dane82
Themenersteller
Hallo! Seit einer Weile stelle ich mir immer mal wieder die Frage, ob es eigentlich ein Richtig oder Falsch gibt beim nachträglichen Einstellen des Weißabgleiches in der Portraitfotografie. Ich mache alle meine Fotos in RAW um immer hinterher die größtmöglichen Chancen zu haben meine Fotos rundum verfeinern zu können. Dabei kommt mir oft in den Sinn, ob es eigentlich einen Richtwert gibt, bei dem Hauttöne am natürlichsten zur Geltung kommen? Generell tendiere ich dazu, bei meinen Fotos einen recht kühlen Weißabgleich (zw. 5000 und 6000k) einzustellen. Manche Portraits, die von professionellen Fotografen gemacht wurden, und durch deren Bücher ich gestöbert habe, sind verdammt viel weiter rechts auf der Kelvin-Skala und richtig "warm". Ost das alles wirklich einfach nur Geschmackssache? Bringt es mir was eine Graukarte vor dem Shooting zu fotografieren, wenn ich in RAW arbeite? Kann ich damit später etwas anfangen?
Gruß
Dane
Gruß
Dane