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Welche Grafikkarte für Photoshop CC ?

Ich schätze, dass da schon mal ein Problem liegt, wie gesagt: Lernen ist angesagt.... Stichwort Farbmangement und Profile einbetten???
Meine NIKON schiesst in sRGB, PS CC ist eingestellt auf sRGB IEC61966-2.1 - was auch immer das letztlich bedeutet, es scheint zunächst einmal "richtig" zu sein, oder?

Wenn du in RAW aufnimmst, ist es komplett egal, was du in der Kamera eingestellt hast. Dem RAW wird das Profil erst beim Entwickeln und Exportieren zu Photoshop zugewiesen, das bezieht sich nur auf JPEG der Kamera (lass es auf sRGB stehen).
Dann musst du wiederum schauen, mit was du exportierst. Wenn du bspw. das Bild abspeicherst, zeigt dir PS unten rechts im Speicherfenster das Farbprofil an.
Wenn dort "sRGB...." steht, ist es schon mal gut und richtig.

Du kannst natürlich auch in AdobeRGB ausgeben, macht aber nur in sehr seltenen Fällen Sinn. Mein Drucker kann sogar AdobeRGB drucken (glaube ich), mache ich aber trotzdem nicht. Du wirst im Regelfall auch keinen Unterschied zwischen AdobeRGB und sRGB feststellen.
 
Wenn du in RAW aufnimmst, ist es komplett egal, was du in der Kamera eingestellt hast. Dem RAW wird das Profil erst beim Entwickeln und Exportieren zu Photoshop zugewiesen, das bezieht sich nur auf JPEG der Kamera (lass es auf sRGB stehen).
Dann musst du wiederum schauen, mit was du exportierst. Wenn du bspw. das Bild abspeicherst, zeigt dir PS unten rechts im Speicherfenster das Farbprofil an.
Wenn dort "sRGB...." steht, ist es schon mal gut und richtig.

Du kannst natürlich auch in AdobeRGB ausgeben, macht aber nur in sehr seltenen Fällen Sinn. Mein Drucker kann sogar AdobeRGB drucken (glaube ich), mache ich aber trotzdem nicht. Du wirst im Regelfall auch keinen Unterschied zwischen AdobeRGB und sRGB feststellen.

"AGAIN WHAT LEARNED!" ;-)))
Danke, damit ist es zumindest hier richtig eingestellt. Sage Bescheid, wenn ich neu kalibriert habe!
Gruß
W.
 
Die spannende Frage ist in welchem Modus die WideGamut-Monitore laufen.
Eine Anleitung wie man die richtig auf den max. Farbraum kalibriert, findet man hier im Forum.

Wenn Du aber sRGB wirklich willst, dann ab in den sRGB-Modus am Monitor.
 
Wenn Du aber sRGB wirklich willst, dann ab in den sRGB-Modus am Monitor.

Whooow, Ihr überfordert mich. Aber Ihr stachelt mich auch an, das Thema zu kapieren und hin zu bekommen!
Prima!
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Blur meint.
Wenn ein Bild in sRGB ist, ist es doch egal, wieviel der Monitor abdeckt, mehr anzeigen, als sRGB es zulässt, wird er eh nicht.
Mein Monitor deckt bpw. AdobeRGB zu 100% ab. Aber ein sRGB Bild wird auch darauf nicht besser abgebildet, als auf einem anderen Monitor mit bspw. 88% AdobeRGB und 100% sRGB.
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Blur meint.
Wenn ein Bild in sRGB ist, ist es doch egal, wieviel der Monitor abdeckt, mehr anzeigen, als sRGB es zulässt, wird er eh nicht.
Mein Monitor deckt bpw. AdobeRGB zu 100% ab. Aber ein sRGB Bild wird auch darauf nicht besser abgebildet, als auf einem anderen Monitor mit bspw. 88% AdobeRGB und 100% sRGB.

Klar, falls alles richtig kalibriert ist, dann klappt das.

Vom TO fielen aber die Begriffe unnatürlich und zu bunt, was mich so ein bisschen zweifeln lässt, das der Monitor richtig eingestellt ist bzw. passend zu dem was die Spyder-SW denkt.

Der 2711 hat einen sehr großen Farbraum und kann Farbraumemulation, man kann den also auch auf sRGB mit entsprechend kleinem Farbraum einstellen.

Ich kenne die Spyder-SW nicht.
Hier gibt es eine Anleitung für das inzwischen nicht mehr verfügbare iColor und den 2711, das aber so auch mit anderer SW sein sollte:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12722755&postcount=17
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Blur meint.

Ich schon, auch wenn ich da nicht unbedingt seiner Meinung bin.

Wenn ein Bild in sRGB ist, ist es doch egal, wieviel der Monitor abdeckt, mehr anzeigen, als sRGB es zulässt, wird er eh nicht.

