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RF/RF-S Wechsel von mfT - EOS R6 oder R6 Mark II

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Fuchs92

Themenersteller
Guten Abend,

da die Neuanschaffung einer Kamera jetzt schneller ein Thema bei mir wird, als gedacht, würde ich mich über Rat aus der Community sehr freuen.
Ich fotografiere seit 2019 mit der G9 und den 100-400mm sowie dem Olympus Makro eigentlich ausschließelich Wildlife vom Vogel über den Fuchs bis zur Wanze.
Ein Systemwechsel war eigentlich erst für Mitte nächsten Jahres angedacht. Da durch einen Unfall aber jetzt mein Tele ziemlich übel am Bajonett zerstört wurde und Canon (das finale System meiner Wahl) momentan noch die Rabatt Aktion hat, rückt die neue Kamera jetzt plötzlich doch näher als ich vermutet hatte.

Jetzt steh ich vor der finalen Frage, ob es die R6 oder doch die R6ii werden soll.
Mir ist ein flotter AF, eine gute Objekterkennung und natürlich ein vergleichsweise gutes Rauschverhalten wichtig. Ich dachte, die R6ii hätte die Nase mit allem deutlich vorne, allerdings finde ich letztendlich gar nicht so viele Praxiserfahrungen in den Foren und lese stattdessen sehr oft, dass sich die beiden vordergründig nur in Sachen Video Features was nehmen?
Aktuell sind ja beide reduziert zu haben, aber es liegen dann eben doch nochmal 1000€ Unterschied dazwischen und jetzt bin ich etwas ratlos ehrlich gesagt - gerade weil ich ja eh von nem deutlich kleineren Sensor mit allen Nachteilen komme und mich frage, ob die R6 sich nicht schon wie ne Offenbarung anfühlen würde. Mir wären es aber auch die 1000€ mehr durchaus wert, wenn die R6M2 sich doch deutlich besser eigenen würde.
Am ehesten gucke ich da auf den Unterschied 20MP zu 24MP und die R6 hat keinen Pre Burst Modus, wie ich ihn an meiner G9 gerne mal nutze, wenn ich es richtig verstanden habe?

Als Objektiv soll übrigens erstmal das RF 100-500mm und im Verlauf dann das RF 100mm Makro einziehen.

Danke schon mal für eure Ratschläge!
Viele Grüße
Laura
 
Hallo Laura,

nun, die R6II hat den Vorteil ggü der R6, dass der Sensor schneller ausgelesen wird und damit kaum eine sichtbare Chance auf Rolling-Shuter auf den Bildern
Was Rauschen angeht, hat sich da glaube ich nicht so viel getan. Pre Burst, einige AF Möglichkeiten. Ob es Dir den preisunterschied Wert ist.... musst Du wissen.

gerade weil ich ja eh von nem deutlich kleineren Sensor mit allen Nachteilen komme
Der kleine Sensor hat aber nicht nur Nachteile und diese sind lange nicht bei jedem Fotos sichtbar/ erkennbar. Ich hatte selbst 2 Jahre "Ausflug" zu mFT. Mich persönlich hat eher der AF meiner damaligen M1X "genervt" als die Bildqualität wenn der AF da saß wo ich ihn erwartet habe. Es ist aber auch klar die G9 und R6II da sind auch einige Jahre Entwicklung dazwischen und muss man glaube ich auch irgendwie doch schon sagen - Jahrzehnte Erfahrung von Canon in dem WildLife Bereich.
 
gerade weil ich ja eh von nem deutlich kleineren Sensor mit allen Nachteilen komme und mich frage, ob die R6 sich nicht schon wie ne Offenbarung anfühlen würde.
Bei mir ist es genau umgekehrt, ich bin letztes Jahr vom Canon R-Sytem auf MFT mit der OM-1 wegen der Natur- und Wildlifefotografie inklusive Makros gewechselt. Der kleine Sensor hat nicht nur Nachteile, gerade in der Makrofotografie habe ich den Crop-Faktor zum schätzen gelernt.

Aber zum eigentlichen Thema, warum nicht eine EOS R8? Da ist der neuere Sensor von der R6 II verbaut und hat den neusten Canon AF. Liegt aber im Preisbereich der R6.

