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Spiegelreflexkamera Welche Kamera würde passen?

Shaida72727

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Familienfotos (Feiern, Kinder -da vor allem Babys), Portraits, Tieraufnahmen (Hund/Katze -> nicht immer bei schnellen Bewegungen sondern gerne auch mal wenn sie liegen/sitzen).
Und dann wohl das schwierigste: Konzertaufnahmen! Allerdings nicht in großen Hallen/Stadien.
Mal in Clubs und dann auch mal in kleineren Hallen. Entfernung sehr schwankend zwischen Fotograben, 1. Reihe aber auch 2-20. Reihe.
Landschaftsaufnahmen nur so ca. 3x im Jahr (...und da habe ich keine zu hohen Anforderungen).




2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Momentan besitze ich eine Bridgekamera (Sony HX 300v). Macht eigentlich gute Bilder, allerdings bin ich im Telebereich nicht zufrieden damit (wobei ich da der Kamera keine Schuld gebe - ich wusste vorher von dieser Schwäche).
Außerdem hatte ich hier noch eine geliehene Nikon D3200 (mit dem mitgelieferten Standard-Kit-Objektiv 18-55 und einem Tamron 18-270 wobei man da noch manuell scharfstellen muss und das geht mir auf den Keks). Leider haben mich die Bilder mit dieser Kamera noch nicht so ganz überzeugt (was denke ich mal an den Objektiven liegt!?). Außerdem vermisse ich meine "automatische Belichtungsreihen-Funktion" die ich bei meiner Sony-Kamera habe.
Früher besaß ich auch mal eine analoge Spiegelreflexkamera Canon Eos 300V. Vor allem Portrait- und Landschaftsaufnahmen gefielen mir von der Kamera damals sehr gut von dieser Kamera. Aber das ist jetzt schon wieder Jahre her .... und wie gesagt, war das eine analoge Spiegelreflexkamera. Ich bin mir also nicht sicher, ob man da Vergleiche ziehen kann/darf/soll.



4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_______1000______ Euro insgesamt (wäre aber bereit auch erst noch etwas mehr zu sparen)
[x ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage (je nach empfohlenem Modell evtl. auch Gebrauchtkauf - wobei ich bei den gebrauchten nicht so den Überblick habe).

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x ] ist fest eingeplant (bei dem was ich vorhabe lässt es sich wohl sowieso nicht vermeiden)

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D3200, Canon Eos 5d Mark III, Nikon D800 (die letzten beiden waren Kameras von befreundeten Fotografen)______________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Canon Eos 5DMIII fand ich natürlich schon :top: - aber mir ist auch bewusst was die Kamera kostet

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Natürlich sind kompakte Gehäuse immer toll. Aber am Ende hat man dann ja sowieso eher wegen den Objektiven zu schleppen. Also ist dieser Punkt vielleicht erstmal zweitrangig.



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ x] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen (draußen nur im Garten und ab und an Landschaftsaufnahmen)
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ x]wichtig (ob optisch oder elektronisch ist allerdings egal)
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ x](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal
Da bin ich mir auch noch unschlüssig. Es heißt ja immer wenn möglich kein Blitz verwenden. Momentan habe ich auch nur Kameras mit eingebautem Klappblitz (der zumindest bei den Konzerten aus ist) Kommt also denke ich auf die Empfehlung an.


So....und jetzt hoffe ich einfach, dass mein Geschreibe irgendeinen Sinn ergeben hat. Als ich es nämlich gerade nochmal las, dachte ich mir: Und damit soll jemand was anfangen können?
Na ja, wir werden sehen....
 
Zuletzt bearbeitet:
... und einem Tamron 18-270 wobei man da noch manuell scharfstellen muss und das geht mir auf den Keks).....
Also man kann von den Superzooms halten was man will, aber wenn Du es manuell scharfstellen musstest war es entweder defekt oder der AF abgeschaltet. Das macht das Bildergebnis allerdings nicht viel besser.

Bei deinem Budget ist natürlich KB-Format raus. Das lichtstärkste Zoom im Normalbereich ist das Sigma 18-35 ART. Das vom Budget abgezogen, ergibt die Kamera, es sei denn Du hast noch aus der Zeit der 300V Objektive herumliegen. Da könnte man neu nachdenken.

