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Systementscheidung weiter MFT oder Vollformat

Status
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Bildstabilisator hilft dir auch nur bei komplett still stehenden bzw. sich nicht bewegenden Objektiven oder bedingt bei langen Brennweiten.

Das ist unzutreffend. Ein Bildstabilisator hilft immer! Und sollte es nur das beruhigte Sucherbild sein.
Es muss sich nicht um ein komplett still stehendes Motiv handeln. (Du schriebst Objektiv - ich vermute Du meintest Motiv)

Man kann den Stabilisator auch ausschalten.

Auch hier gilt: Haben ist besser als brauchen.
 
Ich kann die Blende = Bildqualität Aussagen nie so ganz nachvollziehen. Nur weil etwas eine equivalente Blende hat, ist es noch lange nicht die gleiche Bildqualität: Schärfe, Bokeh(-Verlauf), Farben, Kontraste, optische Fehler/Aberrationen, Flares, Highlight rolloff und so weiter.

Hochwertige MFT Objektive sind in diesen Bereichen oft sehr gut, genauso wie hochwertige VF Objektive in diesen Bereichen oft sehr gut sind. Ein hochwertiges MFT Objektiv mit einem Billig VF Objektiv zu vergleichen, nur weil es die gleiche Tiefenschärfe ermöglicht, ist wie zu sagen ein roter Polo ist das gleiche wie ein roter Ferrari, sind beides rote Autos.

Und selbst viele günstige MFT Objektive sind was diese Eigenschaften angeht besser als viele günstige VF Objektive.

Das große Problem ist, das es für VF kaum hochwertige kleine Objektive gibt. Am nächsten dran ist finde ich das Nikon Z 24-70/4, leider trotzdem noch schwerer, größer UND kürzer als die MFT 12-40 und 12-60. Zusammen fallen tut die Überlegung dann, weil es da in dem System aufhört. Kleine Primes gibt es einfach gar nicht, native Teles nur ein super teures 2.8.
 
Zuletzt bearbeitet:
@threadthema: Auch wenn immer wieder versucht wird, es wegzudiskutieren - MFT ist weniger leistungsfähig als VF.

Es kommt darauf an was man unter Leistung versteht. Wenn es rein um die Technik eines Professionellen Bodies geht muss man sich das bei VF teuer erkaufen. Teure Speichemedien und Objektive, ein aktueller VF Body ist sehr teuer, das Gewicht summiert sich ins doppelte usw.
Wenn man die Kamera nur ohne Kunstlicht nutzen möchte ist ein aktueller Kleinbildformat Body vielleicht im Vorteil oder meintwegen eine Blende mehr Dynamik wird auch erreicht, aber MFT als weniger Leistungsfähig zu bezeichnen ist nicht durchdacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das große Problem ist, das es für VF kaum hochwertige kleine Objektive gibt. Am nächsten dran ist finde ich das Nikon Z 24-70/4, leider trotzdem noch schwerer, größer UND kürzer als die MFT 12-40 und 12-60. Zusammen fallen tut die Überlegung dann, weil es da in dem System aufhört. Kleine Primes gibt es einfach gar nicht, native Teles nur ein super teures 2.8.

Eben, deswegen schrieb ich weiter oben mit anderen Worten, dass APS-C und da allerdings eigentlich eher Fuji als Sony, der perfekte Kompromiss ist. Ich kann klein, auch mit Festbrennweiten, muss aber nicht. Ich habe ein Plus gegenüber mFT bzgl. möglicher Freistellung. Weniger Rauschen etc. Das Beste aus beiden Welten (mFT/KB).
 
Ist die E-M5 III „groß“ genug für das O12-40 ? Bei der Pen-F fand ich es sehr unausgewogen.
 
Ich würde mir die Frage beantworten: will ich VF ausprobieren oder reicht mir mFT und ich will kein System wecheln. VF Ausbau wurd weitere Investitionen benötigen. Heutzutage kann ich mir LowRisiko Investitionen nur bei Canon und Sony vorstellen. Andere Hesrteller sind nicht Risikofrei.

Also wenn mFT .. Ich würde Em1III nicht kaufen. Den Preis finde ich nicht wirklich angemessen. Das würde mit dem vorherige Updategeschichten noch machen, weil Kamera ist ständich kostenlos aktualisiert. Heute es ist einfach nicht gesichert. Ich würde vorschlagen EM1 II oder Panasonic G9 zu kaufen. Gebraucht oder neu, die kosten beide um 1000€ und sind das Geld nocj Wert.
Das habe ich gemacht (ist EM1II neu gewesen) und werde nächste 3-5 Jahren mit mFT weiter fotografieren.