Für Wildlife und Makro brauchst Du wegen den kurzen Verschlusszeiten nicht zwingend einen IBIS. Das RF 100 f2.8 Macro hat bereits auch einen sehr gute IS. Das Objektiv hatte ich früher selber lange ohne IBIS im Einsatz und war sehr zufrieden damit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde zur R6M2raten. Sie hat den besseren AF, ist schneller, was bei Deiner Art von Fotografie wichtig ist, etwas mehr MP, den Pre Burst Modus und ein sensationelles Rauschverhalten. Wenn Du mit Entrauschungsprogrammen vertraut bist käme vielleicht sogar eine R7 in Frage. Diese hat einen sehr ähnlichen Autofokus, ist nicht ganz so schnell wie die R6M2 und hat mit 32MP auf APS-C noch mehr Möglichkeiten herauszucroppen. Als Besitzer beider Cams habe ich mal verglichen und die R7 ist etwas „zickiger“ was die Anforderungen an die Optiken angeht. Das ist dem 32MP Sensor geschuldet, der auf VF umgerechnet über 70MP darstellt… Die R6M2 ist etwas größer als die R7 und für meine Hände etwas besser zu halten.
Beste Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schon mal für eure Antworten!

Der kleine Sensor hat aber nicht nur Nachteile und diese sind lange nicht bei jedem Fotos sichtbar/ erkennbar. Ich hatte selbst 2 Jahre "Ausflug" zu mFT. Mich persönlich hat eher der AF meiner damaligen M1X "genervt" als die Bildqualität wenn der AF da saß wo ich ihn erwartet habe.

Bei mir ist es genau umgekehrt, ich bin letztes Jahr vom Canon R-Sytem auf MFT mit der OM-1 wegen der Natur- und Wildlifefotografie inklusive Makros gewechselt. Der kleine Sensor hat nicht nur Nachteile, gerade in der Makrofotografie habe ich den Crop-Faktor zum schätzen gelernt.

Das stimmt auf jeden Fall!
Ich war wirklich lange sehr glücklich mit meinem kleinen und handlichen System - den Unterschied habe ich letztendlich dann dadurch vor Augen gehabt, dass mein Freund mit FF fotografiert und ich dann bei unseren Bildern im direkten Vergleich sehen konnte, was bei ihm dann eben doch ging wo ich rekapitulieren musste.
Für mich ist die Sache auch erst jetzt mit den Spiegellosen interessant geworden und da hab ich jetzt tatsächlich endlich mal ein "Will upgraden" Gefühl 😅

Aber zum eigentlichen Thema, warum nicht eine EOS R8? Da ist der neuere Sensor von der R6 II verbaut und hat den neusten Canon AF. Liegt aber im Preisbereich der R6.
Die R8 hab ich mir auch angesehen, da schreckt mich aber etwas der fehlende Joystick, die fehlende Wetterfestigkeit (meine Kamera muss schon auch bei schlechtem Wetter raus) und der eine Kartenslot ab.
 
dass mein Freund mit FF fotografiert und ich dann bei unseren Bildern im direkten Vergleich sehen konnte,
Hier aber noch mal Aufpassen.
Du hast eine "Steinzeit" alte Kamera. Was hat er für eine und was für Optik hat er verwendet? Denn Du willst das 100-500 kaufen. Es ist eine wirklich sehr gute Optik und flink usw. ABER eben dunkel. Ohne dass ich selbst je ein Vergleich gemacht habe - mit einer G9II und dem neuen 100-400 von Panasonic könnte Dein vergleich deutlich enger ausfallen. (Ich will Dir Canon aber auf keinem Fall ausreden!!!)
 
Ich würde zur R6M2raten. Sie hat den besseren AF, ist schneller, was bei Deiner Art von Fotografie wichtig ist, etwas mehr MP, den Pre Burst Modus und ein sensationelles Rauschverhalten. Wenn Du mit Entrauschungsprogrammen vertraut bist käme vielleicht sogar eine R7 in Frage. Diese hat einen sehr ähnlichen Autofokus, ist nicht ganz so schnell wie die R6M2 und hat mit 32MP auf APS-C noch mehr Möglichkeiten herauszucroppen. Als Besitzer beider Cams habe ich mal verglichen und die R7 ist etwas „zickiger“ was die Anforderungen an die Optiken angeht. Das ist dem 32MP Sensor geschuldet, der auf VF umgerechnet über 70MP darstellt… Die R6M2 ist etwas größer als die R7 und für meine Hände etwas besser zu halten.
Beste Grüße
Frank
Okay, du bestätigst das, was ich auch herausgelesen habe bei den Unterschieden.
Ich hatte auch beide in der Hand, also R7 und R6M2 und fand letzere auch deutlich angenehmer in der Hand. Außerdem hätte ich Sorge, dass mir der Sprung zum APSC dann doch nicht so groß vorkommt gerade auch in Sachen Rauschverhalten.

