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Spiegelreflexkamera Welche bloß ?!

Lenny1991

Themenersteller
Hallo DSLR-Spezialisten!

Seit Kurzem bin ich auf der Suche nach meiner ersten DSLR-Kamera, jedoch bekommt man immer, wenn man jemanden fragt der selber fotographiert eine andere Kamera (meistens die eigene Kamera was auch sonst :D) vorgeschlagen.

Ich wohne in Hamburg und fotographiere sehr gerne in der Nähe von Seevetal mit der DSLR (Eos 450D) eines Arbeitskollegen die Landschaften oder auch die Oldtimer auf den Oldtimertreffen in Dibbersen jedes Jahr! Zudem auch gerne Flugzeuge (Nein ich bin kein Spotter:p) Heißt also, dass ich gern in der Ferne fotographiere jedoch auch Detailreich in der Nahaufnahme und bewegte Objekte. Auch HD-Videos würde ich sehr gerne damit machen können. Das ist aber niedrigere Priorität.

Eig wollte ich nicht schreiben, zwischen welchen Kameras ich schwanke aber es schadet sicherlich nicht, wenn ich schreibe, dass ich entweder Nikon oder eben Canon bevorzugen würde...

Ich wollte mir eigentlich eine Canon Eos 550D kaufen, weil ich nicht gleich von ganz unten anfangen will, da ich mehrere erfahrene DSLRer kenne, die mir einiges beibringen können. Jedoch habe ich gehört, dass die Videos bei der 550D sehr unzufriedenstellend sind (ruckeln).

Man hat mir eine Nikon D7000 empfohlen, die mir allerdings etwas teuer ist. Etwas zu teuer...

Ich hoffe ihr könnt euch einen Überblick verschaffen und habt eine Idee welche Kamera ich für das Einsatzgebiet und die Preisklasse wählen könnte!

Jedoch mit Objektiv bitte nicht über 800€ :p (Body mit Standardobjektiv 18-55mm) Über Teleobjektiv-Tipps wäre ich auch dankbar! Tamron, hab ich gehört, soll Preis-Leistungstechnisch gut sein?

Gruß an alle! Lenny
 
(meistens die eigene Kamera was auch sonst :D)
Ist hier auch so. Oder aber die Ausrüstung, die man gern hätte.
Der Grund ist recht einfach: Jeder ist mit seinem System zufrieden.
Das liegt an 2 Eigenschaften:
1. Gibts keine Schlechten DSLR
2. Reizen die wenigsten die Ausrüstung voll aus und im 'Allgemeinen Nutzungsbereich' schenken sich die Kameras nix - ein paar kleine Vorteile hier, ein paar kleine Nachteile da. Nix weltbewegendes.

Was dir wohl zumindest zum Einstieg reichen dürfte wäre ein 18-55 und ein 70-300 oder ähnliche, dazu noch ein Body der sich in deinen Händen gut anfühlt.
Für die Landschaften wird wohl noch ein Stativ hinzukommen, vielleicht auch mal eine etwas kürzere Brennweite. Für die Flugzeuge vielleicht auch mal eine etwas längere.
 
Aber es muss ja Unterschiede geben die etwas gravierender sind bei Preisspannen von 400-1000€ ;) Okay klar, Auflösung, Bilder/sek., Kompatibilität mit Objektiven.. Kann es sein, dass hinter den Herstellern verschiedene Philosophien stecken ? Der eine legt Wert auf breites Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten, der andere spezialisiert seine Kameras mehr auf ein besonderes Gebiet ?

Meine Favoriten sind eig Nikon und Canon wobei ich fast mehr zu Nikon tendiere aufgrund von (subjektiven) Meinungen von Kollegen, dass Canon doof ist :D So viel zum Thema subjektiv naja :p
 
Also in der 400-1000 € Preispanne für Body + Kit kriegst du m.M.n. haptisch bei Nikon etwas mehr als bei Canon. Eine Nikon D5100 mit einem 18-105 VR kostet gut 850-900 € und ist was recht ordentliches.
Beim Tele könntest du dann Richtung 70-300 VR (lichtschwach, aber lang, gut und stabilisert) oder Sigma/Tamron 70-200/2,8 (etwas teuerer als oberes, lichtstärker, schwerer, größer) gehen. Die Teles liegen so im Bereich von ca. 400-600 €...
 
Die kann man ja schon mit der Eos 600D vergleichen O,o
Leider ist sie mir dann doch etwas zu teuer, weil ich eigentlich nicht über 800€ mit Kit wollte. Aber da hast du ein echt schmuckes Stück rausgesucht, ich werde sie mir auf jeden Fall abspeichern und dann zum 20. mal gucken was sich so ergibt €-technisch :p
Danke!