Alternativ wäre ein 17-50/2,8 von Tamron oder Sigma eine Überlegung wert. Im APS-C Bereich ist im Moment der Sony-Sensor weit vorn, weil man den aus den Schatten sehr gut aufhellen kann. Ein dicker Pluspunkt bei Konzertfotografie, allerdings würde ich den im Nikongehäuse kaufen, man kann aber mit jeder Kamera glücklich werden. Canon hat in letzter Zeit sehr feine EF-s STM-Objektive herausgebracht, welche in Verbindung mit aktuellen Modellen sehr gute Videoeigenschaften besitzen. Da muss man sich überlegen, was einem wichtiger ist.
 
Erstemal danke für die Rückmeldung.

Was ich schon mal sagen kann:
AF war nicht abgeschaltet. Okay....an einen Defekt hatte ich da gar nicht gedacht * an den Kopf klatsch *

Canon-Objektive habe ich leider gar keine mehr. Ich habe irgendwann nur noch digital (und eher seltener) fotografiert und die Canon-Ausrüstung verkauft.

Zum Budget vielleicht nochmal:
Wäre da bereit mehr zu zahlen. Ich hab eher etwas angegeben, damit dort etwas steht :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Deine Anforderungsliste ist schon ziemlich die Beschreibung der 6D:D, allerdings nützt Dir das nichts ohne Objektive. Dort wird das meiste Geld gebraucht. Mein absolutes Lieblingsobjektiv ist mein 35er Sigma ART. Muss man aber nicht unbedingt damit starten. Standardzoom (24-105) hab ich schon ein Jahr nicht am Bajonett gehabt. Das 70-200 dagegen hat Platz 2, gefolgt von 135/2 und 100er Macro.

Bevor Du Deine Lieblingsbrennweite gefunden hast, halte ich aber ein 24-105 für eine gute Idee. Das gibt es im Kit für einen wirklich geringen Aufpreis. Für Portrait ist das 85/1,8 echt ein guter Einstieg und mit dem 35/2 IS nach unten könnte das Kit überflüssig werden. Das musst Du aber für Dich selbst herausfinden.

Das kann man übrigens alles hier im Forum bedenkenlos als Gebrauchtware erwerben oder sich mal über die aktuellen Casback-Aktionen informieren. Das spart schnell einige €uros.
 
Und wenn es etwas aus dem Nikon-Lager werden soll, passt die D600 sowohl vom Budget als auch der Anwendungsbeschreibung her recht gut. Mit dem 24-85 Zoomobjektiv dürftest Du gebraucht mit ca. 1100€ dabei sein.

Beim Kauf natürlich achten, dass sie wegen der Ölfleckenprobleme bei Nikon zur Reparatur war und den Verschluss der D610 hat.

Ansonsten für eine Vollformatkamera relativ handlich und ein sehr schöner Sensor mit u.a. hervorragendem Dynamikumfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Shaida72727,

ich bin nicht überzeugt, dass Du mit den bisherigen Empfehlungen jetzt schon glücklich werden kannst. Auch, wenn zwei von den drei von Dir genannten Kameras Vollformat-Kameras sind und auch die Vorschläge Vollformat-Kameras sind, denke ich, dass eine gute Crop-Kamera jetzt die bessere Wahl ist. Aus dem geschriebenen entnehme ich, dass eine DSLR präferiert wird und die Marke Canon eher in Frage kommt, als die Konkurrenz von Nikon.

