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Weitwinkelkonverter zwischen Gehäuse und Objektiv

Um alles Licht der vorderen Optik zu bekommen, muß die Frontlinse der Konverteroptik halt so groß sein, dass sie alles Licht einfängt. Das kann man sich mal aufzeichnen, und kommt dann bei einer - mal als Extrem - normalen einfachen Linse mit kurzer Brennweite auf eine sehr große Frontlinse kommen.
Verzeih meine (wahrscheinlich) dumme Frage, aber bei UWW-Linsen für DSLRs trifft das Licht hinten ja gar nicht aus so einem steilen Winkel auf den Film/Sensor, sonst könnten die das Auflagemaß ja gar nicht halten. Können wir daher nicht annehmen, dass wir bei so einem Konverter nicht annähernd so große Frontlinsen brauchen, wie die extrem kurze resultierende Brennweite nahelegen würde?
Oder man nutzt eine Feldlinse - das hab ich mir noch nicht genau durchdacht. Damit sollte es einfach sein, jedoch müßte die Feldlinse wohl in der Korrektur der Konverter- / Übertrageroptik berücksichtigt sein. Also eher nichts zum selbst basteln.
Von selber basteln war hier, soweit ich lesen konnte, nie die Rede. Aber wenn gewisse Hersteller endlose Serien von unscharfen Superteles, klapprigen Spiegelteles und Superprofiweitwinkeln produzieren lassen, wenn aus Hong Kong billige Funkauslöser verkauft werden, die wahrscheinlich gegen gültige US-Patente verstoßen, dann verstehe ich nicht, warum es nicht zumindest von fragwürdigen Drittanbietern so einen WW-Konverter gibt für den Einsatz zwischen Kamera und Linse. Aufsteckkonverter bekommt man ja von einigen dieser Anbieter! Es muss also wirklich technische Hindernisse geben, die hier noch gar nicht beleuchtet wurden. Schlechte resultierende Bildqualität mag zwar einzelne Hersteller abschrecken, aber erwiesenermaßen nicht alle am Markt.
Das die Optik eher schlechter wird, ist für mich einfach verständlich durch die Aneinanderreihung von zwei Optiken, die nicht füreinander geschaffen sind. Das heißt, das zweite System ist nicht so korrigiert, dass es die Fehler des ersten Systems ausgleichen könnte.
Ob das stört, hängt von zwei Dingen ab: gibt es eine Alternative, und wie stark wirkt sich das wirklich aus.

Ad 1: Sigma 12-24, Canon/Tamron/Sigma 14, Nikon 12-24, 14-24. Für crop gibt's da kein Äquivalent, somit muss ein crop Besitzer nur mehr entscheiden, wie wichtig ihm derart weite FOV sind.

Ad 2: So viele jammern hier über Telekonverter, dass die die Bildqualität total in den Keller rasseln lassen, und das ist ja kein Wunder, weil da ist eben extra Glas dazwischen. Gleichzeitig hört man Jubelmeldungen über TCs von all jenen, die wirklich scharfe Teles haben: 300 F/4, 300 F/2.8, 500 F/4, ... Offenbar macht bei diesen teuren Teles das extra Glas nichts mehr aus. :confused:
Groß wirds halt durch die Konverteroptik, die in meinem Fall der Vergrößerung des Zwischenbildes (also entgegengestzter Fall) und einem 50 mm Makro schon mal länger als 200 Millimeter sein muß. Gilt andersrum auch.
Also wäre eine Makrooptik mit kurzer Brennweite geschickt.
Z.B. ein 35 mm Makro ?
 
Superweitwinkel: Ich geh jetzt mal den praktischen Weg, hab keine Retrofokus-Optik-Strahlengänge im Kopf parat (auch keine anderen):
Mein Tokina 17 mm (für KB Vollfomat mit 45,5 mm Auflagemaß wenn ichs grad recht weiß) hat ne Rücklinse von ca 10 mm - da müßen die Lichtstrahlen alles andere als bildseitig telezentrisch sein.
Dafür müßte die Frontlinse riesig sein.

Ich denke hier immer ans selbst Basteln, ohne Basteln mit Anfrage beim Optikdesigner mach ich auf Arbeit.
Es kann sein, dass renommierte Hersteller keinen Bock auf sowas haben, würde ja die Verkaufszahlen der richtigen Optiken minimieren.
Und kleine Buden in Asien sind eher aufs kopieren aus, selbst was designen ist wohl nicht so deren Ding.

Telekonverter an überragend guten Festbrennweiten (Canon 300/2.8) vergrößern halt deren minimalen Fehler, an Optiken deren Fehler grad noch so knapp nicht gesehen werden ohne Tc werden sie halt mit Konverter sichtbar.
 
Superweitwinkel: Ich geh jetzt mal den praktischen Weg, hab keine Retrofokus-Optik-Strahlengänge im Kopf parat (auch keine anderen):
Mein Tokina 17 mm (für KB Vollfomat mit 45,5 mm Auflagemaß wenn ichs grad recht weiß) hat ne Rücklinse von ca 10 mm - da müßen die Lichtstrahlen alles andere als bildseitig telezentrisch sein.
Dafür müßte die Frontlinse riesig sein.
Ich versteh's noch immer nicht. Du hast über 40mm Auflagemaß, dahinter einen crop-Sensor. Da kann ich mir keine Lichtstrahlen in großem Winkel erklären. All die Bilder und Referenzen erwähnen auch nichts davon. :confused:
Telekonverter an überragend guten Festbrennweiten (Canon 300/2.8) vergrößern halt deren minimalen Fehler, an Optiken deren Fehler grad noch so knapp nicht gesehen werden ohne Tc werden sie halt mit Konverter sichtbar.
Das ist genau mein Punkt. Der TC macht gar nichts schlechter, er zeigt nur die Fehler in der ursprünglichen Optik deutlicher, weil er ja vergrößert. Bei einem WW-Konverter wäre das genau umgekehrt, da wird ja verkleinert. Wenn die zusätzlichen Linsen kein völliger Mist sind, sollte die Bildqualität besser sein als die ursprüngliche Linse direkt auf der Kamera!
 