Würde mich über mehr Vorschläge im Bereich unter 800€ aber auch freuen ;) dann bleibt mehr für ein Tele übrig :p Aber das kommt erst wenn ich mich dann an die Cam gewöhnt hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächstmal sollte dir sein, dass
man keine DSLR ohne Einarbeitung in die Theorie und Übung beherrschen kann. (Soll keine Abschreckung sein sondern dich ermuntern, bischen Theorie zu büfflen )
Eigene Fehler (und die machen den Großteil aus wenn es darum geht ob ein Bild gut oder schlecht wird) lassen sich nur so vermeiden, bzw. korrigieren.

Automatiken sind dumm, erkennen in den seltensten Fällen wie die Situation ist bzw was du daraus machen willst, wenn man weiß, was man macht ist es immer besser die allermeisten Parameter selbst zu wählen.
Geht hinterher wie Autofahren, man muss nicht mehr überlegen oder gar hingucken wenn man schaltet.

Dehalb solltest du auf jeden Fall einen Fotokurs belegen sobald du die Kamera hast, dir dazu noch ein gutes Buch kaufen oder hier vorbei schauen:
www.fotolehrgang.de

Die Zusammenhänge zwischen Blende, Verschlusszeit und ISO sowie zwischen Brennweite, Perspektive, Abstand, Schärfentiefe sind nicht schwer zu erlernen, aber essentiell.

Nun zum Paket:

Objektive:
Sie haben den größten Anteil an der Bildqualität, ohne gute Objektive läuft nichts, egal welche Kamera dahinter steckt. deshalb sollte auch der größte Teil des Geldes hierein fließen, gerade weil deine Interessen weiter gestreut sind.

Ein gutes Standardzoom ist zum Beispiel das Tamron 17-50 2,8 (ca. 300€) ,sehr lichtstark und gute Abbildungsleistung.
damit deckst du Landschaft, Architektur und auch Porträts sowie Gruppenaufnahmen ertstmal ab.

Eine lichtstarke Festbrennweite sollte auch nie fehlen, 35mm 1,8, 50mm 1,8 etc. (ca. 100-200€), muss aber nicht sofort sein, da das Tamron 17-50 auch recht lichtstark ist.

Für weiter entfernte Objekte braucht man Teleobjektive, gut und günstig für den Einsteig sind die 55-200 bzw 55-250er (ca 200€ meist auch im Doppelzoomkit)

Zur Kamera:

Je nachdem was du für Optiken haben möchtest, musst du gucken, was für die Kamera übrigbleibt (und so herum würde ich es auch machen).

Wenn wir oben etwas überschlagen und noch etwas Zubehör ein planen, würde ich sagen, eine Kamera bis ca. 500€ neu,

In Frage kommen da zum Beispiel:

Canon 500D\550D

Nikon D3100/D5000

Sony Alpha 550/ Alpha 33 (die 33 sticht etwas heraus, da es sich um eine etwas andere Art Kamera handelt, sie ist die einzige DSLR bzw. SLT (so heißt sie) die schnellen AF im Videomodus beherrscht)

Pentax k-r/ k-x

Geh in den Laden, lass dir Zeit zum ausprobieren und guck welche dir am Besten in der Hand liegen und wo du mit der Bedienung gut klar kommst. Die Bildqualität unterscheidet sich kaum.

3. Zubehör: hier solltest du einplanen:

externer Blitz
Fototasche oder Rucksack
Ersatzakku(s)
Speicherkarten (sollten schnelle sein >20 MB/s)
evtl. ein Stativ (nicht das günstigste für 60€ nehmen)

Falls du Canon kaufst, Sonnenblenden für die Objektive, die werden bei Canon nicht mitgeliefert.
 
Aber es muss ja Unterschiede geben die etwas gravierender sind bei Preisspannen von 400-1000€ ;) Okay klar, Auflösung, Bilder/sek., Kompatibilität mit Objektiven.. Kann es sein, dass hinter den Herstellern verschiedene Philosophien stecken ? Der eine legt Wert auf breites Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten, der andere spezialisiert seine Kameras mehr auf ein besonderes Gebiet ?

