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Welche LEDs für Makrobeleuchtung

  • Themenersteller Themenersteller Manfred R.
  • Erstellt am Erstellt am

Manfred R.

Guest
Hallo Leute,

ich hab for für mein RetroKit vorne drann mittels Hinterlinsendeckel eine diffusbeleuchtung zu bauen. PLan ist irgendwie schon im Kopf:

Bajonettdeckel, bestückt mit runder Platine, irgendwas zwischen 10 und 20 LEDs parallel zu einem Akkupack. Poti zum Dimmen. "Rundlampenschirm" für Diffuses Licht zum Objekt.

Aber welche LED´s nehmen? Wäre sowas geeignet?:
OSRAM Optoelektronik - LED 3mm (T1)

radial bedrahtete Leuchtdioden, nicht eingefärbtes klares Gehäuse

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Technische Daten:

Typ: LED 3mm
Betriebsspannung: 3,1 Volt
Gruppenstrom: 10 mA
Lichtstärke: 450 mcd
Abstrahlwinkel: 40 °
Wellenlänge: 5600 K
Bauform: T1
Farbe: weiß
Gehäuseausführung: klar, nicht eingefärbt
Anschluss: radial bedrahtet

Wie ist das mit dem Abstrahlwinkel, je kleiner desto schlechter? Hab gesehen es gibt led`s mit 170 Grad, strahlen die in dem Fall breiter als die da oben?
Dürfte mit einem Diffusor eigentlich egal sein?

Danke
 
hi ich würde das mit ganz normalen weißen ultrahellen led´s machen die haben so um die 2-3 cd und sind bestimmt billiger als deine. die dan paralel schalten und über ein widerstand an einen 12v bleiaccu (hohe mAh geringe kosten) das müste reichen
 
BlackPixel schrieb:
Hast Du mir nen Link bei Reichelt was Du meinst?

hier hast dir bestellnummern LED 5-2200 WS
LED 5-3000 WS
 
Dr.Knallgas schrieb:
hier hast dir bestellnummern LED 5-2200 WS
LED 5-3000 WS

Danke!

Blibt noch das Thema abstrahlwinkel... hab da nicht solch die Ahnung von. Wenn ich den Diffusor geschickt bastle spielt der keine grosse Rolle mehr, oder?
 
BlackPixel schrieb:
Danke!

Blibt noch das Thema abstrahlwinkel... hab da nicht solch die Ahnung von. Wenn ich den Diffusor geschickt bastle spielt der keine grosse Rolle mehr, oder?

Um den Abstrahlwinkel einer LED gezielt zu vergrößern kann man sie auch leicht anschleifen. Also den Kopf einfach mit mit 800er oder 1000er Schleifpapier etwas anrauhen. Das dürfte eigentlich schon reichen..
Dann gibt es noch die Hardcore-Variante; die LED zu "köpfen", also die Halbkugel mit einer Trennscheibe abzutrennen (oder am Bandschleifer wegzuschleifen). So dass die LED oben völlig plan ist, aber nicht zu viel wegmachen, über dem Metall sollten noch 1-2mm stehen bleiben, aber das reicht ja auch. Eine LED mit normalerweise 20° Abstrahlwinkel kann man so auf etwa ~140° erweitern.
 
hi
das abschleifen ist auch ne Möglichkeit hab ich auch schon öfters gemacht mit nem Schleifstein und dann mit einem dremel poliert
 
geile Idee!
wär cool wenn du berichtest, wies gworden ist und/oder nen Schaltplan reinstellst! Das würd ich gerne nachbauen!
 
Dr.Knallgas schrieb:
die [LEDs] dan paralel schalten und über ein widerstand an einen 12v bleiaccu (...)
Du weißt schon was passiert wenn man Dioden parallel schaltet?
Jede Leuchtdiode braucht ihren eigenen Vorwiderstand.

Bleigelakkus sind ganz schön teuer, und haben noch dazu ein schlechtes Gewicht/Leistungsverhältnis. NiMH-Akkus sind da deutlich besser geeignet, und können in jedem normalen Ladegerät geladen werden (was man ja für den normalen Blitz auch braucht).