Bezuglich FV: du druckst nicht aus, sondern presentierst Bilder mit max 4K Auflösung. Für mich würde vielleicht 1 Zoll Sensor ausreichen, wenn man nicht viel cropt. Also mit mFT kommt man locker durch die nächste Jahren.

Wenn dich aber Gedanken über VF nicht loslassen und du bereit bist zu investieren - mach es einfach. Machen und bereuen ist besser als nicht machen und bereuen :).
 
...
Wenn dich aber Gedanken über VF nicht loslassen und du bereit bist zu investieren - mach es einfach. Machen und bereuen ist besser als nicht machen und bereuen :).

So etwas hört man ja öfter: Es gibt zwar keine ausreichende sachlichen Gründe für KB und vielleicht sogar Gegenargumente. Weil man aber einmal dem „Vollformat“ Marketinggedöns auf den Leim gegangen ist, soll man dem auch nachgeben, weil man sonst bereuen könnte. Da haben die Vollformatler-Firmen offenbar alles richtig gemacht bei der Gehirnwäsche ... äh Marketing :rolleyes:. Jetzt bereut man es schon, sie nicht gekauft zu haben ...:angel:
 
Ich nutze beides: µFT und VF. APS-C inzwischen völlig aufgelöst.
Mit beiden Systemen filme ich nicht, fast gar nicht. Es geht primär um das Fotografieren.

Die Sony A7 bleibt inkl. der VF-Objektive meist in der Vitrine und die Olympus M1 samt ausgesuchter 4-5 (von inzwischen 10) Gläser wird (in einer rel. kleinen Umhängetasche) mitgenommen. Auch bei Fotosessions im Ausland nehme ich lieber die Olympus in die Hand.
Die Sony A7 samt Zeiss-Gläser kenne ich nun gut. Sie ist hier - ich wollte VF eine Chance geben und habe dieses System dem µFT hinzugefügt. Das E-Mount VF ist gut, besonders Freistellen und bei guten Gläsern auch der allgem. Look. Dafür sind die Objektive jedoch entspr. gross und schwer und müssen meist um mind. 2 Bländenstufen abgeblendet werden, sofern man bis in die Ecken scharfe Resultate erwartet. Und dennoch: Bei mir wird VF kaum verwendet, weil mir µFT alles ausreichend bietet, was ich für meine Fotos, bzw. meine Art zu fotografieren benötige - mit super-kompakten und unauffälligen Ausmaßen + Gesamtgewicht.

Was mFT nicht so gut kann, ist saubere High-ISO. Damit meine ich Empfindlichkeiten über 3.200. Ich persönlich gehe mit mFT nicht höher als 800. Möchte ich leichten Filmkorn erzeugen, dann auch mal 1.600-2.400.
Eine gute (heutige) VF kann da bedenkenlos höher. Das sollte man beachten, falls einem sowas wichtig ist (mir nicht).

Hier ein schönes ggü-Vergleich zwischen µFT und Canon VF (inkl. Grössenvergleich bei längeren Brennweiten)
-> https://www.naturfoto-baumeister.com/2018/03/08/canon-vs-olympus/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mir immer wieder schleierhaft, wie man auf Vollformat reinfallen kann.

Dabei gibt es bei Mittel- und Großformat so schöne Sachen...
Na ja ... wie man's nimmt. Führt man diese Argumentation so weiter, kann man ebenso postulieren, daß man auch mit Winzig-Sensoren a'la 1/2.3" schöne Fotos machen kann. Übrigens hatte ich vor ca. 4 Wochen ein Gespräch mit einem Huawei P30 Pro-Besitzer, der allen Ernstes behauptete, man könne damit genauso freistellen wie mit Kleinbild - die Software macht das schon! :eek:

Nun ja ... ich hatte meine RP mit 50 1.8er dabei und mußte ihn eines Besseren belehren - war ganz schön schmerzhaft für ihn! :devilish:
 
Hallo Gerd,
ich selbst fotografiere ebenfalls mit der OLYMPUS PEN F in Kombination mit den 1,8 Festbrennweiten und ich bin sehr zufrieden mit der Kamera. Nur weil Olympus verkauft wurde heist das ja nicht, dass meine PEN F nicht mehr funktioniert. Mit der kann ich mindest mal die nächsten drei bis vier Jahre noch hervorragende Fotos schießen und dann schau ich weiter was der Markt hergibt. Der Trend geht leider bei allen in die negative Richtung. Wenn ich heute von MFT wechseln müsste würde ich zur Fuji X-Pro 3 mit den 2,0 Festbrennweiten greifen oder zur Fuji X100V. Für meine Art der Fotografie wären die perfekt.

