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"Wechselobjektive" bei Großveranstaltungen

Xerusyth

Themenersteller
Hallo, da ich bisher noch keinen entsprechen Thread gesehen habe eröffne ich ihn mal kurzerhand.

Ich wollte mal fragen wie ihr so mit der Handhabung von "Profi-Kameras" bei Festival und ähnlichen Großveranstaltungen umgeht.

Anlass zu diesem Thema ist ein großes Festival in meiner Stadt das kostenlos ist und nur schon seit Jahren das mitbringen von Getränken untersagt ist. Dementsprechend gibt es an jedem Eingang Taschenkontrollen. Bei einer solchen Kontrolle hatte ich letztes Jahr erstmalig das Problem mit meiner 550D das Gelände zu betreten, damals musste ich dann durch den Presseeingang und mir eine "Fotoberechtigung" ausstellen lassen. Diese Berechtigung war nichts anderes als ein Wisch auf dem inhaltlich draufstand "NAME darf fotografieren".

Dieses Jahr sehe ich diese Meldung: https://www.facebook.com/Schlossgrabenfest/posts/617966584882967

Was sagt ihr zu dem Thema? Wie weit darf ein Veranstalter soetwas auf einem öffentlichen Open-Air Platz verbieten?

LG Leon
 
Der Platz ist nicht öffentlich, wenn der Veranstalter Zugangskontrolle machen kann/darf, und selbstverständlich kann er dich mit Kamera draussen lassen.

Ist so weil ist so.
 
Tja, in Darmstadt neigt man halt zu provinziellen Eigenarten, gerade auch was die Privatisierung öffentlichen Raumes angeht.

Greets
/bd/
 
Kenne ich vom Fußball auch, dass man zwar eine DSLR mit reinnehmen darf, aber ohne "professionelles" Objektiv, weiß es dort dann heißt.
 
Das Thema ist doch uralt! Hausrecht gilt - basta! Wenn der Veranstalter die Messlatte bei Kameras mit Wechselobjektiven anlegt, dann nur, weil es sonst keine für die Security handhabbare Regelung gibt.

Sieht ja auch ganz toll aus, wenn man etwas weiter hinten steht und vor einem recken sich hunderte von Handys in die Höhe, vermiesen den Genuss und verhindern den Blick. Ziemlich bescheuertes Standardverhalten inzwischen - leider! Gibt von den Künstlern doch wahrhaftig genügend Bilder im Netz!
 
Nun ja - du scheinst die Verhältnisse in Darmstadt nicht wirklich zu kennen. Und ich finde schon, dass man sich mal drüber aufregen darf, wenn öffentliche Plätze mitten in der Stadt privatisiert werden (in Darmstadt das Carreè und nun auch das Schloss - zumindest der Versuch eines allgemeinen Alkoholverbotes auf dem Luisenplatz wurde vom Gericht gekippt), man mit seinen Steuergeldern so eine Konzept und so eine Veranstaltung fleißig subventioniert und dann noch mit dem Argument "Bildrechte unserer Künstler" (geht es eigentlich noch dümmer und in der Sache inkompetenter?) das Fotografieren einschränkt.

:grumble:

Hoffe verständlich gemacht zu haben, dass es nicht um ein Fußballspiel oder ein reguläres Konzert geht, vielmehr um ein durch Steuergelder subventioniertes Straßenfest, teilweise auf öffentlichem Gelände (der Schloßhof gehört ja jetzt nicht mehr dazu)...

Greets
/bd/
 
Zuletzt bearbeitet:
: um ein durch Steuergelder subventioniertes Straßenfest, teilweise auf öffentlichem Gelände...

...Mit Wohnhäusern und ner Uni mittendrin...

Wer will, der kommt da rein. Mit ner Kamera, mit nem Fass Bier und allem sonst erdenklichen.
Allerdings gibt es da nichts, was ich für fotografierenswert halte. :rolleyes:

Aus rechtlicher Sicht kann ich sagen, dass ein veranstalter bei einer Veranstaltung auf öffentlichem Grund auch das Hausrecht hat, also genauso wie im Stadion verbieten darf, was ihm nicht passt. In dieser Situation, in der manche Orte einfach nur durch das Veranstaltungsgelände erreichbar sind ist das natürlich nicht so leicht. Wenn du glaubhaft erklären kannst, dass du nicht zur Veranstaltung willst können sie dich wohl kaum hindern. Wenn du es dann aber doch machst können sie dich 'dran kriegen' ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das denn so schwer? Ein Fotograf übt seinen Beruf aus und fotografiert, ein Besucher geht seinem Freizeitvergnügen eines Konzerts oder Events nach. Der eine ist akkreditiert und der andere zahlt Eintritt. Für beide gilt das Vertragsrecht...

Steuergelder und politische Animositäten haben dabei nun wirklich nichts verloren!
 
Ganz einfach: Nicht hingehen.
Schon allein wegen der Taschenkontrollen.

Wenn du einmal auf einem Konzert neben jemandem gestanden hast, der eine mitgebrachte Glasflasche im hohen Bogen an den Kopp bekommen hat, dann bist du dankbar für jede Taschenkontrolle bei derartigen Veranstaltungen.