@FlooB: Schaltplan ist nicht schwer :)

PHP:
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hi
wenn du den widerstand direkt an die Batterie dran machst brauchst du nur einen und soweit ich das weis haben bleiaccus ziemlich hohe mAh zum herumschleppen sind da natürlich normale accus besser
 
Dr.Knallgas schrieb:
[...]die dan paralel schalten und über ein widerstand an einen 12v bleiaccu (hohe mAh geringe kosten) das müste reichen
Davon würde ich abraten :) Warum denn parallel schalten, und die Differenzspannung am Vorwiderstand verbraten ? Am besten so viele LED's wie möglich in Reihe, sodaß die Summe der Diffusionsspannungen knapp unterhalb der Betriebsspannung liegt. Mit der Restspannung (die am Vorwiderstand abfallen soll) berechnet man den Vorwiderstand (da der Strom der LED je vom Hersteller angegeben wird). Diese Kombination dann ggf mehrfach basteln und diese Gruppen dann parallel an die Spannungsquelle hängen. Das bringt ne ganze Menge Energieersparnis.
 
@Dr.Knallgas: Nein, da selbst Dioden aus der selben Charge nicht dieselbe Charakteristik haben. Deshalb leitet eine etwas mehr als die andere, dadurch wird sie wärmer und leitet mehr, dadurch wird sie noch wärmer und zerstört sich. Dann folgen die anderen da sie einen zu hohen Strom bekommen.

Ich würds nicht machen :)
 
Nemoooo schrieb:
@Dr.Knallgas: Nein, da selbst Dioden aus der selben Charge nicht dieselbe Charakteristik haben. Deshalb leitet eine etwas mehr als die andere, dadurch wird sie wärmer und leitet mehr, dadurch wird sie noch wärmer und zerstört sich. Dann folgen die anderen da sie einen zu hohen Strom bekommen.
Gut erklärt .... :top:
aber der letzte Satz muß heissen: ... da sie eine zu hohe Spannung bekommen (durch das Ableben einer Diode sinkt der Stromfluss durch den Widerstand, somit die an ihm abfallende Spannung, und schwupps steigt die Spannung an den Dioden wieder an) Aber letztendlich tut es dem Gesamtaufbau nicht gut, das ist wahr ... :rolleyes:
 
Nemoooo schrieb:
Du weißt schon was passiert wenn man Dioden parallel schaltet?
Jede Leuchtdiode braucht ihren eigenen Vorwiderstand.

Bleigelakkus sind ganz schön teuer, und haben noch dazu ein schlechtes Gewicht/Leistungsverhältnis. NiMH-Akkus sind da deutlich besser geeignet, und können in jedem normalen Ladegerät geladen werden (was man ja für den normalen Blitz auch braucht).

@FlooB: Schaltplan ist nicht schwer :)

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hhmm die frage ist nur, wie groß die Widerstände sein müssen...das war eher meine frage und wo ich das Poti einbaue.
Aber danke schonmal so weit
 
Das hängt von der LED ab. Eine Standard-LED braucht ca. 1.5V Spannungsabfall und 20 mA Strom. Die weißen LEDs brauchen mehr, das steht aber im Datenblatt.

Für den Vorwiderstand kannst Du auch einen Rechner verwenden: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/praxis/led-vorwiderstand.htm
Dahinter ist nichts kompliziertes, blos das Ohm'sche Gesetz mit U=R*I (Spannung = Widerstand * Strom) und die Gesetze der Serienschaltung: Es fließt der gleiche Strom sowohl im Vorwiderstand als auch in der LED, und alles von der Spannungquelle was nicht in der LED verloren geht, muß über den Vorwiderstand verbraten werden.

