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Weitwinkelkonverter zwischen Gehäuse und Objektiv

D6286

Themenersteller
APS-C-Gehäuse können ja (zumindest bei Nikon und Canon) mit Objektiven betrieben werden, die den Bildkreis eines Kleinbildsensors beleuchten. Dabei werden aber die Strahlen, die außerhalb des Bildkreises des APS-C liegen, "weggeworfen".

Wäre es nicht möglich, zwischen Gehäuse und Objektiv einen Konverter zu bauen, der nicht wie ein Telekonverter die Brennweite verlängert und Blende verkleinert, sondern die Brennweite verkürzt und dafür die Blende vergrößert? Dazu kann er ja das komplette Licht, was einen KB-Sensor erreichen würde, in den Bildkreis von APS-C bündeln.

Wenn es z.B. einen 0.7x-Konverter für Canon geben würde, hätte der Objektivseitig ein EF-Bajonett, Gehäuseseitig ein EF-S-Bajonett. Er könnte dann aus dem EF 70-200L f2.8 ein EF-S 50-140L f2.0 machen - oder?

Der Bildwinkel wäre dann immernoch ein klein wenig kleiner als der, den das Objektiv selbst an KB bereitstellt, das Objektiv müsste also alle Bildinformationen bereitstellen können.

Ich kann mir vorstellen, dass einige Leute ganz scharf auf ein mittleres Telezoom mit so einer gewaltigen Lichtstärke wären - auch wenn das "nur" an Cropkameras benutzt werden kann.
 
Was für eine geile, total revolutionäre Idee :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

Nur leider total unrealistisch, benutz mal die Suchfunktion, wurde hier schon durchgekaut.
 
Durch so einen Konverter veraendert sich der Abstand des Objektives, bei dem es auf unendlich Fokurisiert. Sowas laess sich also wenn ueberhaupt nur im Makrobereich einsetzen. Haetten die Kamerahersteller mit der Einfuehrung des APS Formats auch das Auflagenmass verkleinert, waere da vielleicht was moeglich. Aber auch die Qualitaet wird da erheblich leiden.
 
Nur leider total unrealistisch, benutz mal die Suchfunktion, wurde hier schon durchgekaut.
anstatt bloß auf die sufu zu verweisen hättest du ruhig zumindest auf ein thema verlinken können...
 
Hier ist ein ausführlicher Thread zum Thema. Es gibt auch ein Patent zu dem Thema von Kodak, also sollte es wohl machbar sein. Keine Ahnung, warum das bis jetzt nicht praktisch gemacht wurde, aber das Patent gilt ja nur noch ein paar Jahre.

Wegen dem Auflagemaß: auch Telekonverter verhindern keinen Unendlichfokus, daher verstehe ich nicht, warum ein Weitwinkelkonverter das zwangsläufig tun sollte ...
 
hab mir mal alles durchgelesen, beiwetem nicht so unrealistisch wie von psfreak dargestellt. bleibt noch die frage warum es das noch nicht gibt?
 
hab mir mal alles durchgelesen, beiwetem nicht so unrealistisch wie von psfreak dargestellt. bleibt noch die frage warum es das noch nicht gibt?

Ein Telekonverter nutzt den Sahnebereich eines Objektivs und verschlechtert ihn dabei etwas.

Ein Weitwinkelkonverter benötigt die schwächeren Ränder der Objektive und ...

... am Ende sind die Ränder erst recht unbrauchbar...

Außerdem erschwert die Retrofokuskonstruktion der Weitwinkelobjekive solche Konverter.
 
...
Außerdem erschwert die Retrofokuskonstruktion der Weitwinkelobjekive solche Konverter.

Hmm .. ich dachte es ist gerade andersherum.
Laut Patent wird bei dem von Kodak vorgestellten Adapter der optimale Energietransfer nur erreicht wenn die Austrittspupille des primären optischen Systems mit der Eintrittspupille des Adapters zusammenfällt. Das sollte doch eher bei Retrofokuskonstruktionen der Fall sein. Oder?

criz.
 
das andere thema hast du aber schon gelesen oder?

+nur weil es etwas nicht gibt ist das noch lange nicht unrealitisch.

Das andere Thema habe ich gelesen. Warum gibts dann sowas noch nicht ? Vielleicht weil es kein Mensch kaufen würde, weil es mittlerweile genug Crop Objektive gibt die einen solchen Konverter, der zB 300€ kostet, unnötig machen ? Vielleicht weil es die Bildqualität rapide verschlechtern würde ? Vielleicht isses deswegen unrealistisch ?
Solange es so ein Teil nicht real gibt, sondern nur auf dem Papier, isses jedenfalls für mich unrealistisch. Papier is geduldig. Wenn irgend jemand einen Lichtgeschwindigkeitsantrieb auf Papier zeichnet macht das diesen auch nicht realistisch.
 
