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Welche Lumix + Objektivkombi für den Einstieg?

perl

Themenersteller
Hallo Fotofreunde,
ich bin ja schon lange hier angemeldet und habe auch immer wieder still mitgelesen. Eine Kameraausrüstung war aber immer in weiter Ferne. Durch einen unerwarteten Geldsegen habe ich allerdings plötzlich 1000 Euro zur Verfügung, die ich gerne für eine Systemkamera (Gewicht!) ausgeben möchte. Jetzt wo es ernst wird, bin ich mir aber auf einmal unsicher, wie und für was ich das Geld ausgeben oder aufteilen soll.

Ich möchte gerne eine gebrauchte Ausrüstung für mein neues Hobby kaufen, da mir das mehr Möglichkeiten offen lässt. Da ich außerdem nicht weiß, ob und wieviel Geld ich in Zukunft zur Verfügung haben werde, möchte ich auch gleich 2 oder auch 3 Objektive anschaffen.

Ich habe an eine gebrauchte Lumix G2 gedacht. Mir ist klar, dass die Technik schon etwas älter ist, aber ich finde sie von der Handhabung toll. Oder ist die Technik bald so überholt, das man sich unbedingt was neues anschaffen will und was wäre eine Alternative?

Die G5 gefällt mir rein vom Handling nicht ganz so gut. (getestet) Sie überzeugt mehr durch neue Technik / Features und ist eben noch kaum gebraucht zu bekommen und logischerweise teurer. Und die G3 gefällt mir noch weniger.

Ich brauche natürlich auch noch das entsprechende Zubehör und dann wird es schon etwas eng. Oder würdet ihr z.B. auf Objektive verzichten und lieber einen teureren Body wählen? Auch wenn ihr euch vermutlich die nächsten Jahre kein weiteres Objektiv leisten könntet?

Nach den Motiven gefragt, die ich ablichten möchte, würde ich spontan antworten: alles was mir vor die Linse kommt, da das wenig aber hiflreich ist, momentan:
- hauptsächlich sowohl Natur und Tiere (sowohl wild als auch im Zoo und Haustiere)
- als auch Blumen und andere Pflanzen
- gelegentlich auch Landschft oder Architektur
- sehr selten mal Menschen und Portrait, wenn ich mich nicht um eine Familienfeier drücken kann!
- Nahaufnahmen / Makros von Insekten, Pflanzen ...
Ich möchte in die Makrofotografie allerdings erstmal mittels Nahlinsen, Achromaten o. ähnlichem einsteigen und nicht gleich in ein richtiges Makroobjektiv investieren. Wer weiß, ob ich dabei bleibe.

Mir ist auch klar, das eine Lumix nicht das beste System für Tierfotografie ist, allerdings habe ich doch durchaus recht überzeugende Fotos von laufenden Hunden oder auch z.B. Vögeln gesehen. Also lasse ich es drauf ankommen.

Was ich mit den Fotos machen würde, wäre v.a. elektronisch be- und verarbeiten (Digitales Fotoalbum, Diashow u.ä.)
Gelegentlich ein Ausdruck, wenn ein Bild wirklich besonders gelungen ist, auch etwas größer. (ich richte mich da nach der Kamera, nicht umgekehrt)
Evtl. mal ein Fotobuch
Fotos von Feiern für Standard-Fotoabzüge fürs Familienalbum zur Verfügung stellen. (in dem seltenen Falle das ...)

Und ich bin etwas ratlos bezüglich der Wahl der Objektive. Welche würdet ihr nehmen?
Ich schwanke zwischen 2 Zooms (14-? und 45-?) oder alternativ einer FB + langes 100 - 300 Zoom (Fluchtdistanz). Aber wie es scheint nutzen die meisten das kürzere 45-200mm wenn sie Nahlinsen verwenden, oder? Und beide Obektive sind nicht drin und überschneiden sich ausserdem stark. Seht ihr noch eine ganz andere Kombi?

Da People / Portrait Fotografie nicht meins ist und ich das nur im Ausnahmefall machen würde, weiß ich hier überhaupt nicht, was ich für eine Optik wählen sollte, außer das es eines mit Freistellpotenzial sein sollte. Da hoffe ich auf einen Tipp von euch.

