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Welche Kamera ist die derzeit beste Spiegellose?

Wie wär´s einfach direkt nach den Regeln der Fotografie zu arbeiten und sich nicht alles zurecht zu croppen wie man es gerade braucht?

So mache ich das jedenfalls - und selbst wenn man mal Minimal cropt reichen meine 24 MP locker aus.

Aber gut :). Braucht man es beruflich könnte ich es verstehen aber solltest du nur Hobbyknipser sein würde ich es nicht verstehen wofür man 40-50 MP braucht.

Ich finde es klasse, mit einer höheren Auflösung fotografieren zu können und bin deswegen irgendwann von 24 MP auf 42 MP umgestiegen. Ich fotografiere seit Jahren nur noch mit FB, weil mir das einfach mehr Spaß macht. Mein "Immerdrauf" ist ein 50/1.4. Manchmal brauche ich dann spontan eine klassische Porträtbrennweite und ich habe keine Zeit oder Möglichkeit ein 85er draufzumachen. Mit Betätigung einer Funktionstaste springt die Kamera dann in den APS-C Modus mit 18 MP um und ich habe quasi ein Porträtobjektiv. Die Ergebnisse sind genial und auf dem normalen 27Zoll 4k IMac Bildschirm sehe ich keinen Unterschied zwischen den 18 MP und den 42 MP. Die 18MP Bilder sehen fast noch besser aus, weil von dem Objektiv im APS-C Crop Modus nur noch die extrem leistungsstarke Mitte genutzt wird. Ich finde, dass ist deutlich mehr als nur eine Notlösung. Grundsätzlich lege ich auch lieber bereits vor Ort den Bildausschnitt fest, trotzdem kommt es immer wieder mal vor, dass ich zu Hause am Rechner cropen muss und dann ist einfach klasse, wenn trotzdem noch viel Bild übrig bleibt.

Vor kurzem habe ich schöne Landschaftsaufnahmen mit einem 85er gemacht. Weil ich kein 135er dabei hatte, habe ich auch den APS-C Crop Modus genutzt und das Ergebnis war klasse.

Umso mehr Pixel sich auf der selben Fläche quetschen, umso rausch empfindlicher ist auch ein Sensor.

Nicht unbedingt, dass Rauschverhalten der RIII ist schon sehr gut und zur Not kann ich die RAWs einfach mit 24MP entwickeln, wodurch Rauschverhalten deutlich verbessert wird und sich auf dem Niveau einer 24MP Kamera befindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Umso mehr Pixel sich auf der selben Fläche quetschen, umso rausch empfindlicher ist auch ein Sensor
Nö, stimmt so nicht. Maßgebend ist die gesammelte Lichtmenge und hängt nur wenigen Ausnahmefällen mit der Anzahl der Pixel zusammen. Z.B. Astroaufnahmen.

Nicht unbedingt, dass Rauschverhalten der RIII ist schon sehr gut und zur Not kann ich die RAWs einfach mit 24MP entwickeln, wodurch Rauschverhalten deutlich verbessert wird und sich auf dem Niveau einer 24MP Kamera befindet.
Das fertige Bild bestimmt wie viel Rauschen man sieht. Da muss nix runter skaliert werden.
 
Moin!
Vielleicht nicht der, aber u.U. der, der die Datei weiterverarbeitet!
Ihm stelle ich ein Ergebnis zur Verfügung, welches ihm Gestaltungsraum lässt!

mfg hans

Gut gekontert:)

Seh ich auch so.
Wenn ich das Bild im Kopf habe, wieso soll ich dann nicht vor Ort gleich so machen wie ich es haben will sondern nehme unnötigerweise mehr auf und schneid nacher die Hälfte weg?!

Haben ist doch immer besser als brauchen, oder vermissen. Ich habe zwar nur 36mp KB zur Verfügung. Die 42MP an der a7r2 fand ich auch nicht schlecht. Geht ja nicht darum, im Vorbeigehen eine Datei aufzunehmen und dann zu Hause sich ein 50% Crop zurecht zu komponieren (selbst das ist dann bei kleiner Druckausgabe /Ausgabe an 4K Fernseher nicht von der Original Auflösung zu unterscheiden), sondern bei mir zumindest um auch um tilten/shiften der Perspektive.

