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Weitwinkel Problem Sigmaobjektiv

anrgymonkey

Themenersteller
Hallo,
Ich habe mir ein Sigma HSM 10-20mm Objektiv geholt.
(Falls das System eine Rolle spielen sollte: Nikon D7000)
Mitnerweile habe ich aber leider festgestellt, dass wenn ich nahaufnahmen auf z.B. 10mm Brennweite mache, dass wenn ich eine Person rechts im Bild anordne, ihr Kopf in die Länge gezogen wird.

-Nun zu meiner Frage, sind verzerrungen bei 10mm üblich oder habe ich einen fehlkauf getätigt?

Beispielbild: http://img821.imageshack.us/img821/638/dsc4348.jpg
(auf dem Bild erkennt man es nciht so gut, aber ihr Kopf ist offensichtlich "verlängert")
danke schonmal vorab für hilfe:-)
Grüße Basti
 
Ja, bei 10 mm sind die Ränder verzerrt. Nimm dann lieber 12 mm oder die Person etwas vom Rand weg. Das ist aber bei allen WW so.
 
Hi,

mal abgesehen von den Verzerrungen eines Weitwinkelobjektivs:

Beachte dass Du bei dem Photo vermutlich nur eine Hand breit von der Dame entfernt standest. (Man kann ja von oben in die Kaffeetasse schauen).

Aus dieser Perspektive sieht es auch ohne Kamera merkwürdig aus!

Personen sind halt am natürlichsten aus eben der Entfernung abgebildet, die wir auch aus dem Alltag kennen. (gute Gesprächsdistanz)
Dann haben sie auch keinen Riesenzinken (zu nah dran) und sehen auch nicht aus wie eine Satelittenschüssel mit Ohren (zu weit weg).

Wieviel auf die perspektivische Verzerrung durch Dein Objektiv zurückzuführen ist kannst Du ja mal ausprobieren, indem Du ein rechteckiges Muster fotografierst.

Gruß

Jörg
 
Hallo!

Nein, kein Fehlkauf (aus technischer Sicht) - vielleicht aber, wenn du ein Portraitobjektiv gesucht hast. ;) Die Verzerrung ist normal und hängt mit dem Bildwinkel zusammen. Das ist bei jedem 10 mm-Objektiv so, außer es handelt sich um ein Fisheye.

Ich finde das Bild übrigens ganz gut. Die Verzerrung gehört nun einmal zur Physik oder wie man es nennen will.
 
Wieviel auf die perspektivische Verzerrung durch Dein Objektiv zurückzuführen ist kannst Du ja mal ausprobieren, indem Du ein rechteckiges Muster fotografierst.

Gruß

Jörg

Nein, das "Breitziehen" von Dingen am Bildrand ist ein dreidimensionales Phänomen.

Ein optimales SWW wird die Fliesen im Bad (bei paralleler Aufnahme) völlig flächen- und winkeltreu abbilden. Malst du auf eine Eckfliese einen Kreis, wird der auch auf dem Foto genau rund. Der Zahnputzbecher aber wird verzogen.

(Die tonnenförmige Verzeichnung wirkt dem übrigens entgegen, weshalb die bei kurzen Brennweiten garnicht so schlecht ist...ohne sie wär der Effekt noch stärker ausgeprägt).

Gruß messi
 
Nein, das "Breitziehen" von Dingen am Bildrand ist ein dreidimensionales Phänomen.

Ein optimales SWW wird die Fliesen im Bad (bei paralleler Aufnahme) völlig flächen- und winkeltreu abbilden. Malst du auf eine Eckfliese einen Kreis, wird der auch auf dem Foto genau rund. Der Zahnputzbecher aber wird verzogen.
Richtig. Ich versuche, einmal zu erklären, wieso das so ist:

Wenn ich die Wand mit den Fliesen fotografiere ist z.B. eine Fliese frontal vor der Kamera (direkt in der Blick-Achse) und kann daher quasi unverzerrt abgebildet werden. Die Fliesen in der Ecke des Bildes sind bei einem Weitwinkelobjektiv aber weit von dieser Mittelachse entfernt. Man blickt eigentlich von schräg oben/unten darauf, weshalb sie sich perspektivisch stauchen. Das Objektiv entzerrt jedoch diese Stauchung wieder (vgl. auch "gnomonische Projektion" bei Weltkarten), so dass die Fliesen wieder unverzerrt und in voller Größe erscheinen wie die mittlere. Warum ist nun der (zylindrische) Zahnputzbecher verzerrt? Dieser kann ja, wenn er sich in am Bildrand befindet, trotzdem in seiner vollen Breite betrachtet werden, da ein Zylinder - im Gegensatz zu einer flächigen Fliese - von jeder Seite die gleichen Umrisse hat. Der Zahnputzbecher wird also nicht perspektivisch gestauch und wird daher von der Optik in die Breite gezerrt.

