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E Wechsel von Canon zu Sony, aktuell noch zu viele unscharfe Bilder

Mikaela77

Themenersteller
Hallo zusammen

ich bin vor kurzem von Canon 5DII, RP zu einer Sony 7C mit dem 24-105 4 OSS GM sowie dem 35mm 1.8 gewechselt. Über den Sigma MC11 Adapter verwende ich noch das Sigma Art 35mm 1.4 sowie das 24mm 1.4 Art. Nun kämpfe ich noch etwas mit der Bedienung bzw. richtigen Fokuseinstellungen die sich doch etwas zu Canon untershceiden.

Aktuelle habe ich einfach noch zuviel Ausschuss an Bildern die vermeintlich nicht scharf sind. Dabei ist aber ganz klar der Fehler hinter der Kamera, und nicht die Technik selber, das ganze soll kein Sony/Canon Bashing sein. Einige Bilder sind absolut knackscharf, selbst bei 105 mm. Deswegen liegt es sicherlich an der Bedienung oder Haltung. Unscharf bedeutet für mich im Moment vor allem dass ich vermute, dass ich Bewegungsunschärfe reinbekomme die ich gar nicht will.

Aktuell fotografiere ich vor allem im Automatikmodus oder S-Modus (z.b. 1/100 bei dem 35mm)
Fokusfeld schmal in der Mitte, dann ggf. per Touch auf das Objekt gestellt.
Auf der AF-ON Taste habe ich das Eye Tracking gelegt um z.b. bei Portraits, AF-ON halten und dann auslösen.
Wäre eine Kombination aus Objekt und Eye Tracking besser?
ISO-Automatik von 100 bis 6400.

Welche Software verwendet ihr um z.b. den Fokus Punkt der RAWs auslesen zu können?
Habt ihr ähnliche Erfahrung beim Umstieg auf Sony gehabt?


Danke euch
 
Hi,
alle Sonys neuer als eine A7iii - Sprich: A6400, A7c, A7M4, ZV1, ..., ... - kannst Du am besten mit dem flexiblen Spot, Tracking und AF-C laufen lassen. Das auch den lieben langen Tag bis spät Abends. Völlig egal ob Du oder das Subjekt sich bewegt. Sprich: Auch eine Mauer kannst du so fotografieren.

Belichtungszeit wählt eine jede halbwegs moderne Sony über die ISO-Automatik sinnvoll. Man kann zudem bei den etwas höheren Modellen wählen, ob man eher langsamer oder schneller belichten möchte. Sprich: 50mm Brennweite = 1/50 sek. Minimum. Das kann man setzen auf 1/25...1/15 sek oder 1/100....1/200 sek. in der Automatik. Habe ich bei Hochzeiten gerne auf 1/100 sek.. Manuelle Eingriffe sind dann auch nahezu überflüssig.

Der Modus AF-S und Wahl des Fokus-Punktes sind Relikte aus der Vergangenheit. Davon kannst Du Dich befreien. Das braucht sogar eine Fujifilm X-T4 nicht mehr.

LG
 
Der Modus AF-S (ja) und Wahl des Fokus-Punktes (NEIN!!!) sind Relikte aus der Vergangenheit.

Wenn ich exakt und unmissverständlich bestimmen will, worauf scharf gestellt werden soll, ist die Wahl des Fokuspunktes (abgesehen von manuellem Fokus) keineswegs "ein Relikt der Vergangenheit". Man fotografiert schliesslich nicht nur Mauern... :rolleyes:
 
Wenn ich exakt und unmissverständlich bestimmen will, worauf scharf gestellt werden soll, ist die Wahl des Fokuspunktes (abgesehen von manuellem Fokus) keineswegs "ein Relikt der Vergangenheit". Man fotografiert schliesslich nicht nur Mauern... :rolleyes:
Ich vermute, er meint damit einen Fokuspunkt manuell zu verschieben.

Ich nutze außer Wide nur Center Spot - auf das Objekt zielen, halb durchdrücken und dann Bild komponieren, wie es einem gefällt. Der Fokus klebt dann am gewählten Objekt.
 
ich bin vor kurzem von Canon 5DII, RP zu einer Sony 7C mit dem 24-105 4 OSS GM sowie dem 35mm 1.8 gewechselt. Über den Sigma MC11 Adapter verwende ich noch das Sigma Art 35mm 1.4 sowie das 24mm 1.4 Art. Nun kämpfe ich noch etwas mit der Bedienung bzw. richtigen Fokuseinstellungen die sich doch etwas zu Canon untershceiden.

Ich hab ca. ein Jahr lang mit R6 und A7C parallel fotografiert, die Bedienung ist unterschiedlich, aber man gewöhnt sich dran. Der Sucher der 7C ist halt grottig :ugly:
Ich empfehle dir, Automatikprogramme erst mal wegzulassen, und zumindet Zeit und Blende manuell einzustellen... den Fokuspunkt auch. Das geht ja prima übers Display.

