• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Nur noch bis zum 31.05.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Welche Extrembedingungen kann man einer DSLR zumuten?

Raptor170

Themenersteller
Hallo Leute!

Ich will bis Ende übernächstes Jahr meine Kameraausrüstung noch um einiges erweitern und mich dann auf eine Weltreise begeben.
Dafür hätte ich gern noch einiges gewusst, befor ich meine Kamera unnötigen Risikos aussetze und wie ich auch unter extremen Bedingungen noch fotografieren kann, ohne Angst um meine Ausrüstung zu haben.

Sahara oder Himalaya, Monsun oder Hohe See. Was kann man einer SLR zumuten? Und was sollte man bei Urlaub in Tibet oder Afrika beachten. Unter welchen Bedingungen ist ein bedenkenloser Objektivwechsel noch möglich? Wie kann man bei strömenden Regen am besten fotografieren, ohne dass die Kamera baden geht?

Hat wer schon erfahrungen Gemacht oder sonstige Tipps?

MfG Raptor170
 
Würde mal behaupten, dass kommt extremst auf die Kamera drauf an... Kenn mich nur bei Canon aus, da sind nur die beiden 1ner abgedichtet und auch die besseren Optiken haben Dichtungen. Natürlich schützt das nur gegen Spritzwasser und leichten Regen, aber besser als garnichts ist das bestimmt.
 
Nunja,

ich gehe auch nicht gerade zimperlich mit meiner 400D um (das gilt auch fuer meine 450D). Ich habe sie auch schon im Dschungel Mittelamerikas und in der Wueste dabeigehabt.
In allen Faellen musste/wollte ich auch das Objektiv wechseln. Immer ging alles gut und ich war recht ueberrascht.

Sofern du sie nicht wirklich mitten im Monsun, auf dem Boot bei wellengang und Windstaerke 10 nutzen willst, sollte es eigentlich keine Probleme geben. Fuer die wirklich harten Situationen in denen sie wirklich nass werden koennte, besorgst du dir am Besten so einen Plastiksack fuer die DSLRs. Kostet irgendwas um 30-50 USD.

BTW: ich kaufe mir bei solchen Touren lieber 3mal eine 450D als einmal eine 1D Mk III neu :D:D:D


mein Fazit, die Kamera ist robuster als sie den Anschein macht.

Gruss
 
BTW: ich kaufe mir bei solchen Touren lieber 3mal eine 450D als einmal eine 1D Mk III neu :D:D:D

Dem ist fast nichts hinzuzufügen, außer das ich mir die 500D kaufen würd:D
 
Ich stimme meinen Vorrednern zu: Die Kameras sind wesentlich robuster als man es meinen würde. Ich habe auch noch eine alte 350D für den "Extrem-Einsatz". Die war schon mit mir in der Wüste und so. Aber mit Regen habe ich keine Erfahrungen - da würde ich aber auch die Idee mit dem Sack oder ein Unterwasser-Gehäuse vorschlagen.

Was ich aber auf alle Fälle mitnehmen würde (und selbst auch immer tue, selbst auf Wochenendtripps) ist simples Werkzeug zur Behebung von Verschmutzungen aller Art. Hier mein Vorschlag (Inhalt meines eigenen Kits):
- guten Alkohol ohne irgendwelche schmierenden Zustätze (Apotheke)
- eine Pinzette mit spitzen Enden
- Papiertaschentüscher, die nicht fusseln (ich komme gut mit Zewa Wisch und Weg aus)
- ein Blasebalg
- ein Pinsel (Kunsthaare, weil statisch aufladbar)

Damit reinige ich bei Bedarf den Innenraum der Kamera (Trocken: mit Pinsel und Blasebalg, Naß: ein 5x5mm großen Stück Zewa in Alk getaucht und mit der Pinzette durch alle Ecken, über Spiegel, Mattscheibe, Objektiv-Linsen, etc wischen). Nur beim Reinigen der Sensoren muss man vorschtig sein. Ansonsten bin ich mit den Gerätschaften nicht zimperlich und habe bisher auch keine Schäden angerichtet. Selbst an den Sensor gehe ich mit meinen "Feucht-Tüchern", aber da ist halt extreme Vorsicht geboten: oft austauschen, sobald eine Spur von Dreck am Papier klebt, es kostet ja nix. Und immer Vorsicht mit den Sptzen der Pinzette, sonst gibt's böse Kratzer.

