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Weißabgleich bei Schnee

cooljoern73

Themenersteller
Hallo zusammen,

werde die nächsten Tage in Lappland verbringen und bin mir mit dem Weißabgleich nicht ganz sicher, da in der Vergangenheit einige Bilder einen Blaustich hatten.

Was ist zu beachten? OK, bei Schnee eher etwas überbelichten, das ist klar, aber wie schaut's beim Weißabgleich aus? Manuell ist etwas umständlich, da oben hat's teilweise minus 30 Grad und da hat man wirklich nicht den Nerv auch noch am Weißabgleich stundenlang rumzudrehen ....

Bin auf Eure Tips gespannt!

PS: Kamera 10D und 350D
 
Wenn du dir da nicht wirklich sicher bist, würde ich einfach in Raw fotografieren und den Weißabgleich zuhause am PC machen. Da kannst du dir sicher sein, dass du ihn auch wirklich so hinbekommst wie du möchtest.
 
Servus,

ich würde einfach mal rausgehen und das Ganze in Deutschland ausprobieren. Meine Olympus E-1 hat mit dem automatischen Weißabgleich keine Probleme, vielleicht ist es ja bei Deiner Cam genau so.

Liebe Grüße

Wolfi
 
carlchen schrieb:
Da kannst du dir sicher sein, dass du ihn auch wirklich so hinbekommst wie du möchtest.

Ich glaube, er möchte den Weißabgleich aber nicht "so irgendwie hinbekommen", sonder ihn so exakt wie möglich einzustellen.

RAW ist sicher kein Fehler, aber kann man in Lappland (=> im Schnee) genaus wie in allen anderen Fällen einen Weißabgleich machen?
 
Wenn der Weißabgleich möglichst genau sein soll, wirst du um einen manuellen Abgleich mit Graukarte nicht umhin kommen.
 
erst mal danke soweit.

@carlchen: das mit RAW wollte ich eigentlich umgehen, da der Arbeitsaufwand im Anschluß doch recht erheblich ist .... Aber eventuell kommt man halt doch nicht drumherum

@Wolfi B.: grundsätzlich hab ich mit meinem Weißabgleich auch keine Probleme, hatte jedoch in der Vergangenheit in Lappland / Winter immer wieder einzelne Bilder, die eher Richtung blau gingen ... Und die Lichtverhälnisse sind mit Deutschland nicht vergleichbar, glaub's mir ... :eek:

@budgreg: danke, endlich einer der mich versteht :o

@tango: ich hatte es befürchtet, entweder RAW oder Graukarte .....

Falls ihr noch weitere Ideen / Vorschläge habt, immer her damit ...
 
cooljoern73 schrieb:
@carlchen: das mit RAW wollte ich eigentlich umgehen, da der Arbeitsaufwand im Anschluß doch recht erheblich ist .... Aber eventuell kommt man halt doch nicht drumherum
Das Argument mit dem "Arbeitsaufwand" liest man immer wieder - auch ich habe das zu Anfang gedacht und in JPG fotografiert. Es ist keine Zauberei und der "Arbeitsaufwand" ist doch nicht der Rede wert - lediglich der Rechner muß hinterher etwas "schuften".
Hintergrund: Die Bilder, die mit dem automatischen oder eingestellten Weißabgleich passen, mußt Du gar nicht unbedingt "anfassen"; einfach durch den Konverter jagen und gut ist's, die werden dann so wie sie auch aus der Kamera als JPG gekommen wären. Bei den Bildern, bei denen es nicht paßt, kannst Du aber eingreifen und korrigieren - das gilt auch für den Kontrast, die Farbsättigung usw. Das an den JPGs zu korrigieren ist nur eingeschränkt möglich, erfordert noch mehr Aufwand und führt nicht zu so zufriedenstellenden Ergebnissen wie RAW.