Aktuelle habe ich einfach noch zuviel Ausschuss an Bildern die vermeintlich nicht scharf sind. Dabei ist aber ganz klar der Fehler hinter der Kamera, und nicht die Technik selber, das ganze soll kein Sony/Canon Bashing sein. Einige Bilder sind absolut knackscharf, selbst bei 105 mm. Deswegen liegt es sicherlich an der Bedienung oder Haltung. Unscharf bedeutet für mich im Moment vor allem dass ich vermute, dass ich Bewegungsunschärfe reinbekomme die ich gar nicht will.

Sind die Bilder vermeintlich nicht scharf? Oder sind die Bilder definitiv nicht scharf?
Wenn du Verwackelungen als mögliche Fehlerquelle in Betracht ziehst, würde ich als erstes eine kürzere Verschlusszeit anwählen (manuell, 1/250s). Da sowohl die 7C als auch das 24-105 über einen Stabi verfügen (wenn auch nicht über den absolut wirkungsvollsten), solltest du damit auf der sicheren Seite sein.

Aktuell fotografiere ich vor allem im Automatikmodus oder S-Modus (z.b. 1/100 bei dem 35mm)

s.o. ... das 35er hat ja keinen Stabi. Wenn du da beim Auslösen minimal wackelst, ist das Bild bei einer 1/100s unscharf. Mich hat die 7C dazu verleitet, oft aus ungewohnten Perspektiven und viel spontaner zu fotografieren. Da braucht es aber deutlich mehr Headroom als unter ganz kontrollierten Bedingungen.

Fokusfeld schmal in der Mitte, dann ggf. per Touch auf das Objekt gestellt.
Auf der AF-ON Taste habe ich das Eye Tracking gelegt um z.b. bei Portraits, AF-ON halten und dann auslösen.
Wäre eine Kombination aus Objekt und Eye Tracking besser?
ISO-Automatik von 100 bis 6400.

Da bin ich jetzt überfragt... da sich auf meinen Bildern oft mehrere Personen befinden, arbeite ich nur extrem selten mit Augen-AF. Meist war das AF-C und Erweiterter Flexible Spot (ohne Tracking)... aktiviert per AF-ON.

Welche Software verwendet ihr um z.b. den Fokus Punkt der RAWs auslesen zu können?

Keine...

Habt ihr ähnliche Erfahrung beim Umstieg auf Sony gehabt?

Nicht wirklich. Da ich häufiger mit verschiedenen Kameras unterwegs war/bin, habe ich mir eh angewöhnt, die wichtigsten Parameter alle manuell einzustellen. Dann muss ich mir nur merken, wo der entsprechende Regler sitzt.
 
Wenn ich exakt und unmissverständlich bestimmen will, worauf scharf gestellt werden soll, ist die Wahl des Fokuspunktes (abgesehen von manuellem Fokus) keineswegs "ein Relikt der Vergangenheit". Man fotografiert schliesslich nicht nur Mauern... :rolleyes:

ähhh... irgendwie reden wir aneinander vorbei. Die Wahl des Fokuspunktes ist Vergangenheit UND gleichzeitig stelle ich exakt auf das scharf was ich möchte. Und zur Not auf meinen Hund am Bildrand. Aber dafür setze ich keinen Fokuspunkt. Und wenn ich den Schornstein auf dem Dach möchte und der ist rechts oben in der Bildecke, dann setze ich dafür ebenso keinen Fokuspunkt. Und wenn ich nicht das Gesicht der Braut haben möchte, sondern exakt das Gesicht / Auge ihres Kindes, dann setze ich dafür auch keinen Fokuspunkt.
 
ähhh... irgendwie reden wir aneinander vorbei. Die Wahl des Fokuspunktes ist Vergangenheit UND gleichzeitig stelle ich exakt auf das scharf was ich möchte...

Nein... denn du sagst, das IST Vergangenheit ... ich sage: das IST es nicht, denn ich fotografiere überwiegend so, und ich lebe definitiv in der Gegenwart... und habe keinerlei moralische Bedenken, das jemandem zu empfehlen, der mit den Einstellungen einer neuen und ungewohnten Kamera ein wenig zu kämpfen hat.

Nebenbei: ich habe sogar schon mit einer Z9 im manuellen Fokus fotografiert :eek: :D
 
Ist denn AF-C oder AF-S eingestellt? Ich würde bei den aktuellen Sonys nur noch mit AF-C arbeiten, wenn es nicht gerade sehr dunkel ist.
 
... Ich würde bei den aktuellen Sonys nur noch mit AF-C arbeiten...