Und zu guterletzt muß man sich auch damit abfinden, dass auch Kameras verschleißen und man nach solch extremen Reisen (bei mir nach ca. 5 solchen Extrem-Einsätzen) die Kamera auch als "Verbrauchsmaterial" abschreiben muss. Daher stimme ich jestertc zu: Drei 400D halten länger als eine 5D oder 1D ....

Gruss Amateur
 
Hallo Raptor!

Über extreme Bedingungen in der Wüste und in sehr heißen Gegenden kann ich nichts sagen, aber über Bedingungen im Hochgebirge bzw. bei Kälte:

Die Frage, ob eine Kamera abgedichtet ist, oder nicht, wird m.M. nach hier leicht "hysterisch" diskutiert. (Die besten Alpinisten unserer Zeit schleppen auch keine Nikon D3 oder Canon 1D mit lichtstarkem 70-200mm Zoom auf die höchsten Berge!)
Bei extremer Kälte im Hochgebirge spielt dieser Faktor eine untergeordnete Rolle, weil es bei solchen Bedingungen nicht regnet (und auch nicht schneit!) und die Luftfeuchtigkeit sehr niedrig ist. Probleme mit der Feuchtigkeit bzw. Wasser könnten höchstens im Zelt auftreten (Kondenswasser, Kochen) und auch nur dann, wenn die Kamera länger frei herumliegt. Mir ist die Nikon D40x bei einer Winterbesteigung in 4100m Höhe in den Schnee gefallen (ohne Objektivdeckel am Kitobjektiv!) und es ist überhaupt nichts passiert: Ich habe die Kamera aufgehoben und den trockenen Schnee ganz einfach abgeschüttelt bzw. von der Oberfläche geblasen.

Generell ist es wichtig, die Kamera möglichst am Körper zu tragen, um den Akku einigermaßen auf Temperatur zu halten! Ich persönlich trage meine Berg-DSLR (die Nikon D40x) ohne zusätzliche Tasche oder gar Holster im
Brustbereich über der Fleece-Weste, aber unter der Softshell-Jacke bzw. der schweren Außenjacke. Den Ersatzakku trage ich in einem kleinen Plastikbeutel eingewickelt in der Innentasche der Fleece-Weste.

Sollte es tasächlich einmal länger regnen oder sehr feucht werden, habe ich immer Tiefkühlbeutel mit Verschlussclips bei mir. Auch die Toppits Abdeckhauben mit Gummiband (gibt es in drei Größen) haben mir schon gute Dienste erwiesen.

Beste Grüße!

Jimmy
 
ICh hatte meine 450D bei einem Konzert dabei, wo echt heftig gepogt wurde. Ich war zwar vor der Bühne, aber es wahr immer noch sehr remplig. Objektivwechsel hat aber problemlos geklappt. :)
 
Ich habe meine K20D im Winter bei -20 Grad 2 1/2 Std. ungeschützt durch die Gegend geschleppt, kein Ausfall.
Gestern Dauerregen auf der Fete de la Music, gedichtetes DA* 50-135/2.8: >1 Std. herumspaziert, ungeschützt, Kamera/Objektiv funktionierten und funktionieren weiterhin, derweil mein Kapuzenpulli, mein Hemd, mein T-Shirt, meine Schuhe und mein Fotorucksack komplett durchnäßt waren. Mit der Kombi brauchst Du definitv keine Plastiktüte zum Schützen.

Anhang anzeigen 915126

Einzig das Speicherkartenwechseln im strömenden Regen ohne Unterstand war etwas schwierig, ging aber auch.
Es gibts auch ein gedichtetes DA* 60-250/4, da brauchst Du seltener wechseln.
Ob die ungeschützte Kamera einen mehrstündigen Mosunregen unbeschadet übersteht, möchte ich nicht beschwören, ist aber auch nicht undenkbar. Die kommende K7 legt da in Punkto Dichtigkeit (?) wahrscheinlich noch eins drauf :) Günstiger als eine 1er Canon ist die Kombi allemal. Nicht umsonst möchte Pentax sich als Outdoor-Marke etablieren. Ich weiß auch schon was die Canonikon-Fraktion dem entgegnet, nämlich das ihre Kameras auch nicht aus Zucker wären, aber ich empfinde das schon als Vorteil, die Kamera schußbereit in der Hand halten zu können anstatt sie nach jedem Foto unter die schützende Jacke oder eine Plastiktüte schieben zu müssen.

