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Welche Brennweite für Homestudio

Andy7777

Themenersteller
Hallo liebe Community,

ich bin nagelneu hier, habe mich hier aber als Zaungast schon viel herumgetrieben.
Ich habe, obwohl schon "älter", jetzt angefangen, das Fotohobby nun etwas ernster zu betreiben, bin aber noch ein echter Anfänger.
Die Möglichkeiten meiner Alpha 6000 begeistern mich schon ziemlich, auch wenn ich immer noch mit dem Kit-Objektiv "herummache", dass ja aber auch nur eine "Draufgabe" ist.
Mich interessiert besonders die Portrait- und Ganzkörperfotografie in meinem Ministudio zu Hause.
Ich weiß gar nicht, ob ich genau hier richtig bin, wenn nicht, bitte ich um einen freundlichen Hinweis.
Zwei Fragen brennen mir im Moment auf den Fingernägeln:
1) Ich habe im Forum schon viel über Objektive gelesen und plane deshalb als erste Objektivanschaffung das Sony E 50mm f1.8 OSS zu kaufen, da ich in meinem Ministudio mit längeren Brennweiten nicht glücklich werde (maximale Raumtiefe gut 7 m Kamera bis Wand). Würdet Ihr mir zustimmen, dass das Objektiv als Erstanschaffung die richtige Wahl ist?
2) Ich würde gern auch mein Smartphone als Fernbedienung nutzen können, nur dummerweise ist es ein Windowsphone, so dass ich die entsprechende Sony-App nicht nutzen kann, denn die ist ist nur für Iphone und Android. Weiss jemand, ob es für Windowsphone schon etwas gibt?

Vielen Dank und nicht böse sein, wenn ich hier falsch bin...
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Das Sony 50 1.8 würde ich jedem empfehlen, der Porträts fotografiert.
7 m erscheint mir jetzt auch nicht wenig. Ganzkörper könnte aber knapp werden, es sei denn, die Leute sitzen.

Wenn Du viel Fashion machen möchtest, wäre das 35er besser, aber es ist auch recht teuer ...
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

1) Ich habe im Forum schon viel über Objektive gelesen und plane deshalb als erste Objektivanschaffung das Sony E 50mm f1.8 OSS zu kaufen, da ich in meinem Ministudio mit längeren Brennweiten nicht glücklich werde (maximale Raumtiefe gut 7 m Kamera bis Wand). Würdet Ihr mir zustimmen, dass das Objektiv als Erstanschaffung die richtige Wahl ist?

Für Portrait auf jeden Fall eine gute Wahl, etwas länger wäre auch noch denkbar. Für Ganzkörper brennweiten-mässig ebenfalls empfehlenswert, allerdings muss dein Model (bei 170cm Körpergrösse) schon ca. 5m von der Kamera entfernt sein, um (stehend) in den Frame zu passen, und bei grösseren Personen wird's vielleicht noch knapper, und dann ist die Wand doch relativ nahe an der Person was oft in Studioaufnahmen nicht gewünscht ist.

Dann wäre das E 35mm 1.8 passender, allerdings mit dem weniger optimalen Bildwinkel (für Kopf-/Schulter-/Ganzkörper-Portraits nimmt man gerne Brennweiten ab 75 bis 135mm kleinbild-äquivalent, und das 35er entspricht "nur" 52.5mm).
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Hi,
stell halt mal dein Powerzoom 16-50 auf 50mm und schau ob es dir ausreicht, 35mm kannst du dann ja auch noch testen :top:
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Hey,
ich danke Euch sehr für die ersten Rückmeldungen!
Also: Scrap und Locana hab ich als Fernbedienungsapps installiert, bin wohl aber irgendwie zu blöd, Smartphone und Kamera zu koppeln. Theoretisch sind sie verbunden, aber praktisch leider nicht. Da muss ich wohl noch mehr lesen, mache da wohl noch was falsch...