Für die von Dir genannten Einsatzzwecke sehe ich keinen akuten Bedarf für ein (Super)-Tele. Lichtstärke solltest Du höher bewerten. Deshalb komme ich zu folgendem Vorschlag:
Als Kamera-Body käme eine gebrauchte 7D (ca. 500 €) oder 70D (ca. 700 €) infrage.
Und als Objektiv sehe ich ein Zoom im Brennweitenbereich um die 18-50 mm mit einer Offenblende von f/2.8 für den Anfang als ausreichend an. Sollte noch Geld übrig sein, würde ich für die Konzert-Fotografie eine noch lichtstärkere Festbrennweite überlegen (50 mm f/1.8 oder f/1.4).
Nicht vergessen, dass Du Zubehör benötigst. Speicherkarten, Stativ, Aufsteckblitz, Tasche oder Rucksack, Ersatzakkus, evtl. Programm zur EBB schließlich vielleicht irgendwann Filter.
Du wirst sehen, Dein Budget ist schneller aufgebraucht, als Du glaubst.
Aber manchmal findet man alles auf einmal, z. B. hier im Forum wegen Hobby-Aufgabe oder Systemwechsel.
Letzter Tipp: bei Gebrauchtkauf idealerweise persönlich abholen und vorher testen bzw. zeigen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde empfehlen einfach mal in den Handel gehen und
Die Canons Nikons, Pentaxe und Sonys in die Hand nehmen und schauen.

Was du Fotografieren willst können die alle, bei dir gehts eher um das Objektiv
Von daher einfach schauen was gefällt und gut in der Hand liegt und dann ein gutes Objektiv dazu kaufen.
 
Familienfotos (Feiern, Kinder -da vor allem Babys), Portraits, Tieraufnahmen (Hund/Katze -> nicht immer bei schnellen Bewegungen sondern gerne auch mal wenn sie liegen/sitzen).
Und dann wohl das schwierigste: Konzertaufnahmen! Allerdings nicht in großen Hallen/Stadien.
Mal in Clubs und dann auch mal in kleineren Hallen. Entfernung sehr schwankend zwischen Fotograben, 1. Reihe aber auch 2-20. Reihe.
Landschaftsaufnahmen nur so ca. 3x im Jahr (...und da habe ich keine zu hohen Anforderungen).

Ich finde, du solltest dich mal mit Festbrennweiten beschäftigen. Eine im Normal- und eine im leichten Telebereich zusätzlich zu einem "normalen" Kitobjektiv, damit kommst du schon sehr weit.

Die sind dann noch lichtstärker als die lichtstarken Zooms, und kleiner und preiswerter. Nur muss man natürlich immer mal das Objektiv wechseln, aber das ist auch Gewohnheitssache.

Und guck dir darüberhinaus auch mal die Systeme ohne Spiegel an.
 
En 18-270 würde ich auch nicht kaufen. Aber man kann ünber mehrere Alternativen anchdenken. Sich auf Sony oder Canon zu fokussieren, halte ich am Anfang für etwas kontraproduktiv.

Bei der alten Canon wäre es interessant, zu wissen, ob es noch Objektive davon gibt und welche das sind. Falls ja, würde ich das hier mal posten. Wen die ordentlich sind, würde ich den Löwenanteil des Budgets in einer 6D verbraten, auch wenn das oversized erscheinen mag. Aber man rennt nicht nach einem Jahr wieder zum Händler.
Sony: Das kann man nehmen, aber sie sind nicht besser als andere; allerdings ist das System ziemlich klein, was Objektive angeht und auch etwas unausgegoren, wie ich finde. Das macht nur Sinn, wenn man etwas Günstiges wie eine A58 sucht, die aber durchaus gut ist. Wenn man eienen Autoverkäufer fragt, wer den besten Motor baut, baut ihn die Marke, die er verkauft. Demnach haben alle den besten Motor und folglich hat ihn keiner.

Ansonsten: Es gibt gerade im APS-C-Format auch noch andere Dinge. Man kann unter Anderem darüber nachdenken:

  • Fuji X-E2 mit 18-55
  • Canon 700D mit Kitlinse und Tokina 11-16
  • Nikon D5200 in derselben Konstellation, etas billiger als die Canon, aber nicht schlechter.
  • Pentax: Dafür gibt es keine Tokina-Objektive, was so etwas teurer macht.
  • Sony A58 mit Kitlinse und Weitwinkelzoom; Letzeres von Tamron oder Sigma.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Darf man mal fragen was dich an der Nikon D3200 nicht überzeugt hat? In welchem Modus fotografiert?
 
