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Weißabgleich mit Graukarte

EDIT: Habe auf der Suche nach Produktbeispielen gerade feststellen müssen, dass man die echten Weißabgleichs-Graukarten nur noch schwer findet. Es werden lauter 18-prozentige Belichtungsgraukarten angeboten, aber von den Händlern (vielleicht aus Unwissenheit) auch für Weißabgleichs-Zwecke angepriesen. Das ist natürlich ärgerlich und erklärt so manche Unsicherheit im Umgang mit dem Thema.

:top:

Ist natürlich auch ungünstig, farbige Karten als grau zu bezeichnen. Als unbunte Farbe hätte grau dieses Problem erst gar nicht.

Ärgerlich auch bei den diversen "grauen" Hintergründen für die Studiofotografie.

Danke für das explizite Ansprechen dieses Punktes.

Papierhülle für CD/DVD reicht allemal auch für zwei « einigermassen guten WB » ;)

(und schiet was auf « da sind Aufheller drin ». Die paar Kelvin sieht keiner.)

ob man die sieht oder nicht, lasse ich mal dahingestellt- ich denke aber auch, dass das meistens nicht ins Gewicht fällt. Und dort, wo es das tut, reicht ein einfacher WB alleine auch nicht aus.

vg, Festan
 
Ist natürlich auch ungünstig, farbige Karten als grau zu bezeichnen. Als unbunte Farbe hätte grau dieses Problem erst gar nicht.

Das Problem liegt auch darin, dass alle Materialien bis auf das oben erwähnte Teflon im Laufe der Zeit ihre Farbe verändern. Für den ColorChecker gibt XRite eine Nutzungsdauer von drei Jahren an - wohl dem, der keine Lagerware erwischt...

Solche Hilfsmittel machen eigentlich nur Sinn, wenn man sie mit einem Messinstrument gelegentlich nacheichen kann. Zwar gibts z.B. einen Muncki Photo auch gebraucht nicht für kleines Geld, aber dafür garantiert der auch erstklassige Ergebnisse bei der Bildschirmkalibrierung. Und Farbtargets muss man sich dann nicht mehr kaufen, sondern kann sie selber machen. Ist bloss etwas mühsam, denn unter 100 Felder sollte das Ding eigentlich nicht haben.
 
Was man nebenbei auch beachten muss bei billigen "Weißkarten", selbst bei billigen Farbkartensets: Die haben hin und wieder auch noch ein kleines oder auch mal großes Problem mit der Metamerie.

Das führt dann dazu, dass ein und die selbe Fläche mit Beleuchtung A deutlich anders ausschaut als mit Beleuchtung B - obwohl beides fürs Auge ähnlich "weißes Licht" ist, mit ähnlicher bis gleicher Lichtfarbe. Ursache sind da dann verschiedene Spektren, aus denen das "weiße Licht" letztendlich zusammengesetzt ist.
Für die Belichtungsmessung ist das (wie hier schon erwähnt) unerheblich, da nutzt man Schwarz-, Grau- und Weißkarte nur um die Belichtung in den jeweiligen Zonen zu überprüfen oder festzulegen. Für den Weißabgleich ist es aber schon wichtig. Deswegen sollte man immer darauf achten, dass die Weißkarte "metameriefrei" ist oder nahezu metameriefrei. Und genau das sind die meisten billigen Kartensets eben nicht.

(Wobei selbst metameriefreie Karten bei manchem Licht noch Probleme haben können, etwa bei Metalldampflampen, Leuchtstofflampen, Hochleistungs-LED usw, die haben alle sehr schmalbandige Spektren...)
 
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