Meine Favoriten sind eig Nikon und Canon wobei ich fast mehr zu Nikon tendiere aufgrund von (subjektiven) Meinungen von Kollegen, dass Canon doof ist :D So viel zum Thema subjektiv naja :p

Das ist sehr vom Anwender abhängig.
Allgemeine Fotografie da ist es egal welche Kamera du wählst. Das kann jede sehr gut, wenn du mit ihr umgehen kannst.
Die Automatiken entbinden dich ja nicht vom Grundwisen der Fotografie. Sie helfen dir nur. Aber auch nur wen du die Automatiken richtig anwendest. :)

Merke viele Automatiken als Option sind teurer.
Man benötigt aber nur Zeit und Blende. Die kann man auch selbst einstellen.

Wird es spezieller, zum Beispiel beim Sport oder wenn es sehr wenig Licht hat. Oder hohe Bildfolgen gefragt sind.
Dann muss es etwas sein das das besser kann als eine Allroundkamera, die alles kann aber nichts sehr speziell.
Das kostet mehr, beinhaltet aber auch mehr, wenn sich deine Vorlieben für die Motive ändern.

Ob du das nun an Canon, Nikon, Pentax, Olympus oder Sony fest machst ist für dich wichtig.
Viele die mit dem Linksdrall bei Nikon nicht klar kommen (Objektivwechsel) suchen sich was anderes.

Ja und dann ist da noch das wichtigste überhaupt. Für welche Nachvergrößerung soll das ganze taugen.
Mit Mittelformat kann man DIN A0 machen.
Fürs Hobby reicht auch APSC oder FT.
Manchem reicht selbst dafür nur Kleinbild als Minimum.
Für den Monitor ist es völlig egal welches Format du wählst.
HD hat auch nicht mehr Bildpunkte auf gleicher Fläche.

Klar das sich die Preise daran orientieren.
Das ist aber nur ein Aspekt. Der des Gehäuses. Das wesentlich wichtigere ist das Objektiv.
Was vorne nur schlecht bis zum Sensor kommt kann man nur mit hohem Aufwand in der Nachbearbeitung verbesseren.

Schaut man auf Mode oder Industriefotografie, reicht auch eine Kit-Linse. Da die meisten Modell in der Nachbearbeitung ein symmetrisches Gesicht erhalten und das Industriegebäude oder Produkt erst in der Nachbearbeitung erschaffen wird.
Das Foto ist meist nur noch eine bessere Zeichenvorlage.
Die, weil digital, am besten zu bearbeiten sind.

Es kommt also darauf an was du selbst machen willst.
All das was du nicht benötigst, aber bezahlst ist für dich eigentlich überteuert.
helene
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lenni 1991,

Ich wollte mir eigentlich eine Canon Eos 550D kaufen, weil ich nicht gleich von ganz unten anfangen will, da ich mehrere erfahrene DSLRer kenne, die mir einiges beibringen können. Jedoch habe ich gehört, dass die Videos bei der 550D sehr unzufriedenstellend sind (ruckeln).
Man hat mir eine Nikon D7000 empfohlen, die mir allerdings etwas teuer ist.

Ich habe die Canon 550d. Die Videos ruckeln nicht. Selbst in HD ist eine Framerate von 30Bildern pro Sekunde möglich.
Eventuell liegt hier eine Verwechslung mit der 500d vor. Diese konnte in HD "nur" 20 Frames pro Sekunde ermöglichen, was häufiger kritisiert wurde.
Die Nikon D7000 schafft so weit ich weis, 24 Bider pro Sekunde in HD.

Viele Grüße,
Jürgen
 
Viele die mit dem Linksdrall bei Nikon nicht klar kommen (Objektivwechsel) suchen sich was anderes.

Ja und dann ist da noch das wichtigste überhaupt. Für welche Nachvergrößerung soll das ganze taugen.
Mit Mittelformat kann man DIN A0 machen.
Fürs Hobby reicht auch APSC oder FT.
Manchem reicht selbst dafür nur Kleinbild als Minimum.
Für den Monitor ist es völlig egal welches Format du wählst.
HD hat auch nicht mehr Bildpunkte auf gleicher Fläche.

Klar das sich die Preise daran orientieren.
Das ist aber nur ein Aspekt. Der des Gehäuses. Das wesentlich wichtigere ist das Objektiv.
Was vorne nur schlecht bis zum Sensor kommt kann man nur mit hohem Aufwand in der Nachbearbeitung verbesseren.




