglich ist es anscheinend (siehe Film-Beispielbilderthread) aber angenehmes Arbeiten stell ich mir anders vor :rolleyes:

Wenn es die Band UNBEDINGT will, dass eine Totale von ihnen mit Mittelformat festgehalten wird, würde ich folgendes vorschlagen: Schaut dass ihr euch mit dem Lichttechniker einfach mal an einem Nachmittag gemeinsam in die Halle haut (Venue kontaktieren & fragen kostet ja nix). Kontrollierte Bedingungen, keine störenden/gestörten Fans, Licht nach Wunsch, usw. (auch die Digitale zum Testen der Lichtverhältnisse mitnehmen!)

Ansonsten kann ich aus aktuellem Anlass nur sagen: Überleg dir besonders die Formatwahl gut!
 
@WET-photo:

ja, mir ist klar, dass das n rouletteschuss wird...und ich sehe es auch eher als ein experiment...

mit dem standort, band und lichttechniker ist eigentlich alles locker. soll heißen, die wissen alle bescheid und wir können testen soviel wir wollen. sonst würde ich die aktion auch nicht machen.

was meinst du genau mit formatwahl?
 
Beide ;)
Für Portrait und Landschaft die RZ/RB und für Konzerte eine Universal, weil man mit der gut aus der Hand fotografieren kann, was mit RZ/RB eine ziemliche Qual (und manchnal erst garnicht praktikabel) ist, und man mit der Universal auch längere Zeiten gut halten kann.

Ich hab glücklicherweise beides. :D
 
mit dem standort, band und lichttechniker ist eigentlich alles locker. soll heißen, die wissen alle bescheid und wir können testen soviel wir wollen. sonst würde ich die aktion auch nicht machen.

was meinst du genau mit formatwahl?

Gut, dann seh ich kein Problem. Nur bei einem "echten" Konzert kann ich's mir kaum vorstellen, dass da verwertbare Ergebnisse rauskommen.

Formatwahl im Sinn von: Willst Du 6x4,5 oder 6x6 oder 6x7 oder 6x9 oder oder oder? Überlegs Dir gut, denn ich habe voreilig eine 6x4,5-Kamera gekauft und seitdem ist das Gras auf der 6x6-Seite sooooooo viel grüner :D
 
Gut, dann seh ich kein Problem. Nur bei einem "echten" Konzert kann ich's mir kaum vorstellen, dass da verwertbare Ergebnisse rauskommen.

warum? meinst du wegen der unterschiedlichen lichtverhältnisse?

Arthur_Dent
AW: welche Mamiya?
Beide
Für Portrait und Landschaft die RZ/RB und für Konzerte eine Universal, weil man mit der gut aus der Hand fotografieren kann, was mit RZ/RB eine ziemliche Qual (und manchnal erst garnicht praktikabel) ist, und man mit der Universal auch längere Zeiten gut halten kann.

Ich hab glücklicherweise beides.

also das mit aus der hand fotografieren ist für mich kein beweggrund mich mit der analogfotografie zu beschäftigen...

mit der formatüberlegung muss ich noch mal in mich gehen...beide cams werden nicht drin sein...

formatmäßig tendiere ich zu dem 6 x 4,5

vielen dank für eure antworten
 
formatmäßig tendiere ich zu dem 6 x 4,5

vielen dank für eure antworten

Moin

wieder mal viel VooDoo hier :p

Universal>>> hat nur drei Objektive...
ob man die im guten Zustand bekommt bei über 30 Jahre Alter ???
dafür kann sie "andere Kassetten" tragen...bis zu 6x9

RB/RZ>>>> hat die Objektivreihe vom Fisheye 37mm bis zum 500mm
und dabei ein 110er mit 2.8 :top:....alles ist weit verbreitet,
gut zu bekommen!

Handgriff....ich habe den Drehhandgriff und damit können auch Nichtweicherer
die Kamera per Hand bedienen....aber man sollte gut gefrühstückt haben.

Format generell.....6x7 ist praktisch die doppelte Fläche zu 4,5x6
umd es macht sich deutlich bemerkbar, egal welche Motiv.

das hier ist ein 180er aus der Hand>>>
https://www.dropbox.com/s/129a27wn9f163zi/DeyckmanA.jpg

und hier der Crop bei 900Dpi...es ging um die Hose>>>
https://www.dropbox.com/s/ch1bxs6r1ky7i8k/DeyckmanA_crop.jpg

Film war FP4, Licht Briese, Scann SUII.

also da geht was :cool:
Mfg gpo
 
Universal>>> hat nur drei Objektive...
ob man die im guten Zustand bekommt bei über 30 Jahre Alter ???
dafür kann sie "andere Kassetten" tragen...bis zu 6x9

Für die Universal gibt es 50/65/75/90/100/127/150/250mm, teils mehrfach in verschiedenen Lichtstärken/Ausführungen ;)
Das mit den drei Dingern war die Polaroid.

