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Weitwinkel Nikon D5300

Chuky3000x

Themenersteller
Hallo,

ich bin relativ neu in der Welt der Fotografie und habe mir vor ein paar Wochen die Nikon D5300 mit dem Kit Objektiv zugelegt. Bisher habe ich schon an die 700 Bilder geschossen und auch schon mehrere bearbeitet. Ich habe direkt angefangen im manuellen Modus zu fotografieren um das Zusammenspiel zwischen Blende, ISO und Verschlusszeit zu verstehen. Ich denke es gibt noch viel zu lernen für mich aber ich würde Behaupten das ich die Grundlagen, soweit man das so bezeichnen kann, verinnerlicht habe.

Ich hab vor ein paar Tagen versucht Nachts einen Wald mit Sternen im Hintergrund zu fotografieren. Dazu habe ich mir ein billiges hama-Stativ von einem Freund ausgeliehen. Leider bin ich mit dem Kit-Objektiv schnell auf das Problem gestoßen das ich die Sterne einfach nicht scharf gestellt bekomme und diese sehr verschwommen wirken. Ich habe natürlich etwas gegoogelt und bin auf den Trick gestoßen ein Weit entferntes Objekt zu fokussieren und diese Einstellung beizubehalten. Leider hat das auch nicht wirklich funktioniert.

Nun habe ich mir überlegt das es vielleicht sinnvoll wäre ein Weitwinkelobjektiv anzuschaffen. Ich fotografiere bisher sowieso überwiegend Landschaften und bekomme mit einem Weitwinkel mehr auf das Bild und manuelles fokussieren, wo dann auch das fokussieren auf unendlich möglich ist, ist mit Sicherheit auch eine gute Übung und macht Spaß.

Nun komme ich endlich zu meiner Frage und zwar ob meine Annahme das es für mich Sinn machen würde falsch ist.

Und meine weitere Frage wäre, welches Objektiv denn so geeignet wäre. Ich weiß eine weit offene Blende wäre sinnvoll, zumindest um Nachts zu fotografieren. Automatisches fokussieren würde ich nicht unbedingt benötigen und ein Zoomobjektiv bräuchte ich auch nicht unbedingt. Welche Brennweite sinnvoll ist weiß ich jedoch nicht und was ich bisher so gesehen habe scheinen Zoomobjektive nicht teurer zu sein als feste Brennweiten also wieso nicht dieses extra Feature haben wenn es nicht mehr kostet.

Ich habe mich natürlich schon etwas umgesehen und werde hier mal ein paar Links posten von Objektiven die evtl. was wären. Wie gesagt kenne ich mich nicht wirklich aus und wurde von den ganzen Informationen auch etwas überrumpelt.
Ein weiteres Problem ist das diese Objektive alle leicht über meinem Budget liegen. Ich würde, wenn das möglich ist, am liebsten deutlich weit unter 300€ bleiben. Evtl. sind ja auch gebrauchte Objektive in betracht zu ziehen, meine Frage dazu wäre ob ein gebrauchtes Objektiv genau so gut ist wie ein neues.

Hier erstmal die Objektive die ich bisher ins Auge gefasst habe, ich hoffe Links sind hier nicht verboten:

Sigma 10-20 mm F3,5

Walimex Pro 8mm f1:3,5

Walimex Pro 14 mm 1:2.8

SAMYANG 13014T3.1N

Walimex Pro 10mm 1:3,1

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich würde mich freuen :)

Viele Grüße
Chuky3000x
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Hi,

zum "Wald/Sterne-Problem": abblenden auf f16 -22, Stativ und externen Auslöser oder Selbstauslöser und Finger weg vom Gerät! Darüber hinaus ist das mit den "scharfen" Sternen u.U. problematisch weil oft einfach zu viel Dunst da ist.

Für Landschaftsaufnahmen sollte bei ca. 20mm (bezogen auf KB) die Grenze sein, kürzere Brennweiten verzeichnen deutlich mehr (stürzendede Linien usw.),wenn die Kamera nicht genau im rechten Winkel ausgerichtet ist! Das (Kit)Nikon 18-50 ist da eigentlich schon das Richtige!