Gruß
Phishkopp
 
In heiss/feuchten Gegenden würde ich beim rein und raus in klimatisierte Gebäude aufpassen. Ich hatte in Indien immer Kondenswasser auf der innen Linse. Ist aber nicht schlimm, geht nach 15 Minuten wieder weg. Ansonsten keine Probleme trotz 1 Jahr Waschküchenwetter:cool:.

Hatte sie auch schon bei einer Winterwanderung im Hochgebirge dabei. Ging alles glatt :top:. Ausserdem habe ich statistisch gesehen wohl jede einzelne Linse mindestens einmal versehentlich fallengelassen:grumble:. Gibt zwar hässliche "Gebrauchsspuren", doch ich pflichte meinenen Vorrednern bei: eine Kamera und was dazugehört ist ein GEBRAUCHSGEGENSTAND und darf meinetwegen auch gerne so aussehen:D. Ich fotografie ja schliesslich der schönen Bilder , und nicht der schönen Kamera wegen:D.
 
Was kann man einer SLR zumuten?
Meistens mehr als dem Fotografen.:cool:

Wenn man den zahllosen Forumsdiskussionen Glauben schenkt, kann man mit Canon - außer den Top-Profi-Modellen - nicht im Regen fotografieren. :confused: Ich weiß das nicht. Ich fotografiere mit Nikon. Und (früher) Leica.

Die funktionieren auch im Regen. Sogar im Tropenregen.

Generell ist meine Erfahrung aus gut 35 Jahren Fotografie (von Zeiss Ikon Contarex, über Nikon F und F2 und Leica M4 bis zu Nikon D100, D1X, D70, D200, D2X): gute Fototechnik hält die unglaublichsten Sachen aus, Schläge, Beulen, Stürze... und geht dann bei völlig banalen Dingen kaputt. Du kannst aus vollem Lauf mit dem ganzen Körpergewicht auf eine FE fallen (für die Rippen abgemildert nur durch eine Kevlar-Weste), und weder Kamera noch 35er Weitwinkel daran nehmen Schaden, außer ein paar unbedeutenden Kratzern. Und eine FM kippt sanft von der Fototasche, auf der sie liegt, 30 Zentimer tief auf dichten, weichen Rasen - und ein Kabelkontakt am Mittenkontakt bricht und Aufsteckblitze zünden nicht mehr...

Und was sollte man bei Urlaub in Tibet oder Afrika beachten.
Bei starker Kälte laufen Akkus schneller leer. Wüste staubt, wenn auch nicht so stark wie (Hallen-)Speedway-Rennen in Mitteleuropa. Digitalfototechnik ist generell viel unempfindlicher gegen Hitze und Feuchtigkeit als Analogtechnik; Filme wochenlang bei 35° und 100% ... grusel...

Unter welchen Bedingungen ist ein bedenkenloser Objektivwechsel noch möglich?
Es sollte weder beim Objektiv- noch beim Speicherkarten-Wechsel ins Gerät reinregnen. Also schützt man es ein bißchen mit dem Körper. Dasselbe gilt für Staub - mitten im Sandsturm wechselt man kein Objektiv. (Man kommt da aber auch ganz von allein kaum auf die Idee.)

Wie kann man bei strömenden Regen am besten fotografieren, ohne dass die Kamera baden geht?
Regen macht Kameras nichts aus. Punkt. Du kannst tagelang bei ekligem Regen plus Wind fotografieren, ohne daß das den Kameras was ausmacht - jeder Kieler Woche-Segel-Fotograf wird Dir das bestätigen.

Frontlinsen und Okulare wischt man regelmäßig trocken.