Deswegen die beste Spiegellose = Nikon Z7 und Sony a7rIII
 
Wie wär´s einfach direkt nach den Regeln der Fotografie zu arbeiten und sich nicht alles zurecht zu croppen wie man es gerade braucht? .

Du nutzt eine 80D Crop-Kamera, oder? Dann bist du ja immer respektlos unterwegs, ständig am croppen... eine hochauflösende KB-Kamera bietet halt einfach die Option auch die enthaltende APS-C-Sensorfläche zu nutzen und man spart (wenn APS-C ausreicht) quasi immer die äquivalente Brennweite

Die Überschrift hier im Forum ist aber sehr "verwirrend", da halt nur 3 Modelle in die Auswahl kamen, was bei dpreview auch klar erwähnt ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, stimmt so nicht. Maßgebend ist die gesammelte Lichtmenge und hängt nur wenigen Ausnahmefällen mit der Anzahl der Pixel zusammen. Z.B. Astroaufnahmen.

Das fertige Bild bestimmt wie viel Rauschen man sieht. Da muss nix runter skaliert werden.

Geradezu zwanghaft greifen viele Verbraucher beim Kamerakauf zu dem Modell mit den meisten Pixel fürs Geld. Die Folge: ein nimmer endender Pixelkrieg, in dem es letztlich nur Verlierer gibt - sowohl auf Seiten der Hersteller als auch bei den Verbrauchern. Mehr Pixel machen nicht nur die Sensoren teurer, sondern auch das ganze System. Höhere Pixelzahlen verlangen nach besseren Objektiven, leistungsstärkeren Prozessoren, größeren Speichern und nicht zuletzt auch nach mehr Energie. Auch die Anforderungen an die Qualität der Pixel selbst steigen. Je mehr Pixel auf den winzigen Sensoren untergebracht werden müssen, umso mehr muss jedes einzelne schrumpfen und umso kleiner wird folglich die Fläche zum Einfangen der Lichtstrahlen. Wenn dann nicht zusätzliche, das Licht verstärkende Maßnahmen ergriffen werden, sinkt folglich mit zunehmender Pixelzahl die Sensorempfindlichkeit

So wird auch verständlich, dass Sensor- und Pixelgröße einen starken Einfluss auf die Abbildungsqualität haben können. Gleiche Pixelzahl vorausgesetzt, muss ihre Größe bei schrumpfender Sensorfläche zwangsweise abnehmen. Die daraus resultierenden möglichen Fehler sind höheres Bildrauschen und ein geringerer Dynamikumfang. Vereinfacht lassen sich das Bildrauschen mit der Körnigkeit und der Dynamikumfang mit dem Belichtungsspielraum bei Filmen vergleichen. Hieraus erklärt sich auch, warum digitale Spiegelreflexkameras mit ihren größeren Sensoren meist eine bessere Bildqualität liefern als Kompaktkameras mit gleicher Pixelzahl aber kleineren Sensoren

Quelle: https://www.prophoto-online.de/digitalfotografie/pixel-zahl-merkmal-qualitaet-10000631

Natürlich stimmt es, dass umso mehr Pixel sich auf die selbe Fläche quetschen müssen die Qualität leidet oder eben dies durch teurere Objektive die besser Auflösen aufgefangen werden muss.

Was glaubst du warum Sony die A7S als Low-Light Monster mit NUR 12.2 MP anbietet. Das Ding ist für Low Light oder Astroaufnahmen ein Killer. Dank der wenigen Pixel auf der großen VF-Fläche.

Natürlich geht die Entwicklung immer weiter und somit ist auch Rauschen bei mehr Pixeln immer besser in den Griff zu bekommen. Fakt ist aber, dass aktuelle Kameras mit weniger MP tendenziell besseres Rauschverhalten haben.

