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Weißabgleichsfilter ?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_9679
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_9679

Guest
Gerade rief mich ein guter Freund an, und zeigte mir strahlenderweise (als Alternative zur Graukarte) folgendes: http://www.kocktrade.de/kock/content/filter/filter.html

OK, die Idde ist bekannt, gibts bei manchen Videocams als Standardobjektivdeckel. Also: Cam in die Lichtquelle halten, Weißabglkeich machen. OK, soweit so gut. Man könnte sogar (weil angeblich 18% Transmission) die Cam VOM OBJEKT AUS ins Licht halten, die Belichtung speichern und dann das Bild machen. Also so wie der BELI das auch machen würde. Soweit so gut.

a) der beschriebene Weißabgleich AUF DAS MOTIV wie im Text steht ist doch wohl Blödsinn :confused: Vor allem haben die 17% mit dem Weißabgleich nix zu tun.
b) soooo teuer ??? :wall:

Bitte mal technische Meinungen, ich halte das Teil für überteuereten Blödsinn. Wenns es eine 5 Euro Variante wäre, die eine neutrale Lichttransmission hätte, ok. ==> Graukartenersatz ..... aber sooo ??

Oder hab ich was nicht verstanden ?

Mirko :stupid: :stupid:
 
Noch niemand etwas von so einem Teil gehört?
Oder hat es jemand?
Kann mich einer aufklären, was da so toll dran sein soll :confused:
 
Wenn das Ding so funktioniert wie ich mir vorstelle, könnte es sowohl einen neutralen Weißabgleich als auch die Belichtungsmessung in Richtung Lichtquelle ermöglichen. Besonders letzteres wäre interessant, weil die Kamera damit einen Handbelichtungsmesser simulieren könnte.
Ist allerdings auch denkbar, daß es nur ein Lichverteilungsfilter (also eine bessere Mattscheibe) ist; dann wären die 18-%-Angaben Blödsinn und der Filter kaum besser als ein Stück Frostfolie.

Ich vermute, daß der Schreiber des Textes nicht wirklich verstanden hat, wozu das Produkt gut ist. Er bringt Belichtungsmessung und Weißabgleich ebenso durcheinander wie Lichtmessung und Objektmessung.
Ähnliches ist mir schon bei anderen Produkten aufgefallen. Oft hat der deutsche Importeur keine Ahnung von den Produkten.
 
beiti schrieb:
Wenn das Ding so funktioniert wie ich mir vorstelle, könnte es sowohl einen neutralen Weißabgleich als auch die Belichtungsmessung in Richtung Lichtquelle ermöglichen. Besonders letzteres wäre interessant, weil die Kamera damit einen Handbelichtungsmesser simulieren könnte.
Ist allerdings auch denkbar, daß es nur ein Lichverteilungsfilter (also eine bessere Mattscheibe) ist; dann wären die 18-%-Angaben Blödsinn und der Filter kaum besser als ein Stück Frostfolie.
So sehe ich das nämlich auch. Die Lichtmessung wäre ne nette Sache, wo ich mir es lustig vorstelle, wenn man mit ner dicken Cam zum Motiv rennt, die Cam einmal in die Sonne richtet, den Speicher drückt, und dann die Cam wieder aufs Stativ setzt :ugly: Aber grundsätzlich OK.

beiti schrieb:
Ich vermute, daß der Schreiber des Textes nicht wirklich verstanden hat, wozu das Produkt gut ist. Er bringt Belichtungsmessung und Weißabgleich ebenso durcheinander wie Lichtmessung und Objektmessung.
Ähnliches ist mir schon bei anderen Produkten aufgefallen. Oft hat der deutsche Importeur keine Ahnung von den Produkten.
Naja gut, was soll man auch bei einem Produkt für >100 Euro als Beschreibung erwarten? :wall:

Ich glaube ich verkaufe auch bald Botterbrotspapier auf das Ende eine Klopapierhülse geklebt als "Lichtmessungskonverter für Abjektive ab 100mm Brennweite" :D

Mirko
 
centurioG schrieb:
Weißabgleich mache ich prinzipiell in der EBV ...
Naja schon klar, das macht man ja mit dem Teil auch, es ist ja als Graufläche zum EInmessen gedacht! Ich ich dachte eher an eine hintergründige Erklärung, ob das Teil oben ein großer Blödsinn ist, oder ich etwas nicht bedacht habe. Mir will das Ding zu so eienem Preis nicht in den Kopf. :wall:
 
Hallo,

hervorragend eignete sich früher ein "Pringles"-Deckel - ja echt ! :)

Seit neuestem ist der Deckel auf den Chips-Rollen aber volltransparent und leider
nicht mehr zum Weißabgleich geeignet. :(

Vielleicht sollten wir gemeinsam eine Resolution an die Firma verfassen, dass
sie ihre Deckel wieder wie früher färben sollen. ;)