Wie meinst du das mit dem Linksdrall bei Nikon ? Die Verschlussrichtungen etwa? *google*

Und mit Nachvergrößerung meinst du wahrscheinlich, das Bearbeiten der Fotos am Rechner (Zoomen ins Bild hinein) Da hätte ich nämlich richtig Lust zu, richtig nah noch im Nachhinein ranzoomen zu können um mir das ganze nochmal im Detail anzuschauen. (Am Liebsten fotographier ich eigentlich Landschaften, fern und nah (auch bei Sonnenuntergang, also mal mit wenig Licht und direkt in die Sonne, sowie Autos und Airliner)

lg Lenny
 
@Maximus und Hellight

Vielen Dank für eure kompetenten Tipps! Ich werde sie mir zu Herzen nehmen und auch so ein Fotolehrgang klingt spannend!
 
Und danke Jürgen ;)
Die 550d ist immernoch im Rennen und dank deines Statements auch wieder weiter vorne dabei :D
 
Das mit dem Objektiv ist Gewohnheit. Alle drehen die Schraube recht, nur Nikon eben anders. :)

Das mit dem Zoomen ins Bild ist doch auch nur Männerkram.
Der Bildschirm hat 19xx X 14XX Bildpunkte. Die kleinste und billigste DSLR schaft schon 4XXX x 3XXX Bildpunkte.
Die betrachtest du dir dann in 100% auf der halben Auflösung des Bildschirms an.
Du unterschreitest den Auflösungsabstand deiner Augen.
Mehr als Einzelpixel siehst du nicht. Und die sind nicht scharf!
Was erwartest du besser zu erkennen?
Auch als Papierausdruck siehst du nicht mehr.

Keine Frau kauft sich einen Van weil sie mal damit rechnen muss Drillinge zu bekommen und dann drei Kindersitze im Familienauto unterbringen zu müssen.
Aber hier im Forum kauft und empfiehlt man Kameras auf "Zuwachs"!
Sie sollen für alles mögliche vorab gerüstet sein.
Daher sind hohe Bildfolgen genauso wichtig wie hohe ISO-Werte und die Anzahl möglicher Objektive die man für die Kamera kaufen kann.


Kauf dir einfach eine Kamera und ein gutes Objektiv und lerne zu fotografieren.
Dann kannst du selbst am schnellsten feststellen was du benötigst.
Und wann du einen Van brauchst. ;)
helene
 
800 Euro Budget und die eos 550d mit Kit bzw. Doppelkit vertragen sich doch ganz gut.

Vorausgesetzt sie liegt dir gut in der Hand und du kommst mit der Bedienung und Menuführung gut klar. Denn es sind diese subjektiven Faktoren die langfristig den spaß mit einer Kamera ausmachen.

Wenn ich mir das Canon sortiment im aps-c Bereich so ansehe,so fällt auf,, das 550d, 600d, 60d und 7d alle den gleichen 18 Megapixelsensor haben, d.h. man in der Preisklasse von 600 bis 1500 Euro eine situation geschaffen hat wie in analogen Zeiten in denen die Kameras das selbe Medium benutzten (damals Film, heute Sensor) und sich in der Ausstattung unterschieden. Um so wichtiger ist es also die Kameras in die Hand zu nehmen und zu entscheiden, ob man für Klappdisplay, größeren Sucher, mehr Fokus Sensoren, Gehäusematerial Magnesium oder Plastik usw. Stück für Stück mehr geld ausgeben möchte oder eben nicht.
Fazit: Die 550d ist eine gute Kamera die mehr als das nötigste mitbringt.

Thema Video mit DSLR: Auch wenn das Marketing da versucht was anderes zu suggerieren, ist es noch wirklich schwer gute Videos mit einer spiegelreflexkamera hinzubekommen und mal einfach so den Videomodus anschmeissen geht einfach nicht. Es werden zwar immer mehr Spiegelreflexkameras professionel für Werbefilme, Musikvideos angewendet (glaube eine staffel von dr House wurde komplett so gedreht ) aber eben von professionellen Kameramännern mit jahrelanger Erfahrung.

Thema jeder empfiehlt seine eigene Kamera. Ich bin mit meiner Pentax k-r sehr zufrieden. Für mich spielte die Größe bzw. Kleinheit dieser Kamera in zusammenspiel mit einer limited Festbrennweite das entscheidende Argument.
Du siehst jeder setzt seine Prioritäten anders.
 
Wenn die 450D des Kollegen bereits überzeugt hat, dann würde ich die 500D nicht so ohne weiteres übergehen.

Im Vergleich zur 450D hat die 500D noch ein paar Megapixel mehr ( + 3 ), sie ist minimal schneller, hat eine bessere ISO-Performance ( wichtig bei Aufnahmen mit schlechtem Licht ), das Display ist um einiges hochauflösender und die zusätzliche Videofunktion kann je nach Art und Anspruch des Filmens VOLLKOMMEN ausreichend sein.