Sind fast alle gut zu bekommen (Das 100mm/2.8 ist aber z.B. selten und dann teuer), aber das Angabot für RB/RZ ist natürlich größer.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum? meinst du wegen der unterschiedlichen lichtverhältnisse?

Wenn Du bereits mit der Digitalen Konzerte fotografiert hast (also richtig, nicht nur als Zuschauer ein paar Fotos geknipst! Sprich: im Fotograben mit Zeitdruck) schau Dir mal Deine Ausschussquote an. Bei mir ist die ca. so: ~500-700 Fotos pro Konzert (je nach Line-Up), daraus werden ca. 60-100 Brauchbare destilliert und aus denen nochmals max. 50 (je nach Line-Up) für den Konzertbericht. Somit hat man ca. 80-90 % Ausschuss und das ganze ist aber schon MIT direktem Feedback durch die Kamera (verpatzte Belichtung, Fokus, usw.)

Mit Mittelformat (meine Erfahrung beschränkt sich hier halt auf die Bronica ETR-Si) fotografiert es sich erstens weiiiiiiiiit langsamer als mit Digital, man hat WEIT weniger Fehlerspielraum (max. 15 Fotos pro FILM! Filmwechseln dauert ewig und ich nehme nicht an, dass du 10 Wechselmagazine mitschleppen willst(?) ) und es gibt kein direktes Feedback. Verkackte Fotos werden erst nach der Entwicklung sichtbar; sprich mindestens eine Stunde nachdem die ganze Sache schon gelaufen ist.
Dass dann noch ein qualitativ hochwertiger ISO 3200 Film (eventuell über 2 x Push) vorhanden sein sollte, macht das ganze auch nicht einfacher.

-->Aber, wie gesagt, wenn das ganze kein echtes Konzert ist (wie in meinem Eingangspost erwähnt) und Du eh die Band, Zeit und Licht(techniker) unter Kontrolle hast, (so hab ich das jetzt verstanden) dann sag ich ganz klar: "Go Go Go! Freue mich auf die Ergebnisse!" :top:
 
Wenn Du bereits mit der Digitalen Konzerte fotografiert hast (also richtig, nicht nur als Zuschauer ein paar Fotos geknipst! Sprich: im Fotograben mit Zeitdruck) schau Dir mal Deine Ausschussquote an. Bei mir ist die ca. so: ~500-700 Fotos pro Konzert (je nach Line-Up), daraus werden ca. 60-100 Brauchbare destilliert und aus denen nochmals max. 50 (je nach Line-Up) für den Konzertbericht. Somit hat man ca. 80-90 % Ausschuss und das ganze ist aber schon MIT direktem Feedback durch die Kamera (verpatzte Belichtung, Fokus, usw.)

Mit Mittelformat (meine Erfahrung beschränkt sich hier halt auf die Bronica ETR-Si) fotografiert es sich erstens weiiiiiiiiit langsamer als mit Digital, man hat WEIT weniger Fehlerspielraum (max. 15 Fotos pro FILM! Filmwechseln dauert ewig und ich nehme nicht an, dass du 10 Wechselmagazine mitschleppen willst(?) ) und es gibt kein direktes Feedback. Verkackte Fotos werden erst nach der Entwicklung sichtbar; sprich mindestens eine Stunde nachdem die ganze Sache schon gelaufen ist.
Dass dann noch ein qualitativ hochwertiger ISO 3200 Film (eventuell über 2 x Push) vorhanden sein sollte, macht das ganze auch nicht einfacher.

-->Aber, wie gesagt, wenn das ganze kein echtes Konzert ist (wie in meinem Eingangspost erwähnt) und Du eh die Band, Zeit und Licht(techniker) unter Kontrolle hast, (so hab ich das jetzt verstanden) dann sag ich ganz klar: "Go Go Go! Freue mich auf die Ergebnisse!" :top:

ja, dass mit dem ausschuss sieht bei mir auch so aus...dabei gehts mir aber in erster linie um die verkackten motive und nicht unbedingt technische fehler...

ich werde das auf jeden fall probieren und bin selber auch gespannt wie´n flitzebogen :)

nochmal wegen dem "echten konzert" ... es geht mir bei dieser aufgabe nur um eine einstellung, wo die ganze band druff muss...je nach standort sage ich mal gemäßigtes weitwinkel...keine einzelnen köppe oder ähnliche nahen einstellungen...