HTH,
 
Nemoooo schrieb:
Das hängt von der LED ab. Eine Standard-LED braucht ca. 1.5V Spannungsabfall und 20 mA Strom. Die weißen LEDs brauchen mehr, das steht aber im Datenblatt.
Bei 'nem Bleiakku mit (max.) 13,8 V teilt sich die Spannung auf: 1,5 V sollen an der LED abfallen, der Rest am Vorwiderstand, also 12,2 V.
Es gilt:

R = U / I

R = der gesuchte Widerstand
U = Die Spannung am Widerstand (12,2 V)
I = Der Strom (0,02 A = 20 mA)

= 610 Ohm

Du kannst auch den gesamten Leistungsverbrauch ausrechnen:

P = U * I

P = Watt
Der Rest wie oben.
Wenn du deine LEDs (+ je einen Vorwiderstand) parallelschaltest, addierst du die Ströme einfach zusammen: 28 LEDs x 0,02 A = 0,56 A

P = 13,8 V * 0,56 A
= 7,7 Watt

Auf dem Akku steht entweder eine Angabe xy mA/h oder xy W/h. Das sind Angaben wie viel Milliampere (mA) bzw. Watt der Akku eine Stunde lang liefern kann.
Steht 15 W/h drauf, hast du (theoretisch) für knapp 2 Stunden Licht.
Hast du 10 Akkus mit je 1,2 Volt und schaltest die in Reihe hast du 12 V. Steht 2300 mA auf den Akkus bleibt dieser Wert! (Dafür hast du ja die zehnfache Spannung). -> P = U * I -> 12 V * 2,3 A = 27,6 Watt
Bringt also 1 Stunde lang 27,6 Watt oder 27,6 Stunden ein Watt.

Viel Spaß!
 
kapege.de schrieb:
Bei 'nem Bleiakku mit (max.) 13,8 V teilt sich die Spannung auf: 1,5 V sollen an der LED abfallen, der Rest am Vorwiderstand, also 12,2 V.
Es gilt:
Viel Spaß!


tolle Rechnung aber total unwirtschaftlich, ich würde es anders machen

BleiGel , Nominalspannung 12 V und nicht wenn voll !

LED ( 20mA ultrahelle 10 Cd brauchen 3,6 V ) ergo gehen in Reihe 12 / 3,6 = 3,3333 Dioden, also nehme ich 3 Stk. = 10,8 V bleiben an 12 V 1,2 übrig, die sollen nun am Vorwiderstand abfallen, 1,2V/0,02 A = 60 Ohm Rv , so hab ich schon mal 3 ultra helle LED die nur 20 mA brauchen, für 27 Stück muss ich nur 9 x diese 3 parallel schalten = 9 x 0,02 A = 0,18 A gegenüber 0,56 A ne Menge gespart ! , bei anderen Dioden die weniger als 3,6 V brauchen könnte ich mehr in Reihe schalten und würde mehr sparen....

wenn ich statt Bleigel Mignons nehme, ist je nach Zellenzahl neu zu rechen, ausser bei 10 Zellen = 12 V dann könnte ich die Rechnung übernehmen, es gibt sehr wohl 10er Batteriekörbe, aber in Anbetracht der üblichen 4x oder 8x Ladegeräte würde ich vielfache von 4x wählen , also 4 Zellen oder 8 Zellen
 
@Stoecky
richtig!
z.B. die Ud= 2V (ist meistens, aber auf jedenfall im Datenblatt nachschauen!)
Akku mit 12V
=>jeweils 4 doden in serie schalten und einen vorwiderstand dazu...
=> 12V-(4*2V)= 4V am Widerstand
=> 4V/20mA = 200Ohm => P= U*I=4V*20mA=80mW
=> Widerstand mit 200 Ohm und 1/4Watt

und das ganze 3x die Versorgung muss 12V liefern können und 60mA dauerstrom, wenn es eingeschalten ist.... das Beispiel ist jetzt für eine Dioden-Spannung von 2V und einer Verorgung von 12V gerechnet worden...
mit AA-Akkus mit 2300mAh kommt mal lang aus! => 2300mAh/60mA = 38h 20min.

viel spaß! wenn ich dir nochmal so etwas rechnen soll, schreib mir eine PM!
 
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