Wenn man die beiden Methoden der Stabilisierung direkt vergleicht, dürfte der Objektiv-IS vorne liegen, da er a) noch wirksamer ist b) zusätzlich noch das Sucherbild mitstabilisiert.
In der aktuellen ColorFoto ist ein Test dazu. Dort liegt in der Tat ein Canon vor der K10d, ist glaub ich ein Powershot irgendwas IS
Nee, aber Spaß bei Seite, die DSLR Ergebnisse:
Pentax K10D------85%
D80 + 18-200VR--78%
30D + 17-55IS----77%
Sony A100---------51%
Allerdings weiß ich nicht, ob die K100D den selben Stabi hat wie die K10D.
Wie Ihr seht, können sich bis auf die Sony alle sehen lassen.
Aber auch die Sony ist Highly Recommended bei dpreview.
Was ich meinte ist, Leute streitet Euch doch nicht über solche Sachen. Jeder der sein Geld in so ein System gesetzt hat, kann im Prinzip davon ausgehen, keinen Fehler gemacht zu haben. Deshalb verstehe ich diese ganzen Buschkämpfe (auch von Pentaxfraktionen) nicht. Niemand braucht bei solchen Kameras mit dem Erscheinen des nächsten Modells der Konkurrenz nervös zu werden, wegen möglicher Fehlinvestition. Wir sind doch nicht an der Börse.
Leute, die eine Kamera wollt, geht in Laden und schaut Euch die Dinger an. Ihr kauft kein Body, sondern ein System. Und zwar ein komplexes mit einigen Variablen und Unbekannten, wie "Objektive aus der Zukunft" usw.
Das kann man rational nicht mehr beantworten. Also ein Kamera mit ein zwei Objektiven anschauen, dann eine andere und einfach intuitiv schauen, welche "Kompostition" einem besser gefällt. Klar sich informieren ist wichtig, aber ich möchte warnen, was nutzt eine Kamera, die laut Fakten hier ein Punkt mehr hat als die andere, aber einem selbst eigentlich dann vom Gefühl gar nicht zusagt. Ist wie Kennziffersteuerung in Unternehmen, irgendwann geht das Gefühl verloren, Mitarbeiter verlieren Motivation, Firma geht pleite und dabei haben die Controllertabellen so schön ausgesehen.