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Analog Welche Filme für Analog-Anfänger?

Ein Mädchenfilm ist er aber noch aus anderen Gründen.

Den Sexismus lassen wir hier bitte sein, mein Gott.
Allen anderen danke ich für die zahlreichen Beiträge, schön dass ein Gespräch entstanden ist, das für mehrere relevant ist!
 
Pushen oder Pullen erfordert aber definitionsgemäß eine angepasste Entwicklung. Alles andere ist ein simple Unter- oder Überbelichtung der Standard-Empfindlichkeit im Rahmen des Belichtungsspielraums.

Ja mag sein aber es funktioniert dennoch :) Hab ich schon öfters gemacht und auch im Netz findest du viel zu diesem Thema. Es funktioniert.
 

Das mag ja sein, dass Filme auf Fehlbelichtungen tolerant sind. Aber das hat absolut nichts mit pushen und pullen zu tun. Und daher sollte man das tunlichst unterscheiden.
 
Tom hat absolut Recht. Besonders Negativfilme haben viel Spielraum im Bereich der Spitzlichter. Es ist fast unmöglich den Film so weit überzubelichten, dass die Aufnahme unbrauchbar wird. Anders sieht es bei der Unterbelichtung aus, da ist es schnell Schluss mit lustig. Trotzdem hat Über-/Unterbelichtung nichts mit Push-/Pull-Entwicklung zu tun, wenn man die Filme nicht anders entwickelt.
 
Für Street, Architektur und Akt: Ilford HP5, Kodak TriX ggf. Ilford HP4 oder Kodak TMax, wenn es feinkörniger sein soll

Diese Schwarz-Weiß-Filme kannst Du auch unkompliziert selbst entwickeln.

Für Landschaft: Fuji Pro 400H, Kodak Portra 200 oder 400
Wenn Du die Belichtung ganz genau messen/bestimmen kannst, z.B. mit einem Handbelichtungsmesser, dann wäre ggf. Diafilm etwas für Dich für die Landschaftsfotografie: Fuji Velvia 50 oder 100

Entwickeln lassen würde ich nur noch im Fachlabor, wie ***********. Die hast Du ja bereits erwähnt.

Viel Spass beim analogen Fotografieren wünscht Dir,
Dominik
 
Zuletzt bearbeitet:
Tom hat absolut Recht. Besonders Negativfilme haben viel Spielraum im Bereich der Spitzlichter. Es ist fast unmöglich den Film so weit überzubelichten, dass die Aufnahme unbrauchbar wird. Anders sieht es bei der Unterbelichtung aus, da ist es schnell Schluss mit lustig. Trotzdem hat Über-/Unterbelichtung nichts mit Push-/Pull-Entwicklung zu tun, wenn man die Filme nicht anders entwickelt.

:top: Ich belichte meine Farbnegativfilme (Fuji Pro 400H und Kodak Portra 400) immer 1-2 Blende zu hell. Hierzu stelle ich einfach statt ISO 400 ISO 100 oder 200 an der Kamera ein. Hiermit erreicht man einen sehr schönen (in meinen Augen) Pastelllook. Auch Schwarz-Weiß-Negativ Film kann etwas überbelichtet werden, ist aber insgesamt noch toleranter als Farbnegativfilm.

Die Belichtung muss bei Diafilm jedoch auf den Punkt sitzen, d.h. habe ich früher, als ich noch mit Dia unterwegs war, meist eine Belichtungsreihe aufgenommen oder einen Handbelichtungsmesser oder Graukarte mit Spotmessung benutzt.
 
Dominik, da kann ich dir nur zustimmen. Farbnegativfilme sind auch sehr "robust". Ich hab früher, als ich Lust auf reines Knipsen hatte, einfach einen einen Superia 400 in meine Olympus XA2 reingesetzt und mir keine Gedanken über den technischen Aspekt der Fotografie gemacht. Manchmal habe ich, auch so wie du, ASA200 statt 400 auf der Kamera eingestellt, und es passte einfach.
 