Gruß
 
Hi,

zum "Wald/Sterne-Problem": abblenden auf f16 -22, Stativ und externen Auslöser oder Selbstauslöser und Finger weg vom Gerät! Darüber hinaus ist das mit den "scharfen" Sternen u.U. problematisch weil oft einfach zu viel Dunst da ist.

öhm, naja dann geht dir aber die Belichtungszeit soweit hoch das die Sterne nur noch Striche sind oder die ISO ist jenseits von Gut und Böse...

Ich würde mal mit 18mm f3,5 30sec ISO 2000 oder so starten.
Das Objektiv fokusierst du manuell im LiveView bis dein Stern bei max Bildschirmlupe scharf ist.
Dann löst du vom Stativ mit Selbstauslöser 2-5sec aus.
Das sollte ein halbwegs gutes Foto geben.

Spar die erst mal das Geld fürs Objektiv und übe erst mal mit dem Kit.
Auch 18mm ist schon weitwinklig.

Viel Spass beim fotografieren.

Uli
 
Ich habe natürlich etwas gegoogelt und bin auf den Trick gestoßen ein Weit entferntes Objekt zu fokussieren und diese Einstellung beizubehalten. Leider hat das auch nicht wirklich funktioniert.

Das geht schon normalerweise. Mal den Mond außen vor, aber wenn die hellen Sterne wie Sirius und normalerweise auch Arcturus im Rinderhirten, Wega in der Leier oder Capella im Fuhrmann zu sehen sind, fokussiert der AF darauf in der Regel auch noch. Außer es ist etwas trüb oder der Kontrast leidet an zu großer Lichtverschmutzung. Noch besser gehts mit Venus oder Jupiter, wenn die zufällig am Himmel stehen.

Wenns doch nicht geht, dann halt wie von Uli.sp beschrieben mit der Liveview-Vergrößerung.

Ich würde mal mit 18mm f3,5 30sec ISO 2000 oder so starten.

:top:

18/3.5 ist als Einstieg schonmal nicht schlecht. 30 Sekunden belichten ist aber bei 18mm (sind ja schon 27mm im KB äquivalent) fast schon etwas lang. Da werden die Sterne langsam zu Eiern bzw zu Strichen. Aber es geht noch. Da kann man in der Tat ein wenig rumprobieren. Das Meiste holt man dann eh hinterher aus der Nachbearbeitung.

Hier erstmal die Objektive die ich bisher ins Auge gefasst habe, ich hoffe Links sind hier nicht verboten:

Bei den Objektiven würde ich erstmal abwarten, wohin die Reise gehen soll. Für Sternenbilder ist ein gebrauchtes Tokina 11-16/2.8 wahrscheinlich die Lösung mit dem besten P/L-Verhältnis. Das Sigma 10-20/3.5 geht auch, ist halt etwas lichtschwächer. Die von Dir aufgelisteten Fisheyes und Videobjektive sind halt Spezialkonstruktionen. Das muss man auch mögen. Das Samyang 14/2.8 würde an einer FX ein gutes Weitwinkelobjektiv sein. An DX würde ich wie gesagt eher ein Tokina 11-16 nehmen. Das ist universeller und weitwinkliger.

Einzig das Samyang 10/2.8 (fehlt in Deiner Liste) könnte noch ein Tipp sein. Da gibts aber über die Randschärfe geteilte Meinungen. Bei Lenstip kommt es nicht so gut weg, bei ephotozine ist es ganz passabel. Liegt jedoch auch deutlich über 300 Euro.
 