Du nutzt eine 80D Crop-Kamera, oder? Dann bist du ja immer respektlos unterwegs, ständig am croppen... eine hochauflösende KB-Kamera bietet halt einfach die Option auch die enthaltende APS-C-Sensorfläche zu nutzen und man spart (wenn APS-C ausreicht) quasi immer die äquivalente Brennweite

Ist das jetzt echt dein Ernst?!... Croppen/Zuschneiden bedeutet am PC aus dem fertigen Bild sich den passenden Ausschnitt noch mal rauszuschneiden. APSC ist einfach ein Kostenfaktor, nicht jeder kann/möchte tausende Euros in VF investieren. Aber wenn das nun deine Argumentationen sind, dann steige ich echt aus.
 
Quelle: https://www.prophoto-online.de/digitalfotografie/pixel-zahl-merkmal-qualitaet-10000631

Fakt ist aber, dass aktuelle Kameras mit weniger MP tendenziell besseres Rauschverhalten haben.
Wow, ein Link von 2006.
Fakt ist, dass Leserauschen derart gering ist und somit kaum noch Einfluß auf die Fotografie hat. Ausnahme Situationen wie Astro.........aber das hatte ich ja angemerkt.
Ob das nun glaubst oder mal kritisch auf DxOMark oder auf Photonenstopp.com hinterfragst, musst du wissen.
Ich selbst hab eine D4s und eine D800 und ja, ab oberhalb ISO6400 hat man etwas mehr Rauschen in dunklen Bildbereichen. Aber in den mittleren und helleren Bildbereichen, sieht man keine Unterschiede. Dank der höheren Pixelmenge, kann man das gut im Griff bekommen. Erst oberhalb ISO12.800, würde ich da größere Unterschiede sehen können, die auch dann auffallen, wenn man das Bild als ganzes am Monitor betrachtet.
Oder auch hier: dpreview.com. Also ich tue mich da schwer bei ISO12.800 Unterschiede zu entdecken
 
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[...]
Ist das jetzt echt dein Ernst?!... Croppen/Zuschneiden bedeutet am PC aus dem fertigen Bild sich den passenden Ausschnitt noch mal rauszuschneiden.
[...]

Moin!
Früher entstand das Ergebnis bei mir in der Dunkelkammer.

Da wurden 24/36mm; 6x6cm; 6x7cm; 6x9 cm; 4x5" auf 18x24 oder 30x40 cm vergrößert.
Allein schon der unterschiedlichen Negativ- bzw. Papierformate wegen mussten Ausschnitte gebildet werden.

Heute entstehen meine Ergebnisse am PC und damit das/ein Ergebnis meinen Vorstellungen entspricht, bilde ich auch Ausschnitte.
Ich schäme mich dessen nicht, auch auf die Gefahr hin, dass man mich für einen schlechten Fotografen hält!

mfg hans
 
Moin!

Ich schäme mich dessen nicht, auch auf die Gefahr hin, dass man mich für einen schlechten Fotografen hält!

mfg hans


Bist halt n Stümper:lol::lol:

Nein..... Scherz:)

Ich dachte aber auch immer das mehr mpx in der Regel auch mehr rauschen bedeutet. Gleiche Sensorgröße vorrausgesetzt:eek:
 
Ist das jetzt echt dein Ernst?!... Croppen/Zuschneiden bedeutet am PC aus dem fertigen Bild sich den passenden Ausschnitt noch mal rauszuschneiden. APSC ist einfach ein Kostenfaktor, nicht jeder kann/möchte tausende Euros in VF investieren. Aber wenn das nun deine Argumentationen sind, dann steige ich echt aus.

Doch, aber im provokativem Sinn... was ist der Unterschied wenn ich ein 50/1.4 habe und um ein "passendes" Bild aufzunehmen das Objektiv von der KB-Kamera auf die Cropkamera umschraube und das Foto mache oder im Bewusstsein des späteren Beschnitts einfach die KB-Kamera nehme - außer mehr Aufwand bei der Aufnahme. Klar, wer unüberlegt rumknipst und dann später versucht was sinnvolles raus zu schneiden - ok... aber wer es bewusst macht...?!?
 