Aber zurück zu PEN F: Warum bin ich zufrieden?
Weil ich die Kamera sexy finde, sie klein, handlich und leicht ist und ich sie immer dabei habe. Und das beste ist: Die Bilder sind alle extrem gut (zumidnest mal was die Schärfe, Farbverteilung bzw. Farbwiedergabe angeht). Im RAW Format hast Du ausreichend Informationen vorhanden um den Bildern noch einen gewissen Pep zu geben. Ok, den Bildaufbau übernimmt die Kamera nicht, das muss der Fotograf schon selbst machen...

Natürlich kann man mit VF noch mehr rausholen, natürlich kann man mit den größeren Sensor die ISO Zahl höher drehen und natürlich kann man damit auch mehr freistellen.
Die Frage ist, ob Du bereit bist, dann mehr an Gewicht und Größe mitzuschleppen? Scharfe Bilder kannst Du mit allen Systemen machen.
Für meine Art zu Fotografieren ist die PEN F perfekt und eine VF Kamera würde ich nicht immer mit dabei haben. Die würde mehr im Regal liegen als benutzt zu werden. Drucken kommt bei mir so gut wie nie vor und ich würde jetzt auch behaupten, das mindestens bis DIN A3 kein Unterschied zu erkennen ist.

Von daher kannst nur Du selber die Fragen bezüglich MFT oder VF beantworten. Die Vor- und Nachteile beider Systeme sind meiner Meinung nach ausreichend bekannt. Im Zweifelfsfall besorg Dir eine VF Kamera und schau ob Du damit zurecht kommst, oder leih Dir mal eine für ein Wochenende aus.

Mir z.B. war und ist es wichtig eine Kamera zu haben, die Klein, leicht, handlich ist und super Bilder macht. Und das habe ich mit der PEN F gefunden.

Herzliche Grüße
Marco
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit µFt konnte ich für akzeptables Geld eine Abdeckung von 14mm - 600mm herstellen - und mit gute Bildqualität.
Es gibt im µFT die günstige Option (Pana und Oly) und die hochwertige Option (PanaLeica und Pro Linsen) - und mit beiden Varianten komme ich auf eine bezahlbare Abdeckung der von mir genutzten Brennweiten.
Das schönste ist aber: ich bekomme die Ausrüstung in meinen Schrägrucksack. Mein Kumpel mit seiner A7II und den Zeiss Zooms lässt die Hälfte seiner Linse zu Hause und denkt darüber nach, ob er das "gute" Telezoom mitschleppt.
Das Stativ ist bei ihm Pflicht - ich benötige es nur für Livebulb u.ä.
Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Kumpel mit seiner A7II ....
Das Stativ ist bei ihm Pflicht....

Das kann dann aber nur an seinen Vorlieben liegen, ob Stativ oder nicht hat nichts mit der Sensorgröße zu tun und selbst mit der A7RIII kann man trotzt der hohen Auflösung ganz normal aus der Hand fotografieren.

Der Stabi ist bei mFT überlegen!

Aber 0.3 Sek
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49876028251/in/album-72157712595396172/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49885251298/in/album-72157712595396172/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49881937256/in/album-72157712595396172/

1/4 Sek
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49893974753/in/album-72157712595396172/

1/6 Sek
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49395656353/in/album-72157712595396172/

oder 1/8 Sek bei 60mm
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/49358586943/in/album-72157712595396172/

gehen mit einer Z6 auch freihand (y)

Auf welche Zeiten man mit einer Sony kommt weiss ich allerdings nicht.
 
Hallo Gerd,
ich selbst fotografiere ebenfalls mit der OLYMPUS PEN F in Kombination mit den 1,8 Festbrennweiten und ich bin sehr zufrieden mit der Kamera. Nur weil Olympus verkauft wurde heist das ja nicht, dass meine PEN F nicht mehr funktioniert. Mit der kann ich mindest mal die nächsten drei bis vier Jahre noch hervorragende Fotos schießen und dann schau ich weiter was der Markt hergibt. Der Trend geht leider bei allen in die negative Richtung. Wenn ich heute von MFT wechseln müsste würde ich zur Fuji X-Pro 3 mit den 2,0 Festbrennweiten greifen oder zur Fuji X100V. Für meine Art der Fotografie wären die perfek

Hi, die Pen-F mit den kleinen Objektiven behalte ich auf alle Fälle.
Es geht nur drum ob ich VF oder einen zweiten größeren MFT Body kaufe.
 

Wenn ich deine Punkte lese,
Anschaffung bis 2500€, Body, lichstarke Festbrennweiten und Tele.

Dann muss du auch bedenken, dass mit 2500€ nicht alles ausreichen für Nikon Z, Festbrennweiten, Tele dazukaufen.

Zweitens, du nutzt die Bilderbetrachtung nur über TV, Beamer und Co. die maximal 4K (= 8 MP) ausreichen. Dein bedenken war die Rauschen, der E-M1 II löst 20 MP aus, bei 1:1 sieht man zwar etwas Rauschen, aber dann auf 8 MP Betrachtung, sieht man ehrlicherweise kaum. Wozu braucht man ein VF, wenn du nur 8MP Bilder anschauen möchte?