Man kann sich auch mal dieses Foto von dem alten Mercedes im Museum anschauen, wo die Weitwinkel-Verzerrung mit einer Fisheye-Abbildung verglichen wird (mit der Maus übers Bild gehen!):
http://www.photozone.de/pentax/132-...5-45-edif-fisheye-review--test-report?start=2
 
also, so ein sigma, das verzerrt, würde ich auch nie im leben kaufen :-)

ich kaufe mir objektive, welche ordentlich plangemäß abbilden :-)

wer meint, ein weitwinkel verzerre, der hat entweder so ein sigma, oder keine ahnung :-)
 
@Bonisto:danke für die knappe informative Antwort.
@Joerg F: ja, war nicht das vorteilhafteste Foto, aber das mit dem Blickwinkel wusste ich bereits, dennoch danke.
@nwsDSLR: danke für info und Lob
@Messenger: danke für die Erklärung
@n.nescio: find ich ziemlich unpassend, die Bemerkung... aber jedem das seine.
 
wer meint, ein weitwinkel verzerre, der hat entweder so ein sigma, oder keine ahnung :-)
Falls Du das jetzt nicht ironisch gemeint haben solltest :confused:, verwechselst Du offensichtlich perspektivische Verzerrung und Verzeichnung.

Und worüber wunderst Du Dich dann hier?
Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht so ganz (nicht böse gemeint, sondern als Frage). Edit: @anrgymonkey: Oder war es vielleicht in dem Sinne gemeint, dass Dir der grundsätzliche Effekt zwar klar war, aber Du Dich gefragt hast, ob dieses spezielle Objektiv den Effekt noch verschlimmert (was ja nicht der Fall sein kann, siehe Erklärungen weiter oben) ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls Du das jetzt nicht ironisch gemeint haben solltest :confused:, verwechselst Du offensichtlich perspektivische Verzerrung und Verzeichnung.

ideale objektive bilden verzerrungsfrei ab.
verzerrung: wenn ein signal einen prozeß durchläuft und am ende ein verzerrtes signal rauskommt.
optische verzerrung: = verzeichnung
perspektivische verzerrung: da ist nix verzerrt. es schaut in wirklichkeit so aus aus dieser perspektive.
auch wenn sigma bei mir nicht erste wahl ist, so bauen die schon ganz gute objektive. und wenn es wirklich deutlich verzerrt - also in form eines abbildungsfehlers, also verzeichnet - dann würde ich es nicht kaufen. aber das objektiv verzeichnet zwar deutlich, aber doch nicht unbrauchbar. also war das, was den TO störte, die perspektivische verzerrung und die gehört einfach so. bewußtes sehen beim fotografieren läßt einen bewußt entscheiden, ob man solche perspektiven will oder nicht. aber da darf man dann dem objektiv keine schuld zuschieben.

besser verständlich jetzt?

lg gusti
 
Zuletzt bearbeitet:
@Manni1 & starscapefan: worüber ich mich wunder? Immernoch über die Verzerrung in den Ecken, was ja in dem Fall nichts mit dem Blickwinkel zu tun hat.
und mur war klar, dass das Objektiv nicht so sehr Komprimiert, das wollte ich damit ausdrücken.

@n.nescio: ist mir schon klar, dass ich das beim Fotografieren vermeiden kann, dennoch wollte ich einfach wissen, ob das gewöhnlich ist, dass das in den Ecken so "verzogen" ist... oder ob ich einfach einen FEhlkauf getätigt habe... aber das ist nun alles beantwortet und ich denke auch keine weitere Diskussion mehr wert.
Danke an alle die mir so lieb geholten haben.
mfG Basti
 
@Joerg F: ja, war nicht das vorteilhafteste Foto, aber das mit dem Blickwinkel wusste ich bereits, dennoch danke.

@Manni1 & starscapefan: worüber ich mich wunder? Immernoch über die Verzerrung in den Ecken, was ja in dem Fall nichts mit dem Blickwinkel zu tun hat.
und mur war klar, dass das Objektiv nicht so sehr Komprimiert, das wollte ich damit ausdrücken.

Das passt aber nicht zusammen, deshalb kann ich die Verwirrung einger hier durchaus verstehen.