Ich selbst hab eine D4s und eine D800 und ja, ab oberhalb ISO6400 hat man etwas mehr Rauschen in dunklen Bildbereichen. Aber in den mittleren und helleren Bildbereichen, sieht man keine Unterschiede. Dank der höheren Pixelmenge, kann man das gut im Griff bekommen.

Ja in hellen und mittleren Bereichen ist es kein Problem. Sehe ich auch so. Da hab ich auch kein Problem mit ISO 5000 an APSC Tagsüber zu knipsen.

Da ich aber viel Nachtaufnahmen (Astro) mache ist hier schon bei 1600 Schluss und da merkt man eben ob man mehr Pixel oder weniger hat in den Tiefen. Und auf Instagram tummel sich sehr viele MilkyWay Fotografen und die wenigstens von denen benutzen Pixelmonster.

Ich dachte aber auch immer das mehr mpx in der Regel auch mehr rauschen bedeutet. Gleiche Sensorgröße vorrausgesetzt:eek:

Dem ist ja auch so... Nach wie vor. Vielleicht wird der unterschied nicht mehr so groß wie vor Jahren noch ab physikalisch weiterhin so. Und in bestimmten Situationen macht es sich bemerkbar.

Sony A7S 12 MP Kamera - extra für Low Light entwickelt und hohe ISO Werte. Die 12 MP haben da schon ihren Sinn.

Doch, aber im provokativem Sinn... was ist der Unterschied wenn ich ein 50/1.4 habe und um ein "passendes" Bild aufzunehmen das Objektiv von der KB-Kamera auf die Cropkamera umschraube und das Foto mache oder im Bewusstsein des späteren Beschnitts einfach die KB-Kamera nehme - außer mehr Aufwand bei der Aufnahme. Klar, wer unüberlegt rumknipst und dann später versucht was sinnvolles raus zu schneiden - ok... aber wer es bewusst macht...?!?

Ich würde an KB-Kamera einfach meine Füße benutzen und dann Notfalls näher ran gehen um direkt den richtigen Ausschnitt zu erhalten. Klar korrigiert man mal nach aber z.B. das halbe Bild wegschneiden würde mir nie einfallen. Dafür passe ich beim fotografieren auf. Hab auch 9er Gitternitz mit Diagonallinien immer eingeblendet um bereits beim fotografieren gut zu gestalten.
 
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Ich würde an KB-Kamera einfach meine Füße benutzen und dann Notfalls näher ran gehen um direkt den richtigen Ausschnitt zu erhalten. Klar korrigiert man mal nach aber z.B. das halbe Bild wegschneiden würde mir nie einfallen. Dafür passe ich beim fotografieren auf. Hab auch 9er Gitternitz mit Diagonallinien immer eingeblendet um bereits beim fotografieren gut zu gestalten.

Verstehe, das beliebte Fußzoom;). Das waren seine letzten Worte, bevor:

- ihn ein Löwe aufrass,
- er aus dem Fenster stürzte
- er von der Klippe runterstürzte
- er Quetschungen am Unterleib von im Weg stehenden Geländer erlitt
- aus der Zirkusvorstellung rausgeworfen wurde
- ...

weil er zu Fuß gezoomt hat, statt ein Crop einer hochauflösender Kamera zu machen:).
 
weil er zu Fuß gezoomt hat, statt ein Crop einer hochauflösender Kamera zu machen:).

Oder einfach direkt mit einer Crop Kamera Wildlife fotografieren weil der Crop-Faktor einfach praktisch ist und man dann direkt die volle Auflösung hat statt sich aus dem KB-Bild die Mitte rauszuschneiden ;)...

Jeder wie er mag.
 
Oder einfach direkt mit einer Crop Kamera Wildlife fotografieren weil der Crop-Faktor einfach praktisch ist und man dann direkt die volle Auflösung hat statt sich aus dem KB-Bild die Mitte rauszuschneiden ;)...

Klar korrigiert man mal nach aber z.B. das halbe Bild wegschneiden würde mir nie einfallen. Dafür passe ich beim fotografieren auf.