Zum Objektiv: Ich habe bisher mit ner Lumix FZ100 fotografiert, aber die perspektivischen Verzerrungen, stürzenden Linien usw. haben mir jeglichen Spaß am fotografieren genommen, diese "Superzooms" können halt alles ein wenig, aber nichts richtig. Auf das 50/1.8 bin ich gekommen, weil ich eben genau das auch dachte: 5 m Abstand zum Modell und rund zwei Meter vom Modell bis zum Hintergrund schien mir für Ganzkörper realistisch zu sein. Das 35er würde vom Preis her gerade noch gehen, aber bei nur 2 m Platz hinterm Modell dachte ich, das 50er stellt sichtbar besser frei oder?

Sorry, ich bin halt eben wirklich noch nicht so erfahren...

Aber vielen Dank für Eure Antworten!
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Das 35er würde vom Preis her gerade noch gehen, aber bei nur 2 m Platz hinterm Modell dachte ich, das 50er stellt sichtbar besser frei oder?

Ja, das stimmt schon, aber bei gesamthaft 7 m Raum kannst du mit dem 35er ja das Model auch entsprechend weiter von der Wand entfernen, was zu einer noch besseren Freistellung führt. Es sei denn natürlich, du hast zum Beispiel eine Studioleinwand hinter dem Model, welche zu klein wäre um den Frame zu füllen, wenn du zu weit weg bist.

Aber wenn die genannten Abstände (5m zum Model, weitere 2m zur Wand) für dich realistisch sind, würde ich eher das 50er nehmen, weniger wegen der Freistellung sondern wegen des besseren (engeren bzw. "flacheren") Bildwinkels.
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Zum Objektiv: Ich habe bisher mit ner Lumix FZ100 fotografiert, aber die perspektivischen Verzerrungen, stürzenden Linien usw. haben mir jeglichen Spaß am fotografieren genommen, diese "Superzooms" können halt alles ein wenig, aber nichts richtig.

Öhm, perspektivischen Verzerrungen und stürzenden Linien sind jetzt aber nicht dadurch verursacht, dass du ein Superzoom benutzt. Das hat allein mit der verwendeten Brennweite und Perspektive der Kamera zu tun. Das neue Objektiv wird in der Beziehung nichts verbessern, was deine Bridgekamera nicht schon konnte. :)
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

...bei nur 2 m Platz hinterm Modell dachte ich, das 50er stellt sichtbar besser frei oder?
Die Tiefenschärfe ist nur vom Abbildungsmaßstab und der Blende anhängig, nicht von der Brennweite. Wenn du mit dem 35er so nahe rangehst, dass du dein Modell genauso groß abbildest, wie mit dem 50er, dann stellen beide gleich gut frei. Allerdings hast du natürlich bei der kürzeren Brennweite eine andere Perspektive, und bedingt durch den größeren Winkel auch mehr Hintergrundfläche. Wenn dein Hintergrund einheitlich und genügend groß ist, kannst du also mit dem 35er besser freistellen, weil du dein Modell weiter weg von der Wand stellen kannst - wie Meltac ja auch schon geschrieben hat. Noch etwas anderes spielt aber vielleicht auch eine Rolle, und das ist die Qualität des Bokehs. Das ist beim 35er nicht schlecht, aber beim 50er ist der Unschärfeverlauf ganz besonders schön cremig.
 
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AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Hey,
ich danke Euch sehr für die ersten Rückmeldungen!
Also: Scrap und Locana hab ich als Fernbedienungsapps installiert, bin wohl aber irgendwie zu blöd, Smartphone und Kamera zu koppeln. Theoretisch sind sie verbunden, aber praktisch leider nicht. Da muss ich wohl noch mehr lesen, mache da wohl noch was falsch...

Locana braucht man nicht, kostet nur Geld und sonst macht es keinen Unterschied.
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Das hat allein mit der verwendeten Brennweite und Perspektive der Kamera zu tun.