Wie ihr seht, mich kurz zu fassen, ist nicht gerade meine Stärke, daher an dieser Stelle schon mal ein herzliches Danke, das ihr euch das alles durchelesen habt und für eure Hilfe.

VlG, Perl
 
Hallo Perl,

also da du dich auf die Panasonic festgelegt hast, brauchst du auf jeden Fall auch Pana-Objektive mit Stabi. Das 14-45 ist schonmal die beste Entscheidung als Standardlinse, das Teil ist wirklich scharf und kontrastreich. Damit kann man Landschaft wie auch Architekur (bedingt) abdecken. Kostet gebraucht mit Glück 150 €.

Wenn man nah an Tiere bspw. im Zoo ran kommt, reicht ein 45-200. Hab ich auch und ist nicht schlecht, vor allem harmoniert es gut mich Achromaten. Das heißt, du hast den Bereich Makro und mittlere Teleaufnahmen abgedeckt. Kostet gebraucht knapp 200 €. Wenn du allerdings auch Vögel detailliert fotografieren möchtest, brauchst du das 100-300. Kostet aber gebraucht um die 400 €. Wenn du das statt dem 45-200 nimmst, hast du eine große Lücke zwischen 45 und 100 mm Brennweite. Wenn du aber alle 3 Linsen kaufst, sind 750 € weg. Dann hättest du noch 250 € für den Body. Da gibt es dann keine große Auswahl.

Die G2 würde ins Budget passen, da wäre dann sogar noch ein Achromat drin. Die G2 hatte ich nie, ist aber kaum anders als die G1, gleicher Sensor nur etwas modernere Engine. Wenn du wenig Fotos bei Lowlight machst, geht das klar. Wobei die JPGs der G2 auch nicht die Besten sind, hier wäre RAW besser. Ich würde da eher zu einer GH2 oder auch G5 raten. Kostet dann zwar nochmal 200 € mehr, aber du hast dann den besseren/moderneren Body.

lg Manfred
 
Wenn die G2 noch verhandelbar ist könnte vielleicht folgende Alternative für dich interessant sein.

Olympus PL3 - ca. 180,-

Kein Sucher und weniger Knöpfchen und Rädchen. Aber schneller Autofokus (leider keine Erfahrung im Vergleich zur G2). Guter jpeg output wenn man das vermaledeite (Geschmacksache) Olympus Rot rausregelt, was aber zum Glück gut geht. Stabilisator im Gehäuse inklusive.

Wenn es kein Schwenkdisplay sein muss wäre die PM-1 eine Alternative. Kann man gebraucht für 100,- bekommen und ist von der Bildqualität etc. gleich zur PL3, hat aber fast keine Knöpfchen und Rädchen mehr. Unglaublich kompakt das Teil.

Beide evtl. mal im Laden angucken. Vor allem in Kombination mit dem...

Panasonic 100-300 - ca. 400,-

Dir scheint wildlife, Tiere und Natur sehr wichtig zu sein. Da geht denke ich kaum was über das 100-300 im Moment. Das 45-200 macht zwar mit Achromaten zusammen eine bessere Figur, hat aber das Problem, dass es ab 150mm etwas anfängt zu schwächeln, man muss es dann unbedingt abblenden damit die Qualität stimmt. Mit dem 100-300 bist du für Viecher in der Ferne einfach besser gerüstet. Das mag zwar über 250 mm auch nicht mehr so toll sein, sind aber trotzdem einfach 100 mm mehr.

Olympus 12-50 ca. 180,-

Hat keinen Stabi eingebaut, deshalb Olympus Body. Hiermit würdest du Makro mit erschlagen, das Ding ist mMn. auch besser als sein Ruf aber schon etwas schlechter als das von manifredo angesprochene wirklich sehr gute 14-45. Schau dir hier im Forum und im Netz Beispielbilder an und entscheide selbst. Ich denke zwar, dass da mit einem 45-200 und Raynox o.ä. noch mehr geht, finde aber das was ich bisher an Makros gesehen habe gar nicht so schlecht. Vor allem willst du ja eigentlich erst einmal mehr testen ob dir Makro liegt wenn ich das richtig verstanden habe.

Die Lücke zwischen 50 und 100 mm ist zwar ordentlich aber ich denke damit kann man irgendwie leben.