Warum nicht und warum so verbohrt? Also wenns mir die Möglichkeit eröffnet, das zu tun, seh ich keinen vernünftigen Grund, das nicht auch anzuwenden. Da reih ich mich sogar gerne in die Reihe der Stümper ein.

Nur mal ein kleines Beispiel aus dem Erinnerungsalbum. Beim letzten Weltcup in Hochfilzen steh ich auf der B-Tribüne ca 70 Meter von der Siegerehrung weg. Dann hab ich sogar schon eine Crop-Kamera (nämlich richtigen Crop mit Faktor 2,7 und kein so halbgares APS-C ;)) und umgerechnet 810mm in KB dabei. Und damit bekam ich immerhin ein schönes Gesamtbild der Siegerehrung hin.

Aber für eine Großaufnahme reicht halt kein Fuß-Zoom und ein noch größeres Tele war leider auch nicht zur Hand. Also schwupps einen Crop aus dem Bild, wo ich tatsächlich mehr als die Hälfte rausschneide - und voila:

Es kann sich immer noch sehen lassen. Jedenfalls für meine Ansprüche. Von den ursprünglich knapp 20MP blieben nur noch knapp 3,5MP übrig, aber was solls, selbst für nen A4-Druck reichts allemal.
 

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Ich würde an KB-Kamera einfach meine Füße benutzen und dann Notfalls näher ran gehen um direkt den richtigen Ausschnitt zu erhalten. Klar korrigiert man mal nach aber z.B. das halbe Bild wegschneiden würde mir nie einfallen. Dafür passe ich beim fotografieren auf. Hab auch 9er Gitternitz mit Diagonallinien immer eingeblendet um bereits beim fotografieren gut zu gestalten.

Ich glaube, Du willst die Vorteile einer höheren Auflösung garnicht verstehen.
Das Bild habe ich mit der RIII mit 42 MP+ 85 Zeiss Batis gemacht:

DSC05086 Zeiss Batis 1,8/ 85 by Stefan Mieth, auf Flickr

Vor Ort wollte ich die gleiche Perspektive aber auch mit einem 135er fotografieren, hatte aber kein 135er dabei. Deswegen habe ich das mit dem 1,5 APS-C Crop-Modus mit 18 MP fotografiert. Das Ergebnis sieht man im Bild unten. Wenn das Bild unten nach weniger Auflösung aussehen sollte, liegt das an der extremen Luftfeuchtigkeit. Wäre ich nur einen halben Schritt näher rangegangen, wäre ich aus 15 Meter Höhe in die Ruhr gefallen und die war sicher sehr kalt. Sieht das jetzt mit 18 MP schlecht oder fotografisch dilettantisch aus? Theoretisch hätte ich für die Bildkomposition das Bild unten noch zusätzlich auf 16:9 scheiden können und es wäre immer noch eine Menge Bild übrig geblieben:

DSC05087 by Stefan Mieth, auf Flickr


Das Bild unten zeigt ein älteres Bild von meiner Tochter. Ich hatte nur das Sony Planar FE50/1.4 dabei und keine der 85er Porträtlinsen. Deswegen habe ich den APS-C Modus mit 18 MP für ein Porträt benutzt. Das Bild ist mit 18 MP gestochen scharf und ich kann es auf Postergröße oder mehr vergrößern, wenn ich möchte. Hätte ich für ein formatfüllendes Porträt statt APS-C Modus lieber näher rangehen sollen, damit ich eine hässliche perspektivische Verzerrung mit langer Nase und unschönen Gesichtszügen bekomme? Machst Du das etwa?:
DSC08813 by Stefan Mieth, auf Flickr

Wenn man das erste mal eine 42 MP RAW Datei in LR hochgeladen hat, wirken die Bildgrößen sehr beeindruckend, vor allem, wenn man im RAW-Konverter in das Bild hinein zoomt. Wenn man den Vorteil von 42MP oder mehr nicht versteht, nicht zu nutzen weiß oder vielleicht nicht benötigt, ist man natürlich mit einer niedriger auflösenden Kamera besser bedient. Die RIII macht übrigens exzellente Bilder mit fast 15 Blenden Dynamikumfang (die ich bei Landschaft regelmäßig ausreize) und einem sehr guten Rauschverhalten. Eine Einschränkung in der Bildqualität kann ich wegen der Auflösung nicht erkennen. Im Gegenteil, höher auflösende Kameras kommen oft ohne Tiefpassfilter aus und bieten dann Bilder, die detailreicher und signifikant schärfer sind.

