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Welche Makro-Brennweite in Kombination mit Zwischenringen?

Ink7

Themenersteller
Hallo Leute,

Ich habe vor mir ein Makroobjektiv zu kaufen und dieses dann mit ein paar Zwischenringen zu kombinieren, um diese schönen "große Insektenaugen"-Makrofotos zu bekommen.

Ich bin mir allerdings nicht sicher, mit welcher Brennweite ich die besten ergebnisse erzielen kann (Abbildungsmaßstab 1:1 haben ja fast alle Makro-Brennweiten), bzw. welche in kombination mit Zwischenringen am besten funktionieren. Ich hoffe die Makro-Erfahrenen unter euch können mir weiterhelfen...

Vielen Dank schon mal im Vorraus :)
 
Zwischenringe funktionieren mit kürzeren Brennweiten besser (du gewinnst mehr Abbildungsmaßstab), zumindest bei Auszugsfokussierenden Objektiven, müsste bei Innenfokussierenden, wenn mir kein Denkfehler unterlaufen ist, genauso sein.
Probleme kriegst du dann aber mit der Fluchtdistanz, der Arbeitsabstand wird sehr gering.
 
Probleme kriegst du dann aber mit der Fluchtdistanz, der Arbeitsabstand wird sehr gering.

Wer sowas macht, bzw. machen möchte, sollte sich seiner selbst klar sein, dass er keine Angst vor den kleinen Krabblern hat um eine Fluchtdistanz einhalten zu müssen. :evil:

Facettenaugen schreien förmlich nach Lupenobjektive wie ein Rodagon 80/4 an einem Balgen.
Weitere Möglichkeiten sind Objektive an Retroadaptern.

Mit einem normalen Makros vom Brennweitenbereich 90-105mm erreicht man aber mit den üblich angebotenen Zwischenringsätzen mit 12, 24 und 36 mm einen Abbildungsmaßstab von ~2:1. Das geht aber auch mit dem Sigma HSM 180/3,5 und den 3 ZR in kombination.
 
Oder anders umschrieben: Bei kurzen Brennweiten genügen wenige mm Auszugsverlängerung zur vergrößerung des Abbildungsmaßstabes. Bei allerdings sehr kurzen Bildweiten.
Bei langen Brennweiten benötigst Du für große Abbildungsmaßstäbe sehr große Tubusverlängerungen. Die Bildweite bleibt allerdings erheblich größer.
Bis zum Abbildungsmaßstab 1:1 arbeite ich am liebsten mit dem 105er Macro, darüberhinaus, also wenns noch größer werden muss, nehme ich lieber kürzere Brennweiten, damit die Auszugsverlängerung nicht zu unhandlich wird.
Bei Abbildungsmaßstäben von 1:4 und größer verwende ich ohnehin meist ein Reprostativ, Leuchttisch usw., wobei der Abstand Objekt/Frontlinse weniger wichtig wird. Hier ist eine kurze Brennweite von Vorteil, um überlange Konstruktionen zu vermeiden.
Alternativ für Outdooreinsatz wären allenfalls seehr lange Brennweiten mit extremer Offenblende fürs Sucherbild, an extrem langen Zwischenringen/Balgen.
Einfach ausgedrückt: Die Konstruktion Kamera-Objektiv-Tubus ist in etwa so lang wie die verwendete Brennweite mal Deinem Vergrößerungsfaktor.
Mit einem 500er Tele hättest Du zwar eine große Distanz zwischen Objekt und Frontlinse, bei einem Vergrößerungsfaktor von 4:1 benötigst Du dafür aber ca. 2m Zwischenringe :eek:
ein 12,5mm Lupenobjektiv müsstest Du gerade einmal 50mm von der Sensorebene entfernen für denselben Abbildungsmaßstab, allerdings bist Du dann nur noch wenige mm vom Objekt entfernt.
Einen guten Kompromiss zwischen nötiger Tubusverlängerung und erziebarem Abbildungsmaßstab bei erträglicher Bildweite erreiche ich mit 50mm Normalbrennweiten, für bessere Abbildungsleistung im Nahbereich in Retrostellung. Sehr universell einsetzbar bei bester Abbildungsleistung ist z.B. das 60mm Macro von Canon. Leider nur für Cropkameras.
Äußerst Preiswert, leider nur manuell einsetzbar sind Vergrößerungsobjektive zw. 50 und 90mm Brennweite, die sind ohnehin für den Nahbereich optimiert.
 
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