Für den Rest des Geldes kannst du dich entscheiden ob du einen Sucher (VF-2) möchtest, eine absolut traumhafte Portraitlinse wie das Olympus 45 mm oder gar für deinen PC einen tollen RAW Konverter wie z.B. Lightroom. Sogar Sucher und Software gingen oder aber eine lichtstärkere Linse für Innenaufnahmen wie ein Sigma 19/2.9, Oly 17/2.8 oder Panasonic 14/2.8. Hier gibts x Möglichkeiten (leider :ugly:)

---

Im Gegensatz zu manifredos Lösung mit den drei optimalen Linsen und RAW Bearbeitung würdest du bei o.g. dir die Bearbeitung am PC eher ersparen, könntest dir noch ein Schmankerl wie den VF, Portraitlinse oder Software leisten, verlierst aber leicht Bildqualität unten (12-50 zu 14-45) und hast eine Lücke zwischen 50 und 100 mm.

Aber: Von der reinen Bildqualität der Linsen her bist du mit der Kombi von manifredo denke ich am besten aufgestellt. Und ich bin persönlich der Meinung, dass das wichtiger ist als alles andere. Die Linsen werden dir sehr viel länger Freude bereiten als ein Body. Wenn jetzt schon die GH2 für 400,- gebraucht weggeht ist die in 2 Jahren auch für 200,- zu haben. Elektronik halt ;) Das passiert bei Linsen nicht so schnell.

Das 14-45 ist anerkannt gut und deckt Bereiche wie Architektur und Natur schon gut ab. Das 45-200 schließt nahtlos an und ist ab 45 sauscharf (zumindest mein Exemplar, ich hab das sehr gerne für Portraits / Freistellungen benutzt bevor ich das 45 mm Oly hatte) und bis ca. 150 mm wirklich fein. Mit Achromat gut zu benutzen. Schau dir manifredos Bilder an, er zaubert mit der Linse und Achromat mehr als beachtliches. Ich unterstelle mal, dass niemand das von einer "echten" Makrolinse unterscheiden könnte was er da macht. Das 100-300 ist für weite Entfernungen im Moment das einzige Objektiv das in dein Budget passt, hier muss man keinen Gedanken an das Oly 75-300 (auch nicht das kommende, günstigere) verschwenden.

Ich glaube es wäre noch ganz gut wenn du rausfinden könntest ob dir die kleineren PEN Bodys auch noch liegen und ob du bereit bist deine Bilder am PC nachzubearbeiten. Das würde die ein- oder andere Kombi noch denkbar machen, beispielsweise das 3er Panasonic dreamteam mit Achromat und Oly Body :D
 
Sofern du nicht vor hast die Aufnahmen der G2 durch einen RAW-Konverter zu schicken, würde ich eher zu der G3 oder G5 raten - auch wenn das Handling der G2 dich besser erscheint.

Das Problem bei der G2 ist, dass sie
1. den ersten mFT-Sensor besitzt und das Rauschverhalten bei den neueren Sensoren schon besser ist.
2. die JPEG-Engine nicht so gut ist, so dass unabhängig von den Einstellungen viele Details verloren gehen; insbesondere bei ISOs > 400.
3. der AWB sehr kalte Farben produziert und Hauttöne sehr bläulich wiedergegeben werden können; Panasonic "Wasserleichen-Look" wurde das mal genannt.

Gehst du über RAW, kannst du allerdings recht gute Ergebnisse aus der Kamera bekommen. Aber da muss man sich erst mal einarbeiten.

Wirklich schade, dass die G3 dir nicht zusagt. Die Ergonomie ist tatsächlich verbesserungswürdig, trotzdem habe ich mir 2 Exemplare zugelegt, da es keine Kamera mit Sucher mit dieser Qualität zu dem günstigen Preis gibt.
Gebraucht gehen G3-Bodies für teilweise 200-250€ weg.
Die JPEG-Engine ist auch kein Highlight, aber sie ist deutlich besser als die der G2. Der Wasserleichen-Look ist beseitigt worden.

Schau mal hier: http://www.dpreview.com/reviews/panasonicdmcg3/14
Insbesondere der Abschnitt "Overall image quality". Da werden einige Unterschiede zwischen der G3 und den älteren Modellen aufgezählt.