An deiner Stelle würde ich mir eventuell die Nikon D5300 ansehen. Da hättest du dann finanziell auch noch Reserven für anständige Speicherkarten und für eine lichtstarke Festbrennweiten wie das AF-S DX 35mm f/1,8. Mit 35mm Brennweite hast du eine klassische Reportagelinse und mit f/1,8 ist die auch sehr lichtstark und daher "schneller" -> ist also ideal für Konzertfotografie in kleineren Clubs.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Am wichtigsten wäre mir, dass die Kamera überhaupt sicher da scharf stellen kann, wo ich will.
Was nützt Dir eine Einsteiger Kleinbild, wenn nur der mittlere AF Punkt sicher arbeitet?

Du schießt aus dem Fotograben nach schräg oben den bewegten Musiker mit Servo AF ab.
Nun hast Du die Wahl, entweder den Bildausschnitt passend zu wählen und auf den Bauch zu fokussieren=Gesicht unscharf.
Oder Du entscheidest Dich für scharfes Gesicht mittels mittlerem AF-Punkt=wenig Musiker, unvorteilhafter Weise mit Gesicht in Bildmitte,- dafür viel Lichttechnik oberhalb vom Musiker....ergiebt, dass Du Dir die bessere Bildqualität der Kleinbild im Nachhinein am PC wegschneiden musst.

Sobald Kinder/Tiere in Bewegung sind, kannst Du nicht mehr schwenken,- da ist mit mittlerem AF-Punkt bei gleichzeitiger Bildkomposition schnell Schluss.

Kleinbild wäre am besten, ist jedoch mit geeignetem AF (Kreuzsensoren im Randbereich), teuer. Canon5DIII.

Für mich wären andere Hersteller raus, weil die AF - Kreuzsensoren bei denen eher mittig angeordnet sind, was mehr Unsicherheit beim scharfstellen bedeutet, oder die freie Wahl des Bildausschnitts einschränkt.


Die 70D ist AF- und Serienbildgeschwindigkeitmäßig fast gleichauf mit der 7D, bietet aber doch stärkeres hohes ISO, weswegen dies meine Empfehlung wäre.
Schnellen und sicheren AF, böte das EFs17-55/2,8.

Damit wärst Du zwar über Budget,- dafür aber im näheren Bereich ordentlich Grundausgestattet.
Zwar bieten Festbrennweiten mehr Lichtstärke, die bei dunklen Konzerten nie verkehrt ist, jedoch lassen die Bildsensoren mittlerweile schon ziemlich hohes ISO zu, und Du bist halt flexibler von der Brennweite her.

Hast damit schon einmal ein Objektiv für Alles mögliche......

Freilich gehts auch mit Festbrennweite. EF35/2,0 gibts auch ohne IS gebraucht recht günstig, ein EF85 oder 100/1,8 gäbs auch.

Langes, lichtstarkes Tele für Konzert von hinten, Tiere und Portrait ist sicher fein,- aber noch weniger im Budget unterzubringen=2. Schritt.

Ich würde wohl eine 70D mit dem EFs17-55/2,8 anstreben und danach ein EF100/1,8.
(Solltest Du video machen wollen, nimm das günstige Kit 18-55STM zusätzlich mit)

Für Feiern, Baby und Katze indoor, brauchst Du zumindest noch einen externen Blitz zum indirekt an die Wand/Decke hinter Dir blitzen (nie mit eingebautem Blitz)=Canon 430EXII, besser Größer.

Die andere Frage ist aber, ob Du mit DSLR in die Konzerte rein kommst.
"Normaler Fotoapparat" geht da eher durch, als DSLR.
Ist dann aber eben weniger gut geeignet/ausbaubar, oder zumindest teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal ganz vielen lieben Dank für die zahlreichen und ausführlichen Antworten.
Ich werde mir diese nochmals durchlesen und danach auf alle Einzelheiten eingehen.

Nur mal vorab, da die Frage schon zweimal kam:
Nein, ich habe keine Objektive mehr von der Eos 300v. Ich habe vor Jahren alles zusammen verkauft.

