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Welche Auflösung wirklich nötig?

lasse0815

Themenersteller
Hallo,

ich versuch mal mein Anliegen auf den Punkt zu bringen.

Ich hab nen Uralt Laptop und nen uralt PC.
Bis jetzt haben die eigentlich gereicht,..aber da ich ja nun auch ne DSLR habe,merke ich unerschütterlich,wie seeeehr der doch in die Knie geht,wenn ich versuche mit Gimp ,mehrere Ebenen zu bearbeiten,..es geht,..aber dauert ewig.

Nun habe ich mehrere Bilder die ich gerne als Fotocollage ineinander verschmelzen lassen möchte,um dann ein max 60x80 Poster drucken zu lassen.

Momentan hat ein JPEG ne Grösse von 4592x3051 Pixel (glaub ich zumindest).

Bei Gimp erstell ich jetzt ne Ebene für die ersten zwei Bilder,dann muss die Ebene aber doppelt so gross sein,damit die Bilder reinpassen.Also ca 10000x3051 Pixel. ..Ist ein bisschen gross für meine Gurke zum verarbeiten.

Auf wieviel kann ich die Bilder verkleinern,sodass sie nachher (10 fotos zu einer Collage) auf 60x80 noch ohne nennenswerte Qualitätsverluste ausgedruckt werden können?
Also,wie gross sollte jedes einzelne Bild effektiv sein?

Weil ich glaube,sind die Bilder kleiner,benötigt mein PC/Laptop nicht sooo lange zum umrechnen....

Oder kennt jemand ne gute Möglichkeit Collagen zu erstellen?Gibts eventuell ne empfehlenswerte SW dafür,die das ganze automatisiert?

Nach dem Sommer kommt n neuer Lappi,....aber das ist ja wieder ne ganz andere Baustelle,...

Vielen lieben Dank,

Grüsse,
Tobias
 
An eine Collage werden die Betrachter auch mal näher rangehen und sich die einzelnen Teilbilder anschauen. Von daher sollte die Qualität nicht schlechter sein als bei kleinen Einzelbildern. Als sinnvolle Untergrenze habe ich hier 200 dpi ermittelt; für 60 x 80 cm sollten es also mindestens 4700 x 6300 Pixel sein. Wenn Du die Collage direkt im Endformat anlegst, musst Du die Skalierung der Teilbilder natürlich genau planen. Wenn das Deine alte Kiste dennoch nicht schafft, solltest Du mit der Umsetzung lieber bis nach dem Sommer warten. ;) Kannst auch mal eine Testversion von PhotoLine runterladen und probieren; PhotoLine hat etwas geringere Systemanforderungen als Gimp.
 
Hallo,

meine Kiste war gestern Nacht im Dauereinsatz,der Prozessor lief heiss...:D

Jetzt hab ich etwas rumgebastelt,und hab ein Bild von 10558 x 5677 ...

so,wie beschneide ich dieses denn richtig damit es vernünftig auf 60 x 80 passt?
Es sollte also nach Möglichkeit nicht Verzerrungen/Stauchungen geben...


Ich arbeite mit Gimp und das ist mein erstes Projekt in diese Richtung,ich weiss damals in PS konnte ich die Grösse in cm angeben,in Gimp aber nicht,....

wie oder wo stell ich den den DPI Wert ein?

Also,ich hab hier vieeel über Gimp gelernt,kann auch mittlerweile damit umgehen,nur son gedöns wie die Scalierung,das raff ich nicht..


Danke und Grüsse,

Tobias
 
Jetzt hab ich etwas rumgebastelt,und hab ein Bild von 10558 x 5677 ...

so,wie beschneide ich dieses denn richtig damit es vernünftig auf 60 x 80 passt?
Es sollte also nach Möglichkeit nicht Verzerrungen/Stauchungen geben...