Eine PEN wäre auch eine Option, allerdings musst du dann den EVF noch mit dazu rechnen und dann wird es teuer. Von der Ergonomie her hätte ich ebenfalls bedenken; ich kann eine G3 besser halten und bedienen als eine kleine PEN.

Ansonsten ist das 14-45er eine sehr gute Wahl. Das 100-300er ist klasse, allerdings scheint die Serienschwankungen hier recht hoch zu sein. Ein gutes Exemplar ist im selben Brennweitenbereich auch etwas schärfer als das 45-200er. Schlecht ist das 45-200er nicht unbedingt, aber die letzten 50mm sind sehr weich. Preis-/Leistung stimmt aber.

Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Drei!
Erstmal vielen, vielen Dank, dass ihr euch mit uns Anfängern immer wieder so viel Mühe gebt. :top:
Und ihr bestägtit genau alle meine Überlegungen!
Mir ist klar, dass ich am liebsten Wissen antizipieren würde, dass ich, wie jeder Einsteiger in die digitale System-Fotografie, nicht haben kann. Es wär ja auch zu schön. (gibt's für mein Geld schon Kristallkugeln? :rolleyes:)

Und ihr wisst schon, wer schuld ist, dass ich überhaupt über Nah-/Makrofotografie nachdenke? :D
Ich arbeite mich gerade durch den 500 Seiten Thread, und bei den Makros von gewissen Herren werde ich abwechselnd grün oder blaß vor Neid. :evil:
Manfred, Deine Makros sind einfach :top:

@heino_h
Ich habe mich durchaus schon mit den Pens beschäftigt, mal eine in der Hand gehabt und ich werde einfach nicht warm mit ihnen. Obwohl sie wirklich sehr schöne Bilder machen, das sieht man ja hier im Forum! Ich habe auch eine kompakte Canon daheim, die ich nie benutze, da ich mich die vielen Einstellungsmenüs nerven. Trotzdem danke, dass Du das nochmal thematisiert hast. Ich glaube, dass einzige, was ich zu diesem Zeitpunkt relativ sicher weiß, ist das es ein Lumix Body wird.


Ich muß mir klar werden, was mir wichtiger ist. Makro oder Tiere. Denn ich muß mir ja auch noch ein Stativ zulegen. Und eventuell einen TTL Blitz. Rechnet man Linsen und anderes Zubehör dazu wird es eng. :grumble:

RAW würde ich übrigens nur zu gerne bearbeiten. Bin ja ein alter Pixelschubser. Aber leider macht meine XP-Mühle das nur eingeschränkt mit. Hier muß auch noch eine Lösung her, aber das stelle ich hintan.

Schwieriger ist für mich, das ich aus euren Antworten herauszulesen glaube, dass die GH2/G5 eindeutig die besseren Kameras wären. Klar, wenn ich wüsste, ich könnte mir in einem oder vielleicht 2 Jahren was neueres zulegen, würde ich nicht überlegen, aber da ich eben eher denke, länger bei einem Modell zu bleiben, ist das schon eine Überlegung.

Vielleicht doch eine GH2/G5 und erst ein kurzes Zoom. Und dann im Frühjahr sehen, was mich mehr reizt, Makro oder Tiere. Und dann nochmal neu überlegen.
Womit dann eine neue Runde eröffnet wäre, GH2 oder G5. Hört das nie auf? :rolleyes:

VlG, Perl
 
Womit dann eine neue Runde eröffnet wäre, GH2 oder G5. Hört das nie auf? :rolleyes:

;)
Wäre ich an deiner Stelle, würde ich mir die G5 kaufen. Günstiger, bessere JPEG-Engine, elektr. Wasserwage, elektronischer Verschluss, höhere Serienbildrate.
Die GH2 wäre interessant, wenn die Videofunktion wichtig ist, da die Blende auch für Videos vorgegeben werden kann.

Nur damit man sich nicht ärgert: Die G5 ist das aktuelle Modell und dürfte bei Ablösung eines Nachfolgers deutlich günstiger werden - so wie es bei der G3 passiert ist. Objektive sind in der Regel vom Gegenwert her relativ stabil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich würde die G5 auch wärmstens empfehlen, die hätte ich mir beinahe auch geholt, wenn es nun nicht die GH3 geworden wäre. :)
Vor allem bei Makros ist der elektronische Verschluss viel wert, da der mechanische Verschluss sonst das Bild durch die zweimalige Bewegung verzittern kann. Hier sind die PENs besser durch die einstellbare "SVA".

