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Weitwinkel-Objektiv für Raumaufnahmen

LarryT78

Themenersteller
Ich habe eine EOS 450D und benötige ein neues Objektiv für Aufnahmen von Räumen. Ich arbeite in einer Hausverwaltung und muß da gelegentlich Bilder von Räumen z.B. bei Versicherungsschäden usw. machen. Mit meinem Tamron bekomme ich da nicht alles drauf und mit dem "Fischauge" aus der Maklerabteilung verfälscht das Bild total.

Hinsichtlich der Hersteller bin nicht festgelegt. Es sollte möglichst viel Raum aufs Bild kommen. Das Licht ist nicht immer top. Teilweise Abendtermine mit "Wohnzimmerlicht". Evtl. wäre auch ein Tipp für einen guten Blitz angebracht.

Also Eckdaten:
EOS 450D
es soll viel Raum aufs Bild
teilweise schlechte örtliche Beleuchtung
Abbildung sollte noch einigermaßen realistisch sein. Für die Versicherung soll das 3m² Badezimmer nicht nach 10m² Großraumdusche aussehen.

Vielen Dank!
 
Hmmm... wenn du starkes Weitwinkel nimmst sieht 3m² immer größer aus :D .

Evt. wäre 24mm am Crop was dafür ?

Blitz kannst doch oft indirekt blitzen, dann leuchtest du das wohl auch bei Fisheye aus - nur ungünstig wenn der Mieter ne rote Decke hat ;-) .

Gruß Bernd
 
Gegen die schlechte Beleuchtung hilft am allerbesten ein Stativ.

Ansonsten solltest du dich nach einem Ultraweitwinkel (UWW) umsehen. (10/11/12mm-xx).

Eines sollte dir allerdings klar sein (weil du die Fisheye-Verzerrung erwähnt hast) ... auch ein "normales" UWW verzerrt den abgebildeten Raum ... es verzerrt ihn nur anders als es ein Fisheye tut ... beim UWW bleiben alle Linien im Bild gerade (von etwas tonnenförmiger Verzeichnung mal abgesehen) ... der Preis dafür ist, das Flächen zum Bildrand hin immer mehr gestreckt werden. (Das Fisheye erhält die Flächen im wesentlichen, muss dafür aber alle Linien verbiegen, die nicht durch die Bildmitte gehen).

Ein harmonisches Bild (Linien bleiben Linien und Flächen bleiben in etwa gleich) erhälst du nur, wenn du mehrere Aufnahmen machst, und diese mit geeigneter SW aneinanderheftest (Stichwort Stitchen).

Für deine Bedürfnisse sollte aber ein UWW ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip gibt es 3 Möglichkeiten:

1. Ein Fisheye
2. Ein Sigma 8-16 mit Stativ, eventl. mit starken indirekten Blitz
3. Ein Panoramakopf (und Stativ), um Panoramaaufnahmen zu machen

Selbst ein UWW mit Anfangsbrennweite von 10 mm ist noch zu "lang".

Wenn Zeit für Aufnahme und Bildverarbeitung da ist, würde die Panoramavariante, zusammen mit einem "normalen" UWW für mich das Beste sein.
 
Im Prinzip gibt es 3 Möglichkeiten:

1. Ein Fisheye
2. Ein Sigma 8-16 mit Stativ, eventl. mit starken indirekten Blitz
3. Ein Panoramakopf (und Stativ), um Panoramaaufnahmen zu machen

Selbst ein UWW mit Anfangsbrennweite von 10 mm ist noch zu "lang".

Wenn Zeit für Aufnahme und Bildverarbeitung da ist, würde die Panoramavariante, zusammen mit einem "normalen" UWW für mich das Beste sein.


Hmmm, ich weis nich' ...
Hier geht es um Aufnahmen zur Dokumentation für die Versicherung. Niemand erwartet da ein 360° Panorama oder ausgefuchste zylindrische Projektionen ...