hab gerade auch mal ne zeiss ikon 6 x 4,5 mit 75mm linse entdeckt...die gibts ja auch seeehr günstig
 
hallo liebe leute,

nachdem ich mir wieder ne tonne mehr über das thema angelesen habe würde ich mal gerne das thema erweitern...also nicht mehr "welche mamiya" sondern welche mittelformat in 6x7.

mein favorit ist nach wie vor die rb67...über die zenza liest man auch viel gutes...da verwirren mich aber die ganzen endungen...etrsi etc.

kann mir jemand da ne seite empfehlen bzw. tipps geben was da die unterschiede sind und worauf man achten sollte?

da die teile ja ganz schöne klopper sind, welche stative nutzt ihr da so?

ich bin auch gestern mal über die mamiya c220 und 330 gestolpert...aber wenn ich das richtig verstanden habe, können die nur 6x6 oder? und die lichtstärken scheinen etwas schwächer zu sein wegen der bauweise der objektive...

vielen dank und ahoi
 
mein favorit ist nach wie vor die rb67...über die zenza liest man auch viel gutes...da verwirren mich aber die ganzen endungen...etrsi etc.

ETR-xyz: 6x4.5
SQ-xyz: 6x6
GS-1: EINZIGE 6x7 Kamera von Zenza, wenn ich mich nicht irre

Bei den Objektiven gibt's auch einige Abstufungen (kann mich jetzt nur sicher auf ETR-Objektive beziehen): Zenzanon-PE sind die neuesten und haben Multicoating und halbe Blendenstufen, -MC sind die älteren und haben kein Multicoating und nur ganze Blendenstufen.

Auf wiki gibt's einen super Überblick mit den Unterschieden zwischen Modelle/Serien: http://en.wikipedia.org/wiki/Bronica

Übrigens: Das lichtstärkste Mittelformatobjektiv ist das Zeiss Planar 110mm f/2 (gibt's soweit ich weiß für einige wenige Bajonette, hauptsächlich Hasselblad :rolleyes:)
 
hat jemand hier aus dem forum zufällig die mamiya c330 (220) und die rb67?

oder andersherum gefragt: wo seht ihr die vor- und nachteile zwischen den beiden kams? ist es eher nur die handhabe oder gibts es wesentliche vorteile in der qualität, weil vielleicht die objektive der rb67 besser sind?
 
Ich kann zumindest RZ67 und C300s vergleichen. Mal abgesehen von den offensichtlichen Unterschieden zwischen TLR und Würfel-SLR (und natürlich 6x6 vs. 6x7) sind beide qualitativ sehr gut. Die Objektive nehmen sich nichts.

Systemzubehör gibt es für RB/RZ deutlich mehr, und es ist auch leicher zu finden. Muss man aber nicht brauchen.
Wechselmagazine bei RB/RZ sind schon was wert, auch wenn man nur 2 hat.

Die C war für mich vor allem für das Fotografieren aus der Hand interessant, die RZ steht immer auf dem Stativ. Weil ich bei der C aber eh immer nur das 80mm drauf hatte, hab ich sie mittlerweile durch eine deutlich leichtere und kompaktere Rolleiflex ersetzt.
 
Ich kann zumindest RZ67 und C300s vergleichen. Mal abgesehen von den offensichtlichen Unterschieden zwischen TLR und Würfel-SLR (und natürlich 6x6 vs. 6x7) sind beide qualitativ sehr gut. Die Objektive nehmen sich nichts.

Systemzubehör gibt es für RB/RZ deutlich mehr, und es ist auch leicher zu finden. Muss man aber nicht brauchen.
Wechselmagazine bei RB/RZ sind schon was wert, auch wenn man nur 2 hat.

Die C war für mich vor allem für das Fotografieren aus der Hand interessant, die RZ steht immer auf dem Stativ. Weil ich bei der C aber eh immer nur das 80mm drauf hatte, hab ich sie mittlerweile durch eine deutlich leichtere und kompaktere Rolleiflex ersetzt.

ja...danke...das mit den wechselmagazinen sehe ich auch als vorteil...aber interessant zu wissen, dass die objektivqualität die gleiche ist...

kann jemand einen bilderthreat empfehlen über die mamiya? ich hab hier im forum nur einen gefunden über analog im allgemeinen...
 
. . . Die Objektive nehmen sich nichts . . .
Die Objektive der C sind schon arg betagt. Eine Mamiya 7 oder eine Plaubel Makina 67 zeigen einer C mit dem 80 mm Objektiv, wo der Hammer hängt. Bei der TLR-Rolleiflex ist es ähnlich, das modernere 80mm Planar/Xenotar zeigt dem älteren Tessar/Xenar die Grenzen.
 
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