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Welche Berechnungsmethode für Größenänderung?

ChL3k

Themenersteller
Hallo Leute!
Ich habe mir mal die gepinnten Threads angesehen und mal nach dem einen oder anderen Stichwort gesucht, aber bin nicht so richtig fündig geworden.
Ich stell mir die Frage, welcher Algorithmus wohl der beste ist, wenn man Fotos von riesig auf normal runter rechnen will. Es gibt ja diverse Methoden, wie z.B. Bell, Bicubic, Bilinear, BSpline, FastLinear, Hermite, Lanczos3, Linear, Nearest, Mitchell, Triangle.:eek:
Welchen davon nutzt ihr? Kennt ihr Vor- und Nachteile der jeweiligen Berechnungen?:confused:

Bisher habe ich alles mit Lanczos3 skaliert. Das liefert soweit gute Ergebnisse. Aber evtl. hat sich da von euch jemand schon intensiv auseinandergesetzt!?
 
Hi Manni!
Das war auch bei meiner Software (FastStone PhotoResizer) als Standard eingestellt. :) Dann hab ich ja schon mal den ersten Gleichgesinnten. ;)

Weitere Meinungen?
 
Moin,

in Gimp benutze ich eigentlich immer den Standard "kubisch".

Kurzer Auszug aus dem Gimp Doc:

Interpolation

Keine: Mit dieser Einstellung wird keine Interpolation durchgeführt. Die einzelnen Pixel werden durch einfaches Weglassen oder Duplizieren entfernt bzw. hinzugefügt. Das geht zwar sehr schnell, die Ergebnisse sind aber von sehr geringer Qualität.

* Linear: In dieser Einstellung wird eine lineare Interpolationsmethode verwendet. Diese ist ein Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Qualität.

* Kubisch: Mit dieser Einstellung wird eine kubische Interpolationsmethode verwendet. Diese ist zwar in der Berechnung recht aufwändig, erzeugt aber die qualitativ besten Ergebnisse.

* Sinc (Lanczos3): Diese Variante ist neu in GIMP 2.4, sie führt durch die ausgefeilte Methode zu weniger Verlusten an Bildschärfe.

Ich meine mal gelesen zu haben, dass Lanczos3 dazu neigt das Bild zu überschärfen beim verkleinern bzw. es kann der Eindruck entstehen. Daher werde ich wohl bei kubisch bleiben.

Gruß
 
Falls ich mit Irfanview verkleinere: Lanczos3, evtl. auch mit nachschärfung. Irfanview übertreibt da zwar ziemlich, aber meistens ist das dann eh egal.

In Photoshop interpoliere ich immer bikubisch und schärfe dann selbst nochmal nach.
 
Ich meine mal gelesen zu haben, dass Lanczos3 dazu neigt das Bild zu überschärfen beim verkleinern bzw. es kann der Eindruck entstehen.
Das trifft eher auf Lanczos4 zu. Bei Lanczos3 habe ich das noch nicht so recht beobachtet. Aber, wo ein Wille, da auch ein Weg.

Ich verwende meistens Spline36Resize, d. i. eine AviSynth-Funktion, zum Verkleinern. Spline36Resize hat in etwa die Schärfe von Lanczos3 (aber nicht die Variante von IrfanView!) und hat - unter dem Mikroskop betrachtet :lol: - ein paar Vorteile auf seiner Seite (siehe auch hier).

Man muss gerechterweise aber auch sagen, dass die Unterschiede zwischen diversen Berechnungsmethoden mitunter auch akademischer Natur sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehme i.d.R. Sinc (Lanczos3) auf 200% der Zielgröße, und halbiere dann im letzten Schritt (auch mit Sinc). Das Ergebnis ist meistens von der Schärfe nach meinem Geschmack genau richtig, weiteres Nachschärfen entfällt.
 
Das mit 200% und am Ende halbieren mache ich auch (obwohl ich dafür schon ausgelacht wurde). Mal eben schnell mit Lanczos in Irfanview oder in PS mit bikubisch. Bikubisch schärfer hat bei mir grottige Ergebnisse gebracht.
 
Da braucht man sich nicht für auslachen lassen, denn die 200%-2-Schritt-Sinc-Technik liefert sichtbar andere Ergebnisse. Habe mal ein Demobild angehängt. Rechts ein Ausschnitt vom Originalbild, links verkleinerte Versionen davon in der 200%-Ansicht. Links oben in zwei Schritten verkleinert, links unten in einem Schritt.
In der 2. Version des Demobildes habe ich die Stellen markiert, die bei der 2-Schritt-Technik merklich besser erhaltene Details zeigen. Die brächte einem auch kein Nachschärfen wieder zurück.
 
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