Ein 10mm Objektiv auf die Kamera, ein Stativ darunter, alle vorhandenen Lampen an und gut is'
Eine Versicherung wird es nicht als Zumutung ansehen, wenn der Raum auf drei verschiedenen Bildern und nicht auf einem Panorama abgebildet ist.
 
Hier ein kurzes "Dankeschön" für die Hilfe bislang.

Ich habe mir das Sigma mal angesehen. Ich glaube damit komme ich schon gut hin.

Bestellen wollte ich das Objektiv bei Amazon. Oder würdet Ihr "beim freundlichen Fachhändler" bestellen?

Die Investition in ein Stativ schiebe ich schon ewig vor mir her. Ich denke das setzte ich auch mal um. Wo sollte man da preislich anfangen?
 
Ein Panorama muss nicht ein 360 Grad-Panorama sein. Man kann auch nur eine Bildreihe oder auch zwei übereinander machen und damit ein 8 mm-Objektiv (am Crop) und weniger bzw. ein 12 mm-Objektiv und weniger am Vollformat simulieren und damit deutlich mehr draufbekommen als ein 10 mm-UWW. Mit einem Panoramakopf kann man beliebige Bildwinkel simulieren.

Wenns schnell gehen soll, begnügt man sich mit einem Sigma 8-16 und einem guten schwenkbaren Blitz bei einer crop-Kamera. Bei 8 mm geht schon deutlich mehr drauf als bei 10 mm und indirekt geblitzt kompensiert man die Lichtschwäche des Objektives.
 
Ein harmonisches Bild (Linien bleiben Linien und Flächen bleiben in etwa gleich) erhälst du nur, wenn du mehrere Aufnahmen machst, und diese mit geeigneter SW aneinanderheftest (Stichwort Stitchen).
Ich ahme doch einfach nur mehr Sensor bei gleicher Brennweite nach, sprich Vergrößerung des Blickwinkels. Dann kann ich auch gleich das 8-16er Sigma nehmen und es einfach Waagerecht ausrichten.
 
Ich ahme doch einfach nur mehr Sensor bei gleicher Brennweite nach, sprich Vergrößerung des Blickwinkels. Dann kann ich auch gleich das 8-16er Sigma nehmen und es einfach Waagerecht ausrichten.

Das kommt drauf an ... nehmen wir für einen Moment an, ein 14mm Objektiv würde den exakt doppelten Bildwinkel abbilden, wie ein 28mm Objektiv (Real ist es nicht so, aber es vereinfacht die Erklärung) ... Dann bräuchte ich für ein 14mm-Bild den Stitch aus 4 Bildern mit dem 28mm ... 2breit, 2 hoch ... aber ich hätte damit NICHT das gleiche Bild, da die Verzerrung der Flächen zum Bildrand hin bei den 28mm Bildern weniger ausgeprägt ist als es beim 14mm Bild der Fall ist ... und damit ist eben das gestitchte Bild bzgl. der Verteilung des Bildwinkels über das Bild harmonischer als das ungestitchte das mit dem weitwinkigeren Objektiv aufgenommen wurde.
 
und bei MIttelformat machen die Objektive andere Bilder als an KB?
Ich glaube, dass DU da einen Denkfehler hast.
 
Ich bin zwar nicht der allergrößte Fachmann, aber ich erinnere mich, dass ich mal ein Gigapixelbild, gestitcht aus ein paar Hundert Teleobjektivaufnahmen und ein UWW-Bild vom gleichen Standort gesehen habe. Ich hatte den Eindruck, dass das gestitchte Panoramabild optisch weiniger verzerrt war als das UWW, z.B. keine stürzenden Linien.
Sicherlich hat die Stitch-Software einen gewissen Einfluss, da diese die Einzelbilder entzerren muss, damit diese überlappenden Bereiche in Deckung gebracht werden können.
 
und bei MIttelformat machen die Objektive andere Bilder als an KB?
Ich glaube, dass DU da einen Denkfehler hast.

