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Wechsel von D5100 auf A6000

Capster

Themenersteller
Hallo,

seit letztem Sommer habe ich eine Nikon D5100 mit dem 18-105mm und dem 35mm 1.8 und als Bitz den Nissin Di466.

In erster Linie nutze ich die Kamera für Familienfotos, drinnen und halt draußen und was so damit zusammenhängt, Wildpark, Stadtausflüge etc.

Seit die Sony A6000 angekündigt wurde, spiele ich jedoch mit dem Gedanken einen Systemwechsel zu vollziehen.

Gründe dafür sind einmal der schnelle AF und dass die Sony natürlich wesentlich leichter und kompakter ist. Zudem hab ich das Gefühl, dass etwas ähnliches bei Nikon leider nicht in absehbarer Zeit kommen wird. Aber das ist ein anderes Thema.

Bisher bin ich mit meiner Auswahl der Objektive ganz zufrieden. (Beim 18-105mm bin ich aber meistens nur im 80-105mm-Bereich. In nächster Zeit plane ich jedoch noch ein Teleobjektiv zu kaufen.

Meine Überlegung wäre nun mein Nikon Equipment zu verkaufen und dafür den A6000 Body + Sigma 30mm f2,8 DN + Sony SEL-55-210mm (und Blitz) zu bestellen. (Objektivadapter möchte ich nicht benutzen.)

Würde ich mit der Ausrüstung am Anfang auf eine vergleichbare Qualität bei den Fotos kommen? Über weitere Objektive würde ich dann später nachdenken, wenn ich mit den o.g. nicht mehr für meine Wunschmotive ausreiche.
 
Da die D5100 bei fast allen Discountern als Schnäppchen angeboten wird,
verlierst Du mit Sicherheit viel Geld. Evtl. Einzelverkauf bei Ebay?
 
Das ist eigentlich weniger mein Problem, hatte es damals als Schnäppchen bekommen (neu, kein grauimport) und für weniger als die günstigsten Anbieter gerade im Netz.
 
Beim AF würde ich keine großen Sprünge zur Nikon erwarten, Situationsabhängig ist mal die eine, mal die andere besser. Ich glaube nicht das der Vorsprung der A6000 groß genug ist um in allen Situation ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Zu den Vorteilen der A6000 Bedienung gegenüber der Nikon kann ich mich nicht äußern. Da wir im Sony Forum sind, gehen wir einfach mal davon aus das sich die Sony besser bedienen lässt ;)

Ein großer Pluspunkt ist natürlich das geringe Auflagemaß, welcher dank der günstigen Altgläser sehr dazu Motiviert seine Photographischen Gewohnheiten ungeplant zu erweitern.

Davon abgesehen ist der Mehrwert eher gering. So gering das Nachteile wie die Umgewöhnung bei der Bedienung und beim Handling abgewogen werden müssen. Wenn die Nikon allerdings die erste war, dann spricht außer den Finanzen nichts gegen den Systemwechsel.

Ich frage mich daher was du von uns hören möchtest?

Wenn der Systemwechsel wegen der Größe geplant ist, dann können wir noch schnell die anderen Kompakten Systeme mit einbeziehen.
Kurzgesagt, die nehmen sich alle nicht viel, jedes System hat so seine stärken. Aber mit Sony kann man deutlich günstiger unterwegs sein. Wenn man die A6000 alleine betrachtet wird man in der Annahme bestätigt, diese soll vergleichen mit der Konkurrenz am meisten fürs Geld bringen.


Interessant wird es dann erst in der Praxis, meine Favoriten bei der A6000 sind die folgenden:
  • Zebra (Markierung von überbelichteten Bereichen)
  • Anzeige von Fokuslänge und Brennweite
  • AE Lock
  • Menge der Belegbaren Funktionstasten
  • Zusammenstellung eines Funktionsmenüs (es gibt zu viele Funktionen welche ich mal schnell ereichen können möchte)
  • Schnellspeicher für 3 Einstellungssets (MR)
  • Anzeige des von der ISO Automatik gewählten Wertes (hilft bei der Beurteilung ob man lieber doch grenzwertige Blenden und Belichtungszeiten nehmen sollte)
  • Kastenförmige Bauweise (außer dem Objektiv steht nichts von der Kamera ab)

Manches davon sollte selbstverständlich sein, aber fehlte mir bei der billigsten Modellreihe.