Der Blickwinkel und die Verzerrungen sind untrennbar miteinander verknuepft, so lange man kein Fischauge verwendet (da sind die Verzerrungen eben anders). Anders gesagt: die Verzerrungen in den Ecken entstehen durch den enormen Blickwinkel.
 
Genau... @anrgymonkey: Du musst Dir darüber im klaren sein, dass sämtliche Weitwinkelobjektive (außer Fisheyes) abgesehen von ihren optischen Fehlern (optische Verzerrungen = Verzeichungen, etc.) beim gleichen Bildwinkel und gleicher Perspektive genau das gleiche Bild produzieren. Und die Verzeichnungen äußern sich nicht in verzerrten Ecken (wie in Deinem Bild), sondern z.B. in leicht verbogen abgebildeten geraden Linien.

Es gibt in dieser Beziehung keine verschiedenen "Charakteristiken" von Objektiven, die ein normales "Lochkamerabild" (Zentralprojektion) erzeugen.

Und irgendwie hab ich immer noch das Gefühl, dass hier etwas unklar ist:
...die Verzerrung in den Ecken, was ja in dem Fall nichts mit dem Blickwinkel zu tun hat.
Meinst Du das jetzt in dem Sinne, dass Du das vorher so gedacht hast, oder als Ergebnis dieser Diskussion? Sollte letzteres zutreffen, dann ist es Dir offenbar immer noch nicht ganz klar, oder hab ich das jetzt falsch verstanden? ... siehe nächste Posts!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ UnclePat: um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen (entweder wir reden gerade an einander vorbei oder ich bitte um erklärung :-)) , ich fasse Blickwinkel als winkel aus dem man Fotografiert auf, sprich anderer Blickwinkel-> nicht von Oben, wie bei dem obigen Foto, sondern frontal und dennoch in den Ecken verzerrt (Alienkopf)...
Bild
lG Basti
 
Ohje, das hab ich irgendwie völlig übersehen. Du meinst Blickwinkel, und ich hab immer Bildwinkel gelesen :o

Es spielt beides zusammen: Bei einem Objektiv mit großem Bildwinkel gelesen (Weitwinkelobjektiv) sind solche Verzerrungen völlig normal. Je nach Blickwinkel (was im Grunde ein Synonym für Perspektive ist) könnten sie dann auch mehr oder weniger störend auffallen. Was völlig normal ist - siehe mein vorheriger Post!

Edit: Zum zweiten Bild: Auch dieser "Alienkopf" ;) ist genau dieser Effekt, den man bei Weitwinkelobjektiven sieht (perspektivische Verzerrung) - auch wenn man das Motiv frontal ablichtet - es reicht schon, wenn es sich in einer Ecke befindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@starscapefan: Jetzt konnte ich es nachvollziehen, danke :D
sprich je nach Objektivgüte "verzerren" sie an verschiedenen stellen und das ist bei meinem dann sozusagen tendentiell in der ecke, weil das nicht richtig vermessen(Linsenkrümmung) ist?
mfG
 
ah wunderbar dann sit das dann soweit geklärt denke ich, also dann doch "Weitwinkel" in den Ecken tendentiell eher verzerrt als ein 50mm?
mfG
 
sprich je nach Objektivgüte "verzerren" sie an verschiedenen stellen und das ist bei meinem dann sozusagen tendentiell in der ecke, weil das nicht richtig vermessen(Linsenkrümmung) ist?
Nein, eben nicht!

Es ist genau andersherum: Ein ideales Objektiv wird die Ecken genauso verzerren wie ein nicht so gutes Objektiv (gleicher Bildwinkel vorausgesetzt). Der einzige Unterschied ist, dass das nicht so gute Objektiv die Linien etwas verkrümmt, aber das sieht man auf Anhieb meistens gar nicht.

Also: Auch ein ideales Objektiv würde elliptische Felgen und rautenförmige Garagen (erstes Bild) bzw. Alienköpfe (zweites Bild) erzeugen.

Edit: Ein nicht so gutes Objektiv würde z.B. die Linien der Garage etwas verkrümmt darstellen, das ist aber bei Deinem Bild eindeutig nicht der Fall, bzw. nicht auf Anhieb zu sehen - auch nicht am Bodenbelag oder an den Laternenmasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@starscapefan: ah wunderbar, du warst mir eine große Hilfe :-)
dankeschön... Objektiv kein Fehlkauf= Basti glücklich...
dann ist das alles geklärt... merci und schöne Träume
 
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