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Weißabgleich über Farbtemperatur

pulsiv

Themenersteller
Sacht ma, Leute... benutzt eigentlich von euch jemand den manuellen Weißabgleich über die Farbtemperatur?

Ich muss ja jetzt mal zugeben, dass ich neulich durch Zufall auf das Feature an meiner EOS gestoßen bin, und mich frage ob es praktikabel ist, ob es wirklich Leute gibt die so arbeiten, und was es so für Empfehlungen für nen sonnigen Herbsttag wie heute gibt (außer "rausgehen"). ;)
 
Na klar. Letztens habe ich Boxen fotografiert. Da gab es keine großen Weißen Flächen. Also habe ich etwas getestet und gut ist.
 
Sacht ma, Leute... benutzt eigentlich von euch jemand den manuellen Weißabgleich über die Farbtemperatur?

Ich muss ja jetzt mal zugeben, dass ich neulich durch Zufall auf das Feature an meiner EOS gestoßen bin, und mich frage ob es praktikabel ist, ob es wirklich Leute gibt die so arbeiten, und was es so für Empfehlungen für nen sonnigen Herbsttag wie heute gibt (außer "rausgehen"). ;)

Wenn mein AWB in bestimmten Situationen versagt mache ich es immer über Farbtemperatur oder durch manuellen Weißabgleich.
 
Wenn mein AWB in bestimmten Situationen versagt mache ich es immer über Farbtemperatur oder durch manuellen Weißabgleich.

dass es viele als Notlösung benutzen ist mir klar... Mich interessiert viel mehr, ob Leute auch unter "normalen" Bedingungen damit arbeiten.
 
dass es viele als Notlösung benutzen ist mir klar... Mich interessiert viel mehr, ob Leute auch unter "normalen" Bedingungen damit arbeiten.

An der D300 arbeite ich nur mit manuellem WB. Bzw ich nutze vier vorgespeicherte Werte. Der fünfte ist nur eine Absicherung, falls keiner meiner vier normalen paßt. (sonnig, bewölkt, Glühlampe und Kunstlicht) Höchstens noch bei Sonnenschein in der Abenddämmerung mit Sonnig + B1 Korrektur. (weil ich weiss das es 100% paßt)
Bei der Fuji S5pro brauche ich nichts machen. Der AWB paßt zu 90% immer genau richtig. :D

Trotzdem ist die Grau/Weisskarte immer im Gepäck. ;) An bewölkten Tagen mit Regen wandere direkt zu 5600K. Paßt nahezu immer.
 
das ist zeimleich egal würde ich sagen solange die karte wirklich grau bzw weiss ist. weiss ist ja auch nur ein sehr helles grau ;)

Jein; es gibt Situationen da ist tatsächlich die Weißkarte besser. Es geht ja im Prinzip um das elemenieren von Farbstichen. Die Graukarte ist ja für die Belichtungsmessung gedacht.

Aber im Prinzip tut sich da nicht viel; 18% grau ist ja weiß, wenn auch ein dunkles ;)
 
Jein; es gibt Situationen da ist tatsächlich die Weißkarte besser. Es geht ja im Prinzip um das elemenieren von Farbstichen. Die Graukarte ist ja für die Belichtungsmessung gedacht.

Aber im Prinzip tut sich da nicht viel; 18% grau ist ja weiß, wenn auch ein dunkles ;)

Welche Situationen sind das? Meinst du der WB wird "genauer" wenn man weiss verwendet weil die aussteuerung größer ist oder meinst du was anderes?
 
Es geht ja im Prinzip um das elemenieren von Farbstichen.

auch "jein". mir gehts eher darum, Farbstimmungen wie sie in der Natur vorkommen, eben nicht durch den automatischen Weißabgleich nichtig zu machen, sondern diese zu verstärken, ohne alle paar Minuten mit ner Grau/Weißkarte vor der Linse zu hantieren.

ich wollte eigentlich nur wissen, ob jemand losgeht, und mit ner festen Farbtemperatur fotografiert...? :)
 
auch "jein". mir gehts eher darum, Farbstimmungen wie sie in der Natur vorkommen, eben nicht durch den automatischen Weißabgleich nichtig zu machen, sondern diese zu verstärken, ohne alle paar Minuten mit ner Grau/Weißkarte vor der Linse zu hantieren.

ich wollte eigentlich nur wissen, ob jemand losgeht, und mit ner festen Farbtemperatur fotografiert...? :)

Ich nicht. Noch nicht!

Aber ich denke darüber nach!;)

Habe jahrelang mit AWB gearbeitet. Nunmehr habe ich bei Bewölkung mal den WB auf Wolke gestellt und festgestellt, dass dann die Bilder "wärmer" werden. Angenehmer. Vielleicht aber auch ein Stück weit weg von real, wo es trister aussieht.

Ausserdem habe ich die WB in RAW korrigiert.

Nunmehr (seit der 50d, also seit einem halben Jahr) versuche ich, den WB bei der Aufnahme richtig hinzubekommen. Z.T., in dem ich Sonne, Wolke, Neon etc. als WB einstelle, teilweise mit der Weißkarte.

Aber am Abend in Barcelona unter Neon-Röhren, mit Leuchtstofflaternen an der Straße, mit beleuchteten Bauten und mit dem Restlicht des Tages wird es spannend. Hier kann alles und nix richtig sein.

Früher habe ich dann in RAW auf die Tischdecke (weiß) oder eine weißes Shirt den WB eingestellt. Folge: sehr kalte und neutrale Farbstimmung. Ohne WB-Korrektur in AWB: gelbstichige Gesichter.

Mit Weißkarte: je nach Haltung mal kälter, mal wärmer (welches Licht lasse ich auf die Karte scheinen, das Hafenlicht, das Laternenlicht, das Licht der Straßenkneipe?).