Grüße

Gandalf
 
gandalf22 schrieb:
Vielleicht sollten wir gemeinsam eine Resolution an die Firma verfassen, dass
sie ihre Deckel wieder wie früher färben sollen. ;)
Genau. Sehr viel professioneller ist das teure Teil oben auch nicht. Und wenn man die Chipsrolle hellgrau anpinselt, und nen roten Ring draufmalt, gehts glatt als L durch ;) OK, ist OT aber anscheinend nehmt ihr das Produkt nicht wirklich ernst :lol:
 
gandalf22 schrieb:
Hallo,

hervorragend eignete sich früher ein "Pringles"-Deckel - ja echt ! :)

Seit neuestem ist der Deckel auf den Chips-Rollen aber volltransparent und leider
nicht mehr zum Weißabgleich geeignet. :(

Vielleicht sollten wir gemeinsam eine Resolution an die Firma verfassen, dass
sie ihre Deckel wieder wie früher färben sollen. ;)

Grüße

Gandalf
Gut dass ich noch einen von den Alten in meiner Kameratasche habe :evil:

Gerüchteweise soll es aber auch mit den Chipsrollendeckeln vom Aldi gehen, die sind nämlich auch weiß-transparent.
 
Stoecky schrieb:
Noch niemand etwas von so einem Teil gehört?
Oder hat es jemand?
Kann mich einer aufklären, was da so toll dran sein soll :confused:
Das tolle daran ist, dass die Verwendung der ExpoDisk von der Genauigkeit her einen Weissabgleich zulässt, der mit anderen Mitteln nicht möglich ist. Eine Graukarte muss zur Ermittlung der WB vom Aufnahmelicht beschienen werden, was aber nicht immer, z.B. bei Bühnenlicht, gegeben ist.
Die Prismen der ExpoDisk erzeugen durch die Lichtbrechung ein absolut homogenes Licht was besonders auch bei Mischlichtsituationen wichtig ist. Auch spielen farbrelevante Reflexionen, wie sie bei einer Graukarte gerne auftreten, keine Rolle. Auf der US Seite findet man genügend Beispiele dafür.

Die Lichtmessung funktioniert auch, da aber keine Kalotte zu Einsatz kommt, bewegt sich sich die erzielbare Genauigkeit, meiner Erfahrung nach, zwischen +/- 0,5 EV.
 
whn schrieb:
Das tolle daran ist, dass die Verwendung der ExpoDisk von der Genauigkeit her einen Weissabgleich zulässt, der mit anderen Mitteln nicht möglich ist. Eine Graukarte muss zur Ermittlung der WB vom Aufnahmelicht beschienen werden, was aber nicht immer, z.B. bei Bühnenlicht, gegeben ist.
Die Prismen der ExpoDisk erzeugen durch die Lichtbrechung ein absolut homogenes Licht was besonders auch bei Mischlichtsituationen wichtig ist. Auch spielen farbrelevante Reflexionen, wie sie bei einer Graukarte gerne auftreten, keine Rolle. Auf der US Seite findet man genügend Beispiele dafür.

Die Lichtmessung funktioniert auch, da aber keine Kalotte zu Einsatz kommt, bewegt sich sich die erzielbare Genauigkeit, meiner Erfahrung nach, zwischen +/- 0,5 EV.
a) Reflexionen, werden doch auch gerade bei den Prismen genauso aus der Umgebung eingefagen ??
b) Wieso wird keine Kalotte eingesetzt ? Das Teil IST doch bei der Lichtmessung mit dem Cam die Kolotte ! Oder bin ich nun ganz blöd ? Das Teil läßt 17% des Lichtes durch, ist doch das gleiche als wenn 17% einer Graukarte reflektiert werden. Also Kalotte. Beli: Lichtmessung mit Kalotte, Objektmessung ohne Kalotte ...
 
Stoecky schrieb:
a) Reflexionen, werden doch auch gerade bei den Prismen genauso aus der Umgebung eingefagen ??...
Auf den Bildern kann man erkennen, dass die Prismen etwas versenkt sind, offensichtlich reicht das aus, um eine gewisse Richtwirkung zu erzielen.
prod_shot_ExpoDiscProdDetail5.jpg
prod_shot_ExpoDiscProdDetail2.jpg


Stoecky schrieb:
b) Wieso wird keine Kalotte eingesetzt ? Das Teil IST doch bei der Lichtmessung mit dem Cam die Kolotte ! Oder bin ich nun ganz blöd ? Das Teil läßt 17% des Lichtes durch, ist doch das gleiche als wenn 17% einer Graukarte reflektiert werden. Also Kalotte. Beli: Lichtmessung mit Kalotte, Objektmessung ohne Kalotte ...
Meine Anmerkung bezog sich auf den Vergleich zu einer spärischen Kalotte.
Im Vergleich mit meinem Starlight entspricht die Lichtmessung mit planem Diffusor dem Ergebnis der ExpoDisk, die Ergebnisse mit dem sphärischen Diffusor des Starlight sind etwas genauer, wie gesagt, zwischen +/- 0,5 EV.
 
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