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Wechselsensoren?

Skeletor

Themenersteller
Wechselsensoren.
Warum gibt es so was nicht? Ich fände es ja genial wenn ich ein ein Gehäuse hätte und die Sensoren einfach wie einen Film austauschen könnte. Wenn ich Naturaufnahmen und Panoramen bei gutem Licht aufnehmen will, nehm ich zB einen mit vielen Pixeln. Bei Konzertfotografie einen mit wenigen, der auf hohe ISOs ausgerichtet ist usw.
 
Wenn einst mal die Halbleiterelektronik günstiger wird lässt sich sowas vielleicht umschaltbar in nur einem Sensor verwirklichen.

Kannst ja zur Not mal Patent drauf anmelden :p
 
Würde sich wohl nicht wirklich rechnen. Ob ein 2. Gehäuse nicht billiger ist?

Vermutlich ja. Dummerweise müssen aber alle Gehäuse mehr oder wenig Allrounder sein. Sicherlich gibt es Modelle mit besonders gutem Rauschverhalten, und andere mit immensen MP-Zahlen.

Aber ein Modell, das maximal ISO 50 kann, dafür aber perfekte Auflösung bietet, oder ein 4 MP-Modell mit ISO 6400 gibt es leider nicht.

LG, Joe
 
Naja wenn Du die 5D nimmst und aus 2x2 Pixel ein Pixel machst kannst Du das Rauschen massiv verringern und hast 3,2 MP, bei der 1Ds MK II ogar 4MP. Und wie man die ISO puschen kannst steht auch hier im Forum.

Georg
 
Wechselsensoren.
Warum gibt es so was nicht? Ich fände es ja genial wenn ich ein ein Gehäuse hätte und die Sensoren einfach wie einen Film austauschen könnte. Wenn ich Naturaufnahmen und Panoramen bei gutem Licht aufnehmen will, nehm ich zB einen mit vielen Pixeln. Bei Konzertfotografie einen mit wenigen, der auf hohe ISOs ausgerichtet ist usw.
Die Idee ist ja nicht schlecht und wie die Vorredner schon gesagt haben, gibts ja im Spezialiätenbereich teilweise sowas. Ein DSLR-System mit gleichzeitig mehreren Wechselsensoren zu bauen wäre das eine. Eine DSLR zu bauen, welche zukünftige Sensoren aufnehmen kann ist etwas anderes. Will heissen, dass nicht nur die Sensoren die letzten Jahren massiv weiterentwickelt wurden, sondern auch die gesamte dahinterstehende Verarbeitungselektronik massiv leistungsfähiger bei gleichzeitig niedrigerem Stromverbrauch wurde. Daher müsste konsequenterweise wie eben bei der Leica auch Elektronik mitgetauscht werden und dann bleibt nicht mehr viel übrig an der DSLR ausser Verschluss, Spiegel, Display, Akku und Knöpfe :) Und deshalb lohnen sich solche Überlegungen halt eher nur im MF-Bereich etc. wo solche Wechselrückteile doch schon in der analogen Zeit Standard waren.
 
Würde sich wohl nicht wirklich rechnen. Ob ein 2. Gehäuse nicht billiger ist?

Georg

Ob der 2. Sensor aber sooo viel kosten würde ?? Immerhin gönnt sich die E-330 von Olympus ja für den LiveView einen zweiten Sensor.

Allerdings finde ich jetzt nicht mehr, was der für eine Auflösung hat. Wenig war's aber nicht.
Der Sensor allein treibt den Preis zumindest nicht in die Höhe.
 
Ob der 2. Sensor aber sooo viel kosten würde ?? Immerhin gönnt sich die E-330 von Olympus ja für den LiveView einen zweiten Sensor.

Allerdings finde ich jetzt nicht mehr, was der für eine Auflösung hat. Wenig war's aber nicht.
Der Sensor allein treibt den Preis zumindest nicht in die Höhe.

Naja, nehme mal an das ein VF-Sensor nicht gerade geschenkt ist.
Der Sensor für das Livebild dürfte flächenmäßig nicht sehr groß sein (geschätzt Großdaumennagelgroß), was ihn viel billiger macht.

