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Weitwinkel für 5D (1)

Helle Kirche :D

Es hat nicht zufällig den Vergleich in Bezug auf die Farben zwischen dem 17-40er und einem sonstigen Objektiv!?
 
Helle Kirche :D

Es hat nicht zufällig den Vergleich in Bezug auf die Farben zwischen dem 17-40er und einem sonstigen Objektiv!?

Na, so helle war´s nun auch wieder nicht. Mit dem Vergleich kann ich Dir nicht helfen. Hatte das 17-40er nur ganz kurz. Aber es ist nur des 16-35er wegen gegangen. Das Bessere ist eben des Guten Tot. Dem TO wird aber sicher das Sigma völlig ausreichen. Da kann er dann so langsam in die UWW-Fotografie einsteigen und erstmal die stürzenden Linien beherrschen lernen. Gibt´s für das Glas eigentlich schon ein Preset in LR3?
 
Mir ist eh ein Rätzel wie man hier die Schärfe in den Ecken an so kleinen Bildern beurteilt...
Also ich habe nicht diese kleinen Bilder beurteilt, sondern spreche aus eigener Erfahrung.

Vorausgeschickt, ich gebe TORN vollkommen Recht, dass es ziemlich sinnfrei ist, bei UWW < 20mm und großer Blendenöffnung mit Gewalt auf scharfe Ecken zu setzen. Aber irgendwie kam es hier doch so rüber, dass gerade das 17-35er von Tamron wegen der Anfangsblende von F2.8 gelobt wurde. Und auch dem 17-40L wurden sogar gute Offenblendeneigenschaften bis in dei Ecken nachgesagt.

Also bei Blenden von F4 möchte ich bei jeweils 17mm nicht darüber diskutieren, wie "gut" die Ecken noch sind. Nein, da braucht man gar nicht genau hinzusehen, das ist Matsch pur!
Wenn kein wichtiges Detail in diesem Bereich liegt, mag es ja noch gehen. Aber wenn ein gewisses Maß an Struktur in den äußersten Ecken vorhanden ist, kann man den Matsch bei so offenenen Blenden selbst bei Vollbildansicht nicht übersehen.

Deshalb heißt auch meine Devise:17mm nicht unter F8 und alles ist im grünen Bereich und ich habe auch überhaupt kein Problem damit.

Nachfolgend ein Eckbeispiel anhand des Tamron 17-35, von F2.8 bis F11, schnell mit Irfanview aus den Gesamtbildern rausgeschnitten. Leider von Hand gemacht, deshalb nicht exakt der selbe Ausschnitt. Das was die Linse bei F5.6 abliefert, dürfte in etwa F4 beim Canon entsprechen. Dann wisst ihr, was ich unter Matsch verstehe, auch wenn es hier ein vielgescholtener 1:1 Ausschnitt ist.

Erwin
 
Also bei Blenden von F4 möchte ich bei jeweils 17mm nicht darüber diskutieren, wie "gut" die Ecken noch sind. Nein, da braucht man gar nicht genau hinzusehen, das ist Matsch pur!
Wenn kein wichtiges Detail in diesem Bereich liegt, mag es ja noch gehen. Aber wenn ein gewisses Maß an Struktur in den äußersten Ecken vorhanden ist, kann man den Matsch bei so offenenen Blenden selbst bei Vollbildansicht nicht übersehen.

Deshalb heißt auch meine Devise:17mm nicht unter F8 und alles ist im grünen Bereich und ich habe auch überhaupt kein Problem damit.

Das deckt sich vollkommen mit meinen Erfahrungen und deshalb schrieb ja auch ich das das 17-40 (und das gilt ähnlich auch für das 16-35) für scharfe Randbereiche mindestens auf f/8 abgeblendet werden sollten. Aber selbst dann ist das was es dort abliefern nur noch deutlich von der Leistung in der Mitte entfernt und mit deutlichen CAs gespickt.
Auf der 5DII noch deutlicher als auf der 5D.

Was die Randschärfe beim SWW angeht, so finde ich es ganz schön eingebildet hier anderen vor schreibe zu wollen wie sie ihre Bilder zu gestalten haben. Auch wenn man in Bonn die Bildränder nicht nutzt kann man das an anderen Orten anders sehen.
Auch ich benutze SWW selten bei Offenblende, aber ich lege gerade bei SWW Wichtige Motivteile durchaus gerne mal auf den Bildrand, und wenn das dann selbst abgeblendet nicht richtig scharf ist finde ich das schlecht.

Das richtig scharfe Bildränder sogar bei Offenblende möglich sind zeigt das Samyang (und auch ein paar andere Objektive). Und ja, ich nutze das nur sehr selten, aber das Samyang liefert auch bei f/8 noch deutlich schärfere Ränder und Ecken ab wie das 17-40!

Samyang bei f/2,8:
Übersicht:
Pfahl2-8.jpg


100%Crop aus der 5DII:
PfahlEcke.jpg
 
Das Samyang ist eine ganz andere Konstruktion als 17-40L und 16-35L. Es verträgt keine Filter und es verlangt zwingend eine Korrektur per EBV, da man bei der Konstruktion mehr Wert auf Eckschärfe als auf Verzeichnungs- oder Vignettenkorrektur gelegt hat. Kann man auf Filter verzichten, dann stehen einem durchaus andere Möglichkeiten offen (Samyang, Tokina 16-28). Möchte man aber Filter einsetzen und damit in die Welt der UWW-Allrounder vordringen, bleibt einem (mit Canon Anschluss) unterhalb Zeiss 18/21 nichts besseres übrig als Canon 17-40L oder 16-35L.