Hier aber noch mal Aufpassen.
Du hast eine "Steinzeit" alte Kamera. Was hat er für eine und was für Optik hat er verwendet? Denn Du willst das 100-500 kaufen. Es ist eine wirklich sehr gute Optik und flink usw. ABER eben dunkel. Ohne dass ich selbst je ein Vergleich gemacht habe - mit einer G9II und dem neuen 100-400 von Panasonic könnte Dein vergleich deutlich enger ausfallen. (Ich will Dir Canon aber auf keinem Fall ausreden!!!)
Ist richtig 😅
Er hat ne Nikon D850 mit dem 200-500mm - also klar, da liegen Welten dazwischen mit meinem System aber ich würde da schon gern in die Nähe kommen.
Mit der G9ii hab ich eigentlich gehofft aber irgendwie holt die mich nicht ab. Generell nervt mich dieser Fokus auf Video von Panasonic auch bei den G und S Modellen mittlerweile doch. Das ist aber ne andere Geschichte.

Ebenfalls lange angesehen hab ich mir auch die H2s von Fuji und dann hatte ich auch mal die Z8 mit dem 180-600mm in der Hand. Erstere fiel für mich raus da mich da der Objektivpark mich nicht so ganz happy macht und ich erneut nen Systemwechsel machen müsste, sollte ich dann doch irgendwann auf FF gehen wollen. Letztere ist ab davon, dass sie mir eigentlich zu teuer ist, auch einfach nicht erhältlich - genau wie das Ibjektiv. Und ich schätze, selbst wenn Nikon jetzt morgen die Z6iii vorstellen würde (das wäre ganz sicher ne passende Kamera für mich), würde es wohl auch da ewig dauern, bis man da mal eine bekommt. Ab davon ist mir das Objektiv tatsächlich zu schwer.
Und so kam ich dann immer wieder bei Canon an, auch wenn das Objektiv gerne 100mm mehr oder ne Blendenstufe weniger haben dürfte für den Preis. Aber irgendwas ist immer glaub ich. 😬
 
War es wirklich das schlechte Licht ? Oder war das Problem der Autofokus ? Das P 100-400 mm ist natürlich schon ein rechtes Dunkelzoom. Ich habe mir zusätzlich deshalb das P. 200 2,8 plus 1,4 TK gekauft, was es zwischendurch mal für einen Schnapper gibt.
Meine bessere Hälfte fotografiert auch mit KB, den WOW Effekt bekomme ich aber primär durch die 60 MP beim Reinzoomen oder wenn er es mal geschafft den Vogel gut zu erwischen und ich nicht. Das entmutigt mich aber trotzdem nicht, nächstes Mal fange ich den Wurm.
Die D850 ist ja auch so eine Highresolution Kamera, d.h. in Kombination mit gutem Glas merkt man da schon einen Unterschied in der Bildqualität.
Edit: Eine D850 im ausgezeichnetem Zustand ist vom Händler für ca. 1500 € zu haben, das Objektiv dazu keine 1000 € , aber eben DSLR. Für eine Highresolution Spiegellose muss man deutlich mehr hinlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
War es wirklich das schlechte Licht ? Oder war das Problem der Autofokus ? Das P 100-400 mm ist natürlich schon ein rechtes Dunkelzoom. Ich habe mir zusätzlich deshalb das P. 200 2,8 plus 1,4 TK gekauft, was es zwischendurch mal für einen Schnapper gibt.
Meine bessere Hälfte fotografiert auch mit KB, den WOW Effekt bekomme ich aber primär durch die 60 MP beim Reinzoomen oder wenn er es mal geschafft den Vogel gut zu erwischen und ich nicht. Das entmutigt mich aber trotzdem nicht, nächstes Mal fange ich den Wurm.
Die D850 ist ja auch so eine Highresolution Kamera, d.h. in Kombination mit gutem Glas merkt man da schon einen Unterschied in der Bildqualität.
Edit: Eine D850 im ausgezeichnetem Zustand ist vom Händler für ca. 1500 € zu haben, das Objektiv dazu keine 1000 € , aber eben DSLR. Für eine Highresolution Spiegellose muss man deutlich mehr hinlegen.
Naja eines bedingt ja das andere.
Wir mieten uns gerade im Urlaub gerne mal nen Hide und verbringen dann da eben nen Tag drin.
Ich kann erst später anfangen zu fotografieren, weil der AF vorher nicht greift oder das Rauschen einfach zu stark wäre und gleichzeitig kommt es auch bei besserem Licht wiederholt dazu, dass mein AF da weniger zuverlässig ist und dann eben falsch sitzt. Gleiches Problem neulich bei nem Ansitz mit nem Bekannten, als der Hirsch plötzlich sehr nah vor uns stand und ich letztendlich nur noch manuell versuchen konnte, was hinzubekommen weil da nix ging während mein Bekannter mit seiner Z6ii da durchaus ein Foto machen konnte.
Ich bin in diesen Momenten auch nicht entmutigt sondern einfach frustriert - gerade weil ich weiß, dass die Kamera durchaus was kann wenn die Bedingungen passen.


