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Weiteres Objektiv zum E-400 DZ: Entscheidungshilfe

argasp

Themenersteller
Hallo zusammen,

Als Wiedereinsteiger in die Spiegelreflexfotografie bin ich seit ein paar Monaten stolzer und zunehmend begeisterter Besitzer einer E-400 mit dem Doppelzoomkit (14-42 ED, 40-150 ED). Und wie es halt so geht, überlege ich mir nun langsam die Anschaffung eines weiteren Objektivs, und hier beginnen die Probleme.

Da ich sowohl Weitwinkel wie Tele fotografiere, kommt sowohl ein WW (Strassen-/Landschaftsfotografie) wie ein Tele (Naturfotografie) in Frage. Klar, da gibt es noch das 14-54 und bald auch ein 12-60, aber dieser mittlere Zoombereich scheint mir durch das 14-42 adäquat abgedeckt. Wenn ich mal die Top-Pro-Objektive und die Leicas und Sigmas aussen vor lasse, läuft es deshalb auf eine Entscheidung zwischen den "Pro"-Optionen 11-22 und dem 50-200 hinaus. Und da fängt das Problem an, denn mein Bedürfnisprofil gibt keine klare Priorität vor und qualitätsmässig hört man über beide Objektive nur Gutes.

Deshalb erhoffe ich mir einige gute Tips von den erfahrenen Mitgliedern hier im Forum: wie nützlich sind die 3 mm am kurzen Ende des 11-22? Wie gross das qualitätsmässige Delta zum Kitobjektiv? Und wie alltagstauglich ist ein grosses "Fass" wie das 50-200? Schliesslich habe ich mit der E-400 bewusst eine Reisekamera gekauft, und es gibt bekanntlich nichts Nutzloseres, als ein Objektiv, das zu Hause verstaubt...

Ach ja, noch eine Frage: kann mir jemand den Unterschied zwischen einem Extension-Ring und einem Zoomkonverter erklären?

Besten Dank schon mal für alle Tips!

Gruss
Gabriel
 
Hallo Gabriel,

ich würde mir an Deiner Stelle mal die Exifdaten deiner bisher gespeicherten Bilder anschauen, dann ist sicher ein Trend zu sehen ob Du mehr Richtung WW oder Tele tendierst...

Gruss Gerhard
 
Ach ja, ich glaube, wenn ichs nicht falsch verstanden habe, ist der Extension Ring (EX-25) ein Zwischenring, der verkürzt die Naheinstellgrenze und einen Zoomkonverter gibts wohl nicht, wohl aber einen Telekonverter (EC-14), der verlängert die Brennweite (Faktor 1,4, dieses Jahr kommt noch ein neuer mit 2,0). Haben tu ich nichts von dem, ist sauteuer, ich hab nur das 11-22 und viel Spass damit.
Gruss Stefan
 
Hallo Gabriel,

ich würde mir an Deiner Stelle mal die Exifdaten deiner bisher gespeicherten Bilder anschauen, dann ist sicher ein Trend zu sehen ob Du mehr Richtung WW oder Tele tendierst...

Solche statistischen Erhebungen sind meines Erachtens nach in der Regel unbrauchbar, da sie bestimmten Faktoren nicht berücksichtigen:

So ist es beispielsweise möglich, daß man - gerade bei einem Kitobjektiv - das obere Ende wegen der bescheidenen Lichtstärke meidet, mit einem 50-200 f2,8-3,5 sich aber ob der Freistellungsmöglichkeiten geradezu austoben würde.

LG,Joe
 
Ach ja, ich glaube, wenn ichs nicht falsch verstanden habe, ist der Extension Ring (EX-25) ein Zwischenring, der verkürzt die Naheinstellgrenze und einen Zoomkonverter gibts wohl nicht, wohl aber einen Telekonverter (EC-14), der verlängert die Brennweite (Faktor 1,4, dieses Jahr kommt noch ein neuer mit 2,0).

@ Stefan: Genau so isses.

@ Gabriel: Ich habe beide Objektive und möchte keines vermissen. Der Unterschied im WW-Bereich zum 14-42 ist schon deutlich. Im Telebereich ist das 50-200 einfach ein Sahnestückchen, liegt aber auch etwas schwer im Magen (Preis wie Gewicht). Ich habe bei meine E-500 das Gefühl, eher die Kamera an das Objektiv zu montieren, als umgekehrt. Bei der E-400 könnte es eher noch stärker der Fall sein.
Trotzdem habe ich mich von meinem 40-150 getrennt und bin immer mit allen drei Objektiven unterwegs. Ich würd mich halt ärgern, gerade das Objektiv daheim gelassen zu haben, welches ich für ein Suuuuper Foto brauche.