Ausserdem hast du bereits tolle Objektive, was du anschaffen würde ist E-M1.2 und eine Pro-Tele mit Adapter, sonst wäre es komplett!

Bei den VF müsste du alle nötigen Objektive kaufen, das kosten zum Teil höher als der Z6 selbst.

Ich schreibe nur die Überlegungsfragen. Entscheiden muss du natürlich selber, was für dich wichtig ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich verspreche mir von der Nikon (Vollformat) eventuell einen Tick bessere Bildqualität, mehr Reserven beim Rauschen (Lowlight) und Zukunftsicherheit (Verkauf Olympus Sparte...)
Was meint ihr?

Gruß Gerd


Hallo Gerd,
ich kann nur für mich sprechen:
Ich bin bis jetzt noch nie in eine Situation gekommen mit der ich mit der PEN F (früher EM1.1) mit meinen Bilder bezüglich Rauschen oder Bildqualität unzufrieden war. Als Max Iso habe ich 1000 eingestellt, ich glaube bis 1600 sieht man auch bei MFT so gut wie kein Rauschen. Mir hat bis jetzt immer der Max Wert von 1000 ausgereicht und ich fotografiere auch in Kirchen oder abends. Mit der Schärfe bin ich ebenfalls absolut zufrieden. Auf Youtube gibt es bestimmt diverse Videos bezüglich dem Vergleich beim ausdrucken.

Das einzige was ich mir hin und wieder wirklich wünsche wäre mehr potenzial zum freistellen. Da sehe ich für mich den großen Vorteil von VF.
Würde ich aus diesem Grund zu VF wechseln? Nein, weil ich nicht bereit bin das gesamte Equipment zu schleppen. Das ist aber meine persönliche Entscheidung.

Wenn ich meine Bilder hin und wieder mal präsentieren, dann bekomme ich durchweg positives Feedback, was mich natürlich freut. Und oft bekomme ich zu hören : "schöne Bilder, hast bestimmt eine super Kamera".... Für mich klingt das immer wie als wenn ich sagen würde : " das Essen war super, Du hast bestimmt super Töpfe und einen perfekten Herd"....
Verstehst Du was ich damit sagen möchte: Nicht die Kamera macht das Bild sondern die Person die diese bedient.

Wenn Du unsicher bist, dann leih Dir doch fürs Wochenende oder für eine Woche eine Vollformat Kamera aus. Dann weist Du ob es zu Dir passt.

Grüße
Marco
 
Als ich damals auf die Schlepperei meines Canon-Vollformat-Krams keinen Bock mehr hatte, hab ich mir meine persönlichen Best-of-Photos genommen und mich ganz gezielt gefragt, wie viele dieser Photos mit mft schlechter gewesen wären bzw für welche definitiv Vollformat nötig war, um zu "wirken".

Das Ergebnis waren damals von 100 betrachteten Bildern genau 2.
Und nachdem ich inzwischen noch ein paar (gar nicht so teure) mft-Objektive mehr hab, wage ich die Behauptung, dass es so gut wie keine Situation gibt, in der meine Panasonic G9 bzw das mft-System mir nicht ausreicht.

Für einen Vollformat-Look in Bezug auf Freistellung, bei dem mft wirklich nicht mehr mithalten kann, muss man im Vollformat sehr teure Linsen kaufen.
Bei mft kann man mit einem Sigma 56mm/1.4 oder Olympus 75mm/1.8 einiges rausreißen und Wahnsinns-Bilder mit toller Freistellung machen, die sich nicht hinter Vollformat verstecken müssen.

Natürlich kann kein mft-Objektiv die Magie und Bildwirkung eines 85mm/1.2 zaubern. Aber für dieses Ding bezahlt man eben auch richtig Geld und hat einen Klotz von über 1kg am Bein.

Subjektiv abschließend: Wenn ich vorwiegend Menschen fotografieren würde, wär ich definitiv beim Vollformat, genauso wenn ich oft High Iso bräuchte.
Ansonsten lohnt sichs meiner Meinung nach nicht.
Spätestens wenns in den Telebereich geht, wirds bei Vollformat schnell schwer und teuer.
 
Für einen Vollformat-Look in Bezug auf Freistellung, bei dem mft wirklich nicht mehr mithalten kann, muss man im Vollformat sehr teure Linsen kaufen.

Stimmt doch so einfach nicht. Ein Sony FE 50/1.8 zum Beispiel kostet fast nichts und auch andere VF-50er oder 85er sind sogar günstiger als die hochgezüchteten 25er oder 45er mit f1.2 für mFT.
 
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