Eine DSLR kommt für mich nicht in Frage, auch weil ich das lautlose Fotografieren wichtig finde von daher passt das grundsätzlich für mich mit dem mehr Geld ausgeben.
Ich wollte nur wissen, ob der Preisunterschied bei der R6 und der R6M2 sich für mich wirklich lohnt weil man doch häufiger liest von Leuten, die beide als sehr gut empfinden und dann bei der R6 bleiben.
 
Ich kann erst später anfangen zu fotografieren, weil der AF vorher nicht greift oder das Rauschen einfach zu stark wäre und gleichzeitig kommt es auch bei besserem Licht wiederholt dazu, dass mein AF da weniger zuverlässig ist und dann eben falsch sitzt.
Grundsätzlich hat KB einen Rauschvorteil, dass kann man nicht abstreiten. Bei niedrigen ISO ist das vernachlässigbar und bei höheren ISO nur, wenn man an den kleineren Sensor keine äquivalente Blende einsetzen kann. @SilkeMa hat es ja schon erwähnt, dass man verhältnismäßig lichtstark bei MFT unterwegs sein kann.

Bei Wildlife bin ich selten unter KB 600mm unterwegs. Deswegen habe ich mir das Olympus 300mm f4 Pro mit der OM-1 geholt. Alternativ hatte ich damals auch an das RF 100-500mm f4.5-7.1 gedacht.

Wenn man jetzt beide bei längster Brennweite und Offenblende vergleicht, dann ist das Oly KB Äquivalent ein 600mm f8 und das RF hat 500mm f7.1. Die 1/3 Blende Rauschvorteil wird man hierbei nicht merken und bei der Oly hat man mehr Reichweite.

Ich will Dir nur damit aufzeigen, dass KB auch erst weitaus ein besseres Rauschverhalten hat, wenn man lichtstarke Objektive einsetzt, wo es bei MFT keine Alternativen gibt.

Vielleicht ist ein Wechsel nicht verkehrt und Du sammelst die Erfahrungen selbst. Bei Wildlife wäre bei KB Canon oder Nikon meine Wahl. Da Dir die R8 nicht zusagt, würde ich auch die R6 II an Stelle der R6 nehmen. Die hat den besseren AF, den neueren Sensor mit schnelleren Auslesezeit (Stichwort Rolling Shutter), etwas mehr Auflösung, die höhere Serienbildgeschwindigkeit und auch den Raw Burst Modus.
 
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Bei den ganzen Überlegungen solltest Du Dir vorher überlegen, ob Deine IT-Infrastruktur mit den neuen Daten klar kommt.
Was nützt Dir eine neue Kamera, wenn Du die Bilder nicht vernünftig bearbeiten/verwalten kannst.
 
Ich würde den RAW Burst Modus in jedem Falle mitnehmen, gerade beim Thema Vögel, Insekten, Tiere allgemein eine tolle Hilfe. Wenn das Thema Tiere Hauptaugenmerk ist dann zählt auch der (etwas) bessere AF der R6II.
 
Wenn man jetzt beide bei längster Brennweite und Offenblende vergleicht, dann ist das Oly KB Äquivalent ein 600mm f8 und das RF hat 500mm f7.1. Die 1/3 Blende Rauschvorteil wird man hierbei nicht merken und bei der Oly hat man mehr Reichweite.
Na da hast Du aber einen Denkfehler. Das 300/4 was Rauschen angeht ist immer noch f:4. Für Tiefenschärfe hast den Eindruck von KB f:8. Somit hat wenn man mit den aktuellen "Dunkelzooms" von Canon vergleicht mFT Vorteil.
Was den AF der OM-1 angeht kann ich nichts sagen. Meine Enttäuschung mit der M1X war so groß, dass der Firma und dem Nachfolger einfach nichts mehr glaube. Panasonic mit dem Wechsel auf Phasen AF muss erst wirklich zeigen wie gut sie die neusten Technologien beherrschen und umsetzen.
Videos von Duade mag ich und er hatte schon die OM-1 wie auch die G9 II getestet, ist aber sonst Canon Tierfotograf.
 