Grüße

Hans
 
Deshalb erhoffe ich mir einige gute Tips von den erfahrenen Mitgliedern hier im Forum: wie nützlich sind die 3 mm am kurzen Ende des 11-22?

Das sind schon Welten. Manchmal möchte man die WW-Wirkung, manchmal kann man auch einfach nicht weiter vom Motiv weg. Wenn man den größeren Bildwinkel benötigt, dann gibt es kaum Alternativen.
Das 11-22 ist ein Objektiv, das man gut brauchen kann, wenn man zwischen Weitwinkel- und Normalbrennweite hin- und herwechseln muss. Es überlappt sich ziemlich stark mit dem 4/3 Standardzooms. Logischer, wenn man alles nahtlos abdecken will, wäre das 7-14. Aber nur in der Theorie. Das 7-14 ist allerdings erheblich teurer, der Bereich unterhalb 11 mm (bezogen auf 4/3) ist nicht einfach zu beherrschen, bzw. taugt nicht jedes Motiv für solche extremen Bildwinkel, es ist lichtschwächer, schwerer, und durch die exponierte Frontlinse gefährdeter gegen Beschädigungen. Von daher hat das 11-22 durchaus seine Berechtigung.

Und wie alltagstauglich ist ein grosses "Fass" wie das 50-200? Schliesslich habe ich mit der E-400 bewusst eine Reisekamera gekauft, und es gibt bekanntlich nichts Nutzloseres, als ein Objektiv, das zu Hause verstaubt...

Das 50-200 würde ich nun nicht gerade als Fass bezeichnen. Verglichen mit entsprechenden KB-Optiken ist es sehr leicht und kompakt. Freilich setzt die E400 mit ihren beiden Kitzooms nochmals neue Maßstäbe hinsichtlich der Kompaktheit. Man hat also wieder mal die Wahl, welchen Kompromiss man eingehen will - Lichtstärke, höheres Gewicht und optische Leistung gegen Kompaktheit, geringeren Zoombereich, und ein Blende weniger Licht. Die Entscheidung kann von Fall zu Fall so oder so ausfallen. Für eine Fotosafari im Jeep würde ich das 50-200 vorziehen, für eine Andenüberquerung zu Fuss eher das Kitobjektiv ins Auge fassen.
 
@argasp: egal auch was du dir kaufst, ich würde die kits an deiner stelle in jedem fall behalten, weil sie so schön handlich & leicht & dennoch optisch gut sind (ich hätt die beiden neuen kits furchtbar gern fürs radfahren, doch lege ich ja keine € 300 oder so aus, wenn ich eh das 14-54 & 50-200 hab ...)

ob 11-22 oder 50-200 für dich wichtiger ist, hängt wirklich nur von deinen vorlieben ab, da kann dir keiner den perfekten rat geben; der unterschied zwischen 11 & 14 mm ist jedenfalls wirklich beträchtlich, ich würde sagen, vom perspektivischen her sogar "extremer" als jener zwischen 150 & 200 mm (da ist in beiden fällen die perspektive schon ziemlich flach, man hat lediglich kleine, ferne tiere eine spur grösser drauf ;-)
 
Vielen Dank allen, die geantwortet haben! Die Entscheidung bleibt schwierig, weil ich wirklich zu etwa 50% WW und zu 50% im Telebereich arbeite, also keine klare Präferenz. Kann mir gut vorstellen, mit dem 11-22 anzufangen, da die 3 mm am kurzen Ende perspektivisch wohl schon einen grösseren Unterschied machen als 50 mm mehr im Telebereich. Ausserdem ist das 11-22 billiger...

Die Kitobjektive behalte ich auf jeden Fall! Beide bieten eine gute Leistung und welche Objektive kann man sonst einfach mal so in die Jackentasche stecken?

Grüsse
Gabriel
 
Gabriel, ich habe meine beiden Kities auch erst um das 11-22, dann 35er und letztendlich um das 50-200er ergänzt. Oly und ich haben uns die Hände gerieben, denn ich habe keinen Kauf bereut. Das 11-22 hat meiner Meinung nach den größten Abstand zu den Kitlinsen. Zum einen der größere Blickwinkel, zum anderen diese genial geringe Verzeichnung. Ich nutze es am Häufigsten und kann dir den Kauf nur empfehlen.

Das 50-200er ist in der Tasche und an der Schulter schon ziemlich dominant, da ist das 11-22er völlig unproblematisch. Ein weiterer Grund erst später zum 50-200er zu greifen, könnte im Zuge der Neuauflage mit US-Motor und blauem Edelring die Aussicht auf falle Gebrauchtpreise bzw. optimiertes Neumodell sein. Obwohl ich weder durch das neue 12-60 oder 50-200 auf eine Angebotsschwämme im Gebrauchtmarkt deiner Wunschlinsen schließe.

Stefan
 
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