Dein Bild und das gewünschte Endformat haben völlig unterschiedliche Seitenverhältnisse. Das heißt, du musst
  • entweder etwas vom Bild abschneiden (was du sicher nicht willst),
  • oder oben und unten schwarze oder weiße Balken lassen (was du sicher auch nicht willst),
  • oder verzerren bzw. stauchen (was du auch nicht willst),
  • oder ein Endformat wählen, dessen Seitenverhältnis dem deines Bildes entspricht,
  • oder das Bild so zusammensetzen, dass sein Seitenverhältnis dem des gewünschten Endformates entspricht.
Such dir eine der Möglichkeiten aus.
 
ich weiss damals in PS konnte ich die Grösse in cm angeben,in Gimp aber nicht,....

wie oder wo stell ich den den DPI Wert ein?
Keine Ahnung, und das ist auch nicht wichtig. Rechne einfach selbst aus, wieviel dpi das sind, wenn Du es wissen willst. :)

Skalieren hätte sich vorher gelohnt, damit Du Dir das zähe Arbeiten bei der Bearbeitung erspart hättest. Da Du nun schon das Bild in der Riesengröße (gemessen an Fähigkeiten Deines Rechners) fertig berechnet hast, spricht doch nichts dafür, es jetzt noch runterzurechnen.
 
Hallo,

ja,genau da liegt mein Problem bzw. meine Unwissenheit,..wie berechne ich das richtige Pixelverhältniss für 60 x 80 cm. ? Beschneiden des Bildes wäre okay,da ist Spielraum,..

Hab mal etwas gegoogelt:

Heisst das also dass man sagen kann : 200 dpi sind immer 4800x6400 Pixel?

Und das wäre dann empfehlenswert für 60x80 ? Kan man das so generellisieren?

Jetzt hab ich 5677 x 10558 (also falsches Seitenverhältniss) jetzt könnte ich doch versuchen noch auf 9600 x 12800 zu kommen,um wieder ein richtiges Seitenverhätniss zu haben,
und würde das dann wieder auf 4800 X 6400 runterrechnen,..richtig?

Also für das nächstemal leg ich direkt ne richtige Ebenengrösse an....


P.S. und noch ne Frage,..kann ich mir unter meine jetzige falsche-seitenverhältniss-Ebene direkt eine richtige in 9600 x 12800 legen,um den nötigen Rest an Fotos besser einzupassen?


Vielen Dank nochmals für die Tipps,dadurch komm ich dem Ergebniss immer näher..

LG,

Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Laien beim Thema "DPI" "Auflösung in Pixel" und "Ausgabegröße" gibts im Internet sehr viele Rechner, die dir bei der Ermittlung helfen.

Klick mich!

Am besten ein paar Rechner vergleichen und dir den besten runterladen bzw. in den Favoriten abspeichern. ;)

mfg,
Tom
 
dpi = dots per inch = pixel pro inch = pixel aller 2.54 Zentimeter

DPI alleine als Wert ist aussagelos, Zentimeter und Pixel alleine auch. Du brauchst mindestens zwei der Angaben für eine eindeutige Zuordnung:

- 200 dpi bei 80x60 Zentimetern führen Dich zu einer eindeutigen Pixelgröße.

- Oder, 4724x6299 Pixel bei 200 dpi gedruckt ergeben eine eindeutige Größe in Zentimetern. (Die Rechnung überlasse ich Dir.)

- Oder, 80x60 Zentimeter bei 4724x6299 Pixeln lassen eindeutig auf die zu verwendende DPI-Zahl rückschließen.

In der Praxis ist das ganz einfach, solange Deine Software (Gimp sollte es tuen) zu der Pixelangabe eine DPI-Angabe hat. Meistens kann man auch DIN A4 Seiten voreinstellen.

Total einfach, man muß es nur einmal verstanden haben.

LG
 
200dpi sind selbst für ne Postkarte, die man dicht vor Augen hat, im Prinzip ausreichend.

Für ein 60x80 Bild allemal, da kann man trotzdem noch sehr dicht ran.

Gruß messi
 
dpi = dots per inch = pixel pro inch = pixel aller 2.54 Zentimeter

Pixel pro inch :lol:

Wenn du schon "dots per inch" übersetzt, dann bitte richtig. (inch = Zoll) ;)

das die dpi auch als ppi bezeichnet werden hat alleine damit zu tun, dass auch die ami's auf die pixel gekommen sind und die Enheit "zoll" in Deutschland praktisch ausgestorben ist.

mfg,
Tom
 
Du kannst dir doch einfach die Zentimeter in Gimp anzeigen lassen?
Bild -> Bild skalieren -> auf "Pixel" klicken, dann auf "Mehr..." -> Zentimeter auswählen.

Oder hab' ich jetzt was komplett falsch verstanden??
 