Zur Frage/Anmerkung mit dem Konzert (ob ich eine Kamera mitnehmen darf):
Das gilt für Shows bei denen es der Künstler weiß bzw. sein okay gab.
Ich schrieb deshalb Fotograben & Reihe 2-20 weil es unterschiedliche Voraussetzungen sind. Bei manchen Shows ist bestuhlt und es gibt keinen Fotograben. Ich kann nicht so lange ganz vorne stehen und muss mich auch irgendwann setzen bzw. weiter weg stellen.
(Hoffe man versteht meine Erklärung).

Zur Frage mit der Nikon D3200:
Mal abgesehen davon, dass eins der Objektive sowieso nicht richtig zu funktionieren schien - mir gefielen die Ergebnisse irgendwie nicht (auch nicht mit dem Standard-Objektv).
Ich habe keine super Profibilder erwartet (bin ja auch kein Profi), aber egal wie ich die Kamera einstellte - die Fotos haben mich nicht überzeugt.
Fotografiert wurde übrigens in Modus M.
(Wobei ich bei der Konfirmation irgendwann so verzweifelt war, dass ich sogar versuchte in den Halbautomatiken zu fotografieren - und auch das gefiel mir nicht). Ich habe dann meine Sony von zu Hause geholt und den Rest der Bilder damit gemacht.
Außerdem vermisste ich meine automatische Belichtungsreihenfunktion. Und mir war der AF etwas zu langsam.

Aber um das klarzustellen: Ich habe rein gar nichts gegen Nikon Kameras und bin auch nicht nur auf Canon festgelegt.

Zu den Festbrennweiten: Auch dafür bin ich offen. Muss kein Telezoom sein.
Objektivwechsel würde mir (je nach Situation) nichts ausmachen.

Ach, und: (Schnelle) Speicherkarten sind hier schone einige vorhanden (im SD sowie CF Format)

Und nochmal zum Preis:
Erst hatte ich dort gar nichts stehen, weil ich einfach nicht wusste, was ihr mir vorschlagen würdet. Kurz nach der Veröffentlichung des Postings habe ich dann einfach 1000 Euro eingetragen.
Generell bin ich breit mehr Geld in die Hand zu nehmen! Dann wird halt nach und nach gekauft (...was ja auch was schönes ist).

So, das erstmal vorab.

Und vielleicht noch eine Frage meinerseits:

Woher weiß ich denn was faire Preise bei gebrauchten Kameras sind?
Bzw.: Bis zu wievielen Auslösungen wäre eine Kamera noch okay?
Ich bin mir nicht sicher, ob sie da was seit meiner analogen Zeit geändert hat (habe immer das Gefühl, dass ich fast alles vergessen habe...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher weiß ich denn was faire Preise bei gebrauchten Kameras sind?

Indem Du Dir über eine gewisse Zeit die Preise bei Ebay (oder auch hier) anschaust und mitverfolgst. Dadurch kannst Du einen recht guten Enblick darin bekommen, zu welchem Preis welche Kameras verkauft werden bzw. - innerhalb eines Modells - welcher Zustand welchen Preis bedingt.
Generell würde ich Dir beim Gehäusekauf aber - sofern es sich nicht um wirklich geringe Summen handelt - unbedingt empfehlen, eines zu erstehen, auf das noch Restgarantie vorhanden ist. Es kommt nämlich regelmäßig vor, dass Käufer "ins Klo greifen", weil sie mit Geiz-ist-geil-Mentalität am liebsten alles für 3,50 € haben möchten, hinterher dann aber noch mal kaufen/bezahlen dürfen. Einer Kamera kann man von außen auch nicht immer ansehen, was sie schon erlebt hat.

Shaida72727 schrieb:
Bzw.: Bis zu wievielen Auslösungen wäre eine Kamera noch okay?