Daher - wenn genügend Speicherplatz vorhanden ist - unbedingt auch meine Empfehlung: RAW benutzen!
 
cooljoern73 schrieb:
grundsätzlich hab ich mit meinem Weißabgleich auch keine Probleme, hatte jedoch in der Vergangenheit in Lappland / Winter immer wieder einzelne Bilder, die eher Richtung blau gingen ... Und die Lichtverhälnisse sind mit Deutschland nicht vergleichbar, glaub's mir ... :eek:
Doch, das sind sie. Das ist eben das Kreuz mit Schnee: Er IST blau! :eek:
Ich habs auch nicht glauben können, nach -zig durchgelesenen Threads und endlosen Abhandlungen über Licht, Wasser und Schnee hab ichs dann irgendwann akzeptiert: Schnee ist blau - auch, wenn wir das anders sehen. :D

Ich kann mich nur den Vorrednern anschliessen, mach alles in RAW, und am besten mit Bracketing. Die Hardwareindustrie muss schliesslich auch von was leben :D

LG Peter
 
Ich stimme Peter zu, aber vielleicht geht´s auch mit jpg: Du kannst eine Graukarte in die "Lichtumgebung" des Objektes halten, fotografieren und dieses Foto als Weißwert festlegen (sh. Handbuch). Anschließend mit diesem Farbtemperatur fotografieren. Solange sich die Lichtsituation nicht ändert, werden die Bilder mit optimalem Weißwert fotografiert.

Trotzdem empfehle ich Dir, vor der Reise es einmal mit RAW zu versuchen (RAW und Graukarte ist die perfekte Mischung). Such im Forum mal nach "Aktion" und "RAW" und "PS", ich denke, da bekommst Du genug Ideen, wie man das Entwickeln der Bilder am Besten automatisiert. Soviel Arbeit ist es nicht, es dauert je nach Rechenleistung nur ein paar Minuten....

lg, Gregor.
 
hi!

cooljoern73 schrieb:
da oben hat's teilweise minus 30 Grad und da hat man wirklich nicht den Nerv auch noch am Weißabgleich stundenlang rumzudrehen ....

Also wenns da wirklich -30° hat, dann wirst du eh nicht allzuviel einstellen können, denn bei diesen Temperaturen fällt gerne mal das Display aus :eek:

Viel Spaß und erfrier nicht :D

Mfg Matthias
 
tiefi schrieb:
hi!

Also wenns da wirklich -30° hat, dann wirst du eh nicht allzuviel einstellen können, denn bei diesen Temperaturen fällt gerne mal das Display aus :eek:

Viel Spaß und erfrier nicht :D

Mfg Matthias

den Spaß werd ich auf jeden Fall haben!!! Und was die Technik anbetrifft, die hält mehr aus als manch einer glaubt, war schon öfters im Winter da oben und die Kamera hat immer schön mitgemacht .....

Danke für Eure Anmerkungen, wird wahrscheinlich auf RAW hinauslaufen ...
 
Hallo

Ja richtig Schnee ist BLAU, bei schönen Wetter.
Bei schlechtem Wetter ist er Grau.

Muss irgendwie mit der Himmel Reflektion ähnlich dem Wasser in einem See sein. Hab auch immer so einwenig die Problemchen mit dem richtigen Weisswert, versuchte es letztes Mal mit der SCHATTEN Einstellung mit dem Ergebniss das es bräunlich war :D

RAW wäre am Besten aber dieses Format ist eben ein bisserl grösser.

Weissabgleich hab ich auch versucht, trotzdem bleibt das Problem mit Schnee in Sonne und Schnee im Schatten. :wall:

Somit bleibt nur die Arbeit am PC danach.