Was das Bearbeiten der RAWs unter XP betrifft - auch ich arbeite noch damit. Ich wandle meine RAWs vor dem Import in Lightroom 3 ins DNG-Format, damit klappen auch die RAWs der GH3 supergut. Es muß also nicht immer gleich Windows 7 her.

lg Manfred
 
...Ich habe auch eine kompakte Canon daheim, die ich nie benutze, da ich mich die vielen Einstellungsmenüs nerven...

Musst du wirklich immer so viel einstellen und schnell dabei sein? Ich selbst habe eine PL-1 und finde sie nach wie vor ok. Schnarchiger AF und keine Rädchen aber hey, die Bilder reichen mir, vor allem da ich weiß, dass meine Bilder mit einer top aktuellen superschnellen Kamera auch nicht besser würden. Ja, die PM-1 von meinem Vater finde ich super da sie den wirklich schnellen AF hat und so unglaublich schnuckelig klein ist. Aber ansonsten... Ich fotografiere 99% im A-Modus und vermisse lediglich manchmal eine schnelle Möglichkeit eine Belichtungskorrektur vorzugsweise über ein Drehrad vorzunehmen. Das hat die PM-1 auch nicht, würde ich also nicht vermissen. Außerdem nimmt man oft viele Einstellungen gerade mal einmal im Menü vor und dann ist gut.

Weißt du in welchen Situationen du nicht auf den Komfort eines der genannten Panasonic Bodys verzichten kannst? Bedenke, dass eine mFT Ausrüstung eh nichts für Action ist ;) Es sollte aber unbedingt noch mal ein anderer hier seine Erfahrungen teilen der wirklich die Tasten am Pana Body braucht und nicht nur komfortabel findet ^^

Ich hoffe ich erwecke nicht den Eindruck, dass ich dir lieber einen Oly Body aufdrücken möchte, es geht mir einfach darum, dass ich nicht möchte, dass du dich durch die Wahl eines teureren Bodys letztendlich mehr einschränkst als durch die Objektivwahl. Mir gefallen z.B. diese glatten einfachen Oly Bodys, das ist halt mein minimalistisches Ding. Klar, nicht jedermanns Sache.


Ich muß mir klar werden, was mir wichtiger ist. Makro oder Tiere. Denn ich muß mir ja auch noch ein Stativ zulegen. Und eventuell einen TTL Blitz. Rechnet man Linsen und anderes Zubehör dazu wird es eng. :grumble:

Ja das mag sein. Stativ wäre gut aber auch nur dann wenn du bereit bist es mitzuschleppen ;) Aber wenn du eh auf wildlife aus bist wäre ein sinnvolles Stativ ein harter Brocken für dein budget. Blitz ist so eine Sache, brauchst du den wirklich gleich? Anderes Zubehör: Ersatzakku gibts oft für kleines Geld von Fremdanbietern. Und bei der Tasche, da hab ich z.B. eine recht kleine Männerhandtasche von Cullmann (ca. 30 EURO glaube ich) und schleife damit rum: PL-1, VF-2, 14-45, 45-200, 45/1,8, 20/1,7, Raynox Achromat in original viel zu dicker Plastik Verpackung, div. Filter, Ersatzakku, Speicherkarte, ein wackeliges Ministativ, Reinigungssachen und unnötige Prospekte von Veranstaltungen bei denen ich war. Die Schutzhüllen der Pana Linsen sind da auch immer drin. Das alles kann man sogar beim Radeln auf den Rücken schieben und merkt es kaum. <- Mag mFT :)

RAW würde ich übrigens nur zu gerne bearbeiten. Bin ja ein alter Pixelschubser. Aber leider macht meine XP-Mühle das nur eingeschränkt mit. Hier muß auch noch eine Lösung her, aber das stelle ich hintan.

Hardware oder Software? Windows 8 Pro gibts derzeit noch für recht kleines Geld als Upgrade. Wenn die Mühle das mitmacht könnte das, nicht nur für die Fotosache hier, Sinn machen. Mit der Classic Shell sogar wie gewohnt bedienbar. Aber das kann man wie du richtig sagst hinten anstellen und ansonsten wie manifredo verfahren.