Für Porträtaufnahmen habe ich noch das 85er Batis/1.8 und das 85er GM/1.4. Trotzdem macht es aber auch riesig Spaß mit der RIII und nur mit dem FE50/1.4 unterwegs zu sein und ein Bild entweder im normalen Modus mit 42 MP zu machen:

DSC05670 by Stefan Mieth, auf Flickr

oder ich drücke eine bestimme Funktionstaste und das Bild springt sofort in den APS-C Modus mit 18 MP und ich habe ohne großartige Einschränkung in der Bildqualität mit dem 50er fast eine richtige Porträtbrennweite für formatfüllende Porträts, mit exzellenter Abbildungsleistung:
DSC05698 by Stefan Mieth, auf Flickr


Und ja! Das ist mir wichtiger als minimale Unterschiede auf dem Datenblatt in der Dynamik und so weiter. Auch habe ich es bisher ohne Eye-AF an der 80D hinbekommen scharfe und gute Portraits zu machen.

Wenn ein Schwenk- & Klappdisplay alles ist, was ich brauche, wenn man der Meinung ist, dass ein sehr gut funktionierender und auch bei geringster Schärfentiefe treffsicher nachführender Eye-AF unnötig ist, weil ich bisher ohne auch immer gute Porträts gemacht habe und 45 AF-Kreuzsensoren für mich reichen, wenn ich der Meinung bin, dass eine hohe Auflösung nur was für fußfaule Fotografen ist, die nicht fotografieren können oder näher rangehen wollen, wenn ich glaube, dass nur eine Crop-Kamera das wahre ist und alles andere überteuerter Schnick-Schnack ist, dann kann ich auch verstehen, wenn man sagt, die Canon 80D ist für mich persönlich die beste (wenn auch nicht spiegellose) Kamera.
 
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Sorry, nicht böse sein bitte aber das kann es nicht.

Das sei Dir unbenommen, das so zu sehen. Wie gesagt, für meinen Anspruch als schönes Erinnerungsfoto, beim Event dabei gewesen zu sein, reicht es mir dicke aus.

Aber ob das Bild nun höchsten Ansprüchen genügt, darum ging es ja auch nicht.

Eigentlich ging es um das Thema Crop. Und da nimm ich mir beispielsweise die Freiheit raus, auch bei einem Bild, das sowieso schon an der Grenze des machbaren liegt, mehr als die Hälfte des Bildes rauszuschneiden. Und ich kann es trotzdem immer noch in zufriedenstellender Qualität im größeren A4-Format ausdrucken, und somit ein ganz anderes Bild als die ursprüngliche Aufnahme zu erhalten. Und wenn das ein hochauflösender Sensor gegenüber einem nicht so hoch auflösenden ermöglicht, hat das für mich in bestimmten Situationen einen Mehrwert. Nicht mehr und nicht weniger sollte es aussagen.

Denn ich denke, da ist ein Bildbeispiel in Grenzsituationen immer besser geeignet als bei Bildern, wo es eigentlich unerheblich ist, ob ich 42 oder 24MP habe.
 
Das war auch überhaupt nicht bös oder gar abwertend gemeint, bitte nicht falsch verstehen! :)

Ich bin halt absolut kein Fan Bilder dermaßen zu cropen.
Bin ich wahrscheinlich auch so gewohnt, da ich relativ viel analog fotografiere und ausbelichte. Gescannt wird bei mir gar nichts und am Computer nachbearbeitet werden die analogen Bilder von mir nicht.
Das mache ich alles mich Chemie und Abwedler ect...
Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Meiner, aber wirklich auch nur meiner Meinung nach, sollte immer so fotografiert werden wie man das Bild im Endeffekt dann auch haben will
Mir ist schon klar, dass das oft nicht geht da man nicht überall den "Fußzoom" einsetzen kann oder darf. Aber ich mache das Foto dann halt einfach auch nicht.