Setzt voraus das Deine Bearbeitungs-Applikation sRGB als Arbeitsfarbraum nutzt. Nicht bei jedem Programm kann man das einstellen. Bei LR ist der sehr große ProPhotoRGB bzw. MelissaRGB der Standard-Arbeitsfarbraum und kann auch nicht verändert werden. Damit siehst Du beim Bearbeiten auch alle Ferben die über sRGB drüber hinaus gehen. Man kann aber bei Bedarf einfach nen Softproof auf sRGB machen.
 
Hier werden imho verschiedene Themen gemixt.


Klar, an erster Stelle steht die richtige Kalibrierung und Profilierung des Monitors:

- Kalibrierung -> Einstellung der Schwarz- und Weißwerte, der Helligkeit und des Gammas -> wird entweder am Monitor selbst eingestellt oder als LUT-Patch der Grafikkarte bei Start des Betriebssystems angewandt

- Profilierung -> Ermittlung des vom Monitor darstellbaren Farbumfangs -> wird im Betriebssystem hinterlegt und vom Betriebssystem oder Anwendungsprogramm zur Anpassung zwischen Farbumfang des Monitors an den, jeweils vom Betriebssystem oder Anwendungsprogramm verwendeten genormten Farbraum verwendet

- dabei ist es von Vorteil, wenn der Monitor einen möglichst großen Farbumfang darstellen kann, denn dann können die verwendeten Normfarbräume mit dem geringsten Verlust auf den Farbumfang des Monitors abgebildet werden


Hat man dann den Monitor so eingestellt und vermessen, dass eine vernünftige und vertrauenswürdige Farbdarstellung auf dem Monitor erfolgt, kann man sich dem Thema Farbausgabe auf dem Drucker widmen.

- wichtig ist dabei meiner Meinung nach, bei mangelhafter Farbdarstellung des Ausdrucks nicht die an erster Stelle die Monitorkalibrierung/-profilierung anzuzweifeln!

- um das abzusichern beschaffe man sich im Netz oder früher auch auf CD angebotene Testbilder und überprüfe damit nochmals die Farbdarstellung auf dem Monitor.

- bitte niemals den Ausdruck eines eigenen Fotos durch ein Labor oder auf dem eigenen Drucker dazu verwenden, den Monitor anzupassen!

- das wäre vergleichbar mit einem falsch abgelängtem Brett, das man passend macht, indem man den Zollstock neu skaliert :evil:

- weicht also der Farbausdruck vom Monitorbild ab und hat man das Monitorbild mit einem "elektronischen" Referenzfoto kontrolliert, so muss man sich mit dem Prozess des Ausdruckens beschäftigen

- zu beachten ist dabei primär, dass Drucker physikalisch bedingt einen kleineren Farbraum weniger Dynamik der Helligkeitsstufen besitzen

- Papierbeschaffenheit und Eigenschaften der Druckfarben bringen eine zum Teil hohe Abhängigkeit vom Betrachtungslicht mit sich


- meiner Erfahrung aus mehr als 10 Jahren "Selbstdrucken" nach liegen die meisten Stolpersteine auf dem Weg vom ordentlichen Monitorbild zum brauchbaren Farbbild bei der druckergerechten Anpassung der Farbinformationen an die Eigenschaften des Druckers, des Papiers und der Tinte.


- grundsätzlich benötigt man ein passendes Druckprofil

- der Selbstdrucker braucht es, um dem Drucker oder dem Bildbearbeitungsprogramm die Umrechnungsvorschrift des, vom Betriebssystem oder Bildbearbeitungsprogramm verwendeten Normfarbraum auf den, vom Drucker auf dem jeweiligen Papier mit den jeweilen Druckfarben (z.B. Tinte) darstellbaren Farbumfang mitzuteilen


- der Selbstdrucker und auch der, einen Dienstleister nutzende Bildbearbeiter sollte das jeweilige Druckerprofil wenn möglich nutzen, um per Soft-Proof in seinem Bildbearbeitungsprogramm den späteren Ausdruck nachzubilden und gegebenenfalls das Foto anzupassen

- man sollte darauf achten, dass diese Anpassungen dann letztlich doch ein "Neuskalieren des Zollstocks" sind. Deshalb sollte man das Ergebnis der Anpassungen als gesonderte Bearbeitungsvariante speichern.

- bitte beachtet, dass dieses "Neuskalieren des Zollstocks" nur im Soft- Proof- Modus sinnvoll ist!


Gruß
ewm
 
So, nun deutlich besser und OK!
Nach langem Telefonat mit einem freundlichen Spyder-Mann bin ich nochmals alles durchgegangen un habe nun ein akzeptables Ergebnis. Hauptfehler war, dass ich mit der Umgebungslichtmessung/Einstellung nicht klar kam. Ich werde mich mit meiner persönlichen Lichtsituation hier abfinden und "im Dunkeln" arbeiten.
 