Hat wer schon erfahrungen Gemacht oder sonstige Tipps?
Bei Reisen in "schwierige Gefilde" nimmt man bestimmte Dinger lieber doppelt und dreifach mit. Also ein paar mehr Reinigungstücher. Ein Ersatzkabel. Usw. Allein schon, weil man vor Ort viel schlechter Ersatz bekommt.

__________________________________________________
Kingston-CF-Karten überstehen Vollwaschgänge bei 40° plus Weichspüler. Es ist daher davon auszugehen, daß sie auch einen mehrfachen Tropenregen unbeschadet überleben, wenn man ihnen ggf. ausreichend Zeit zum trocknen gibt.
 
Hallo,

bei uns im Fotoclub waren wir erst auf einem Foto-Segel-Tripp mit anderen zusammen (insg. 25 Mann/Frau).

Marken quer Beet.

Nach der 3 Tägigen Tour waren 12 Kameras reif für den Service. 8 Davon waren Einsteigercams, 1 2-stellige Canon, eine ältere Nikon und 1 Sony.

3 Einsteigerkams (2x Canon, 1 Mal Sony) haben es überlebt, ebenso die 3 Pentaxe, sowie die 4 Olympuse.
Die restlichen 3 waren analoge Nikons.

6 Mann hatten statt ihrer Profikameras lieber ihre kleinen Ersatzbodys mitgenommen, bzw. die Analoge.

Wer nachzählt, wird merken, dass eine fehlt ;)

Leider ist eine über Bord gefallen (eine analoge Minolta) :D
 
Ich gehe mit meiner 450D auch nicht zimperlich um. Ob Regen, Hagel oder Strand die hat zu funktionieren.
Aber bei einer Weltreise würde ich wohl noch eine in Ersatz mit nehmen.

Wenn ich eine Weltreise machen würde (und dann noch die übringen finaziellen Mittel hätte) würde ich übrings auf eine (oder 2) Olympus E3 setzen. Die ist einfach ein "Panzer". Im Verbindung mit den abgedichteten Pro und Top-Pro Linsen eine mehr als Weltreisen-taugliche Ausrüstung und dabei noch recht leicht. Der weite Zoombereich der Zuikos (12-60, 50-200 usw) würde auch den einen oder anderen Objektivwechsel unnötig machen.

In deinem Fall würde ich zusehen noch ein 40D +evtl eine 1000D als Backup oder eine gebrauchte 1DII(n) zubekommen und als Linsen 24-70L und das EF70-200 4IS L holen (+77mm Polfilter und Schutzfilter, falls du mal in einen Sandsturm kommen solltest). Bei der 40D hast du eben das Problem das sie nicht komplett abgedichtet ist und bei der 1DII(n) eben das sie gebraucht ist und du nicht weisst wie lange sie noch macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der 3 Tägigen Tour waren 12 Kameras reif für den Service.

In meinen Augen ist das auch kein Wunder. Ich habe zwar meine 50D schon bei einem Faschingsumzug im Einsatz gehabt, bei dem es wirklich saukalt war und dazu auch noch heftigst geschneit hat. Aber bei wirklichem Regen würde ich mein Equipment wohl nicht auspacken. Never.
Und "Service" ist gut gesagt - den darf man wahrscheinlich schön brav selber zahlen, weil man ja nicht auf die Herstellerangaben gehört hat ;)

Ich habe übrigens auch noch eine 400D, aber selbst als Ersatz würde mir nicht einfallen, die im Regen bedienen zu wollen. Wenn da irgendwie Regen durchkommen und in eines meiner L-Objektive laufen sollte, kann das der Elektronik im Innern vielleicht auch schaden, wer weiß.. Ich probiere es lieber nicht aus. Wer will, der soll aber ruhig.. :rolleyes:

Gruß
Andreas
 
Manchmal macht ein ganzer Regenschauer nichts. Wenn man Pech hat reicht ein einziger Tropfen auf die Abblendtaste und die Kamera muss zum Service... :(
 