Klasse Link. Zeigt schön was für ein Ofenrohr so ein Konverter sein würde. Unrealistisch.

EDIT : Hier auf digitalkamera.de steht noch mehr : http://www.digitalkamera.de/Kamera/Fujifilm/DS-515A.aspx

"Dank eingebauter Kondensoroptik entfällt der Brennweitenverlängerungsfaktor der von kleineren CCD-Sensoren (im Vergleich zu Kleinbildfilm) hervorgerufen wird; die Anfangsöffnung aller Obektive wird aber auf min. F6,7 reduziert."

Also nix mit aus f2,8 mal eben f2,0 machen :ugly:

Hi

Nikon und Fuji hatten Mitte der 90er auch so eine Idee:

Nikon Fujix E2
http://www.troeszter.net/FujixDS515APage.html

Gruß
Markus (der so ein Ding noch sucht)
 
sehr interessant :top: :top:
funktioniert offenbar gut genug um die grunsätzliche voraussetzung fotos zu machen erfüllen zu können ;)

@p5freak
wenn du dieses und das andere thema gelesen hast sind dir vlt. auch preisvorstellungen aufgefallen....die 300€ sollten kein thema sein und bei brauchbarer qualität wäre mir das auch min. 300€ wert :)
 
Nebenbei bemerkt: Ein Telekonverter ist nicht das Gegenstück zu dem hier gesuchten Teil.
Um was es hier geht, wäre wohl eher als Formatkonvertor zu bezeichnen.
Im Videobereich machen die das gerne, um mit ner billigen Kamera Film-Look zu bekommen. Also KB-Vollformat-Optiken an einer Kamera mit kleiner CCD betreiben - mehr oder minder unter Beibehaltung der Aufnahme-Objektiwinkels.
Vom großen auf kleinere Format wird dort meist (?) mit einer Mattscheibe gewandelt - ich denke eine hochgeöffnete Transferoptik sollte auch funktionieren.
Beispiele:
Kommerzielle Lösung von Redrock
Selbstbaulösung von Daniel Schweinert

Andersrum, also vom kleineren Bildformat eines Objektives auf den größeren Sensor hab ich da schon rumprobiert: C-Mount Optik mit vielleicht 8 mm Bilddiagonale auf die Crop-Kamera.
Da war die Bildqualität schon ziemlich mies - die C-Mount Optik war auch eher für PAL-Fernsehauflösung.
 
Und als Nachtrag:
Ja, es ist durchaus möglich Crop-Optiken so auch auf Vollformat zu adaptieren!
Nur ist es vielleicht nicht sinnvoll.
Mein C-Mount ~1/2" auf Crop-Adapter ist so ca. 40 cm lang.
 
das Problem wäre wohl die Qualität ... und der Sinn ginge natürlich verloren, wenn man um 2 Blenden abblenden müsste um eine einigermassen brauchbare Qualität zu erreichen.
 
das Problem wäre wohl die Qualität ... und der Sinn ginge natürlich verloren, wenn man um 2 Blenden abblenden müsste um eine einigermassen brauchbare Qualität zu erreichen.
Ich lese dauernd, dass gewisse Ansätze nicht gehen, weil das Objektiv 500kg wiegen würde, 10.000.000 € kosten würde und natürlich unschärfer als ein Türspion sein würde. Noch nie habe ich irgendeine technische Begründung dafür lesen können, weder bei F/2-Zooms, noch beim WW-Konverter, noch bei all den anderen Vorschlägen, die hier immer wieder aufkommen. Kann es sein, dass wir da urbanen Mythen nachhängen? Es kommen schließlich laufend Beispiele hier auf, die zeigen, dass solche WW-Konverter schon gebaut wurden.
 
Um alles Licht der vorderen Optik zu bekommen, muß die Frontlinse der Konverteroptik halt so groß sein, dass sie alles Licht einfängt. Das kann man sich mal aufzeichnen, und kommt dann bei einer - mal als Extrem - normalen einfachen Linse mit kurzer Brennweite auf eine sehr große Frontlinse kommen. Oder man nutzt eine Feldlinse - das hab ich mir noch nicht genau durchdacht. Damit sollte es einfach sein, jedoch müßte die Feldlinse wohl in der Korrektur der Konverter- / Übertrageroptik berücksichtigt sein. Also eher nichts zum selbst basteln.

Das die Optik eher schlechter wird, ist für mich einfach verständlich durch die Aneinanderreihung von zwei Optiken, die nicht füreinander geschaffen sind. Das heißt, das zweite System ist nicht so korrigiert, dass es die Fehler des ersten Systems ausgleichen könnte.

Groß wirds halt durch die Konverteroptik, die in meinem Fall der Vergrößerung des Zwischenbildes (also entgegengestzter Fall) und einem 50 mm Makro schon mal länger als 200 Millimeter sein muß. Gilt andersrum auch.
Also wäre eine Makrooptik mit kurzer Brennweite geschickt.
 
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