Och, basteln macht mehr Spaß als nur Theorien wälzen :D - aber etwas Wissen dahinter macht die Erfolgsaussicht einschätzbar:
Ich hab eben mein Vollformat-Zenitar 16 mm/2.8 auf meine Crop-EOS 350D adaptiert. Und zwar als Fischauge mit nahezu kreisrundem Bild momentan. So könnte ich das Zenitar wohl auch auf Vollformat mit kreisrundem Bild adaptieren, oder das Crop-Normalzoom auf Vollformat nutzen, mit dem Original-Bildwinkel.

Die Bildqualität ist momentan zumindest am Bildrand unterirdisch, aber alle drei eingesetzten Optiken sind auch voll geöffnet: 2.8, 1.4 und 1.7 als Blendenöffnung. Der Aufbau ohne das Zentiar ist ~ 25 cm lang, also noch fast handlich. Der Schlagschatten ist vom kameraeigenen Blitz und der langen Optik.

Was mir schon früher hätte einfallen können, aber so offensichtlich wurde:
Das Bild steht Kopf, und das könnte durchaus einen Markterfolg verhindern.
Vielleicht kommts ja jetzt mit den EVIL Kameras.
Zudem fürchte ich, das eine Anpassung an jedes Objektiv nötig sein könnte wegen der individuellen Lage der Austrittspupille.
 
Gibt es, wird auch gebaut, und auch genutzt und Bilder macht es auch, bis Unendlich.
http://www.isomedia.com/homes/cvedeler/scope/focal_reducers.htm

Man muß sich nur entscheiden was man haben will; nur viel Feld, oder auch Abbildungsqualität.

Nur es gibt keinen "allgemein gültigen" Focalreducer; genauso wenig wie es "allgemein gültige" Telekonverter gibt!
Das Reduziersystem muss für die primäre Optik angepasst sein.

An Kameras mit Wechseloptik ist es unsinnig; nur an einem langbrennweitigen Teleskopen ist es von Nutzen, wenn man aus einem Planetenbeobachtungsgerät hilfsweise etwas mehr Lichtstärke und Feld gewinnen will um auch schwächere Nebel beobachten zu können.
Wobei der Reducer dann billiger ist, als ein zweites Teleskop z.B lichtstarker Newton.
 
Ist aber wieder ein Ding für kleine Bildkreise, so wie der WW-Konverter für Videokameras, der hier schon gepostet wurde.
Das läßt sich prinzipiell für alle Bildkreise bauen. Natürlich muß auf der Eingangsseite des Reducers ein entsprechend großer Bildkreis zur Verfügung stehen - der wird dann ausgangsseitig entsprechend der Bildverkleinerung (es ist nichts anderes) reduziert. Mit Telekonvertern würde man einen größeren Bildkreis erhalten, als das urpsrüngliche Objektiv hatte, das wird nur allgemein nicht genutzt.
Es gibt in der Astronomie auch sehr hochwertige Reducer, die zugleich Korrekturaufgaben übernehmen,z.B.: http://www.astrooptik.com/sonstiges/NewtRedNew/ReducerNew.htm

Vermutlich dürfte in der Praxis das Auflagemaß das Problem sein, da ist kein Platz für so einen Rdeucer mit mehreren Linsen.
Eine interessante Möglichkeit ergäbe sich allerdings u.U. durch die neuen spiegellosen Systeme (µFT, bzw Samsung NX) - die hätten durch das verkürzte Auflagemaß ev. den Platz für so eine Zwischenoptik.

LG Horstl
 
Es geht auch noch besser als bei meinem Versuch - leider erst jetzt entdeckt:
http://www.nearfield.com/~dan/photo/wide/fish/index.htm
Wow, das ist ein wirklich cooler Link :top: :top:, und Nikon D1 mit 6mm Fish ist ja auch der Paradefall, wo man so einen Aufbau gerne in Kauf nahm, weil's damals eh keine Alternative gab. Dabei fällt mir auch auf, dass man tatsächlich keine übermäßig große Frontlinse braucht, weil bei SLRs auch UWWs hinten das Licht nur im steilen Winkel rauslassen (drum sind sie ja so kompliziert aufgebaut).

Somit haben wir hier eine sehr realistische technische Umsetzung, die weder extrem teuer, noch riesengroß ist, noch eine Einschränkung im Unendlichfokus zur Folge hat .... angeblich geht sogar der AF bei diesem Ansatz, auch wenn der Autor davon abrät. Da fällt mir wieder der Spruch ein: "Wenn du eine neue Idee hast, rede mit den Experten darüber. Die werden dir erklären, dass deine Idee technisch und praktisch nicht umsetzbar ist und warum. Dann geh und mach's trotzdem."
 
Ist aber wieder ein Ding für kleine Bildkreise, so wie der WW-Konverter für Videokameras, der hier schon gepostet wurde.
Diese Shapleylinse funktioniert auch für Crop-DSLRs; bei meiner 5D sind die Ränder natürlich vignettiert. Aber durch das Stacken der Bilder geht eh Rand verloren und das Zielobjekt ist ja auch meistens nicht bildfüllend. Und falls doch: Drei weitere Teleskope mit weniger Brennweite habe ich auch noch. ;)
 
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