Schwieriger ist für mich, das ich aus euren Antworten herauszulesen glaube, dass die GH2/G5 eindeutig die besseren Kameras wären. Klar, wenn ich wüsste, ich könnte mir in einem oder vielleicht 2 Jahren was neueres zulegen, würde ich nicht überlegen, aber da ich eben eher denke, länger bei einem Modell zu bleiben, ist das schon eine Überlegung.

Es geht hier vor allem denke ich um den jpeg output. Da hat sich bei Panasonic mehr getan als bei Olympus. Letztere waren schon immer bekannt für ihre gefälligen Bildchen direkt aus der Kamera, erstere wollten durch RAW Bearbeitung behandelt werden. Hast du denn irgendwie die Möglichkeit Tests zu machen? Vielleicht ein Bekannter, Händler etc... Vielleicht Speicherkarte einpacken und bei einem Händler Tests machen und gucken ob dir die Bilder aus den Panasonic ohne Nacharbeit gefallen?

Vielleicht doch eine GH2/G5 und erst ein kurzes Zoom. Und dann im Frühjahr sehen, was mich mehr reizt, Makro oder Tiere. Und dann nochmal neu überlegen.
Womit dann eine neue Runde eröffnet wäre, GH2 oder G5. Hört das nie auf? :rolleyes:
VlG, Perl

Hört nie auf, sonst hätte das Forum hier ein Problem :lol:

Hast du die Möglichkeit dir mal Sachen von Bekannten zu leihen?

Andere Sache die mir eingefallen ist: Das 100-300 von Pana sollte mit einem Achromaten und step-down Ringen zusammen gehen (denke ich, hab das 100-300 nicht). Du hast denke ich Randabschattungen die man aber ganz leicht wegschneiden kann. Vielleicht kann da jemand unbestimmtes *hüstel* noch mal was zu schreiben. Würde die Karten ja evtl. auch noch mal etwas mischen ;) :)
 
Das 100-300 ist, was Achromaten angeht, sehr wählerisch und verträgt sich in der Regel nur mit den Raynoxen gut. Dann aber mit Vignettierung. Das 45-200 ist hier viel besser.

lg Manfred
 
Lieber Tobias, lieber Manfred,
danke dass ihr mich in meinen Überlegungen bestärkt. Letztendlich bin ich auch zu dem Schluß gekommen, dass die G5 mit ihren neuen Features und v.a. dem elektronischen Shutter, da ja in vielen Situationen durchaus sinnvoll ist, die bessere Wahl für mich ist. Vor allem weil Video für mich eben kein Thema ist. Ich habe auch nochmal bei DpReview die Bilder verglichen und nach der OM-D haben mir die Bilder der G5 schon am besten gefallen. Die der GH2 wirken dagegen ein bisschen flau.:)

Und lieber Heino,
ich finde es im Gegenteil toll :top:, dass Du dir die Mühe machst und Gegenargumente lieferst und die Olympus Cams ins Feld führst, denn das ist ja hier eben ein öffentlicher Austausch und vielleicht profitiert ja jemand anders davon, der nur still mitliest?
Deshalb "oute" ich mich mal und erkläre Dir das Bedienungsproblem, das ich mit den Kompakten habe und warum es doch eine Lumix wird. :o

Ich bin chronisch krank und mein Gehirn funktioniert manchmal nicht so wie es soll. Wenn ich einen schlechten Tag habe, sitze ich manchmal vor dem Rechner und weiß von der einen Sekunde auf die andere nicht mehr, was ich z.B. in Google suchen wollte. Es fällt mir dann schon wieder ein, dauert aber ein bisschen. :evil:
Und es passiert häufiger, dass ich Dinge nachschlagen muß, weil sie mir, wenn es drauf ankommt, nicht einfallen wollen, oder ich einfach länger brauche, bis ich mir z.B. Kameraeinstellungen merke. Deshalb bin ich mit sehr verschachtelten Menüs manchmal etwas überfordert. Und Geschwindigkeit wird relativ. :angel:
Zum Teil mache ich Fotografie sozusagen als "Therapie" und ich möchte nicht, das die Kamera zu Hause steht nur weil ich immer wieder das Handbuch bemühen muss, weil ich die Einstellungen in der Kamera nicht finde. Knöpfichen sind haptisch und irgendwie für mich besser zu merken.