In diesem Zusammenhang von mir immer wieder gern aufgeführte Links:

http://www.vimeo.com/12748790
http://www.vimeo.com/12543058

Beide Videos wurden mit der 500D gemacht.

Aber eins stimmt: Will man - aus welchem Grund auch immer - ausschließlich in einer Auflösung von 1920x1080 Pixeln ( = Full HD ) und mit 24/25 Bildern pro Sekunde filmen, so kann man die 500D getrost ignorieren, denn das kann sie nicht.

Reichen einem 1280x720 Pixel ( = HD ) und 30 Bilder pro Sekunde oder für wenig bewegte Aufnahmen 1920x1080 Pixel ( = Full HD ) und 20 Bilder pro Sekunde, so ist die 500D nach wie vor eine in meinen Augen nicht zu vernachlässigende Option.

Vor allem für Gelegenheitsfilmer sind die ( oft zu unrecht kritisierten ) Video-Automatik-Funktionen der 500D absolut ausreichend. Und wer ambitionierter und mit mehr Kontrolle über die einzelnen Einstellungen filmen möchte, der kann dies mit ein wenig Einarbeitung und Know-How auch mit einer 500D. Nicht so komfortabel und umfangreich wie mit einer 550D, aber es reicht, um damit Videos wie die oben verlinkten zu produzieren.

Wenn ich also lese ...

Auch HD-Videos würde ich sehr gerne damit machen können. Das ist aber niedrigere Priorität.

... dann klingt das für mich so, als ob Du auch mit einer 500D glücklich werden könntest. Das, was das Filmen mit einer DSLR kniffliger macht ist vor allem der unzureichende Autofokus ( die besten Ergebnisse erreicht man hier immer noch durch das manuelle Fokussieren ), und dieses Problem hat Canon weder mit der 550D noch mit der 600D oder irgendeiner anderen Kamera bisher gelöst.

Lange Rede - kurzer Sinn:

Bekommt man die 500D zu einem deutlich günstigeren Preis als die 550D, so muss man eventuell genauer darüber nachdenken, ob die 550D einem persönlich den Aufpreis wert ist. Für den Gelegenheitsfilmer wäre die Videofunktion allein meiner Meinung nach kein Grund zur 550D zu greifen. Da sollte man dann schon Wert auf die anderen Vorzüge der 550D legen ( noch bessere ISO-Performance, nochmal 3 Megapixel mehr, neuere Belichtungsmessung ).

Grüße,

Tasnal
 
Wenn dir die 550D zusagt, gibt es keinen Grund sie nicht mit dem DK 18-55 IS und dem 55-250 IS zu kaufen wenn es in dein Budget passt. Ein Bekannter vom DRK hat die Kombi. Die Videos sind so schlecht nicht. Es kommt auch auf den Anspruch an und wie man es einsetzt. Wenn ich jetzt ein Tischtennsispiel filme, mit hin- und her schwenke und ständig zoome, klar das es nichts wird. Filmen will auch gelernt sein :) Er macht sogar Porträts mit dem Tele die erstaunlich gut sind. (Studio bzw Innenaufnahmen)

Fotolehrgang ist echt gut für den Einstieg und dann gibt es noch Videoseiten wo man sich nach Anmeldung kostenlos Videos zu verschiedenen Themen ansehen kann. Finde ich recht hilfreich. Zum Beispiel:
http://www.video2brain.com/de/products.htm

Gruß Heiko62
 
Mein Tipp: Kauf dir irgendeine gebrauchte, preiswerte dslr. z.B. Pentax K100 oder so. Probiere damit rum. falls sie dann irgendwann wirklich nicht mehr genügt, dann wirst du wissen du, was du brauchst.

und kauf dir ne billige videocam. die ist besser als jede dslr.
 
Bei Canon 500D oder 550D + Canon 18-55IS oder 55-250IS.
Mit einer Nikon hab ich nie fotografiert, also höchstens ein subjektive Eindruck von Hörensagen und Lesen dubioser Tests.
Aber ich glaub schon, daß die D7000 die bessere Kamera ist.
 
Die Eos 500D bzw. 550D mit der D7000 zu vergleichen ist nicht wirklich richtig, denn die D7000 ist definitv eine Kameraklasse höher angesiedelt.
Das vergleichbare Nikon Modell wäre in meinen Augen die D5100 bzw. nur auf den Preis bezogen die D90 (eigentlich auch eine Klasse höher).

Lg
 
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