Georg
 
Sensoren zum selberwechseln im Hobby und Amateubereich? Hmm, vor Jahren hat mal die Firma SiliconFilm (davor Imagek) den digitalen Wechselfilm vorgestellt. Also eine "normale" Filmpatrone, aus der eine Lasche, wie ein Film eben, herausschaute. Auf dieser Lasche befand sich schließlich der Sensor. Sinn und Zweck: Man wollte analoge Kameras digitalfähig machen. Bis auf Prototypen wurde da IMHO nie was richtiges draus. Auch gaben diverse Kamerahersteller Hinweise raus, dass bei Benutzung dieser Geräte in ihren Kameras (so es sie denn gegeben hätte) die Garantie verfallen würde. So gab es nur wenige Kameras, die den Film hätten nutzen "dürfen". Ich meine, dass da unter anderem die Nikon F90 dazugehörte. Immerhin wurden 2002 sogar 10MP-Sensoren mit einem Crop von 1,2 angekündigt :cool:. Diverse Webseiten beschäftigen sich damit.

Wie aber so ein entnehmbares Sensorsystem wirklich effektiv vor Schmutz und Zerstörung schützen? Die Kosten für ein gekapseltes und effektives System sind sicherlich nicht ohne. Da lohnt es sich wohl eher, einen entsprechenden Zweitbody anzuschaffen.
 
doch den gab es zu kaufen, aber mit ganz wenigen pixeln und schweineteuer. das angebot lief nicht lange, war wohl auch das letzte aufgebot der firma da sie kurz drauf pleite ging.
 
Wie aber so ein entnehmbares Sensorsystem wirklich effektiv vor Schmutz und Zerstörung schützen? Die Kosten für ein gekapseltes und effektives System sind sicherlich nicht ohne. Da lohnt es sich wohl eher, einen entsprechenden Zweitbody anzuschaffen.

"gekapselt" sind die austauschbaren MF/GF-Rückwände wohl (offensichtlich) nicht, jedenfalls sieht man den "nackten" Sensor, wenn man sich Produktbilder im Netz anschaut - und lohnen würde das sicherlich auch kaum, ausser eben (wenn schon) bei HighEnd

@mag128: der Zweitsensor der E-330 (für LiveView A) sitzt im Suchergang, also vielleicht so 1,5-2 cm hinter dem Sucher (rechtwinklig dazu, wenn ich mich nicht irre) und ist natürlich a) kleiner & b) liefert eine wesentlich geringere Auflösung, ist also c) natürlich wesentlich billiger als ein "richtiger" Sensor (LiveView B läuft bei der E-330 direkt über den Hauptsensor) ---> kannst du in etwa mit ZigView vergleichen (sowas kostet ca. € 200, wobei der LiveView bei der E-330 gegenüber ZigView den Vorteil hat, dass das Bild nicht die Linsen des Suchers durchqueren muss und somit qualitativ besser sein sollte)

Schema aus der Olypedia:
E330-1.jpg
 
Wechselsensoren.
Warum gibt es so was nicht? Ich fände es ja genial wenn ich ein ein Gehäuse hätte und die Sensoren einfach wie einen Film austauschen könnte. Wenn ich Naturaufnahmen und Panoramen bei gutem Licht aufnehmen will, nehm ich zB einen mit vielen Pixeln. Bei Konzertfotografie einen mit wenigen, der auf hohe ISOs ausgerichtet ist usw.

A: Was hast Du letzten Sonntag gemacht?
B: Ich habe mal wieder den Sensor gewechselt und die Kamera neu justiert.

Durch einen Wechselsensor
* wird die Kamera deutlich größer, da man von hinten an den Sensor kommen muß und dort eine Klappe sein muß.
* ist eine mechanisch empfindliche Baugruppe, die weiterhin auf wenige Mikrometer genau justiert werden muß. Wechsel mit sauberen Handschuhen in staubfreier Umgebung.
* müßte der sensorspezifische Teil der Sensordatenerfassung auf den Sensor wandern (mit Digitalschnittstelle für derzeitig ca. 480 Mbps.

Klar, wäre es interessant für so was wie die 5D drei bis fünf verschiedene Sensoren zu haben. Auf der anderen Seite sind aber für unterschiedliche Sensoren auch unterschiedliche Objektive sinnvoll. Ein 40 MP-Fullframe-Sensor schreit z.B. eher nach einem hochkorrigierten 100 mm/F1:5,6 mit einer Auflösung von 80...120 LP/mm, ein 5 MP-Fullframe-Sensor eher nach einem lichtstarken 100 m/F1:1,8 mit einer Auflösung von 30...40 LP/mm.