Hallo,

ich muss mich nochmals fragend an Euch wenden.
Ich hab die Collage jetzt fertig.
Nun hat sie genau die Grösse für ein 50x70 Bild (60x80 hab ich verworfen)
Es sind jetzt 3937x5511 Pixel (zumindest hat mir das ein DPI Rechner ermittelt,
wenn ich DPI 200 haben möchte.)
Nachdem ich dann fertig war in Gimp mit meiner Collage, und dann nochmal prüfend einen Blick auf die Bildgrösse geworfen hab da steht bei Gimp doch tatsächlich

3937 x 5511 Pixel aber nur 72 dpi ??????????????????????

Wenn ich dann skalieren will auf 200 dpi,..tut sich nix,aber auch rein gar nichts...

Jetzt hab ich nochmals n neues weisses Bild in Gimp angelegt in 3937x5511
aber mit 200 dpi.
Darüber hab ich dann meine Collage als Ebene gelegt,und beides vereint.
Jetzt steht wenn ich das Collagenbild in Gimp öffne meine
3937x5511 und 200 dpi (bzw ppi,...macht das einen unterschied?)

Ist das Bild nun tatsächlich fertig für den Druck,weil die Logik der zustandegekommenen dpi´s will mir nicht wirklich einleuchten..


Danke nochmals,..liebe Grüsse,

Tobias
 
Letztlich zählt für Deine Zwecke nur die Pixelgröße. Die dpi-Zahl, die in der Datei drinsteht, ist quasi ein unverbindlicher Vorschlag für die Druckgröße (und führt immer wieder zu Verwirrung bei Einsteigern - das Thema haben wir hier im Forum jeden zweiten Tag). In Gimp kannst Du, wenn Du unbedingt willst, unter "Druckgröße" die gewünschten 200 dpi einstellen, ohne am Bild selbst was zu verändern; ist dann dasselbe, das Du umständlich über das Umkopieren in eine neue Datei erreicht hast. Die dpi-Zahl ist ja nur eine Meta-Information zum Bild (ähnlich wie die EXIF-Daten).
Beruhigend zu wissen: Die gängigen Poster-Druckdienste und Ausbelichter beachten die dpi-Angabe der Datei sowieso nicht, sondern drucken immer in der Größe, die Du bestellst. Also Du kannst diese Angabe "72 dpi" ignorieren. Ehrlich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die Collage jetzt fertig. Nun hat sie genau die Grösse für ein 50x70 Bild ... Es sind jetzt 3937x5511 Pixel (zumindest hat mir das ein DPI Rechner ermittelt,

Deine Collage hat keine Größe für ein irgendwelches Bild, sie hat 'ne bestimmte Auflösung in Pixeln. Und DU mußt entscheiden, ob Dir das für eine best. Bildgröße in cm genügt.

Spar Dir diese nutzlose Rechnerei mit DPIs, das bringt Dir nix.
Mir würden die 20 GBytes für 50x70 cm bei weiten genügen.


Manfred
 
Hallo,

@Mani1:. ...jetzt verwirrste mich aber,..die Posts vorab ´sagten mir doch,dass es dpi Rechner gibt,die mir sagen.dass z.Bspl. bei ner Grösse von 50x70 oder 60x80 200 dpi schon von Nöten wären,und da kommt dann eben o.g. Pixelzahl raus.
Dass ich die Pixelanzahl nicht gleich ner Längenangabe setzen kann is mir ja bewusst,aber sie gibt doch letztendlich mir als Laien zu verstehen,dass dies ne angemessene Auflösung für 50x70 ist...

oder lieg ich da jetzt komplett neben der Spur ??????:eek:

Letzendlich bin ich ja Anfänger in der Fotografie,und da weiss ich leider nicht wieviele Pixel für was reichen,und wieviele nicht,daher fand ich die Ausgangsbasis mit den 200 dpi und den cm Angaben recht gut..

Grüsse,
Tobias
 
...jetzt verwirrste mich aber,..die Posts vorab ´sagten mir doch, dass es dpi Rechner gibt,...
Sicher gibt's die. Und bereits ohne Rechnerei sag ich Dir aus der Erfahrung, daß 20 GBytes für 50x70 cm bei weiten genügen.
Und ob 50x70 oder 60x80 - das ist Erbsenzählerei!

Zu den Posts vorab - lies halt einfach den von beiti.

Dass ich die Pixelanzahl nicht gleich ner Längenangabe setzen kann is mir ja bewusst,
Und warum versuchst Du das dann trotzdem?