Ein Nachteil der mir noch beim Sony System eingefallen ist, ist die Unterstützung beim Blitzen. Da sehe ich Sony weit hinter dem Wettbewerbern. Klar geht alles mit den Passenden Adapter und Blitzen, aber bei den anderen Systemen geht das Kompakter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe, wie der TO, auch lange überlegt und bin dann letztendlich von einem für mich sehr zufriedenen Pentax System zur Sony A6000 gewechselt.

Ich bereue es nicht, da ich nun noch zufriedener bin. :)

Die Vorteile u.a. von WiFi, Klappdisplay und Größe haben mich schon längst überzeugt.
 
Capster schrieb:
...
Seit die Sony A6000 angekündigt wurde, spiele ich jedoch mit dem Gedanken einen Systemwechsel zu vollziehen.

Gründe dafür sind einmal der schnelle AF und dass die Sony natürlich wesentlich leichter und kompakter ist. Zudem hab ich das Gefühl, dass etwas ähnliches bei Nikon leider nicht in absehbarer Zeit kommen wird. Aber das ist ein anderes Thema...
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Doch, das war für mich damals vor gut 2 Jahren genau das Thema für den Systemwechsel!
Wenn Nikon eine spiegellose Systemkamera gehabt hätte, sähe es vielleicht anderes aus - und heute haben sie immer noch nichts ...
Die A6000 ist jedenfalls ein tolles Teil!

Alternativ auch mal bei Fuji vorbeischauen.
 
Danke für die zahlreiche Antworten. Dann werde ich mal hier in Hamburg schauen, ob ich sie mal testen kann, ob sie mir gut in der Hand liegt.
 
Marco_K schrieb:
Ich habe, wie der TO, auch lange überlegt und bin dann letztendlich von einem für mich sehr zufriedenen Pentax System zur Sony A6000 gewechselt.

Ich bereue es nicht, da ich nun noch zufriedener bin. :)

Die Vorteile u.a. von WiFi, Klappdisplay und Größe haben mich schon längst überzeugt.
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Habe den wechseln von der Nikon D5100 auf die Alpha 6000 vor einem Monat vollzogen und bin sehr zufrieden!

Kann Marco K nur zustimmen.
 
Evonics schrieb:
Habe den wechseln von der Nikon D5100 auf die Alpha 6000 vor einem Monat vollzogen und bin sehr zufrieden!

Kann Marco K nur zustimmen.
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Da Du ja auch die D5100 hättest, was war denn Dein Grund (bzw. Deine Gründe) das System zu wechseln?

Und was hatte Dich nach dem Wechsel am meisten überzeugt?
 
ich bin auch von der D5100 (18-105) zur a6000 (16-70) gewechselt und bereue es in keinster Weise:)

zwischendurch hatte ich auch noch die A7 die war leider für Sportfotografie nicht geeignet zumindest nicht mit meinen Kenntnissen - kam ich einfach nicht zurecht.

meiner Meinung nach macht die a6000 die besseren Bilder sogar "out of Cam" in jpg Format und der Fokus ist meiner Meinung nach stark verbessert gegenüber der D5100...
wenn ich die Kamera meiner Tochter in die Hand drücke und diese mit der D5100 in Sport-Einstellung bei Fussball sehr viel Ausschuss weit über 50% produzierte, gelingt ihr dies mit der a6000 nun spielend und kommt auf eine Ausschussquote von ca. 10-20% und die Bilder sind um einiges besser (Farben, Kontrast, Schärfe usw.) als die der D5100 - ja mag auch das Zeiss Objektiv an der Sony mit reinspielen. Alles im allem bin ich von der a6000 begeistert. :top:

Just my two cents...
 
So, konnte heute die A6000 im Geschäft testen und muss sagen, dass sie mich bisher überzeugt. Soweit man das natürlich so schnell sagen kann.