Gruss
Tom
 
Ich kann auch nur zu RAW raten, dann mußt Du hinterher nur noch einmal auf eine weiße oder graue Fläche klicken(und davon gibt es bei Schneefotos ja genug) und zap fertig ist der Weißabgleich. Das RAW kann einem durch die höhere Farbtiefe (i.A. 12 statt 8 Bit) auch eine leichte Fehlbelichtung (und das ist bei Schnee ja schnell passiert) retten, oder noch etwas Zeichnung in sonst nur weißen Flächen beschehren.
Das Arbeiten geht z.b. mit dem RawShooter (freeware) super fix und ist kinderleicht auch bei Stapelverarbeitung!
Also einfach das Verzeichnis öffnen alle markieren und konvertieren lassen, und dann hast Du JPGs wie gewohnt mit den Einstellungen aus der Kamera.
Aber Du hast eben die Option dann doch noch kräftig zu biegen wenn nötig!
Einziger Nachteil bleibt der erhöhte Speicherplatz, also eine Karte mehr oder eine
Nummer größer mitnehmen, aber es lohnt sich wirklich (nicht nur für Schnee!)
Und Speicherkarten kosten mitlerweile ja auch nicht mehr die Welt. Und auf 1GB (50-80?) gehen z.B. bei der 20D ca. 100 RAWs
Habe mir jetzt ein 6GB MicroDrive (160?) gekauft da gehen für meine alte 1Ds ca. 500 RAWs drauf, habe aber noch keine Langzeit erfahrungen mit MDs...

Um das ganze gesülze zusammenzufassen:

RAW, RAW!, RAW!!!!!
 
Zum Thema WB im Schnee habe ich ein interessantes Tip gelesen: "Meter off the palm of our hand". Das bedeutet ein Bild von deine Handfläche machen und das als Referenz zum WB nehmen. Funktioniert natürlich nur für Caucasian Type (weißes Haut).

Und ja, RAW! RAW! RAW!
 
Wolfi B. schrieb:
Servus,

ich würde einfach mal rausgehen und das Ganze in Deutschland ausprobieren. Meine Olympus E-1 hat mit dem automatischen Weißabgleich keine Probleme, vielleicht ist es ja bei Deiner Cam genau so.

Liebe Grüße

Wolfi


Bringt nichts, Lappland ist höher im Norden, das fällt die Lichteinwirkung wegen der anderen atmosphärischen Zusammenwirkung anders aus,...

Pack Dir einfach einen reinweissen Karton oder eine Kodak Graukarte rein und mach einen manuellen.

Gruss
Boris
 
Rein physikalisch gesehen ist Wasser (und auch Schnee) ganz leicht blau. Daß das Blau NUR durch die Umgebung (Himmel) entsteht ist ein Märchen. Allerdings spielt die Umgebung natürlich eine Rolle. Grauer Himmel überlagert das Blau des Wassers derart, dass es eben grau aussieht.

Zum Arbeitsaufwand mit RAW-Files: Mehraufwand geht mit geeigneter Bearbeitungssoftware (zB. Photoshop) gegen Null, würde ich sagen. Die Vorteile überwiegen mit Sicherheit drastisch.

Graukarte: ein Referenzfoto am Beginn reicht (bei sich nicht ändernden Lichtverhältnissen) ja, um die Farbtemperatur festzustellen. Diese Korrektur kann dann auf alle gleichartigen Bilder angewandt werden.
 
cooljoern73 schrieb:
Manuell ist etwas umständlich, da oben hat's teilweise minus 30 Grad und da hat man wirklich nicht den Nerv auch noch am Weißabgleich stundenlang rumzudrehen ....
Ich weiss jetzt nicht, wie das bei den Canons genau ist, aber normalerweise sollte der manuelle Weissabgleich in wenigen Sekunden einzustellen sein. Den würde ich nehmen, auch, wenn du mit RAW arbeitest.
j.
 
jenne schrieb:
Ich weiss jetzt nicht, wie das bei den Canons genau ist, aber normalerweise sollte der manuelle Weissabgleich in wenigen Sekunden einzustellen sein.

Ja das dachte ich auch-gerade bei der 350D ist Das ja ganz ganz schnell gemacht. Aber die Herrschaften hier können sich nicht einigen ob der Schnee grau oder blau ist und empfehlen eine Graukarte-wieder Was dazugelernt...
Gruß, D60Wolfi
 
Mit der Graukarte geht es am besten im nachhinein. Ich arbeite jetzt seit einem Jahr mit der WhiBal http://www.pictureflow.com/index.html und es war noch nie einfacher den weißabgeleich nachher zuhause und dabei auch noch exact zu machen. Das funktionier mit RAW un JPEG. Sieh dir mal die Video Gebrauchsanweisungen an, es wird alles super erklärt.

Gruß
 
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