Das lässt sich nicht so leicht verallgemeinern, da es zum einen auf den Veschluss-Lebenszyklus ankommt, der bei jedem Modell - mal mehr, mal weniger - anders ist.
Zum anderen sind solche Lebensdauerangaben auch nur Annäherungswerte, die teils extrem überschritten, manchmal aber auch unterschritten werden können. So kann ein Verschluss, der auf 50.000 Auslösungen ausgelegt ist, bereits nach 20.000 Auslösungen einen Totalschaden erleiden, aber ebenso gut auch nach 100.000 Auslösungen noch astrein funktionieren (sodass nicht mal eine Justierung notwendig wäre). Da Du die "analogen Zeiten" ansprichst...ich habe bis vor kurzem immer noch mit einer AT-1, einer F801s und einer X700 fotografiert - teilweise 30 Jahre alt, ohne dass sie jemals beim Service waren, aber trotzdem noch einwandfrei funktionieren.
Modelle der Mittelklasse und etwas darüber (also nicht die KB-Profi-Modelle) wie Canon EOS 70D, 7D, 7DII...Nikon D7100, D7200...Olympus E-M1, E-M5 I oder II haben meist einen Verschluss, der je nach Modell auf 100.000-150.000 Auslösungen ausgelegt ist; bei der Pentax K-3, K-3 II sind es sogar 200.000. Bei Einsteigermodellen werden häufig herstellerseitig keine Zahlen genannt, aber man kann da von 50.000-80.000 ausgehen, wobei das - wie bereits gesagt - nicht heißt, dass sie danach nicht mehr nutzbar wären.

Schöne Grüße
Jean :)

PS: Weil Du den AF angesprochen hast, der Dir etwas zu langsam war...generell solltest Du in Deinem Fall auf die Lowlight-Tauglichkeit des AF achten - also wie gut er bei wie wenig Licht noch funktioniert! Denn 123.678 AF-Sensoren nutzen Dir gar nichts, wenn der AF bereits bei halbwegs dunkler Umgebung seinen Dienst quittiert.
Eventuell wären spiegellose Systemkameras auch noch eine Option für Dich. Diese haben zwar oft Nachteile beim AF-C/Tracking, aber meistens einen deutlich schnelleren AF-S, der zudem auch noch bei weniger Licht gut arbeitet als der einer D3200 beispielsweise (allerdings gilt dies auch nicht für alle, Panasonic und Olympus wären hier gut). Für geringe Schärfentiefe (Portraits) müsstest Du da aber etwas mehr Geld auf den Tisch legen als bei Canon/Nikon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keine super Profibilder erwartet (bin ja auch kein Profi), aber egal wie ich die Kamera einstellte - die Fotos haben mich nicht überzeugt.
Fotografiert wurde übrigens in Modus M.
(Wobei ich bei der Konfirmation irgendwann so verzweifelt war, dass ich sogar versuchte in den Halbautomatiken zu fotografieren - und auch das gefiel mir nicht). Ich habe dann meine Sony von zu Hause geholt und den Rest der Bilder damit gemacht.

Wenn man in M fotografiert sollte man wissen warum und was man tut. Was soll an einer Halbautomatik schlimm sein? Nur weil man in M fotografiert macht man keine besseren Bilder.
 
Mit meiner Sony hab ich halt zuletzt oft im M Modus fotografiert.
Fotos waren okay. Da habe ich halt nur das Problem im Tele-Bereich (was mir aber, wie gesagt, bei der Kamera von Anfang an klar war).

Ich finde auch Halbautomatiken nicht schlimm - wenn mir das Ergebnis zusagt.
Und das hat es halt nicht.

Übrigens lese ich gerade alles mögliche über die vorgeschlagenen Modelle.
Kann mir jemand etwas zum AF-Problem der 70D sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint ein paar Betroffene gegeben zu haben, die 70D wird aber viel gekauft und ich hab schon länger nichts mehr davon gehört.
Natürlich sollte auch der mittlere Punkt arbeiten,- wobei ich den am wenigsten vermissen würde, weil ich ~nie Augen in der Mitte des Bildes brauche und das Gesicht selten dort.

Aber, solltest Du gleich zu Beginn, bestimmte, lichtstarke Objektive Dein eigen nennen, kannst Dus gleich selber testen, weil ja die Problembehafteten Bodys m.W. deutlich Unschärfe zeigten.

Ansonsten kanns m.W. von Canon auch später in Ordnung gebracht werden=lese Dich durch den Problemthread.

Ich würde damit nicht meiune Zeitverschwenden,- weil es zu viele zufriedene Nutzer gab.
 
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