Canon und Sony wird auf den AF-C und Tiererkennung bezogen, immer einen Vorsprung haben ( im Vergleich zu anderen Herstellern). Die G9II ist wohl wesentlich besser als ihr Vorgänger, aber im Vergleich zu den Marktführern nicht ganz so gut. Man sieht das auch in den Videos von Duade Paton zur G9II. Für mich persönlich ist das trotzdem kein Killerkriterium, weil ich auf Wert auf ein leichtes System lege und selten zur Dämmerung irgendwo im Hide liege.

Die Sony Alpha 7IV in Kombination mit dem Sony 200-600er, die würde ich mir an deiner Stelle auch genauer anschauen.
 
Na da hast Du aber einen Denkfehler. Das 300/4 was Rauschen angeht ist immer noch f:4. Für Tiefenschärfe hast den Eindruck von KB f:8. Somit hat wenn man mit den aktuellen "Dunkelzooms" von Canon vergleicht mFT Vorteil.
Da habe ich bezüglich Äquivalenzbetrachtung eigentlich keinen Denkfehler. Wenn man bei beiden System die gleiche Belichtungszeit wählt und man hat bei MFT f4 und bei KB f8, dann ist man bei KB mit der ISO um zwei Blendenstuffen höher. Bei gleicher Generation ist das Rauschen bei beiden System dann ziemlich gleich:
Anhang anzeigen 4548506

Deswegen auch mein Anmerkung:

Ich will Dir nur damit aufzeigen, dass KB auch erst weitaus ein besseres Rauschverhalten hat, wenn man lichtstarke Objektive einsetzt, wo es bei MFT keine Alternativen gibt.

Für KB Dunkelzooms gibt es dann meistens Alternativen bei MFT.

Deswegen setze ich bei KB ein f2.8 Zoom und f1.4er Festbrenweiten ein, damit ich neben den Freistellungsvorteil auch ein merklichen Rauschvorteil gerade bei LowLight gegenüber mein MFT System habe.

Ein Mitglied und KB Nutzer aus diesem Forum hat die OM-1 mit dem Oly 300mm f4 und seiner Sony A1 sowie 7RV bei einem Wildlife Einsatz bei Zambia verglichen. Seine Erfahrungen hat Marco in einem Youtube Video super zusammengetragen. Auf jeden Fall für Interessenten sehenswert:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...

Die Sony Alpha 7IV in Kombination mit dem Sony 200-600er, die würde ich mir an deiner Stelle auch genauer anschauen.
Vorallem der Vorteil f6.3 bei 600mm gegenüber f7.1 bei 500mm ist schon nochmal ein Vorteil. Im Zweifelsfall muss man dann bei 500mm noch etwas mehr croppen, dann vergrößert sich der Nachteil.
 
Hallo Laura
Jetzt steh ich vor der finalen Frage, ob es die R6 oder doch die R6ii werden soll.
Also wenn dir deine Entscheidung "nur" zwischen diesen beiden Modellen so schwer fällt, würde ich dir auf jeden Fall
zur R6 MKII raten.

Ich habe mir in den letzten Wochen einige Videos von Fotografen angeschaut, die die R6 MKII von Canon für einen ausführlichen Test
zur Verfügung gestellt bekamen. Alle ware doch sehr positiv Überrascht.
Ich bin auch mit der R6 MKII am liebäugeln und habe deshalb auch beide Kameras mal intensiv verglichen.
In absehbarer werde ich sie mir wahrscheinlich noch nicht kaufen, da ich gerade am Anfang der Fotografie stehe und für meine jetzigen
Anforderungen eine gute Kamera mit gutem Objektiv habe.
Aber sollte der Wechsel bei mir kommen, wird es mit Sicherheit die EOS R6 MKII werden.
 
Groß sind die Unterschiede nicht, im Vergleich zum RF 100-500, angeblich soll das Sony 200-600er einen minimal kürzeren Blickwinkel haben ( also nicht ganz ein 600 mm sein). Das hat Duade Paton im Vergleich zum Nikon Z 180-600 mm herausgefunden. Das Nikon hat tatsächlich 600 mm .Das Canon 100-500 hat auch Vorteile ( Gewicht ).
Im Vergleich hat meiner Meinung nach, Nikon inzwischen das interessanteste Objektiv Lineup für Wildlife. In Kombination mit einer Z8 also durchaus sehr gut.
 
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