Öhm, das stimmt nur bedingt. Verschiedene Objektive gleicher Brennweite (bzw. bei Zooms: bei gleich eingestellter Brennweite) verzeichnen unterschiedlich stark und haben potentiell unterschiedliche Verzeichnungscharakteristiken. Von einem unbedarftem Benutzer können diese Abbildungscharakteristiken leicht als (perspektivische) Verzerrungen wahrgenommen werden.

Aber ich weiss, was du damit sagen wolltest ;) Bei 75mm KB dürfte dies eigentlich ohnehin kein Thema sein - Suppenzoom hin oder her. Ich kenne besagte Lumix allerdings nicht.
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Die Tiefenschärfe ist nur vom Abbildungsmaßstab und der Blende anhängig, nicht von der Brennweite. Wenn du mit dem 35er so nahe rangehst, dass du dein Modell genauso groß abbildest, wie mit dem 50er, dann stellen beide gleich gut frei. Allerdings hast du natürlich bei der kürzeren Brennweite eine andere Perspektive, und bedingt durch den größeren Winkel auch mehr Hintergrundfläche.

Genau, und deswegen auch das grössere geringere Freistellungspotential, wie vom TS richtig erkannt. Denn Tiefenschärfe ≠ Freistellungspotential !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Verschiedene Objektive gleicher Brennweite (bzw. bei Zooms: bei gleich eingestellter Brennweite) verzeichnen unterschiedlich stark und haben potentiell unterschiedliche Verzeichnungscharakteristiken. Von einem unbedarftem Benutzer können diese Abbildungscharakteristiken leicht als (perspektivische) Verzerrungen wahrgenommen werden.

Du meinst vermutlich tonnen- bzw. kissenförmige Verzeichnung? Ja, das sind Objektivfehler und eine andere Baustelle. Im mittleren Brennweitenbereich, wo man üblicherweise Portraits macht, sollten die aber auch bei einem Superzoom gering ausfallen. :)
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Du meinst vermutlich tonnen- bzw. kissenförmige Verzeichnung? Ja, das sind Objektivfehler und eine andere Baustelle. Im mittleren Brennweitenbereich, wo man üblicherweise Portraits macht, sollten die aber auch bei einem Superzoom gering ausfallen. :)

Ja, richtig. Deshalb schrieb ich auch:

Aber ich weiss, was du damit sagen wolltest ;) Bei 75mm KB dürfte dies eigentlich ohnehin kein Thema sein - Suppenzoom hin oder her.

Da ich aber wie gesagt die genannte Lumix nicht kenne, kann ich nicht beurteilen, inwiefern bzw. bei welchen Brennweiten deren Zoomobjektiv in welcher Form und Ausprägung verzeichnet. Möglicherweise gibt es ja derart "schlechte" Zooms, dass sie sogar bei 75mm KB deutliche Verzeichnungen aufweisen...
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

@ Canikopeso: Danke für den Tip mit Scrap! Läuft jetzt, und zwar super!

Tja, und zum Thema Objektiv... Für meine räumlichen Bedingungen würden 35er ebenso gehen wie das 50er, wobei ich mit dem 50er einen nicht ganz so breiten Hintergrund aufnehme, das gefiele mir ganz gut, mit dem 35er hab ich etwas mehr Bewegungsfreiheit, auch nicht schlecht. Irgendwann kommen eh noch ein, zwei Objektive dazu, aber im Moment tendiere ich, auch wegen Aufnahmen draußen, wohl eher zum 50er.
Habe über das Sony 50/1.8 eigentlich nur Gutes gelesen (und gesehen), wegen der Qualität rät mir niemand ab, oder?
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Habe über das Sony 50/1.8 eigentlich nur Gutes gelesen (und gesehen), wegen der Qualität rät mir niemand ab, oder?