Ich hab Bilder von 'ner Panasonic mit 4 MP - vier, nicht zwanzig! Und die sind vergrößert auf 30x40 cm einwandfrei scharf. Freilich sitzt vor den 4 MP ein Leica-Objektiv mit gestochen scharfer Abbildung: sowas ist wichtiger als irgendwelche "Rechner" im Netz. Glaub's mir einfach.

Manfred


P.S: - es ist hier schon zigmal geschrieben worden: DPI-Angaben brauchst Du in der Welt des Offsetdrucks. Ich vermute mal locker, daß Du keine 10000 Poster drucken lassen willst.
 
Hallo,

ich habs ja nun begriffen,aber man kann doch nicht von nem Laien erwarten dass der ne Ahnung hat wieviel Pixel überhaupt gebraucht werden für 50x70 oder 60x80,.
Dass Du weisst dass 4 MP reichen, ist hilfreich,jetzt weiss ich es auch,aber vorher wusste ich das nicht.
Und das DPI vernachlässigt werden kann hab ich nun auch geschnallt.
Aber wenn es so einfach wäre,warum hat mir denn keiner gesagt : "4MP reichen locker"??
Siehe Post von Christian Miersch.
Beiti sagte mir es zählt nur die Pixelgrösse,...das erlöste mich schonmal von meiner DPI-Verwirrung.
Aber Pixelgrösse ist relativ (von klein bis gross)...

Danke an alle hier für die Hilfe,..heute oder Morgen müsste mein Poster kommen,bin mal gespannt.

Grüsse,

Tobias
 
Aber wenn es so einfach wäre,warum hat mir denn keiner gesagt : "4MP reichen locker"??
Weil es so einfach dann doch nicht ist. Dann will ich Dich mal komplett verwirren: :rolleyes:

In Deinem Fall geht es z. B. um eine Collage aus kleineren Einzelbildern, die man gern auch mal aus der Nähe betrachtet. Da gelten andere Anforderungen an die Detailschärfe als z. B. bei einem einzigen großen Bild, das formatfüllend ein Gesicht zeigt.

Es gibt immer drei Aspekte: Die technisch bestmögliche Auflösung, die motivabhängige Detailgenauigkeit und das magische Verhältnis zwischen Bildgröße und Betrachtungsabstand.

Wer auf Nummer sicher gehen will, achtet immer auf eine technische Auflösung, die die Grenzen menschlichen Sehens im Nahbereich bedient (z. B. die besagten 200 dpi, also etwa 80 Pixel pro zu druckenden Zentimeter); dann kann man sicher sein, dass auch Leute, die mit dem Auge auf 10 cm an das Bild herantreten und kleinste Details studieren, das Bild als absolut scharf empfinden.

In der Praxis sind die Anforderungen aber meist viel geringer, weil man - abhängig vom Motiv - das Bild sowieso als Ganzes (und somit aus gewisser Entfernung) betrachtet. Das besagte 4-MP-Bild, das auf 60 x 80 cm gedruckt wird, mag aus kurzer Distanz nicht mehr so scharf erscheinen, als wenn man dieselbe Vorlage z. B. auf 6 x 8 cm druckt; aber wenn normalerweise niemand so nah rangeht, ist das egal. Enthält das Motiv keine feinen Details, hat auch niemand einen Grund, so nah ranzugehen.

Am wenigsten Auflösung braucht man dann, wenn der Betrachtungsabstand von vornherein feststeht. Zum Beispiel diese metergroßen Plakate, die in großer Höhe an Gebäuden befestigt werden, kommen mit sehr geringer Auflösung aus. Oder das Bild eines VGA-Beamers (d. h. mit gerade mal 800 x 600 Pixeln) sieht auf einer kleinen Leinwand in einem großen Saal absolut scharf aus. Selbst für große Kinoleinwände reicht HD-Auflösung (1920 x 1080, also 2MP), um von einem mittleren Sitzplatz aus ein absolut detailscharfes Bild zu sehen. Niemand käme auf die Idee, für eine Kinoleinwand 200 dpi zu fordern.
Gedruckt auf z. B. 20 x 30 cm würde ein Bild in HD-Auflösung hingegen Schärfe-Defizite mit sich bringen, weil man sich das Papierbild - auch relativ zu seiner Größe - näher anschauen kann.
 
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