Ein weiterer Grund Farbnegativfilme bewusst 1-2 Blenden überzubelichten, ist auch der sogenannte Pastelllook. Der Kodak Portra 400 und der Fuji Pro 400H sind zwei Beispiele von Farbnegativfilme, die bei einer Überbelichtung eine höhere Farbsättigung zeigen und Hauttöne super natürlich darstellen. Gleichzeitig sind die hellen Bereiche im Bild pastellartig dargestellt. Generell bearbeite ich meine digitalen Dateien auch ziemlich hell und pastellartig, aber mit Farbnegativfilm sieht man deutlich mehr Zeichnung in den Lichtern und erhält den Effekt bereits out-of-cam.
 
Die jetzt (wenn überhaupt noch irgendwo) erhältlichen Scala 200X müssten von 2005/2006 sein.

Es gibt von Photo Studio 13 eine aktuelle Information, dass diese Filme natürlich noch entwickelt werden, aber die Qualität - "insbesondere der frühere Normwert für die Maximalschwärzung (Dmax)" nicht mehr wie bei frischem Film sein wird.

Ich selbst kenne den Film nur von früher und hatte in den letzten Jahrzehnten keine Berührungspunkte mehr...

Beste Grüße
Uli
 
:eek: Dafür gibts noch eine Bezugsquelle? Wo?

Fotoimpex, Berlin. Habe diesen Film geliebt..leider heutzutage teuer, aufwändig, und können kaum noch Labore bearbeiten, es gibt noch eine Handvoll in DE.
Meine analoge Lieblingskamera: Zeiss Ikon Icarex 35s.

.edit. ich ziehe meinen Kommentar leider zurück, es gibt aktuell nur noch ein Derivat von Adox, etwas empfindlicher, ISO 160.

Details hierzu:

https://www.fotoimpex.de/shop/filme/adox-scala-160-bw-13536.html

Zitat Homepage Info:

Legendärer S/W Diafilm ursprünglich von Agfa.
Der ADOX Nachbau erreicht im Gegensatz zum Original 160 ASA im Umkehrprozess und hat dafür ein feineres Korn und eine leicht warme Tonwertwirkung.
Sonst ist alles vergleichbar gehalten: APX Emulsion, klarer Triacetatträger, AHU, hoher Silberauftrag für die notwendige Dichte in der Projektion und einen hohen Kontrastumfang.

Diafilme müssen zum Diafilm umkehrentwickelt werden z.B. im Fomapan-R Entwicklungssatz.

Folgende Labore bieten dieses als Dienstleistung:

Klaus Wehner, Paderborn (Postversand) mit DMAX Garantie >3,5
Fotostudio 13, Stuttgart (Lokal und Postversand)
Foto Fehling in der Bergmannstrasse, Berlin (Lokal)
Arkalab, Paris (Lokal)
DR5 in den USA (Mailorder)
Foto Leutner, Wien
Nik and Trick Photographic Supplies, Folkstone (UK)

Ich hatte seit ca. 95-97 keinerlei Kontakt mehr mit dem Scala x200 Agfa.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles in allem: Kaum als Anfängerfilm geeignet.

Abgesehen davon habe ich mit den mimosenhaften Emulsionen schon des originalen Scala tlw. keine guten Erfahrungen gemacht.
 
Man kann auch andere sw-Filme als sw-Diafilme nutzen, Photostudio 13 berät einen da ggf. Rollei 80S und Superpan 200 z.b. gehen sehr gut (bei leicht herabgesetzter ISO) sowie der Adox Silvermax bei Nennempfindlichkeit.
 
Den Sexismus lassen wir hier bitte sein, mein Gott.
Allen anderen danke ich für die zahlreichen Beiträge, schön dass ein Gespräch entstanden ist, das für mehrere relevant ist!
"Mädchenfilm" mag sexistisch klingen, aber das hier ist m.E. nur bedingt der Ort für sprachpolizeiliche Kreuzzüge gegen Negerküsse und Zigeunersauce. Letztendes ist jeder Einsatz der Sprachpolizei ein Versuch, anderen Menschen ein Verhalten oder eine Unterlassung ohne jede Rücksicht auf deren Willen zu diktieren. Quasi eine Zensur.