Nein, der Denkfehler liegt auf deiner Seite. Ich versuche das nochmal zu verdeutlichen.

Also. Rektilinear korrigierte Objektive müssen, um gerade Linien überall im Bild zu erhalten, Flächen zum Rand hin zunehmend strecken.

Wenn ich also mal die oberste Pixelzeile eines Bildes betrachte, was oben horizontal 90 Grad darstellt, dann ist die Aufteilung NICHT so:

111112222233333444445555566666777778888899999

wobei jede Ziffer für 2 Winkelgrad stehen und eine "1" bedeutet zwischen 0 und 10 Grad ... wobei ich nicht von der Mitte her nach rechts und links zähle, sondern von Rand zu rand ... es geht aber auch nur um die Darstellung wie es nicht ist.

Sondern es ist in etwa so:

111111122222233333444555666777778888889999999

Je weitwinkliger mein Objektiv ist, desdo stärker ist das Missverhältnis der Strecke in der Mitte, die 10 Grad darstellt, und der Strecke am Bildrand, die auch 10 Grad darstellt.

Nun zu deinem Vergleich. Ich nehme EIN Objektiv, das Mittelformat abdeckt, und nutze es an Mittelformat und an KB, und mache damit ein Bild von selben Standort. Dann ist natürlich der gemeinsame Bildteil identisch ... das ist trivial.
Wenn ich aber das Verhältnis der Längen der Bildabschnitte ansehe, die 10 Grad abdecken, und nehme dabei jeweils die 10 Grad in der Mitte und die 10 Grad am Bildrand ... dann kommt genauso selbst verständlich etwas unterschiedliches raus. Da das Objektiv an Mittelformat ja Bildteile belichten muss, die weiter von der Bildmitte entfernt liegen als bei KB, ist es ganz offensichtlich, dass das so sein muss.

Wenn ich nun, und damit schliesse ich dann, aus 4 KB Bildern ein Mittelformatbild zusammen stitche ... dan sähe die oberste Zeile so aus:

1111112222233334444455555566666777788888999999

Im Bild vom Mittelformat sind diejenigen 10 Grad, die am schmalsten dargestellt sind, die in der Mitte. Beim gestitchen KB Bild gibt es 2 solche Bereiche Jeweils bei 1/3 und bei 2/3 des Bildes. Das Missverhältnis des kürzesten 10-Grad Bereiches zum längsten 10-Grad Bereich ist aber bei dem gestitchten KB Bild geringer, als es das beim reinen Mittelformat Bild ist.

Ich hoffe du verstehst nun, was ich gemeint habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Eckdaten:
EOS 450D
es soll viel Raum aufs Bild
teilweise schlechte örtliche Beleuchtung
450D + Sigma 8-16 4.5-5.6 hatte ich einige Zeit für Architektur bei Nacht verwendet.
Das Problem war, das man im Liveview bei schlechten Lichtverhältnisse nichts mehr sieht. :ugly:

Besser wäre ein Tokina 11-16 2.8

Desweiteren fand ich den Frontdeckeladapter nicht gut.

Ergänzung
Wenn der Raum gut beleuchtet ist. (Deckenlampe), kannst du auch Sigma 8-16 ohne Probleme benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun zu deinem Vergleich. Ich nehme EIN Objektiv, das Mittelformat abdeckt, und nutze es an Mittelformat und an KB, und mache damit ein Bild von selben Standort. Dann ist natürlich der gemeinsame Bildteil identisch ... das ist trivial.[...]

Wenn ich nun, und damit schliesse ich dann, aus 4 KB Bildern ein Mittelformatbild zusammen stitche
Genau das meine ich!
Undich glaube jetzt auch, dass wir das gleiche meinen.

Stitchen war für mich = Shift-Panorama
Stitchen war für Dich = Verschwenk-Panorama
 
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