Aktuell lasse ich meine Bilder lieber etwas Farbstich haben, als dass ich sie mit der Pipette erkalten lasse. Die Menge und die Art des Farbstichs ist im Moment meine Baustelle.

Die Farbkorrektur der Cam nutze ich bisher nicht und auch das Vorgeben einer Farbtemperatur ist mir fremd. Wenn jemand hier Wissen verteilen kann, halte ich meine Hände gern auf!;)
 
Sacht ma, Leute... benutzt eigentlich von euch jemand den manuellen Weißabgleich über die Farbtemperatur?

Ich muss ja jetzt mal zugeben, dass ich neulich durch Zufall auf das Feature an meiner EOS gestoßen bin, und mich frage ob es praktikabel ist, ob es wirklich Leute gibt die so arbeiten, und was es so für Empfehlungen für nen sonnigen Herbsttag wie heute gibt (außer "rausgehen"). ;)

Ich nutze den manuellen Weißabgleich für eine feste Einstellung bei der ich das genaue RAW-Histogramm (und nicht das jpeg-Histogramm) sehe um die Belichtung besser optimieren zu können. Die Einstellung nutze ich bei kritischen Bildern die einen hohen Dynamikumfang haben oder die mir an sich wichtig sind. Da für solche Fälle ausschließlich Raw fotografiere stelle ich die korrekte Farbtemperatur dann hinterher beim Entwickeln ein. Mittlerweile habe ich ein gutes Gefühl entwickelt wann welche Farbtemperatur passt.

Wenn die Optimalbelichtung nicht ganz so von Bedeutung ist oder ich einfach schnell ordentliche jpegs haben will, lasse ich mittlerweile die Finger von der Autoweißbalance, obwohl die oft sehr gute Ergebnisse liefert. Manchmal liegt sie eben auch daneben. Stattdessen verwende ich die Voreinstellungen Tageslicht, Kunstlicht, etc., je nachdem wo ich gerade bin, und das funktioniert gut. Und eine einheitliche Weißbalance hat im Nachhinein auch Vorteile bei der Korrektur.
 
Ja, klar, ausschließlich. Alles andere halte ich für umständlich.

Oh, dann weiß ich ja jetzt, wie es geht. Ich mach es wie Du!:D

:o

Wie machst Du es?:confused:

Hast Du ein Heftchen mit Kelvinskala für beliebiege Lichtsituationen und Mischlicht?

Woran orientierst Du Dich. Was machst DU auf Reisen in einer Großstadt (Sonne, Schatten in einer Gasse, Kirche mit Tageslicht durch die Fenster und Kunstlicht, Museen, Kneipen, wieder raus in die Gassen..)?

Stell ich mir unpraktisch vor....

EDIT: Oder meintest Du: nur im Notfall mit Farbtemp? Dann verstehe ich Dich. Aber selbst dann: Wie machst Du das? Frei Schnauze? Tabelle?
 
EDIT: Oder meintest Du: nur im Notfall mit Farbtemp? Dann verstehe ich Dich. Aber selbst dann: Wie machst Du das? Frei Schnauze? Tabelle?

Na klar, frei Schnauze.

Als Basiswert im Kopf einfach von 5.500 K ausgehen und dann je nach gefühlter Lichtlage korrigieren - im Zweifel eher in Richtung "ein bisschen zu warm", gern auf 6.000 oder 6.200 K. Ist ja sowieso nur für die Grundstimmung wichtig die man im LCD-Display sieht. Im LR wird das Ganze dann nochmal grob mit Temp/Hue, im PS im Detail mit RGB-Gradation angepasst.
 
Oh, dann weiß ich ja jetzt, wie es geht. Ich mach es wie Du!:D

:o

Wie machst Du es?:confused:

Hast Du ein Heftchen mit Kelvinskala für beliebiege Lichtsituationen und Mischlicht?

................ Wie machst Du das? Frei Schnauze? Tabelle?

Das einzig schwierige sind Entladungslampen/Leuchtstoffröhren, da ist ein kurzer Testschuß sinnvoll.

Alle anderen Lichtquellen lassen sich sehr gut einschätzen. Und da man ja garnicht immer "neutral" haben will oder es bei Mischlicht nix anderes als einen Kompromiß gibt,
fährt man mit ein bißchen Erfahrung mit der Eingabe der K-Werte durchaus gut.
Hängt natürlich auch ein bißchen von der Software ab: Als ich nur PS7 hate, war die nachträgliche Weiß-Korrektur am jpeg immer etwas fummelig, mit CaptureNX geht das auch am jpeg sehr gut. Im RAW (was bei kniffligen Lichtsituationen eh immer zu empfehlen ist) ists sowieso kein Thema.

Gruß messi
 
Das einzig schwierige sind Entladungslampen/Leuchtstoffröhren, da ist ein kurzer Testschuß sinnvoll.

Alle anderen Lichtquellen lassen sich sehr gut einschätzen. Und da man ja garnicht immer "neutral" haben will oder es bei Mischlicht nix anderes als einen Kompromiß gibt,
fährt man mit ein bißchen Erfahrung mit der Eingabe der K-Werte durchaus gut.
Hängt natürlich auch ein bißchen von der Software ab: Als ich nur PS7 hate, war die nachträgliche Weiß-Korrektur am jpeg immer etwas fummelig, mit CaptureNX geht das auch am jpeg sehr gut. Im RAW (was bei kniffligen Lichtsituationen eh immer zu empfehlen ist) ists sowieso kein Thema.

Gruß messi

ein problem mit der kelvineinstellung ist dass man damit nur die blau-gelb-achse aber nicht die grün-magenta achse einstellen kann... gerade bei leuchtstoffröhren.
 
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