Ich würde einfach mal im Drogeriemarkt ins Regal gucken. Was da liegt, das wird schon vergleichsweise simpel zu verarbeiten sein und halbwegs ordentliche Ergebnisse liefern. Genau richtig für Durchschnittsverbraucher (und Anfänger).

Huch? Da liegt gar kein Scala im Drogeriemarkt? Das wird wohl seine Gründe haben.
Huch? Kein Rollei-Retro-xyz-Bird im Drogeriemarkt? Das wird schon seine Gründe haben.
usw. usw. usw.
 
Der gesamte XP2-Prozess wird im üblichen Farbprozedere durchgezogen - mit dem Resultat, dass die Ergebnisse selten wirklich s/w werden...

So zumindest meine Erfahrung. Gelbstichig, Grünstichig, einmal sogar mit Rosa. Vielleicht daher der Spitzname "Mädchen-Film"?
Ich habe nie verstanden warum der XP2 immer als Film für die nicht -so-richtig-harten-Kerle verschrien ist. Vermutlich nur weil man ihn für gewöhnlich nicht selbst entwickelt. Dabei ist der Film große Klasse: feines Korn, scharf, großer Belichtungsbereich, verzeiht Fehlbelichtungen und und und. Wenn man analog einsteigt hat man zunächst genug mit der Kameratechnik etc zu tun. Der Griff zum XP2 - der im standardisierten C41 Prozess entwickelt wird und damit reproduzierbare Ergebnisse garantiert - schafft an der Filmfront erst einmal Ruhe und man kann sich den anderen Klippen der analogen Fotografie hingeben. Ich habe mit diesem Film (und vor allem seinem leider nicht mehr erhältlichem Bruder im Geiste: dem Kodak BW400CN) sehr viel gearbeitet, im Grunde sind nahezu alle Bilder in meinem FlickR-Account mit diesem Film entstanden.

Dass der SW-Purist dann "Mädchenfilm" ruft muss man einfach aushalten und als selbstdarstellerisches Gehabe abheften :)
 
Ich habe nie verstanden warum der XP2 immer als Film für die nicht -so-richtig-harten-Kerle verschrien ist. Vermutlich nur weil man ihn für gewöhnlich nicht selbst entwickelt. ...
Soweit ich es erinnere eher weil die Negative der chromogenen SW-Flme für eine eventuelle Selbstverarbeitung sehr weiche Matschepampe (und nur unter ärgsten Mühen im Naßprozess anständig aufs Papier zu bringen) waren. Die waren alles andere als "hart".

Hybrid war es dann eine ganz andere Sache, kein ********** sondern Farbwölkchen also geht ICE, und schön weich, da läßt sich bequem viel scannen.

Der "große Belichtungsspielraum" verhilft dann zwar zu Anfangserfolgen, verhindert aber mit Pech, daß man "analog" erstmal richtig lernt, bevor man beginnt die Spielräume auszunutzen.

Da riete ich dann eher zu einer Digicam mit Einstellung "P", da kommen die Erfolge auch schön schnell - und man hat auch erstmal Farbe bis man die Bildinformation in der Bearbeitung auf monochrom reduziert. Wer weiß, wozu die Farbinformation nochmal gut sein kann?
 
Den XP2 hab ich im Dunkelkammerkurs mit Hilfe des Lehrers ohne Probleme auf Papier bekommen, der hat keine orange Maske (vorher war natürlich entwickeln und belichten eine APX100 (alt) dran). Den kann man ohne Probleme empfehlen, wenn man den nicht zufällig was eher körnigeres sucht.

Der Kodak BW400 mit seiner orangen Maske ist da komplizierter...
 
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