Grafikkarte AMD Radeon HD 5800 Series
2 x Monitor DELL U2711b mit Auflösung 2560x1440
+ 1 zusätzlicher ASUS, der aber nicht für Bildbearbeitung eingesetzt wird.

Die Monitore sind mit SPYDER 5 ELITE+ kalibriert, dennoch habe ich den Eindruck, dass die Monitorfarben nicht "echt" sind.

Kann dies an der Qualität der Grafikkarte selbst liegen?

Kann jemand aufgrund dieser Info eine Empfehlung ggfls. auch für eine andere Grafikkarte abgeben?
Nicht unwichtig ist mir, dass sie nicht zu laut ist, und es müssen 3 Monitore anschliessbar sein.

Vielen Dank im Voraus für Rat - auch dann, wenn die Antwort lautet, dass es ein Schmarrn ist etwas zu ändern, denn als Budget sehe ich ca 250,00 - 300,00 Euro aber auch nur für eine wirklich merkbare Verbesserung!

WIEDEHOPF

Den Spyder würd ich gegen ein X-Rite eintauschen.

Deine Dell Panels haben doch echte 8 Bit + 2 Bit interpoliert... wäre dann nicht ne gebrauchte Quadro K4000 (200-300€) oder K5000 (ca 350-500€) mit 10 Bit OpenGL Output nen Versuch wert? Bieten jeweils 2 x Displayport und 2 weitere nicht-10 Bit Anschlüsse. Oder halt eine M2000 für 400 € mit 4x Displayport.
 
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Kurze Zwischenfrage zum Verständnis...

Was ist bei einer solchen Grafikkarte Besser? Was sieht der Anwender mehr als bei z.b. Nvidia GTX 1070?
 
OK, aber ist das für die meisten normalen Nutzer auch wirklich nötig? Welchen Vorteil ziehe als Hobbyist daraus? Wenn ich vielleicht auch ab und an mal ein kleines Spiel spielen möchte? Ist dies mit einer Workstation Grafikkarte möglich?
 
Wenn es für normale Nutzer so grundlegend wäre, dann gäbe es das auch in der Consumer Klasse. Da es aber nur für wenige Bereiche wirklich notwendig ist, obgleich sicherlich auch sonst hilfreich, bezahlt man halt dafür in der Profiklasse.
Die Grafikkarten sind von den Treibern auf bestimmte Programme hin optimiert und teilweise auch zertifiziert. Klar kann man damit auch zocken, sie sind jedoch dafür nicht optimiert.
 
Ich hab ne Workstation Grafikkarte drin (Nividia Quadro M4000) und nen Monitor, den ich mit 10bit ansteuern kann (siehe Signatur). Die Vorteile für 10bit in Photoshop sind schon sehr überschaubar und für einen Hobby-Nutzer alles andere als zwingend notwendig.

Kauft man nicht das kleine Modell, kann man auch mal ein gelegentliches Spielchen machen (kann ich bspw mit meiner M4000, bspw. Diablo 3). Aber die Teile kosten auch, wofür andere ganze PCs zusammenbauen.

Aus eigener Erfahrung sind die Nividia Treiber besser als die AMD bei den FirePro und das 10bit macht mit Nividia auch deutlich weniger Probleme.
Bei AMD waren einige Programme nicht in der Lage damit umzugehen und musste dafür deaktiviert werden, was einen kompletten PC-Neustart erfordert.
 
Nunja, der TO hat 3D oder Spielen nicht erwähnt.

Wenns ums Spielen oder um GPU beschleunigstes Rendern gehen würde, dann würde ich aktuell eine Dual Xeon Maschine mit 4x GTX 1070/1080 mit je 8Gbyte RAM im Non-SLI Betrieb (Rendern) oder nen I7 5960x im 2x 1070/1080 GTX SLI Betrieb (Spiele) empfehlen.

Daher meine Empfehlung mit der älteren Kepler oder Maxwell Quadro. Neben stabileren und optimierten 2D/3D Treibern (Photoshop und ACR werden problemloser als mit einer Consumerkarte beschleunigt), bietet eine Quadro halt OpenGL 10 Bit. Eine Arbeitsmaschine soll leise und stabil laufen.

Auf einem gebrauchten Eizo CG223w (2011, nun ca. 250-350 €) kann das schon sehr geil aussehen und wer gute Augen (Farbdifferenzierung) hat, sieht den Unterschied zu einem 8Bit oder 6Bit+2Bit Monitor. Und ehrlich ? 16 Bit PSDs/Tiffs sehen so einfach geiler aus als 8 Bit JPGs :)

Nützt natürlich nur einem selbst, weil die Masse noch keine 10 oder 12 Bit Monitore hat. Aber man kann besser Problemzonen die zu Banding neigen besser erkennen und die in 8 Bit störend wirken könnten. Die Dells vom TO haben zwar ein 8 Bit Display, aber können trotzdem bis zu 1024 Stufen interpoliert darstellen. Ein Zwischending also.
 
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