Zum Thema: Die Veranstalter reagieren lediglich auf die immer weiter verbreiteten Spiegelreflex- oder großen Systemkameras. Einige leider etwas unbeholfen oder in Ermangelung entsprechender Sachkenntnis auch völlig unlogisch ("keine Profikameras!")... Es geht ja nicht immer nur um Bild-/Persönlichkeitsrechte, sondern oft auch einfach darum, dass andere Besucher nicht durch permanentes Blitzlichtgewitter, Auslöser-Dauerfeuer und riesige Kamera-Rucksäcke belästigt werden. Manche wollen halt einfach einen netten Tag mit guter Musik erleben.
 
Wieso fragst du nicht einfach mal freundlich nach einer Akkreditierung?
 
Wenn du einmal auf einem Konzert neben jemandem gestanden hast, der eine mitgebrachte Glasflasche im hohen Bogen an den Kopp bekommen hat, dann bist du dankbar für jede Taschenkontrolle bei derartigen Veranstaltungen. ...
Nö, bin ich nicht.
Ganz abgesehen davon, daß ich auf keine Veranstaltungen gehe, wo ich mein Bier aus dem Plastikbecher saufen muß.
Sowas ist kulturlos. :D

Meiner Meinung nach gehören diese Taschenkontrollen bei Konzerten o. ä. alle verboten: Die dienen doch nur dazu, mehr Getränke zu verkaufen oder mehr Reibach mit Fotos etc zu machen und damit der Gewinnmaximierung.
Und die rechtfertigt meiner Meinung nach keinen solchen Eingriff in die Privatsphäre anderer.
Aber solange die Kunden sich das gefallen lassen... :rolleyes:
 
Ich bin gerade hierüber gestolpert.
Wikipedia sagt: "Profi Kamera" ist nur Kleinbild - und nicht mal dann alle. :D

Die erlauben übrigens keine "Profi-Kameras", weil da so "Profis" rumlaufen, die Bilder machen und die dir dann verkaufen wollen (550D mit Canon 50 1.4, interner Blitz). :evil:
 
Man kann sich auch schon über das Wort Profi streiten.
"Professionell" würde bedeuten dass ich mein Geld damit verdiene. Da der Aufruf aber eh nur an alle "Hobbyfotografen" ging, hebt es sich eigentlich selbst auf.

Außerdem würde dich wahrscheinlich jede Eingangskontrolle mit ner Leica M8 reinlassen.

Ich habe mittlerweile nochmal mit der Verantwortlichen für Presse usw. gesprochen. Nach Ihrer Aussage ist dieses eine Vorgabe der auftretenden Bands, wenn es nach Ihr gehen würde könnte jeder mit Kameras reinkommen und so viele Fotos machen wie er möchte. Ist ja auch einiges an Aufwand für die Veranstalter.

LG Leon
 
Es geht ja nicht immer nur um Bild-/Persönlichkeitsrechte, sondern oft auch einfach darum, dass andere Besucher nicht durch permanentes Blitzlichtgewitter, Auslöser-Dauerfeuer und riesige Kamera-Rucksäcke belästigt werden. Manche wollen halt einfach einen netten Tag mit guter Musik erleben.
Ich fühle mich da mind, genauso genervt durch dauernd klingelnde Handys, die Freundin, die mein Vordermann meint, auf seine Schulter nehmen zu müssen, geöffnete Schirme (wie wäre es endlich mal mit einem Kapuzenzwang und Schirmkontrolle am Eingang) oder (bei solchen kostenlosen Veranstalteungen ja auch nicht unüblich) Leuten mit Kinderwagen die meinen, damit immer Vorrang haben zu müssen.

Die allerwenigsten werden dort zu ihrer DSLR auch noch einen ext. Blitz mitnehmen, da die meisten Hobbyfotografen dann doch panische Angst haben, er könnte bei einer falschen Handbewegung abbrechen. Die Blitznerver sind eher die Leute mir Handy, die aus >20m Entfernung zur Bühne (aber leider in meiner Nähe) mit ihrer Taschenlampenfunzel den ganzen Schlossplatz (oder ein komplettes Stadion) ausleuchten wollen. Mittlerweile sinnvoller weise gleich als Dauerlicht, man muß ja mit seinem iPad alles filmen und dabei dem Hintermann auch noch die Sicht versperren.

ein Besucher geht seinem Freizeitvergnügen eines Konzerts oder Events nach.
Dieses Freizeitvergnügen darf per Definition also nur das Zusehen/Zuhören sein. Wenn sie dann wenigstens konsequent jedes Bild- und Tonaufnahmegeräte verbieten würden...Meine Handybilder aus der ersten Reihe sind im Zweifel viel früher im Internet und als Geschenk bie der zuvor informierten Redaktion wie das jeder akkreditierte Fotograf mit einer DSLR schafft.
 
Zumindest heute Nachmittag war von Security oder Einlasskontrollen weit und breit nichts zu sehen, hat mich ein wenig gewundert weil sonst immer abgesperrt war.
 
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