Aber ich glaube ich werde mir anstatt des Sigmas 30mm doch das Sony 35mm 1.8 dazu holen. Nicht nur vom "Gefühl" an der Kamera her, sondern auch der Bildstabi ist glaube ich von Vorteil und vor allem die zwei Blendenstufen würden mir schon fehlen.
 
Capster schrieb:
...
Aber ich glaube ich werde mir anstatt des Sigmas 30mm doch das Sony 35mm 1.8 dazu holen. Nicht nur vom "Gefühl" an der Kamera her, sondern auch der Bildstabi ist glaube ich von Vorteil und vor allem die zwei Blendenstufen würden mir schon fehlen.
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Es sind nur 1 1/3 Blendenstufen (1,8 zu 2,8), also in der Praxis quasi nur Eine!
Ich würde das Sigma immer dem Sony vorziehen -P/L eh' ...
Für die eine Blende wäre mir die BQ des Sigma VIEL wichtiger.
Und Stabi braucht man bei 35mm auch nicht zwingend.

Falco schrieb:
Die Stabilisierende Wirkung des 35er ist überragend, das macht fast ein halbes duzend ISO Stufen aus...
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Hast Du dafür belastbare Messungen von Profis? - Dann Links bitte!
"Ein halben Dutzend Blenden (=ISO-Stufen)" klingt eher mega unrealistisch :rolleyes:

Mein Tip daher ganz klar das Sigma!
 
cp995 schrieb:
Es sind nur 1 1/3 Blendenstufen (1,8 zu 2,8), also in der Praxis quasi nur Eine!
Ich würde das Sigma immer dem Sony vorziehen -P/L eh' ...
Für die eine Blende wäre mir die BQ des Sigma VIEL wichtiger.
Und Stabi braucht man bei 35mm auch nicht zwingend.



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"Ein halben Dutzend Blenden (=ISO-Stufen)" klingt eher mega unrealistisch :rolleyes:

Mein Tip daher ganz klar das Sigma!
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Nach den Tests von Photozone ist das 3518 klar schärfer abseits des Zentrums:
http://www.photozone.de/sony_nex/849-sony35f18nex?start=1
http://www.photozone.de/sony_nex/787-sigma30f28nex?start=1
CAs sind auch beim Sony besser. Am Ende wird das deutlich teurere Sony einen halben Stern besser bewertet. Ob es den Mehrpreis wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
 
cp995 schrieb:
Es sind nur 1 1/3 Blendenstufen (1,8 zu 2,8), also in der Praxis quasi nur Eine!
Ich würde das Sigma immer dem Sony vorziehen -P/L eh' ...
Für die eine Blende wäre mir die BQ des Sigma VIEL wichtiger.
Und Stabi braucht man bei 35mm auch nicht zwingend.



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"Ein halben Dutzend Blenden (=ISO-Stufen)" klingt eher mega unrealistisch :rolleyes:

Mein Tip daher ganz klar das Sigma!
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Kann mich verrechnet haben, aber 1/40 vs 8/10 sollten 5 sein, also fast ein halbes duzend. Alles weiter im verlinkten Objektivthema. Wenn jemand das Sigma länger halten kann, dann soll es so sein, ich kann's nicht.
Die Zeiten sind an der 14MP Nex3 entstanden, an der 24MP reicht 1/40 unstabilisierte und 8/10 stabilisiert natürlich nicht aus.

Und ja, der Fokus ist schneller alle Phasenfokussensoren sind aktiv bei der A6000, nicht nur die im Zentrum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stehe auch vor der Entscheidung nach dem Verkauf meiner RX 10 entweder zu Pentax zu wechseln (K50) oder zu einer DSLM ( Sony a6000/ Olympus OM-D E-M10).

Meine Frage wäre nun, ob es Sinn macht eine a6000 zB zusammen mit einem Sony 18-200 LE Objektiv zu kaufen, oder ob es da nicht besser wäre zu einer DSLR zu greifen ?, da hier wiederum der Vorteil der Kompaktheit gegenüber einer DSLR ein wenig verloren geht.

Ich weis, wenn ich keine Objektive wechseln will hätte ich meine RX 10 nicht verkaufen sollen.

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
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