Funktioniert die Technik auch problemlos bei hohen Gebäuden hinsichtlich stürzenden Linien? Bei TS-E weiß man bei der Aufnahme schon,was später auf dem Bild ist, da an nicht mehr korrigieren muss.
Guggel mal unter "Gigapixelbilder". Da gibt es sicherlich auch Beispiele aus Innenräumen (Kirchen) und der Architektur. Man sollte auch außer zum Probieren nicht die einfache stitching-Software aus Canon Utilities nehmen. Gute Software entzerrt die überlappten Bereiche gut.
Auch Anbieter von Panoramaköpfen haben z.T. Beispielbilder oder -videos.
Es gibt prinzipiell zwei Herangehensweisen:
a) wenige Aufnahmen mit kurzer Brennweite oder gar fisheye. Gute Software entzerrt wie gesagt die Überlappungsbereiche - muss sie auch.
b) mit vielen Aufnahmen mit längeren Brennweiten, an denen ohnehin keine ausgeprägten stürzenden Linien auftreten
Ich bin hier kein Profi. b) erscheint mir besser, aber bei bewegten Motiven gibt es sicher Probleme, da z.B. viele Hundert Einzelaufnahmen eine Stunde und mehr dauern können.
Irgendwie muss man einen sinnvollen Kompromiss treffen. Auf alle Fälle halte ich Panoramaköpfe für sinnvoll, die stabil sind, 15 Grad-Raster haben, die die Kamera im Hochvormat halten und mit denen man mehrere Reihen übereinander machen kann. Alles andere ist in meinen Augen Murks.