Man sollte sich mal den Spaß gönnen, ein Bild des 17-40L bei 17mm auf 18 und 21mm der Zeiss zu beschneiden. Interessante Erfahrung. ;)

Scharfe Ecken sind was tolles, aber so lange ich von fast allen Hauptdiskutanten zu 99% Null-Acht-Fuffzehn Bilder im UWW serviert bekomme, finde ich es albern darüber zu diskutieren.

Ich fotografiere nun seit über 5 Jahren mit dem 17-40L als Hauptobjektiv am Kleinbild und nach etwa 12.000 Bildern aus dem Ding sind mir die Stärken und Schwächen durchaus bewusst. Es geht auch mit Sicherheit besser als mit dieser 600 Euro Scherbe - gerade in den Ecken. Ich habe aber nicht ein einziges gutes Bild im Archiv, welches durch unscharfe Ecken ruiniert worden wäre. Gleichermaßen sieht es bei Motiven mit 40-50mm bei Offenblende aus. Vielleicht liegt das aber auch einfach daran dass ich aus Erfahrung weiß, wann ich abblenden muss und wann nicht.

Also kurz und knapp: ja ich weiß, wofür man scharfe Bildecken braucht und ich weiß auch wann sie überbewertet werden. Aber jedem wie er mag.

Dazu natürlich dann auch nochmal harte "Fakten": https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7123739&postcount=29

Grüße

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
aber so lange ich von fast allen Hauptdiskutanten zu 99% Null-Acht-Fuffzehn Bilder im UWW serviert bekomme,


:lol::lol::lol: ...und ich bin der Meinung das gefühlte 99% der Hauptdiskutanten überhaupt keine Bilder zeigen :ugly: andererseits ist es mir auch vollkommen Schnuppe - ich bin ja zufrieden :top:
 
Auch meine Bilder sind zu 99% Müll. Das gebe ich offen und ehrlich zu. Aber das liegt nicht an den Bildecken.

Grüße

TORN
 
Auch meine Bilder sind zu 99% Müll. Das gebe ich offen und ehrlich zu. Aber das liegt nicht an den Bildecken.
Grüße
TORN

da bin ich auch bei und bei mir liegts auch nicht an den Bildecken, meine Liebe endet bei 20mm (am crop 1,3) mit weiteren Winkeln muss ich erst noch Freundschaft schiessen :lol:
 
Das Samyang ist eine ganz andere Konstruktion als 17-40L und 16-35L. Es verträgt keine Filter und es verlangt zwingend eine Korrektur per EBV, da man bei der Konstruktion mehr Wert auf Eckschärfe als auf Verzeichnungs- oder Vignettenkorrektur gelegt hat. Kann man auf Filter verzichten, dann stehen einem durchaus andere Möglichkeiten offen (Samyang, Tokina 16-28). Möchte man aber Filter einsetzen und damit in die Welt der UWW-Allrounder vordringen, bleibt einem (mit Canon Anschluss) unterhalb Zeiss 18/21 nichts besseres übrig als Canon 17-40L oder 16-35L.

Man sollte sich mal den Spaß gönnen, ein Bild des 17-40L bei 17mm auf 18 und 21mm der Zeiss zu beschneiden. Interessante Erfahrung. ;)

Scharfe Ecken sind was tolles, aber so lange ich von fast allen Hauptdiskutanten zu 99% Null-Acht-Fuffzehn Bilder im UWW serviert bekomme, finde ich es albern darüber zu diskutieren.

Ich fotografiere nun seit über 5 Jahren mit dem 17-40L als Hauptobjektiv am Kleinbild und nach etwa 12.000 Bildern aus dem Ding sind mir die Stärken und Schwächen durchaus bewusst. Es geht auch mit Sicherheit besser als mit dieser 600 Euro Scherbe. Ich habe aber nicht ein einziges gutes Bild im Archiv, welches durch unscharfe Ecken ruiniert worden wäre. Gleichermaßen sieht es bei Motiven mit 40-50mm bei Offenblende aus. Vielleicht liegt das aber auch einfach daran dass ich aus Erfahrung weiß, wann ich abblenden muss und wann nicht.

Also kurz und knapp: ja ich weiß, wofür man scharfe Bildecken braucht und ich weiß auch wann sie überbewertet werden.

Grüße

TORN

Den Sinnvollen Einsatz von Filtern an einem SWW kann man genau so streiten wie den von einer Offenblende... ;)
Man kann das (beides) aber auch lassen weil das jeder selbst wissen muss!

Und auch das 17-40 verlangt genauso nach einer Korrektur in der EBV.
Durch die etwas geringere und vor allem gefälligere Tonnenförmige Verzeichnung kann man zwar auf eine Korrektur der Verzeichnung öfters verzichten, dafür ist eine Korrektur der CAs nahezu immer zwingend erforderlich, die man beim Samyang nicht braucht.

Dass das 17-40 ein absolut taugliches Objektiv ist welches wenn man es wenn es nötig ist eben abblenden muss wurde ja (von mir zumindest) nie bestritten, dafür war es viel zu lange auch mein "Hauptobjektiv" (bis ich vor kurzem aufs 16-35 gewechselt habe). Aber eben darum ging es mir, wenn man den (durchaus guten) Kompromiss 17-40 eingeht, muss einem bewusst sein, dass man die offene Blende am kurzen Ende eben nur mit Einschränkungen benutzen kann. Etwas das man von einem 2,8/24-70 so nicht kennt.

Auch das Samyang kann man bei Offenblende nur eingeschränkt benutzen, allerdings nicht wegen der Schärfe sondern wegen der enormen Vignettierung...

Das 18er von Zeiss ist auch wenn man das Bild vom 17-40 nicht beschneidet nicht wirklich besser. Zumindest war das bei meinem Exemplar so...
 
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