Ach und fast vergessen, das Zubehör! Es versteht sich von selbst, dass ich nicht gleich das teuerste und allerbeste kaufe, es hängt natürlich auch davon ab, was ich hauptsächlich fotografieren werde (bei Makro führt nunmal kein Weg an einem Stativ vorbei). Ich finde es nur sinnvoll, wenn ich gebraucht kaufe, dass Geld in Budgets einzuteilen, damit ich eventuell erst ein Obektiv, dann vielleicht das Stativ oder die Tasche (meine kostet auch 30 Euro! :cool:) oder die Nahlinsen kaufe, wenn ich ein Angebot sehe und dann vielleicht erst den Body?

Auf jeden Fall habt ihr mir schon sehr weitergeholfen und das wichtigste ist, die Ungeduld zu zügeln und nichts übers Knie zu brechen.

Dann muß ich jetzt nur noch hoffen, dass Panasonic, kaum ist das eine Modell auf dem Markt, schon den Nachfolger ankündigt. Das wär doch was fürs Frühjar, ne G6. Träumen darf man, oder? :rolleyes:

VlG Perl
 
mein Tipp:

G2 weil so günstig gebraucht- du kannst dann auch Videos machen.
Wenn kein Video notwendig dann die G1.
Achte bei dem Kauf des Body darauf, dass du eine Standardlinse bekommst-ein 14-45 mm von Panasonic.
Dann bist du gebraucht bei 150- 250 Euro.

Lauf nicht den aktuellen Modellen G5 oder GH3 hinterher.
Dann hast du genügend Geld für die Linsen.

Für Makros würde ich Altglas adaptieren und dann manuell fokussieren (<100€) + Stativ

Schließlich das 14-140 oder 100-300, Pana 20er.

Dann sind die 1000 auch schon weg.:D
 
Deine Erklärung ist mir viel wert. Danke. Ich kann das was du schreibst sehr sehr gut nachvollziehen. Und klar darf man träumen. Das ist wichtig, sonst wirds mit Zielen eng ;) Ich fürchte nur, dass erst mal die GX2 dran ist. Die G5 ist ja quasi nagelneu. Ich hab übrigens 4 - 5 Monate für meine Entscheidungsfindung hin zu mFT gebraucht. Die Anschaffungsphase hat sich dann noch mal über mehrere Monate erstreckt. Man kann ja nach und nach anschaffen. Wenn man erst mal die Kamera mit 1-2 Linsen hat verschieben sich aufgrund der Erfahrungen vielleicht sogar die Interessen. Hat sich sehr gelohnt sich Zeit zu lassen :):top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Perl,

wenn ich dir einen Rat geben darf - gib lieber einmal 200 € mehr aus und spar nicht, wenn du dir die G5 ausersehen hast und die empfohlenen Objektive auch haben möchtest. Gönn dir was und spar nicht an der falschen Stelle ! Gerade in deiner Situation finde ich das mehr als angebracht. Mich hat die Fotografie seit Jahren sehr begeistert und es ist kein Ende abzusehen.
Eine G1 würde ich mir heute nicht mehr anschaffen, der Body ist einfach schon zu alt. Die G2 ist vom Sensor her gleich, die käme für mich auch nicht in Frage. Die G3 ist vom Sensor her viel besser, hat aber keinen guten Griff, die ist schon gewöhnungsbedürftig. Also bleibt fast nur die G5. Kannst ja mal ein Gesuche hier im Forum einstellen.

lg Manfred
 
Als alternative zur G2: Es tauchen selten aber mittlerweile bezahlbarer auch GH1 im Gebrauchtmark auf. Der Sensor ist etwas besser und hat echten 3:2 Support ohne Crop.

Objektive:
- Mind. ein lichtstarkes Prime (20mm f1.7, Oly 45mm), ISO läßt sich bei der ersten Generation nicht sehr weit hoch schieben.

Das 45-200 als Tele ist ok, aber groß und schwer. 45-175 ist deutlich kleiner und hat internen Zoom, die Linse fährt also nicht aus wenn man an der Cam mit herum trägt.
Als Standard-Zoom kommt das Oly 14-42II(R), Pana 14-45 oder auch das Oly 12-50 in Frage. Je nach Geschmack und Verfügbarkeit. Die Oly Linsen haben kein OIS, die Brennweite ist aber noch handhabbar. Das erste Oly 14-42 und das Pana 14-42 sind nicht so empfehlenswert.