Manchmal macht ein ganzer Regenschauer nichts. Wenn man Pech hat reicht ein einziger Tropfen auf die Abblendtaste und die Kamera muss zum Service... :(
meine Erfahrung sagt das selbe...
nachdem hier die meisten dazu raten sich nicht allzu viele Gedanken zu machen muss ich jetzt doch auch mal von frühen Ende meiner 350d berichten...
Die hatte ich bei einem Cyclocross-rennen dabei...
da der wetterbericht gewarnt hat hab ich mir extra aus transparenter Plastikfolie eine Regenhülle gebaut, die das Schlimmste von oben abhält...
Alls es dann so richtig übel zu duschen angefangen hat habe ich die Kamera unter der Regenjacke versteckt.
Genau da lag wahrscheinlich der Fehler...
Bilder im regengeschützten Bereich ging noch problemlos, 15 min Später beim Start zum nächsten Rennen ging dann aber plötzlich gar nichts mehr...
Wahrscheinlich hat sich das Kondenswasser seinen weg in innere gebahnt und da einen Kurzschluss verursacht.
Auf jeden Fall war das gute Stück nicht mehr zu retten...
Nur mal so zur Warnung
 
bis jetzt waren es minustemperaturen in den schweizer bergen, hohe luftfeuchtigkeit, hitze und regen in panama, sand und wind am meer und ein par spritzer salzwasser beim segeln. und einmal noch ein becher bier, einfach mit wasser abwaschen und gut ist.
mit der nikon d700 und demenstrechendem objektiv.



die meisten dslr halten aber viel mehr aus als man immer sagt.


Regen macht Kameras nichts aus. Punkt. Du kannst tagelang bei ekligem Regen plus Wind fotografieren, ohne daß das den Kameras was ausmacht - jeder Kieler Woche-Segel-Fotograf wird Dir das bestätigen.



stimmt so mal leider gar nicht. für kameras wie die 3-stelligen und einstelligen nikons mag das stimmen, aber geh mal im strömenden regen mit einer d40 fotografieren und das auch noch mehrmals.
 
Ich war diesen Winter mit meiner Canon 450D knappe zwei Stunden bei -15° C unterwegs :D Sie funktionierte sauber und die Bilder sind toll geworden ;) Dabei war das Display mit einem Eisfilm durch meinen Atem zugefroren :D War ne interessante Erfahrung - meine Finger warn noch Stunden später kalt und nach zwei Wochen schälte sich die Haut ein wenig. Funktionieren tut sie noch heute ;)
 
Ich hab so ziemlich alle Regionen dieser Erde bereist (wenn auch nicht alle Länder). Objektivwechsel auf Safari in Afrika ist meiner Meinung nach kein Problem. Die extremsten Bedingungen hat man sicher in der Wüste was Staub anlangt. Wenn da Wind geht, kannst das Objektivwechseln vergessen. Die Regen in Afrika, Asien oder auch im Amazonastiefland sind andere als bei uns. Man kann sich das gar nicht vorstellen. Eine normale Fototasche hilft da gar nix als Schutz, einmachen in Plastiksäcke ist eine Alternative. Eine Peli-Box ist zwar recht schwer aber absolut sicher. Die kannst auch verwenden, wenn Du eine Kanu-Tour (etwa am Zambesi) machts. Am sichersten fotografiert man bei strömenden Regen gar nicht. Wenn mans trotzdem einmal muß, etwa im Sprühregen bei den Victoriafällen oder in Iguacu, dann unterm Regenschirm. Wie es in extremen Höhen ist, kann ich nicht sagen, denn weiter als knapp über 5000m bin ich bisher nicht gekommen und Temperaturen unter -10Grad hatte ich bisher auch nicht. Bis dahin ists kein Problem. Ich hatte bisher einen Totalausfall bei einer Bootskenterung auf Borneo (war gottseidank nur eine Billigkompakt da ich wegen der anschließenden Wanderung die DSLR daheim gelassen hab). Ein Problem sind Klimaanlagen bei großer Hitze und hoher Luftfeuchigkeit draussen. Da passiert es hin und wieder daß alle Objektive anlaufen. Dauert dann etwa eine halbe bis eine Stunde bis man sie sauber kriegt.
Trotzdem: Mit nur einer Kamera würd ich nicht auf Weltreise gehen. Und wenn die Zweitkamera nur ein Kompakte ist. Aber sicher ist sicher.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten