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Welche Ergänzung zum TS-E 17

Funktioniert die Technik auch problemlos bei hohen Gebäuden hinsichtlich stürzenden Linien? Bei TS-E weiß man bei der Aufnahme schon,was später auf dem Bild ist, da an nicht mehr korrigieren muss.

Guggel mal unter "Gigapixelbilder". Da gibt es sicherlich auch Beispiele aus Innenräumen (Kirchen) und der Architektur. Man sollte auch außer zum Probieren nicht die einfache stitching-Software aus Canon Utilities nehmen. Gute Software entzerrt die überlappten Bereiche gut.
Auch Anbieter von Panoramaköpfen haben z.T. Beispielbilder oder -videos.

Es gibt prinzipiell zwei Herangehensweisen:
a) wenige Aufnahmen mit kurzer Brennweite oder gar fisheye. Gute Software entzerrt wie gesagt die Überlappungsbereiche - muss sie auch.
b) mit vielen Aufnahmen mit längeren Brennweiten, an denen ohnehin keine ausgeprägten stürzenden Linien auftreten

Ich bin hier kein Profi. b) erscheint mir besser, aber bei bewegten Motiven gibt es sicher Probleme, da z.B. viele Hundert Einzelaufnahmen eine Stunde und mehr dauern können.

Irgendwie muss man einen sinnvollen Kompromiss treffen. Auf alle Fälle halte ich Panoramaköpfe für sinnvoll, die stabil sind, 15 Grad-Raster haben, die die Kamera im Hochvormat halten und mit denen man mehrere Reihen übereinander machen kann. Alles andere ist in meinen Augen Murks.
 
da z.B. viele Hundert Einzelaufnahmen eine Stunde und mehr dauern können.

Damit scheidet das für mich aus. Mal ein paar Aufnahmen stitchen oder für ein DRI nutzen mache ich ab und zu, aber mich mit unzähligen Einzelaufnahmen an einem Motiv stundenlang zu beschäftigen entspricht im Moment nicht dem, woran ich Spaß habe und da es reines Hobby ist, zählt nur das.

Trotzdem danke für den Tipp.
 
@adreasX

Dich zwingt ja keiner, mehrere Hundert Teleobjektivfotos zu einen Bild zu stitchen. Du kannst ja auch nur wenige Fotos mit mittlerer Brennweite stitchen, um den gleichen Raumwinkel abzudecken.

Ich wollte nur die maximalen Möglichkeiten aufzeigen.

Wenn Du mal z.B. ein großes, aber superscharfes Plakat machen willst, sind 18 Megapixel viel zu wenig. Setzt Du aber das Bild aus mehreren Hundert Einzelbildern zusammen, dann besitzt das rekonstruierte Bild nicht 18 Megapixel, sondern z.B. mehrere Gigapixel. Damit wird das Plakat bis ins Detail und auch von Nahen gesehen knackscharf. Das Gleiche gilt für Fototapeten oder "Fototüren", welche ein Otto Normalverbrauer eher macht als riesige Plakate. Alternativ könntest Du auch eine 6x9 cm-Kamera nehmen, aber welcher Normalo hat so ein oder noch größeres Monster?

Für das normale Leben braucht man keine Gigapixel, aber für Poster wären z.B. 100 Megapixel nicht schlecht, Also wählst Du eine geeignete Brennweite Deines Objektives und damit den entsprechenden Schwenkwinkel. Mit einem UWW kann man mit 4 ... 6 Aufnahmen ein 360 Grad-Rundumbild rekonstruieren, inklusive des gesamten Himmels bzw. Decke. Es gibt auch Software, mit der man sich quasi virtuell umsehen kann.

Der große Vorteil dieser Technologie besteht doch darin, dass man ungeheuer flexibel ist. Es gibt m.E. nur 2 Nachteile:
- das mitzuschleppende Gewicht (1,5 .... 3 kg je nach Typ)
- die reine Knipszeit, so dass es umso mehr Probleme mit nichtstatischen Motiven gibt, je größer die Brennweite des eingesetzten Objektivs ist.

Für die, die nur Knipsen wollen, ist so ein Panoramakopf nichts, aber es soll ja die männliche Technikbesessenheit, Neugier und Spieltrieb geben und wer die Fotografie als Hobby betreibt, möchte oft auch das eigentlich Unmögliche heraus kitzeln.
Letztlich ist es etwas analoges zur Makrofotografie mit Makroschiene, wo man mit Mühe eine Bildserie mit verschiedenen Fokussierungen macht, um mit Stacking-Software ein Bild mit großer Schärfentiefe zu rekonstruieren. Mit dieser Technik überlistet man ebenso scheinbar feststehende Naturgesetze bezüglich der Schärfentiefe wie beim Panoramakopf bezüglich Auflösung und Bildwinkel.

Es gibt ein gewisses Überschneidungsgebiet mit einem TS-Objektiv, aber manches kann der Panoramakopf besser oder überhaupt und manches das TS-Objektiv. Der TO fragte nach einer sinnvollen Ergänzung des TS17 und das TS24 wäre eine Möglichkeit zur Ergänzung. Man kann dasselbe wie mit dem TS17, nur mit einer anderen Brennweite. Man kann aber auch das TS17 auf andere Weise ergänzen, indem man vom zu fotografierenden Motiv ausgeht und sich eine Möglichkeit schafft, Architektur (u.a.) mit einer anderen Technologie abzubilden und etwas machen zu können, was ein TS nicht kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das normale Leben braucht man keine Gigapixel, aber für Poster wären z.B. 100 Megapixel nicht schlecht

Was machst du denn für Poster?
Die Auflösung einer aktuellen DSLR reicht locker aus, um ein Plakat in der Größe einer Hauswand zu erstellen.
 
Die Auflösung einer aktuellen DSLR reicht locker aus, um ein Plakat in der Größe einer Hauswand zu erstellen.

Eine gute Druckqualität bzw. Ausbelichtungsqualität erreicht man mit 300 dpi. Das bringen normale Geräte. Nun kannst Du selber mal ausrechnen, wieviele Pixel Du brauchst, um ein Bild mit 300 dpi drucken zu können. Je nach Sensor kommt da keine Hauswand zustande, sondern nur ein A3 oder A4-Format, bei einer Ausnahme-Nikon D800 geringfügig größer. Man sollte auch noch ein paar Reserven für Ausschnittsvergrößerungen bzw. das Beschneiden haben. Auch bei der Bildverarbeitung gehen z.T. Details verloren.

Nun hast Du mit einer Hauswand sicher Recht, wenn es das Haus einer Modelleisenbahnanlage ist. Echte Häuser sind aber etwas größer.
 
Eine gute Druckqualität bzw. Ausbelichtungsqualität erreicht man mit 300 dpi. Das bringen normale Geräte. Nun kannst Du selber mal ausrechnen, wieviele Pixel Du brauchst, um ein Bild mit 300 dpi drucken zu können. Je nach Sensor kommt da keine Hauswand zustande, sondern nur ein A3 oder A4-Format, bei einer Ausnahme-Nikon D800 geringfügig größer. Man sollte auch noch ein paar Reserven für Ausschnittsvergrößerungen bzw. das Beschneiden haben. Auch bei der Bildverarbeitung gehen z.T. Details verloren.

Nun hast Du mit einer Hauswand sicher Recht, wenn es das Haus einer Modelleisenbahnanlage ist. Echte Häuser sind aber etwas größer.

Ähm und wozu bitte sollten bei der Größe 300 dpi gut sein?
Du lässt den Faktor Betrachtungsabstand komplett außer Acht.
 
In etwa Mai soll das preisgünstige (-re als das Canon) Samyang 24 TS-E erscheinen. Lohnt sich möglicherweise, Tests etc. abzuwarten.
 
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Ähm und wozu bitte sollten bei der Größe 300 dpi gut sein?
Du lässt den Faktor Betrachtungsabstand komplett außer Acht.

Das sind die üblichen Ausreden, die den Menschen eingebläut wurden, damit sie sich mit etwas weniger zufrieden geben.

Ein gutes Beispiel sind die Flachfernseher. Anfangs sagte man, HDready wäre ausreichend und 42 Zoll sind das maximal Sinnvolle. Von HDready spricht niemand mehr und 42 Zoll sind nur noch etwas für beengte Wohnungen und 55 bis 65 Zoll sind "normal" - wohlgemerkt für gleichen Abstand des Betrachters zum TV. Wer es sich leisten kann, strebt auch nach mehr.

Eine Fototapete oder ein Foto für die Tür guckst Du Dir nicht nur aus großer Entfernung an, sondern auch von Nahem - zwangsläufig und ich kann Dir garantieren, ein Gigapixelbild mit seiner hohen Auflösung und Schärfe ist wie Tag und Nacht gegenüber einem normalen Bild von einer DSLR. Profis machen große Posten oder Plakate immer noch mit einer analogen 6x9 Kamera, erstens weil feinkörniger Film eine vielfache Auflösung gegenüber einem digitalen Detektor hat und zweitens, weil 60x90 mm eine viel größere Detektorfläche ist als 24x36 oder gar die einer Crop-Kamera.
Du kannst es ja selbst mal testen, die Auflösung einer Vollformatkamera ist bei einer großen Vergrößerung überhaupt nicht mit einem Gigapixelbild zu vergleichen. Da liegen Welten dazwischen.

Ich gebe zu, der Aufwand für ein Gigapixelbild ist enorm und nicht alle Motive eignen sich dafür, aber der Wow-Effekt ist sicher und wer so eines schon einmal selbst gesehen hat, glaubt nicht mehr an die Beschwichtigungen.

Nicht für jede Postergröße braucht man gleich Gigapixel. Aber mit Panoramakopf kann man selbst bestimmen, wie viele Pixel man erzeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind die üblichen Ausreden, die den Menschen eingebläut wurden, damit sie sich mit etwas weniger zufrieden geben.
.......
Eine Fototapete oder ein Foto für die Tür guckst Du Dir nicht nur aus großer Entfernung an, sondern auch von Nahem - zwangsläufig und ich kann Dir garantieren, ein Gigapixelbild mit seiner hohen Auflösung und Schärfe ist wie Tag und Nacht gegenüber einem normalen Bild von einer DSLR. Profis machen große Posten oder Plakate immer noch mit einer analogen 6x9 Kamera, erstens weil feinkörniger Film eine vielfache Auflösung gegenüber einem digitalen Detektor hat und zweitens, weil 60x90 mm eine viel größere Detektorfläche ist als 24x36 oder gar die einer Crop-Kamera.
Du kannst es ja selbst mal testen, die Auflösung einer Vollformatkamera ist bei einer großen Vergrößerung überhaupt nicht mit einem Gigapixelbild zu vergleichen. Da liegen Welten dazwischen.
...
Ja!
 
@dwuen
und es gibt nur den Nachteil der bewegten Motive und der etwas größere Aufwand? Letztendlich geht es mir beim Shift Objektiv ja nicht um Gigapixel, sondern darum, ein Motiv ohne stürzende Linien gestalten zu können. Das müsste nach Deiner Beschreibung auch mit deutlich weniger Bildern möglich ein, wenn mankein Tele nutzt.

So gesehen dürfte es für Shiftobjektive eigentlich kaum eine Notwendigkeit geben, aber sie werden trotzdem mit großer Begeisterung genutzt. Warum?
 
@dwuen

Funktioniert die Technik auch problemlos bei hohen Gebäuden hinsichtlich stürzenden Linien? Bei TS-E weiß man bei der Aufnahme schon,was später auf dem Bild ist, da an nicht mehr korrigieren muss.

da bringt dir ein panorama wenig. das panorama erzeugt dir die gleiche perspektive wie ein uww vom gleichen standpunkt (nur der standpunkt bestimmt die perspektive). es gibt ja im 17er ts-e beispielthread genügend beispiele, wo selbst mit dem 17er die perspektivische korrektur übertrieben wurde. wenn du jetzt irgendwo stehst, wo es sich mit dem 17er nicht mehr ausgeht, macht auch idR (gibt sicher ausnahmen!) ein panorama keinen sinn, weil das gerechnete ergebnis komplett unnatürlich wirken würde.

ich arbeite mit dem 17er ts-e + 24er ts-e. beim hobby ists wohl großteils egal, aber im professionellen einsatz ist die zeit ein wichtiger faktor, und da ist ein panorama meistens im nachteil.

(was für ts-e optiken allgemein wichtig ist, ist ein guter getriebeneiger, vielleicht kannst du soetwas noch ergänzen (arca swiss cube c1 zb))
 
(was für ts-e optiken allgemein wichtig ist, ist ein guter getriebeneiger, vielleicht kannst du soetwas noch ergänzen (arca swiss cube c1 zb))

Ein guter Getriebeneiger ist sicher das um und auf. Aber der Arca-Swiss ist sicher etwas übertrieben. Auch mit einem Manfrotto Getriebeneiger Junior lässt sich bereits sehr gut arbeiten.
 
da bringt dir ein panorama wenig. das panorama erzeugt dir die gleiche perspektive wie ein uww vom gleichen standpunkt (nur der standpunkt bestimmt die perspektive).

Das ist nicht so. Bei Teleobjektiven gibt es kaum stürzende Linien. Man sollte aber eine gute Stitching-Software nehmen.

Warum sind TS-Objektive so beliebt?
M.E. liegt das daran, dass bei Aufnahmen auf Film damals noch keine einfache Korrektur der stürzenden Linien mit Software möglich war.

Welchen Sinn machen TS-Objektive bei Digitalkameras?

1. Man sieht das Ergebnis sofort. Wenn man weit weg von zuhause ist, ist das wichtig, denn man kann bei misslingen des Panoramas nicht so einfach wiederholen.
2. Das Einstellen dauert zwar heftig Zeit, aber dann ist nur eine einzige Aufnahme erforderlich - gut für bewegte Motive
3. Ein TS-Objektiv ist nur etwa halb so schwer wie ein Panoramakopf
4. Man hat mehr Möglichkeiten mit dem Schärfebereich zu spielen

Stürzende Linien kan man sehr einfach mit Software korrigieren, z.B. mit shiftN. Man sollte aber etwas Gefühl aufbringen und die stürzenden Linien nicht zu 100% korrigieren - sieht unnatürlich aus.

Vorteil Software:
- funktioniert bei allen Objektiven und Brennweiten
- bei Geschick genau so gut
- man braucht kein zusätzliches teures Objektiv (Einsparung von Geld und Gewicht)
- keine langwierige Einstellung eines TS-Objektivs, knips und fertig und am PC ein paar Sekunden Arbeit

Nachteil Software:
- das gleichzeitige Spiel mit der Schärfenebene geht nicht
- man sollte etwas mehr (15 ... 20 %) aufnehmen, da entzerrtes Bild beschnitten werden muss
 
Vorteil Software:
- bei Geschick genau so gut
- man braucht kein zusätzliches teures Objektiv (Einsparung von Geld und Gewicht)
- keine langwierige Einstellung eines TS-Objektivs, knips und fertig und am PC ein paar Sekunden Arbeit
Genauso gut? Sicher nicht. Man hat Aufloesungsverlust durch Entzerren und Beschneiden des Bildes.

Zeitvorteil? Ganz sicher nein. Das TS-E einrichten dauert wenige Minuten und das Bild ist tip top. Mit PS bist Du garantiert nicht so schnell, vom Qualiverlust ganz zu schweigen.


Chris
 
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