Ich auch!
Der AF-C der A7c ist so gut, daß ich sogar bei statischen Motiven immer mit AF-C und Tracking Feld fotografiert habe.
Das Tracking Feld auf das Motiv, Kamera zum Bildaufbau verschieben und gut ist.
Geht schneller als jedes AF Punkt Verschieben mit dem Joystick und AF-ON braucht man mit dem RTT auch nicht mehr :top:
Die A7c ist bzgl. AF wirklich klasse!
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: man beachte dann aber bzw. nicht wundern, dass es bei AF-C keinen "Bestätigungs-Ton >> scharf gestellt" mehr gibt ;)

Meine A7III läuft auch von Anfang an dauerhaft im AF-C Mode.
Bei AF-C werden dann auch andere AF-Sensoren benutzt ( mein letzter evtl. falscher Stand der Dinge ).
 
Ahem - habe ichs überlesen oder WAS fotografierst Du denn, was dann unscharf wird? Bevor man hier was empfiehlt :ugly:

Ich hab - eine Klasse drunter - den ganzen EF, EF-S und EF-M (M5) Krempel verkauft nachdem Canon mich mit dem EF-M (gefühlt etwas) verladen hat und RF irgendwie preislich nicht attraktiv schien - und eine A6400 mit zwei Festbrennweiten und zwei Zooms mittlerweile - und habe bei bewegten Motiven um Welten bessere Erfolgsquoten scharfer Bilder als mit der M5.

AF-C, erw. flexibler Spot, oft Tracking und Augenfokus ein.
Geholfen zum Einstieg hat mir https://www.youtube.com/watch?v=eleKMAe2bBU der Alpha Autofokus Guide, der das Sony AF System ganz gut darstellt. Weiss aber nicht wie es bei Deinem Modell ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich auch!
Der AF-C der A7c ist so gut, daß ich sogar bei statischen Motiven immer mit AF-C und Tracking Feld fotografiert habe.
Das Tracking Feld auf das Motiv, Kamera zum Bildaufbau verschieben und gut ist.
Geht schneller als jedes AF Punkt Verschieben mit dem Joystick und AF-ON braucht man mit dem RTT auch nicht mehr :top:
Die A7c ist bzgl. AF wirklich klasse!

Das ist tatsächlich eine geniale Vorgehensweise...werde ich mal testen. Ich finde die Bedienung der A7.3 viel zu fummelig, um schnell mittels Joystick das Fokusfeld zu verschieben und beim Blick durch den Sucher ist der Touch auch keine gute Alternative.
Aber deine Vorgehensweise hört sich sehr interessant an. Wie der Augenautofokus, nur für alles :D
 
Danke euch erstmal.

Fotografiert wird eigentlich alles, die letzte Phototour war eine 1-Stündige Wanderung durch die Alpen bei Sonnenschein. Versuche nun einfach mal AF-C mit erweiteren Spot und Tracking.
 
Und wg. der zu wählenden Belichtungszeit ("verwackeln") schau mal was Deine A7 kann bzgl. Einstellungen gleich/ähnlich
https://helpguide.sony.net/ilc/1810/v1/de/contents/TP0002275188.html

Allerdings nicht für Deine präferierten Belichtungsprogramme (nur A+P), bei ISO-Automatik.

"default" wählt ungefähr mindestens eine Zeit "1/Brennweite" zu erreichen, sonst nächste ISO-Stufe

"schneller/fast" wählt schnellere Zeiten, ggf. erkauft mit höherem ISO

"langsamer" oder fixe Zeiteinstellung entsprechend für die Haltungskünstler, dafür bessere ISO-Werte bzw. wechselt später als "Normal" wäre
...
 
ähhh... irgendwie reden wir aneinander vorbei. Die Wahl des Fokuspunktes ist Vergangenheit UND gleichzeitig stelle ich exakt auf das scharf was ich möchte. Und zur Not auf meinen Hund am Bildrand. Aber dafür setze ich keinen Fokuspunkt. Und wenn ich den Schornstein auf dem Dach möchte und der ist rechts oben in der Bildecke, dann setze ich dafür ebenso keinen Fokuspunkt. Und wenn ich nicht das Gesicht der Braut haben möchte, sondern exakt das Gesicht / Auge ihres Kindes, dann setze ich dafür auch keinen Fokuspunkt.

Wenn du keinen Fokuspunkt setzt, woher weiß die Kamera auf was fokussiert werden soll?
 
Wenn du keinen Fokuspunkt setzt, woher weiß die Kamera auf was fokussiert werden soll?

Du hast keine Sony... stimmts?

So weiß die Kamera bescheid:
- drauf halten mit ersten Druckpunkt
- neu ausrichten
- fertig... schon Fokussiert die Kamera a) was ich will und b) wo ich es will... z.B. das Kind unten in der Bildecke. Ja, alles ohne Fokuspunkt setzen
 
Dann hast du mit dem draufhalten doch den Fokuspunkt gesetzt, das Motiv wird erkannt und beim Verschwenken mittels Tracking im Fokus gehalten
 
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