Anders sieht es vielleicht in der Reportage Fotografie aus, wenn man liefern muss und keine hohe Auflösung braucht für ein kleines Bild in einer Zeitung.
Da ist es sicher besser was gecroptes zu liefern als gar nichts.

Natürlich hat jeder seine eigenen Ansprüche, meine stecke ich mir meist recht hoch, andere machen das anders.
Das bleibt auch jedem selbst überlassen, dafür ist es ja ein Hobby und so soll es auch bleiben.
 
... wenn ich glaube, dass nur eine Crop-Kamera das wahre ist und alles andere überteuerter Schnick-Schnack ist, dann kann ich auch verstehen, wenn man sagt, die Canon 80D ist für mich persönlich die beste (wenn auch nicht spiegellose) Kamera.

Wo sage ich den, dass die 80D die beste Kamera? Wo sage ich, dass nur APSC das wahre ist?

Nirgends... Nur sehen ich nicht den Vorteil 3000 € für einen Body auszugeben wenn ich dir die selben Bilder auch mit meiner 1300D für 300 € machen kann oder eben mit einer 80D die knappe 1000 € gekostet hat. Und 1000 € war finde ich viel Geld für ein Stück Kamera.

Ich könnte mir auch locker mehrere A7IIIR kaufen. Genug Geld liegt auf meinem Konto aber sehe den Gegenwert nicht. Könnte dir jetzt hier auch genug Fotos hochladen die ich gemacht habe und wo keine sau sieht ob das nun ein APSC, KB Foto ist oder ob es nun eine 42 MP Kamera oder 18 MP Kamera war. Das ist nämlich für die Gesamtansicht im Web oder auch im A4, sogar A3 Druck nicht wirklich relevant.

Für dein Landschaftsfoto hätte ich auch das Bild meiner 80D mit 24 MP zuschneiden können und hätte noch genug MP.

Klar schneidet man mal zu. Tue ich ja auch. Aber ich versuche trotzdem vor Ort schon so zu fotografieren, dass es nah an das Endgültige Format ran kommt und knipse nicht irgendwie umher und schneide mir dann aus meinen MP Reserven das passende heraus.

Und ja, natürlich gibt es Situationen bei denen das der einzige Weg ist! Ich habe den Blutmond letztes Jahr fotografiert und das mit einem 70-200 2.8 an Crop. Da ist der Mond noch relativ klein und dort habe ich richtig extrem reingecroppt :D. Hat zum A4 Druck am Ende immer noch gerreicht aber das kam bei mir 1x im Jahr vor. Natürlich wäre hier eine 42 MP von Vorteil gewesen aber nur weil ich es vielleicht 1x im Jahr brauche gebe ich keine 3000 € aus Plus Objektive die fähig sind gescheit auf so einen Sensor auszulösen.

Eigentlich ging es um das Thema Crop. Und da nimm ich mir beispielsweise die Freiheit raus, auch bei einem Bild, das sowieso schon an der Grenze des machbaren liegt, mehr als die Hälfte des Bildes rauszuschneiden. Und ich kann es trotzdem immer noch in zufriedenstellender Qualität im größeren A4-Format ausdrucken, und somit ein ganz anderes Bild als die ursprüngliche Aufnahme zu erhalten.

Finde ich auch. Es geht für dich persönlich um eine Erinnerung eines schöne Events wo du warst. Und da war der extreme Crop eben die EINZIGE Möglichkeit. Klar sieht es nicht mehr ganz scharf aus aber im Druck fehlt das kaum noch auf. Man hält sich ja den A4 Druck auch nicht 10 cm vors Gesicht sondern hat das Buch vielleicht auf dem Schoss und dann sieht es ganz anders aus.

Ich hab z.B. ein A3 Milchstraßenfoto an der Wand. Am PC rauscht es natürlich, erst recht wenn man drin rum zoomt. An der Wand sieht man kein Rauschen mehr wenn man 1-2 Meter entfernt steht.
 
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