An der Qualität des 50er gibt es nun wirklich nicht viel zu meckern. Nur bei Offenblende ist es noch etwas weicher als zum Beispiel das 35er. Das Sigma 60mm 2.8 wäre noch minimal schärfer und etwas kontrastreicher, ist dafür aber lichtschwächer und unterstützt den schnellen Hybrid-AF der A6000 nur in der Bildmitte. Du müsstest also schon deutlich tiefer in die Tasche greifen (z.B. mit dem FE 55 1.8) oder auf manuelles Glas wechseln (z.B. Konica AR oder gleich Leica) um etwas bezüglich Brennweite und Lichtstärke vergleichbares mit optisch besserer Qualität zu bekommen.

Das einzige was beim SEL-50F18 wirklich grenzwertig ist, ist die AF-Geschwindigkeit, selbst an einer A6000. Das liegt am Antrieb des Objektivs selber. Für die meisten Situation ist der Speed aber absolut ausreichend.

Fazit: Bei dem Preis kannst du kaum etwas falsch machen ;)
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Ah ok, danke!
Ich werd mir die Objektive, die Du nennst, auch mal samt Fotostrecken ansehen.
Macht ja nicht dümmer...:top:
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Genau, und deswegen auch das grössere geringere Freistellungspotential, wie vom TS richtig erkannt. Denn Tiefenschärfe ≠ Freistellungspotential !!!
Das kommt doch auf die jeweiligen konkreten Umstände an. Bei unruhigem Hintergrund hilft es natürlich der Freistellung, wenn man mittels engem Aufnahmewinkel möglichst wenig Hintergrundfläche hat. Bei gleichmäßigem Hintergrund ist es im Großen und Ganzen nur noch die Tiefenunschärfe, die zählt. Du hast ja selbst schon darauf hingewiesen, dass bei begrenztem Platz u.U. die kürzere Brennweite sogar vorteilhafter sein könnte, weil man den Abstand Modell-Wand größer halten kann.
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Vielen Dank mal wieder zwischendurch für Eure Tipps!

Es ist tatsächlich so, dass ich bei 7m Abstand Kamera/Wand mit beiden Brennweiten arbeiten könnte, aber das herumschleichen und ausprobieren mit beiden Brennweiten hat mir gezeigt, dass ich mit einer Raumbreite von rund 2,5m (schmaler Schenkel eines L-förmigen Zimmers) mit dem 50er wohl besser bedient bin, weil ich nicht so einen breiten Hintergrund brauche. Ich werde wohl in der ersten Zeit mit schwarzen und weissen Papierrollen-Hintergründen arbeiten, so dass ein unruhiger Hintergrund nicht das Problem sein wird.

Denkfehler drin? Bitte sagen...
 
AW: Anfänger mit zwei Fragen stellt sich vor

Das kommt doch auf die jeweiligen konkreten Umstände an. Bei unruhigem Hintergrund hilft es natürlich der Freistellung, wenn man mittels engem Aufnahmewinkel möglichst wenig Hintergrundfläche hat. Bei gleichmäßigem Hintergrund ist es im Großen und Ganzen nur noch die Tiefenunschärfe, die zählt. Du hast ja selbst schon darauf hingewiesen, dass bei begrenztem Platz u.U. die kürzere Brennweite sogar vorteilhafter sein könnte, weil man den Abstand Modell-Wand größer halten kann.

Ja du hast recht. Ich wollte im Wesentlich nur darauf hinweisen, dass Freistellungspotential nicht eins-zu-eins mit Tiefen(un)schärfe (oder meinetwegen Schärfentiefe) gleichzusetzen ist.

Denkfehler drin? Bitte sagen...

Einen grundsätzlichen Denkfehler erkenne ich da nicht. Wie schon gesagt (in etwa):

50er = besserer Bildwinkel (plus günstiger plus minimal schöneres Bokeh), versus
35er = mehr Flexibilität in begrenzten Räumen (plus schneller AF plus etwas schärfere Offenblende plus Grössenvorteil).

Die Wahl (bzw. Qual) liegt bei dir :ugly:
 
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