An der D5300 braucht man für die typischen "Nachtbilder" eigentlich immer mehrere Aufnahmen, die man Kombiniert. Mehr als 10s (Himmelsäquator) bis 20s (Zenit) und man kriegt keine Sterne mehr, sondern langsam schon Eier bzw. Striche weil der Stern über 2 Pixel des Sensors wandert. Und mehr als ISO 3200 und es rauscht zu stark am kleinen DX Sensor. Deswegen macht man gern mal für den Himmel mehrere Aufnahmen mit ISO 1600 bis ISO 3200 und z.B. 15s und legt die in Photoshop bzw. Fitswork übereinander als Addition und bastelt dazu dann noch ein oder zwei Langzeitaufnahmen der Landschaft (je nach Licht). So kann man mit dieser Kamera dann aber wirklich auch tolle "Deep Space" Aufnahmen machen weil sie keinen AA-Filter mehr hat. Zwar muss man ohne Tracker, also mit festem Stativ, die Ränder beschneiden (wegen der Verschiebung) - aber man kriegt immer noch tolle Bilder, dank der 24MP der Kamera.

Fokussieren wurde auch schon erwähnt: Im Live-View mit der Lupe auf einen hellen Stern und dann manuell fokussieren. Überprüfen kann man das dann, indem man die ISO schnell mal auf ISO 25600 hoch dreht und ein Probebild macht, mit den hohen ISO muss man hier nicht erst mal 15s warten ;.-). Passt es nicht, dann einfach systematisch nachkorrigieren und nächstes Probebild. Bis alles passt. Dabei sollte man aber beachten, dass man mit Vorauslösung arbeitet (Da kann die D5300 eine Sekunde) und dass das Stativ stabil genug steht -gerade die billigen Modelle für 50€ oder so haben gern mal ihre Probleme mit Schwingungen und vor allem Wind. Notfalls braucht es noch einen alten, stabilen Jutebeutel der vor Ort mit Steinen gefüllt wird und den man dann als Stativ hängt zur Stabilisierung.

Und wegen des Objektivs:
Die alten 18-55 Kits (bis zum AF-S DX 18-55 II) sind eher mau für Offenblende und Astro. Aber mit den neuen ab AF-S DX 18-55 VR II bzw. den neuen AF-P 18-55 (also mit einziehbarem Tubus) kriegt man eigentlich ganz gute Ergebnisse, optisch sind die auch schon bei Offenblende ganz brauchbar. Und wenn ich persönlich dazu noch ein Weitwinkel holen wollte - ich würde an DX definitiv wieder ein Zoom mit 10mm bis mind. 20mm holen. Einfach weil ein Zoom hier schon sehr viel bringt. Deswegen wäre hier das 10-20/3.5 von Sigma eine gute Wahl. Nur wenn du wirklich weißt, dass du wirklich viel Astro machen möchtest würde ich an deiner Stelle z.B. eine 10mm oder 14mm Festbrennweite holen. 10mm UWW-Festbrennweiten sind wie Fisheyes eher irgendwo "Spezialobjektive" und z.B. für Street meist schon wieder zu weit.
 
Nimm bei deinem Budget ein Walimex/Samyang/Rokinon 14 mm 2.8. Kostet gebraucht deutlich unter 300 und ist auch bei Offenblende scharf. Dazu hat es im Gegensatz zur Kitlinse einen brauchbaren Fokusring mit Markierungen drauf. Tagsüber ausprobieren und dann einfach die Markierung merken. Die Kitlinse ist ok, in der Nacht aber nicht zu gebrauchen. Unter 300 gibt es noch mit etwas Glück das Tokina 11-16 gebraucht. Tolles Objektiv, besser als ersteres. Aber auch etwas teurer. Sind halt in dem Budget beide manuell an der D5300. Aber bei dem Weitwinkel spielt das meist keine Rolle. Aber gerade für Astro ist alles unterhalb von f2.8 echt nicht empfehlenswert. Die ISO kann bei der D5300 übrigens problemlos auf 6400 gedreht werden. Die Belichtungszeiten einfach mit 300/Brennweite berechnen. Bei 14 mm wären das 21 Sekunden, kann man aufrunden auf 25 und das Bild auf 16 MPixel skalieren. Kommt dem Rauschen und den Sternen zu gute
 
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