Artevista
Themenersteller
Hmm, mit dem Gedanken trage ich mich nun schon ne Weile. Stelle das hier mal zur Diskussion.
Mache hauptsächlich Landscape, auf Reisen oft opportunistisch. Dafür hab ich die A7rii mit dem 24-105. Stelle fest, dass die BW fast immer entweder um 24 oder um 105 liegt. Es fehlt oft WW und Tele. Das geschleppe der Kombi auf Wanderungen ist gerade noch OK, das sind 1240g.
Hab noch das tolle Batis 18mm, das 55 f1.8, ein MD100 Macro mit 1:1 Vorsatz und ein MC11/Sigma150-600, alles tolle Linsen für den jeweiligen Einsatz (Astro/ Innen/Macro/Wildlife) aber das Zeugs kommt nur geplant in die Fototasche.
Bin mit Sony also voll ausgestattet und doch nicht glücklich. Die A7rii hat doch nen Pixel Overkill, nur zum croppen sind das zuviele Daten und Plakatwände drucke ich doch eher selten. Die Reisekombi soll leichter sein und gerne 16-200mm abdecken. Hier meine Überlegungen:
1) Sony FE
Ich könnte auf das 16-35GM als immerdrauf wechseln, wäre mehr meine BW für Stadt und Landscape, aber ich hätte Größe und Gewicht fast gleich und nochmal 800€ Mehrpreis zum 24-105 (das f4 ist mir bei 35mm nicht gut genug). Im Tele ist es dann mau: Gewicht des 70-200 oder 70-300 wäre noch zu (er)tragen. Ich hatte beide, finde die BQ offen am Rand nicht überzeugend. Bei Flickr hab ich noch den Vergleich zu einem adaptierten alten Minolta f4 200, das klar gewinnt. Das 100-400 gm soll viel besser sein, könnte gleich Wildlife abdecken - aber der irre Preis? Gesamtgewicht dann 2600g für die 2 Objektive + Cam, das ist zuviel im Rucksack. Gebrauchtpreis um 5000€ auch ne Ansage.
2) Sony APS-C
Könnte nun auf die A6300 oder 6500 zurück. Das f4 10-18 hatte ich mal, gut von 12 bis 16mm, schlecht bei 10 und 18. Dafür leicht und gebraucht günstig. Tele aber wieder mau. Leider gibt es nichts leichtes und gutes für APSC, also viel Glas am Cropsensor. Würde vermutlich das 70-300 werden. Gesamtgewicht 1530g bei Gebrauchtpreis um 2300€, viel besser.
3) Fujifilm
Jetzt kommts, bei Fuji gibts bei gleichem Gewicht und Gebrauchtpreisen das Fuji 10-24, 55-200 und die T2. Ich lese viel gutes über die Kombi für Reise und Landscape. Fuji macht für APSC scheinbar bessere Linsen. Die „analoge“ Bedienung für alle Parameter gefällt mir auch.
Wie ist die BQ der genannten Kombis im Vergleich zu verorten? Mikrokontrast, Randschärfe, Sonnensterne und Gegenlichtfähigkeiten bei f5.6 bis 16 interessieren mich (wie es das Loxia 21 macht, dem trauere ich nach). Rauschen bei hohen Iso ist auch ein Thema.
Was sagt Ihr?
Mache hauptsächlich Landscape, auf Reisen oft opportunistisch. Dafür hab ich die A7rii mit dem 24-105. Stelle fest, dass die BW fast immer entweder um 24 oder um 105 liegt. Es fehlt oft WW und Tele. Das geschleppe der Kombi auf Wanderungen ist gerade noch OK, das sind 1240g.
Hab noch das tolle Batis 18mm, das 55 f1.8, ein MD100 Macro mit 1:1 Vorsatz und ein MC11/Sigma150-600, alles tolle Linsen für den jeweiligen Einsatz (Astro/ Innen/Macro/Wildlife) aber das Zeugs kommt nur geplant in die Fototasche.
Bin mit Sony also voll ausgestattet und doch nicht glücklich. Die A7rii hat doch nen Pixel Overkill, nur zum croppen sind das zuviele Daten und Plakatwände drucke ich doch eher selten. Die Reisekombi soll leichter sein und gerne 16-200mm abdecken. Hier meine Überlegungen:
1) Sony FE
Ich könnte auf das 16-35GM als immerdrauf wechseln, wäre mehr meine BW für Stadt und Landscape, aber ich hätte Größe und Gewicht fast gleich und nochmal 800€ Mehrpreis zum 24-105 (das f4 ist mir bei 35mm nicht gut genug). Im Tele ist es dann mau: Gewicht des 70-200 oder 70-300 wäre noch zu (er)tragen. Ich hatte beide, finde die BQ offen am Rand nicht überzeugend. Bei Flickr hab ich noch den Vergleich zu einem adaptierten alten Minolta f4 200, das klar gewinnt. Das 100-400 gm soll viel besser sein, könnte gleich Wildlife abdecken - aber der irre Preis? Gesamtgewicht dann 2600g für die 2 Objektive + Cam, das ist zuviel im Rucksack. Gebrauchtpreis um 5000€ auch ne Ansage.
2) Sony APS-C
Könnte nun auf die A6300 oder 6500 zurück. Das f4 10-18 hatte ich mal, gut von 12 bis 16mm, schlecht bei 10 und 18. Dafür leicht und gebraucht günstig. Tele aber wieder mau. Leider gibt es nichts leichtes und gutes für APSC, also viel Glas am Cropsensor. Würde vermutlich das 70-300 werden. Gesamtgewicht 1530g bei Gebrauchtpreis um 2300€, viel besser.
3) Fujifilm
Jetzt kommts, bei Fuji gibts bei gleichem Gewicht und Gebrauchtpreisen das Fuji 10-24, 55-200 und die T2. Ich lese viel gutes über die Kombi für Reise und Landscape. Fuji macht für APSC scheinbar bessere Linsen. Die „analoge“ Bedienung für alle Parameter gefällt mir auch.
Wie ist die BQ der genannten Kombis im Vergleich zu verorten? Mikrokontrast, Randschärfe, Sonnensterne und Gegenlichtfähigkeiten bei f5.6 bis 16 interessieren mich (wie es das Loxia 21 macht, dem trauere ich nach). Rauschen bei hohen Iso ist auch ein Thema.
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