Wenn es nicht ein SLR Format sein soll: Die GF2 mit 14 F2.5 und/oder 20 F1.7 gibt eine kompakte unkomplizierte Combo
 
Die GH1 ist aber nicht für JPG-Fotografen zu empfehlen. Des weiteren zeigt sie leider Banding bei High ISO und die Schatten sind oft grünstichig und selbst mit Lightroom nicht sauber zu beherrschen. Da würde ich - ausser es geht ums Filmen - lieber die G5 haben wollen.

lg Manfred
 
Kauf Dir die Kamera, die am besten in der Hand liegt, und mach Dir keine Gedanken über electronic shutter, high-iso-banding und technischen firlefanz, auch Stabi´s werden maßlos überbewertet. Nimm z.B. eine G2 und dazu das 20/17, das 45/1,8 und das 45-200 (da ist der Stabi tatsächlich mal sinnvoll) und geh forografieren!

Gruß
Sven
 
Kauf Dir die Kamera, die am besten in der Hand liegt, und mach Dir keine Gedanken über electronic shutter, high-iso-banding und technischen firlefanz, auch Stabi´s werden maßlos überbewertet. Nimm z.B. eine G2 und dazu das 20/17, das 45/1,8 und das 45-200 (da ist der Stabi tatsächlich mal sinnvoll) und geh forografieren!

Gruß
Sven

Da magst du Recht haben, wenn du Schönwetterfotograf bist und keine spezielle Sparte wie Makros oder Ähnliches als Einsatzgebiet hast. Ansonsten aber nicht. Lowlight-Fotografie mit der GH1 würde ich beispielsweise keinem empfehlen. Das gilt ebenso für die G1 oder G2.

lg Manfred
 
Hi @all,
vielen Dank für eure zahlreichen Antworten! Ihr macht es einem echt nicht leicht! Habe die Zeit genutzt und war heute nochmal im Planetenladen und bin da wie ein Satellit um die Kameras gekreist. (was für eine Analogie)

Ich bin insofern weitergekommen, dass ich vom Anfassen eindeutig zu den Lumix G tendiere. Ich habe mir natürlich nochmal den Rat zu Herzen genommen, auch die PENs genauer zu betrachten. Sie sind mir zu klein und haben mir zu wenig Griff. (Daher fallen auch die GF Modelle aus)
Die G5 hat mir am meisten DSLR-Feeling vermittelt. Wäre das Geld nicht der limitierende Faktor, dann wäre die EM-5 sicher eine Alternative. Aber selbst gebraucht noch zu teuer für mich und ich möchte nie wieder eine überdimensionale Kompaktkamera daheim haben, weil das Geld für ein weiteres Objektiv nicht reicht. Das war allerdings in einem anderen Leben.

Dann habe ich natürlich auch nochmal meinen Rechner getestet. Mit viel Geduld und Spucke lässt er sich auch überreden, ein RAW zu bearbeiten.:D Trotzdem darf ich nicht vergessen - und das tue ich leider noch viel zu oft! - das ich nicht mehr so lange vor einem Rechner sitzen darf! Spricht also wieder für gute OOC Bilder.

Fotografie ist wirlich ein faszinierendes Hobby und ich habe mich Mitte 2011 bis Anfang 2012 schon mal schlau gelesen. Wollte mir damals Geld leihen und hätte es fast bekommen. Aber eben nur fast (und dann wären es auch noch 30% mehr gewesen). Damals war ich mir sicher, was ich kaufe (G2 Doppelzoom Kit neu als Auslaufmodell), im Gegensatz zu heute!

Ja und als ich das Hobby dann endgültig begraben hatte, kam dann plötzlich und unerwartet der Geldsegen. Werde mich erstmal weiter ins Thema einlesen und mir auch viel Zeit lassen (allein das Forum bietet einen schier unerschöfplichen Wissenspool). Ich werde sicher nicht gleich morgen voreilig etwas kaufen. Wie heißt es so schön "Gut Ding will Weile haben."

Ich wünsche euch schon mal ein schönes Wochenende und nochmals vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Anregungen. Ich hoffe, ich kann das irgendwann mal ans Forum zurückgeben! :)

VlG, Perl
 
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