Sensor 1: 2688 x 1792, Crop 1, max. 8 Bilder/sec, bis ISO 12.000
Sensor 2: 3840 x 2560, Crop 1, max. 4 Bilder/sec, bis ISO 5.000
Sensor 3: 5376 x 3584, Crop 1, max. 2 Bilder/sec, bis ISO 2.000
Sensor 4: 7680 x 5120, Crop 1, max. 1 Bilder/sec, bis ISO 800

Umschaltbar auf Crop 1,2, 1,4, 1,7 und 2 bei gleichzeitiger Erhöhung der Bildfrequenz um den Faktor 1,4, 2, 2,8 bzw. 4.
 
doch den gab es zu kaufen, aber mit ganz wenigen pixeln und schweineteuer. das angebot lief nicht lange, war wohl auch das letzte aufgebot der firma da sie kurz drauf pleite ging.

Also doch was verkauft. Ich konnte nichts über verkaufte eFilme finden, wohl aber dass die eben extrem teuer sein sollten. Wäre aber eine feine Sache gewesen, wenn ....
 
Durch einen Wechselsensor
* wird die Kamera deutlich größer, da man von hinten an den Sensor kommen muß und dort eine Klappe sein muß.
* ist eine mechanisch empfindliche Baugruppe, die weiterhin auf wenige Mikrometer genau justiert werden muß. Wechsel mit sauberen Handschuhen in staubfreier Umgebung.
* müßte der sensorspezifische Teil der Sensordatenerfassung auf den Sensor wandern (mit Digitalschnittstelle für derzeitig ca. 480 Mbps.

www.hasselblad.com

Ich sag's ja nur ungerne *nochmal*, aber die machen das schon seit Jahren so im MF-Bereich, sogar Herstellerübergreifend (gibt etliche Alternativ-Rücken von Fremdherstellern, sogar zertifiziert!). Klar wird im Rückenteil etwas mehr als nur der Sensor gewechselt, aber da kommt man Objektiv kaum drumrum, aufgrund der doch hochkomplexen Auslese-Elektronik.
 
www.hasselblad.com

Ich sag's ja nur ungerne *nochmal*, aber die machen das schon seit Jahren so im MF-Bereich, sogar Herstellerübergreifend (gibt etliche Alternativ-Rücken von Fremdherstellern, sogar zertifiziert!). Klar wird im Rückenteil etwas mehr als nur der Sensor gewechselt, aber da kommt man Objektiv kaum drumrum, aufgrund der doch hochkomplexen Auslese-Elektronik.

Ich habe nicht gesagt, daß so was unmöglich ist. Aber NUR den Sensor zu wechseln ist eine Illusion.

Mit jedem flexibel austauschbaren Teil machst Du eine Kamera größer und schwerer. Das ist schon bei Wechselobjektivkameras der Fall.

Zweitens wechselst Du im Falle der Hasselblad fast die gesamte Kamera aus (im Sinne klassischer DSLRs). Der Body dieser Hasselblad enthält nur noch klassische Analogfunktionalität, ist ein Body mit Bedienelementen, Klappspiegel und Sucher. Die Kamera steckt im Digiback.

Die hat eine ähnliche Funktion wie ein Zwischenring in einer 350D ;-)

Sieht man diese Relationen, dann hat die Wechselbarkeit des Sensors eine ähnliche Funktion wie PCI-Karten im PC. Dort geht es auch weniger darum, den Rechner dauernd umzukonfigurieren, sondern eine gewisse Flexiblität beim Gerätekauf zu ermöglichen, ohne 1001 verschiedene Geräte anbieten zu müssen.

Komponentensysteme haben nämlich auch Vorteile, wenn man die Komponentenfähigkeit nach dem Kauf nicht mehr nutzt. Eine R1 als Komponentensystem mit
* Body
* mit 4 MP-Sensor, 7 MP-Sensor oder 12 MP-Sensor
* mit Objektiv 24-120/2.8-4, 36-180/3.5-5, 50-250/4-5.6
erlaubt z.B. eine flexiblere Herstellung und einen flexibleren Verkauf als 9 Gesamtsysteme.
 
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